07.07.2005, 21:02
hi!
ich hab mich auch mal an was versucht, aber nun ja, überzeugt euch selbst.
Rory und Lane sind beide 20, es mag so aussehn, als ginge es nur um Lane, aber das ändert sich noch.
Ãhm ja, was kann man noch sagen.... Naja, Lane ist "etwas" anders, als ihr vielleicht erwartet... naja, lest selbst...
(wegen dem Namen, ich les gerade ein Buch, da ist "Lane" ein Männername, also nicht erschrecken, dass ich den nicht geändert hab.)
also, viel spaà ^^
*******
„Hey Rory!“ rief er über die StraÃe, von der man ganz Stars Hollow überblicken konnte. Erstaunt blickte Rory um sich und sah auf der anderen Seite einen etwa 1.80m groÃen, braunhaarigen, 20 Jahre alten, gut aussehenden Mann, der ihr energisch zuwinkte.
Sie winkte zurück, lief zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Hey Lane, na Lust auf einen Kaffee?“ fragte Rory, da sie noch etwas Zeit hatte bevor sie zurück nach Yale musste.
„Und was gibt’s Neues? Wie geht’s Mitch?“ Rory sah ihren, seit Kindertagen, besten Freund neugierig an.
Mitch war neuerdings sein Lover. Noch vor 3 tagen hatte er ihr am Telefon schön und breit von seinem Astralkörper und diesem Hammer-Lächeln vorgeschwärmt.
Lane blickte auf seinen Muffin, der vor ihm auf dem weiÃen Teller lag.
„Dem geht’s soweit ganz gut… denke ich…wir haben uns getrennt“ redete er zu seinem Muffin, wurde zunehmend leiser und hoffte, dass Rory nicht weiter darauf einging.
„Was? Wieso denn das ? Was ist denn passiert? Noch vorgestern warst du total verliebt!“
„Nun ja, also…“ er blickte endlich auf.
„Es war so, wir haben uns für gestern Abend bei ihm zu Hause verabredet und als wir uns gerade bei ihm im Zimmer etwas näher kamen, platzte seine Mum ins Zimmer.
Ich wollte mich schnell von Mitch trennen, aber er hielt mich fest. Mir war das furchtbar peinlich, aber ihn juckte das überhaupt nicht. Er fragte nur was seine Mutter wollte und als diese antwortete, sie wollte nur schauen, ob wir etwas bräuchten, verneinte er und sie zog von Dannen, überhaupt nicht peinlich berührt, die Privatsphäre ihres Sohnes, der gerade mit seinem Freund beschäftigt war, gestört zu haben. Ich war immer noch total überfordert mit der Situation, als Mitch mich zu sich zog und wir uns zum ersten… und zum letzten Mal liebten.“
Lane unterbrach seinen Redeschwall, biss in seinen Muffin und lieà die gestrige Nacht noch einmal Revue passieren, wie er es den ganzen Tag schon tat.
Rory sah ihm zu, sie verstand kein Wort, was war daran denn so schlimm gewesen? Hat es ihm denn nicht gefallen? War irgendetwas daran auszusetzen?
Als Lane weiterhin genüsslich aà und keine Anstalten machte weiter zu erzählen, platzte Rory in die Stille „Und dann? Du kannst doch nicht gerade an dieser Stelle aufhören! Was ist denn passiert? Hat es dir nicht gefallen? Was ist denn so schlimm daran?“
Lane sah sie kein bisschen überrascht an, dafür kannte er sie viel zu gut. Rory war eben von Natur aus nicht besonders geduldig.
„Nichts! Nichts war daran schlimm und es… es war perfekt!“ Er musste grinsen als er an die anfangs noch so zaghaften Küsse von Mitch dachte. Doch dieses Grinsen verblasste schnell, als er weiter erzählte.
„Als wir fertig waren kam mir wieder seine Mutter in den Sinn, wie gelassen sie reagiert hat. Ich sagte, dass ich sie nett fände und dass sie stolz auf ihn sein könne. Er musste alles zerstören, indem er sagte „ich will deine Mutter auch kennen lernen, diese Frau, die so einen perfekten Sohn erzogen hat“. Und da war sie wieder“
Lane sah auf einmal sehr bedrückt aus.
