Hallo,
das ist mein erster Versuch eine FF zu schreiben.
Sie knüpft an dem Heiratsantrag von Lorelai an Luke am Ende der 5. Staffel an. Ich habe die 5. Staffel nicht gesehen, sondern nur die unvermeidbaren Spoiler aufgeschnappt. Also verzeiht mir, wenn der Inhalt sich manchmal widersprüchlich verhält.
Teil 1 :
âWas ????â
âLuke, heirate mich.â
Oh, mein Gott, was hatte sie da getan, sie machte ihm einen Antrag. Im Diner. Luke sagte noch immer nichts. Diese Sekunden zogen sich wie Jahre, doch in diesen Momenten wusste sie, dass es gut war. Ihr wurde ganz warm und sie sah in einer rosa Wolke, wie sie ihr Leben.....
âLorelaiâ
Lukes Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
â Lorelai, blinzle, wenn du mich hören kannst.â
Sie blinzelte, was hatte er gesagt ? Und warum wartete ER auf eine Antwort.
Und was zum Teufel hielt er ihr vor die Nase.
âHeiratest du mich ?â In seinen Händen hielt er einen Ring. Einen wunderschönen Ring, mit einem rosa Stein.
â Ich wollte dich schon so lange Fragen, doch ich hatte irgendwie auf einen Moment gewartet. Es ist soviel passiert. Lorelai, ich liebe dich, heirate michâ
âLuke, ich .........â
âOh, Lucas, dieser Ring ist ja einfach wundervoll, Babette, schau dir diesen Ring an. BABETTEâ Miss Patty, schnappte sich den Ring und zeigte ihr den Ring. Und schon stürzten sich die beiden auf Lorelai.
âSüÃe, wir wussten es, schon damals, als du nach Stars Hollow kamst, dachte wir, das unser Luke, und Du ein süüüüüÃes Paar abgeben würden. Da muss ich Muarry erzählenâ
âUnd ich werde es auch gleich verbreiten, Ihr SüÃenâ
Miss Patty und Babette stürmten genauso schnell hinaus, wie sie gekommen waren.
âWow, David Copperfield wäre beeindruckt. Luke, wenn du mich jetzt nicht heiraten willst, brauchen wir eine echt gute Ausrede.â
âIch nicht will, wer steht denn hier seit 10 Minuten mit einem Ring.. Hey, der Ring, Miss Patty !!!! Sie hat immer noch meinen Ringâ
âAch deinen Ring, der Stein steht dir sicher prima, aber ich glaube er passt nicht zu deinen groÃen Händen.â
Noch während sie sprach rannte Luke aus dem Diner. Er musste den Ring verfolgen.
â Tja, war klar, ist ja nicht so, als wäre dieses Gespräch wichtig gewesenâ
Lorelai stand auf und schenkte sich eine Tasse Kaffee ein, wie lange es wohl dauern würde, bis er merken würde, dass sie noch nicht geantwortet hatten. Nicht beide- Nicht richtig.
Sie setzte sich an den Tresen, fuhr sich durch die Haare, kramte in ihrer Tasche, fand ihren Lipgloss, schminkte sich die Lippen, richtete sich auf.
â 10, 9 8 7 6 5 4 3 2 â
Die Tür sprang auf..
Völlig auÃer Atem, aber ohne Ring stand er vor ihr.
âJaâ
â1 und Ja, Luke ich willâ
â Lorelai, ich liebe dichâ
Er zog sie von ihrem Hocker, legte die Arme um sie, spürte ihre Wärme, sie war die Frau, mit der er sein Leben verbringen wollt. Er hatte nicht die geringsten Zweifel, er würde für sie da sein. Alles würde gut werden.
Er zog sie noch etwas näher an sich, sie küssten sie und er wusste, sie dachte genau so. Und irgendwann, würde Patty auch sicher den Ring wieder rausrücken.
erste :dance:
Sehr gelungener Anfang, sehr süüüüà geschrieben, du schreibst nicht schlecht.
Schreib weiter bin schon ganz neugierig was noch alles passiert.
abber:
abber:
abber:
LG
Simi
Tja, dann bin ich wohl zweite:biggrin:
Also wirklich ein ziemlich guter Anfang! Fand du hast alles echt gut beschrieben und ich konnte mir das alles auch sehr gut vorstellen!
Freue mich ganz doll auf mehr!
VLG
Jule
Hallo!
Hab grade deine Ff entdeckt, und dachte mir, les sie dir mal durch!
Gut, okay.
Die Personen hast du 100% getroffen! Ich hab wirklich lachen müssen! Genial!
Was mir nicht so gefiel, dass du kaum Gefühle beschrieben hast! Das fehlt mir etwas! Und das beste: Er hat ja gesagt!:dance:
Ich als reiner JJ, bin total happy bei sowas! Ich hoffe in der Serie kommts au so.
