24.02.2005, 23:01
Ich hab mich jetzt mal an einer DL FF versucht, ich hoffe sie bekommt viel FB, egal ob positives oder negatives!
1.Kapitel
Sie lag da auf ihrem Bett und sagte nichts. Sie schwieg nun schon seit Minuten, Stunden, Tagen, Wochen, Jahren.
Sie konnte es nicht, sie konnte es niemanden erzählen. Es taten immer alle so verständnisvoll, doch in Wahrheit verstanden alle diese Menschen gar nichts. Niemand verstand sie. Sie war alleine auf dieser Welt, seit sie grausam im Stich gelassen wurde. Erst war sie wütend doch als sie realisierte was passiert war, war es schon zu spät und seit diesen Tag hatte sie nie wieder zu einem Mensch eine innige Beziehung.
Sie schlief ein und als sie am nächsten Morgen aufwachte, strahlte die Sonne hell in ihr Zimmer. Sie verschloà sofort die Vorhänge, sie konnte Helligkeit nicht ertragen. Sie konnte es einfach nicht, ohne den Menschen an ihrer Seite, den sie am meisten geliebt hatte.
Nach ihren eiligst zu sich genommen Frühstück rannte sie in ihr Seminar. Sie war schon sehr spät dran. Früher gehörte sie immer zu den ersten die im Raum waren, doch seit diesem Ereignis, gehörte sie zu den letzten und setzte sich weit weg von den anderen.
Die anderen taten das gleiche, so als ob sie eine Aussätzige sei, dachte sie manchmal.
Sie hatte ihnen nie etwas getan. Sie fing eben nur manchmal an zu weinen und sie konnte doch kein Schild hochhalten âAchtung, ich fang gleich an zu weinen!â
Nur damit die anderen, ja nie mit den bösen Dingen des Lebens in Berührung kämen.
Aber die gab es nun mal und sie konnten doch nicht ewig davor weglaufen. Irgendwann würde auch ihnen was schreckliches zustoÃen, oder irgendjemand den sie liebten.
Während sie dies dachte, merkte sie wie ihr Tränen in die Augen schossen und sie konnte den Fluà nicht mehr stoppen. Sie rannte aus dem Raum. Einige starten ihr noch immer hinterher, für die meisten jedoch war es schon zur Normalität geworden. Als sie endlich aus diesem stickigen Hörsaal raus war, lehnte sie sich gegen die Wand.
Sie zog ein Päckchen Taschentücher aus ihrer Jeanstasche, schneuzte sich einmal kräftig die Nase, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, atmete mehrmals tief durch und betrat dann aufs neue den Saal. Es war mucksmäusien still. Als ob die Worte des Professors so interessant für euch sind, dachte sie. Ihr seid doch alle nur hier um irgendwann mal, am besten in kürzester Zeit, so viele Kohle wie möglich ranzuscheffeln.
Langsam kenne ich euch doch.
Sie redete noch einige Zeit, so innerlich mit sich selbst, bevor der erlösende Gong sie aus ihren elenden Gedanke riÃ.
Viel Spaà noch!
1.Kapitel
Sie lag da auf ihrem Bett und sagte nichts. Sie schwieg nun schon seit Minuten, Stunden, Tagen, Wochen, Jahren.
Sie konnte es nicht, sie konnte es niemanden erzählen. Es taten immer alle so verständnisvoll, doch in Wahrheit verstanden alle diese Menschen gar nichts. Niemand verstand sie. Sie war alleine auf dieser Welt, seit sie grausam im Stich gelassen wurde. Erst war sie wütend doch als sie realisierte was passiert war, war es schon zu spät und seit diesen Tag hatte sie nie wieder zu einem Mensch eine innige Beziehung.
Sie schlief ein und als sie am nächsten Morgen aufwachte, strahlte die Sonne hell in ihr Zimmer. Sie verschloà sofort die Vorhänge, sie konnte Helligkeit nicht ertragen. Sie konnte es einfach nicht, ohne den Menschen an ihrer Seite, den sie am meisten geliebt hatte.
Nach ihren eiligst zu sich genommen Frühstück rannte sie in ihr Seminar. Sie war schon sehr spät dran. Früher gehörte sie immer zu den ersten die im Raum waren, doch seit diesem Ereignis, gehörte sie zu den letzten und setzte sich weit weg von den anderen.
Die anderen taten das gleiche, so als ob sie eine Aussätzige sei, dachte sie manchmal.
Sie hatte ihnen nie etwas getan. Sie fing eben nur manchmal an zu weinen und sie konnte doch kein Schild hochhalten âAchtung, ich fang gleich an zu weinen!â
Nur damit die anderen, ja nie mit den bösen Dingen des Lebens in Berührung kämen.
Aber die gab es nun mal und sie konnten doch nicht ewig davor weglaufen. Irgendwann würde auch ihnen was schreckliches zustoÃen, oder irgendjemand den sie liebten.
Während sie dies dachte, merkte sie wie ihr Tränen in die Augen schossen und sie konnte den Fluà nicht mehr stoppen. Sie rannte aus dem Raum. Einige starten ihr noch immer hinterher, für die meisten jedoch war es schon zur Normalität geworden. Als sie endlich aus diesem stickigen Hörsaal raus war, lehnte sie sich gegen die Wand.
Sie zog ein Päckchen Taschentücher aus ihrer Jeanstasche, schneuzte sich einmal kräftig die Nase, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, atmete mehrmals tief durch und betrat dann aufs neue den Saal. Es war mucksmäusien still. Als ob die Worte des Professors so interessant für euch sind, dachte sie. Ihr seid doch alle nur hier um irgendwann mal, am besten in kürzester Zeit, so viele Kohle wie möglich ranzuscheffeln.
Langsam kenne ich euch doch.
Sie redete noch einige Zeit, so innerlich mit sich selbst, bevor der erlösende Gong sie aus ihren elenden Gedanke riÃ.
Viel Spaà noch!