„Meine Mutter, Mrs. Kim. Oder besser gesagt Mrs. Ich-Lebe-Nur-Für-Den-Herrn-Ich-Will-Ihn-Nicht-Erzürnen-Ich-Esse-Nur-Gesundes-Widerliches-Tofu. Ich meine warum musste er gerade in diesem romantischen Moment, als ich in seinen Armen liege und mich glücklich schätze mit der Welt, in der ich lebe und dann muss diese…Frau wieder in mein Leben treten? Ihm muss doch aufgefallen sein, dass ich nicht viel von ihr spreche und dass man von Leuten, die keine groÃe Rolle in seinem leben spielen, auch nichts erzählt. Doch anscheinend hat er das nicht kapiert. In dem Moment hasste ich ihn.“
„Lane…“ Rory nahm seine Hand, wie sie es immer tat um ihn zu beruhigen.
„Ich weiÃ, er kann nichts dafür, dass meine Mum nun mal so ist wie sie ist. Er hat wohl nicht gemerkt, dass ich immer saurer wurde, als er weiter nach ihr fragte, wie sie denn so ist, ob sie so ist, wie er sie sich vorstellte, ob sie nicht mal zum Essen vorbeikommen wolle und so weiter. SchlieÃlich wurde es mir zu viel, ich zog mich an, nahm meine Sachen und lieà einen völlig erschrockenen Mitch in seinem Bett zurück. Seitdem haben wir nicht mehr geredet. Na ja, es ist erst gestern passiert, aber normal hätten wir schon mindestens 2-mal heute telefoniert. Aber nein…nichts.“
Seine Augen waren auf einmal glasig geworden, ihm musste das sehr ans Herz gehen, er war ein Gefühlsmensch, das hatte Rory schon seit ihrem ersten Treffen gemerkt.
Das seine Mutter ihm dieses Gefühl der Nähe versaut hat, mag absurd klingen, für Rory jedoch völlig nachvollziehbar. Er hasste seine Mutter.
Sie hatte ihm keine schöne Kindheit beschert, wie es bei ihr und Lorelai war. Deswegen ist er auch so früh von zu Hause ausgezogen, hat sich in Hartford einquartiert, wo er dann auch seine ersten „Kontakte“ hatte. Aber die Meinung seiner Mutter lieà ihn nicht los, er könnte ein so unbeschwertes Leben führen, wenn er nicht ständig diese Besuche seiner Mutter bekommen würde, die ihn zurück haben wollte. Er hasste sie dafür, dass sie ihn nicht sein Leben leben lässt, wie er es will, deswegen weià sie auch nichts davon.
Niemand weià etwas davon, auÃer Rory und seine „Auserwählten“.
Sie wusste, dass ihm das nicht gefallen würde, musste es aber trotzdem sagen.
„Lane, ich weiÃ, du willst das nicht hören, aber… red mit ihr, sie wird das schon verstehen, du bist jetzt 20! Du bist erwachsen! Es ist legal.“
„Rory..“
„Nein, es wäre wirklich das Beste“
„WeiÃt du nicht mehr was das letzte Mal passiert ist?“
+++ FLASHBACK +++
„MUM? Kann ich mal eben mit dir reden?“
„Ja, aber beeil dich, wir müssen bald zu machen.“ Sie sprach wie immer mit diesem Tonfall, der Lane wütend machte.
„Also, ich kenne da diesen Freund, er ist Koreaner…. Aber er ist… wie soll ich das sagen… Anders als die andern Koreaner..“ stotterte er herum.
„Also ist er blond?“
„Nein, er ist nicht blond, ich meine anders anders..“
„Weil wenn er blond wäre, dann wäre er wirklich anders als die andern. Es gehört sich nicht seine Haare zu färben.
„Nein Mum, er ist nicht blond, er verhält sich nun mal anders als andere Jungs“
„Also will er sich die Haare blond färben? Red ihm das mal schnell aus, sonst will ihn kein intelligentes koreanisches Mädchen heiraten“
“Jetzt vergiss doch mal dieses blöde Blond und hör mir zu!!!“
„Junger Mann, schrei mir nicht so an!!“ Sie hatte jetzt diesen Blick drauf, der jeden Töten könnte, mit einem kurzen Blick auf die Uhr lief sie auch schon Richtung Ladentür „Ich muss jetzt schlieÃen und die Abrechnung machen“
„Aber ich wollte noch mit dir reden über…schwule Jungs“ Die letzten beiden Worte sprach er nur sehr leise auf, insgeheim hoffte er, sie würde sie hören, tat es aber nicht und ignorierte ihn.