Show Content
SpoilerAber wer die 5 und die Spoiler von der 6. kennt, wie ich, der weià es eh! *gggg*
Und wie es ausschaut eine reine Java Junkie-Ff, oder? Wenn ja, kannst mich schonma als feste Leserin registrieren! Auch wenn ich wohl net imma FB geben kann!
Also freu mich auf den nächsten Teil!
lg
pan
Vielen Dank für das Feedback, nehme mir alles zu Herzen und arbeite dran ;-)
Teil 2
Sie machte die Augen auf, die Sonne schien ihr ins Gesicht. Das Lächeln in ihrem Gesicht erschien fast automatisch und sie konnte und wollte es nicht abstellen.
Luke hatte sie gefragt, ob sie ihn heiraten wollte und sie ihn, na ja, nebensächlich, wichtig war nur, dass sie JA gesagt hatten. Beide. Da s musste sie Rory erzählen.
Rory, ihr Lächeln im Gesicht verschwand, würde ihr Verhältnis zu ihrer Tochter je wieder dasselbe werden.
Sie hatte den Menschen verloren, den sie am meisten liebte, ihr Kind, ihre beste Freundin.
Sie roch Kaffee und der Platz neben ihr im Bett war leer, Luke war also runter ins Diner gegangen. Zeit aufzustehen. Sie ging ins Bad und dachte an Rory.
âGuten morgen meine Liebe, Martha, hat uns Frühstück gemacht. Und wie schlief es sich im Poolhaus ? â
Emily und Richard saÃen noch immer am Frühstückstisch und hatten auf ihre Enkelin gewartet.
âDanke, Grandma, ich habe sehr gut geschlafen.â
Sie hoffte, dass ihre GroÃeltern, diese Lüge nicht bemerkten. Die ganze Nacht hatte sie wach gelegen und nachgedacht. War es das wert. Sie wollte nicht zurück nach Yale und sie war im Recht, das wusste sie, doch warum hatte sie ein so schlechtes Gewissen.
âUnglaublich, Richard, wir sitzen hier nun schon seit fünf Minuten und warten auf den Kaffe und diese Frau löst Kreuzworträtsel, ich glaub es nicht.â
âEmily, reg dich nicht auf, es ist doch dein Personal und ich bin sicher du wirst das Problem beheben.â
Durch die Stimmen der beiden wurde Rory aus ihren Gedanken gerissen.
âMarthe, ich erwarte den Kaffee noch immer!! Hoffentlich ist sie nicht in der Küche eingeschlafenâ
âOder sie sucht noch etwas im Thesaurus .â
âRichard!!!â
Jedenfalls musste Rory nicht weiter an ihre Mutter denken, diese Szene erheiterte sie. Es war wie eh und jäh im Hause Gilmore, hier fand sie die Beständigkeit, nach der sie suchte.
âRory, ich habe einen Freund aus Yale angerufen, er ist Anwalt und wird dir bei deinem Problem behilflich sein.â
âDanke Grandpa, ich hoffe, dass alles gut wirdâ
âNatürlich Rory, das wird es, die ganze Familie muss jetzt zusammenhalten und dann wird alles wieder gut, glaub mir.â
Emily versuchte ihre Enkelin zu beruhigen. Wie sehr hatte sie es sich gewünscht, dass die Familie näher zusammenrückt, deshalb war es selbstverständlich gewesen, dass Rory bei ihnen bleiben konnte. Doch in ihr keimte die Angst, dass sie ihre Tochter endgültig verloren hatte.
âEmily, Rory ich muss ins Büro, Charlie wird sich noch heute bei dir melden und heute Abend schauen wir dann weiter.â
Richard verabschiedete sich, doch sein Weg sollte ihn nicht in sein Büro führen. Nach einer Stunde hatte er Newhaven erreicht und schritt in das Verwaltungsgebäude Yales. Er würde nicht zulassen, dass Rory sich ihr Leben selbst verbaute. Und schon klopfte er an das Büro des Dekans.
âRichard, komm herein, ich habe dich schon erwartet. Sage mir, worum geht es genau ?â der Dekan bat ihn hinein.
Zwei Stunden später und der Spende in den Unifond konnte Richard mit dem Gewissen nach Hause fahren, dass der Studienplatz Rory erhalten bleiben würde.
Sie sollte nicht enden wie seinen Tochter, er liebte sie, doch schon immer hatte er bereut, dass ihr eine gute Ausbildung verwehrt geblieben war. Nun musste er nur langsam den Wunsch in Rory wieder beleben, nach Yale zurückzukehren. Der Anfang war gemacht und vorerst würde er das Gespräch zwischen ihm und dem Dekan mit niemandem teilen.