*******
Kritik natürlich erwünscht!
ich hab mich auch mal an was versucht, aber nun ja, überzeugt euch selbst.
Rory und Lane sind beide 20, es mag so aussehn, als ginge es nur um Lane, aber das ändert sich noch.
Ãhm ja, was kann man noch sagen.... Naja, Lane ist "etwas" anders, als ihr vielleicht erwartet... naja, lest selbst...
(wegen dem Namen, ich les gerade ein Buch, da ist "Lane" ein Männername, also nicht erschrecken, dass ich den nicht geändert hab.)
also, viel spaà ^^
*******
„Hey Rory!“ rief er über die StraÃe, von der man ganz Stars Hollow überblicken konnte. Erstaunt blickte Rory um sich und sah auf der anderen Seite einen etwa 1.80m groÃen, braunhaarigen, 20 Jahre alten, gut aussehenden Mann, der ihr energisch zuwinkte.
Sie winkte zurück, lief zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Hey Lane, na Lust auf einen Kaffee?“ fragte Rory, da sie noch etwas Zeit hatte bevor sie zurück nach Yale musste.
„Und was gibt’s Neues? Wie geht’s Mitch?“ Rory sah ihren, seit Kindertagen, besten Freund neugierig an.
Mitch war neuerdings sein Lover. Noch vor 3 tagen hatte er ihr am Telefon schön und breit von seinem Astralkörper und diesem Hammer-Lächeln vorgeschwärmt.
Lane blickte auf seinen Muffin, der vor ihm auf dem weiÃen Teller lag.
„Dem geht’s soweit ganz gut… denke ich…wir haben uns getrennt“ redete er zu seinem Muffin, wurde zunehmend leiser und hoffte, dass Rory nicht weiter darauf einging.
„Was? Wieso denn das ? Was ist denn passiert? Noch vorgestern warst du total verliebt!“
„Nun ja, also…“ er blickte endlich auf.
„Es war so, wir haben uns für gestern Abend bei ihm zu Hause verabredet und als wir uns gerade bei ihm im Zimmer etwas näher kamen, platzte seine Mum ins Zimmer.
Ich wollte mich schnell von Mitch trennen, aber er hielt mich fest. Mir war das furchtbar peinlich, aber ihn juckte das überhaupt nicht. Er fragte nur was seine Mutter wollte und als diese antwortete, sie wollte nur schauen, ob wir etwas bräuchten, verneinte er und sie zog von Dannen, überhaupt nicht peinlich berührt, die Privatsphäre ihres Sohnes, der gerade mit seinem Freund beschäftigt war, gestört zu haben. Ich war immer noch total überfordert mit der Situation, als Mitch mich zu sich zog und wir uns zum ersten… und zum letzten Mal liebten.“
Lane unterbrach seinen Redeschwall, biss in seinen Muffin und lieà die gestrige Nacht noch einmal Revue passieren, wie er es den ganzen Tag schon tat.
Rory sah ihm zu, sie verstand kein Wort, was war daran denn so schlimm gewesen? Hat es ihm denn nicht gefallen? War irgendetwas daran auszusetzen?
Als Lane weiterhin genüsslich aà und keine Anstalten machte weiter zu erzählen, platzte Rory in die Stille „Und dann? Du kannst doch nicht gerade an dieser Stelle aufhören! Was ist denn passiert? Hat es dir nicht gefallen? Was ist denn so schlimm daran?“
Lane sah sie kein bisschen überrascht an, dafür kannte er sie viel zu gut. Rory war eben von Natur aus nicht besonders geduldig.
„Nichts! Nichts war daran schlimm und es… es war perfekt!“ Er musste grinsen als er an die anfangs noch so zaghaften Küsse von Mitch dachte. Doch dieses Grinsen verblasste schnell, als er weiter erzählte.
„Als wir fertig waren kam mir wieder seine Mutter in den Sinn, wie gelassen sie reagiert hat. Ich sagte, dass ich sie nett fände und dass sie stolz auf ihn sein könne. Er musste alles zerstören, indem er sagte „ich will deine Mutter auch kennen lernen, diese Frau, die so einen perfekten Sohn erzogen hat“. Und da war sie wieder“
Lane sah auf einmal sehr bedrückt aus.
„Meine Mutter, Mrs. Kim. Oder besser gesagt Mrs. Ich-Lebe-Nur-Für-Den-Herrn-Ich-Will-Ihn-Nicht-Erzürnen-Ich-Esse-Nur-Gesundes-Widerliches-Tofu. Ich meine warum musste er gerade in diesem romantischen Moment, als ich in seinen Armen liege und mich glücklich schätze mit der Welt, in der ich lebe und dann muss diese…Frau wieder in mein Leben treten? Ihm muss doch aufgefallen sein, dass ich nicht viel von ihr spreche und dass man von Leuten, die keine groÃe Rolle in seinem leben spielen, auch nichts erzählt. Doch anscheinend hat er das nicht kapiert. In dem Moment hasste ich ihn.“
„Lane…“ Rory nahm seine Hand, wie sie es immer tat um ihn zu beruhigen.
„Ich weiÃ, er kann nichts dafür, dass meine Mum nun mal so ist wie sie ist. Er hat wohl nicht gemerkt, dass ich immer saurer wurde, als er weiter nach ihr fragte, wie sie denn so ist, ob sie so ist, wie er sie sich vorstellte, ob sie nicht mal zum Essen vorbeikommen wolle und so weiter. SchlieÃlich wurde es mir zu viel, ich zog mich an, nahm meine Sachen und lieà einen völlig erschrockenen Mitch in seinem Bett zurück. Seitdem haben wir nicht mehr geredet. Na ja, es ist erst gestern passiert, aber normal hätten wir schon mindestens 2-mal heute telefoniert. Aber nein…nichts.“
Seine Augen waren auf einmal glasig geworden, ihm musste das sehr ans Herz gehen, er war ein Gefühlsmensch, das hatte Rory schon seit ihrem ersten Treffen gemerkt.
Das seine Mutter ihm dieses Gefühl der Nähe versaut hat, mag absurd klingen, für Rory jedoch völlig nachvollziehbar. Er hasste seine Mutter.
Sie hatte ihm keine schöne Kindheit beschert, wie es bei ihr und Lorelai war. Deswegen ist er auch so früh von zu Hause ausgezogen, hat sich in Hartford einquartiert, wo er dann auch seine ersten „Kontakte“ hatte. Aber die Meinung seiner Mutter lieà ihn nicht los, er könnte ein so unbeschwertes Leben führen, wenn er nicht ständig diese Besuche seiner Mutter bekommen würde, die ihn zurück haben wollte. Er hasste sie dafür, dass sie ihn nicht sein Leben leben lässt, wie er es will, deswegen weià sie auch nichts davon.
Niemand weià etwas davon, auÃer Rory und seine „Auserwählten“.
Sie wusste, dass ihm das nicht gefallen würde, musste es aber trotzdem sagen.
„Lane, ich weiÃ, du willst das nicht hören, aber… red mit ihr, sie wird das schon verstehen, du bist jetzt 20! Du bist erwachsen! Es ist legal.“
„Rory..“
„Nein, es wäre wirklich das Beste“
„WeiÃt du nicht mehr was das letzte Mal passiert ist?“
+++ FLASHBACK +++
„MUM? Kann ich mal eben mit dir reden?“
„Ja, aber beeil dich, wir müssen bald zu machen.“ Sie sprach wie immer mit diesem Tonfall, der Lane wütend machte.
„Also, ich kenne da diesen Freund, er ist Koreaner…. Aber er ist… wie soll ich das sagen… Anders als die andern Koreaner..“ stotterte er herum.
„Also ist er blond?“
„Nein, er ist nicht blond, ich meine anders anders..“
„Weil wenn er blond wäre, dann wäre er wirklich anders als die andern. Es gehört sich nicht seine Haare zu färben.
„Nein Mum, er ist nicht blond, er verhält sich nun mal anders als andere Jungs“
„Also will er sich die Haare blond färben? Red ihm das mal schnell aus, sonst will ihn kein intelligentes koreanisches Mädchen heiraten“
“Jetzt vergiss doch mal dieses blöde Blond und hör mir zu!!!“
„Junger Mann, schrei mir nicht so an!!“ Sie hatte jetzt diesen Blick drauf, der jeden Töten könnte, mit einem kurzen Blick auf die Uhr lief sie auch schon Richtung Ladentür „Ich muss jetzt schlieÃen und die Abrechnung machen“
„Aber ich wollte noch mit dir reden über…schwule Jungs“ Die letzten beiden Worte sprach er nur sehr leise auf, insgeheim hoffte er, sie würde sie hören, tat es aber nicht und ignorierte ihn.
*******
Kritik natürlich erwünscht!