Hallo,
diesmal ist es etwas länger geworden, ich probier ja noch ein bisschen rum , bin mal gespannt, wie es euch so gefällt.
Immer musste sie an ihre Tochter denken. Sie war einfach den ganzen Tag in ihren Gedanken. Wenn sie Luke nicht gehabt hätte, wäre sie wahrscheinlich ausgerastet.
Sie ging runter ins Diner. Um ihren Verlobten zu begrüÃen. Allein der Gedanke lieà ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Ein ribbel, dass man sonst nur in anderen Situationen spürte.
Da war es wieder, dieses Lächeln, trotz des Gedankens an Rory konnte es sich nicht löschen lassen.
âWas ist denn hier los.â
Jeder Platz im Diner war besetzt, einige standen sogar zwischen den Tischen. Und alle schauten sie an, Babette, Patty, Andrew, Kirk, alle waren da. Sogar Taylor stand an seinem Fenster in der Eisdiele.
âKeine Ahnung, die sitzen schon seit Stunden hier. Und hörst du das ?â fragte sie Luke.
Erst jetzt hörte sie es. STILLE. Keiner, aber auch wirklich keiner sagte ein Wort.
âUnd wie kommt dieses Schweigen zustande, bitte sag was, du nicht auch noch.â
âTja eigentlich fing alles hiermit an.â Luke zog das Schmuckkästchen aus der Tasche.
âPatty war so nett und hat es mir gegeben. Fast freiwillig, sie hat nur einmal gebissenâ
Das Lächeln in ihrem Gesicht wurde breiter. Der Ring, ihr Ring.
âUnd nun Luke ?â â Ja Luke frag sieâ
Das Volk war also wieder zum Leben erwacht.
âSag mal habt ihr denn alle nichts zu tun. Auf dem Schild vor meinem Laden steht Diner und nicht Zirkus, also esst und hofft nicht auf Kunststückeâ
Tja, den Grummler konnte man Luke wohl nicht austreiben, aber schlieÃlich liebte sie ihn auch aus diesem Grund.
âAch komm schon Luke, nun sei doch nicht so.â Miss Patty wandte sich an Luke und auch Babette forderte ihn auf â Sei nicht feige, tu es.â
âAlso könnt ihr nicht hören, ich sagte ihr sollt.....â
âJa Luke, tu es !â hörte er nun Lorelais Stimme und es war ihm egal, dass alle zuschauten. Er fiel vor ihr auf die Knie und fragte sie.
âLorelai Gilmore, willst du mich heiraten.â
â Natürlich will ich das.â Zog ihn hoch und küsste ihn. Endlich steckte Luke ihr den Ring an. Alles war perfekt. Fast alles, aber es würde gut werden, sie wusste es.
Noch immer war Stille im Diner, alle waren gerührt, denn sie alle waren dabei gewesen, als sie sich kennen und lieben gelernt hatten und nun wollte sie heiraten. Das Stars Hollow Traumpaar hatte endlich und endgültig zueinander gefunden. Und das war gut so.
âLuke, wann bekommen ich denn meine Pancakes.â
âKIRK !, du kannst doch jetzt nicht an Pancakes denkenâ
âNein, Lulu ist schon gut, ihr wisst ja an der Tür steht schlieÃlich ...â
âDINERâ konnte man alle im Chor hören. Luke gab Lorelai noch einen Kuss und schenkte ihre einen Kaffee ein. Er fing wieder an in der Küche zu werkeln, denn so schön es auch war, die Zeit stand nicht still.
Schade, dass Rory sie nicht sehen konnte. Doch in ihrem Herzen, war sie auch in diesem Moment bei ihr.
Es war komisch, wieso musste sie jetzt an ihre Mutter denken. Sie saà hier schlieÃlich mit ihrem Anwalt, und doch musste sie an ihre Mutter denken, sie konnte ihr Lächeln richtig spüren, sie vermisste sie, doch im Moment wusste sie noch nicht was zu tun war
âAlsoâ sagte Charlie ihr Anwalt â wenn sie sich schuldig bekennen das Boot ähm geliehen zu haben, könnten wir den Richter von ihrer Reue überzeugen und so das Strafmaà mildern.â
âO.K. wenn sie es mir raten, werde ich es tun, denn ich bereue es wirklich, ich war das gar nicht, wenn ich nicht selbst dabei gewesen wäre, könnte ich nicht glauben, dass ich DAS getan habe.â
âNun gut Miss Gilmore, nun haben wir ja einen Plan, dann sehen wir uns morgen zu ihrer Anhörung. Wer wird sie begleiten ?â
â Ich denke meine GroÃeltern und vielleicht ?!?â Tränen stiegen ihr in die Augen, würde ihre Mutter kommen.
âIch denke, nur meine GroÃeltern werden mich begleiten.â
âGut, dann sehen wir uns morgen, ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend.â
Als Rory aus dem Büro kam, überkam sie wieder dieses Gefühl, dass ihre Mutter bei ihr war. Sie schaute sich um, doch wahrscheinlich war es nur der Wunsch sie zu sehen. Sie stieg ins Auto und machte sich auf den Weg nach Hartford. Morgen war ihre Anhörung. Sie wünschte sich, dass ihre Mutter kam, doch sie traute sich nicht, sie darum zu bitten, zu sehr hatte sie sie vor den Kopf gestoÃen und hatte ihrer Mutter nicht mal die Chance gegeben, sie zu verstehen. Tränen stiegen ihr in die Augen, doch sie wollte nicht weiter an ihre Mutter denken, obwohl sie das wohl kaum unterdrücken konnte.
In diesem Moment fing es an zu schneien. Sie stoppte ihre Wagen. Ihre Mom liebte den Schnee. Sie konnte nicht aufhören an sie zu denken, sie hatte alles falsch gemacht. Sie wusste nicht, was sie tun sollte und starrte weiter den fallenden Schnee an.
Auf dem Weg ins Dragonfly musste Lorelai noch immer an ihre Tochter denken. Wie gerne würde sie ihr Glück mit ihr Tochter teilen. Da sah auch sie es auf ihre Scheibe fiel eine Schneeflocke. Lorelai bremste, durch ihre Scheiben starrte sie in den Himmel und betrachtete den Schnee. Alles hatte sie falsch gemacht. Sie würde ihrer Tochter Zeit lassen, denn sie liebte sie und daran würde die Trennung auch nichts ändern. Sie wollte nicht den gleichen Fehler machen, wie damals ihre Mutter. Aber sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie blieb im Wagen sitzen und beobachtete weiter den Schnee. Rory hatte Stunden einfach nur da gesessen und in den Schnee gestarrt, das Abendessen bei den GroÃeltern hatte sie verpasst, doch sie ging trotzdem noch hinein. Sie konnte nicht allein sein. Nicht im Moment. Als sie den Salon betrat, sah sie ihren GroÃvater auf einem Sessel schlafen, auf seinem Schoà saà ein Buch.
Im Türrahmen entdecke sie ihre GroÃmutter, die ihr mit dem Finger zeigte, sie solle mitkommen.
âDu kommst spät, hat Charlie dich so lange aufgehalten ?â
âNein Grandma, tut mir leid, ich habe den Schnee fallen sehen und irgendwie die Zeit vergessen.â
â Wann ist deine Anhörung?â
â Morgen, um 13:00 Uhr; es wäre schön, wenn ihr ich begleiten würdetâ
â Natürlich, und was ist mit deiner Mutter ?â
âGrandma, ich kann nicht, sie wird mich nicht verstehen, ich habe alles falsch gemacht, ihr weh getan, sie wird mir das nie verzeihen können. Bitte versteht mich.â
â Wenn du das meinst.â
âGrandma, ich gehe jetzt schlafen, ich muà mich auf morgen vorbereiten. Schlaf schön.â
Sie gab ihrer GroÃmutter noch einen Kuss auf die Wange und drehte sich um, um in ihr Poolhaus zu gehen.
Es war mitten in der Nacht Lorelai schlief tief und fest, als sie es klopfen hörte. Sie war allein zu Hause, der Schnee und die Gedanken an Rory hatten sie dazu bewogen, alleine zu sein. Sie hatte noch lange nachgedacht, becor sie endlich eingeschlafen war.
Wer klopfte um diese Zeit. Viertel nach zwei, dass konnte doch nicht wahr sein. Schlaftrunken bewegte sie sich die Treppe hinunter.
âWer ist da ! Weise dich aus Fremder, wenn es nicht wenigstens brenn, brauchst du nicht mit Gnade rechnen.â
Sie schlief immer noch halb und stolperte die Treppe hinunter
â Luke, ich warne dich, noch sind wir nicht verheiratet, also bin ich nicht gezwungen, dir zu verzeihen.â
Sie riss die Tür auf und dort, in einen Pelz gehüllt stand ihre Mutter.
âEmily ? Ich meine Mom ? Was machst du denn hier ?â
âLuke? Gibt es etwas, dass ich wissen sollte ?â
âMom was willst du, ist irgendwas mit Rory.â
âLorelai, ich muss mit dir reden, ihr geht es gut. Darf ich trotzdem reinkommen ?â
â Ja, klar, komm rein.â
âLorelai, ich will nicht lange bleiben. Rory hat ihre Anhörung morgen um eins, ich wollte dass du es weiÃt.â
âAber...â
âBitte sag nichts, Lorelai, deine Tochter liebt dich, sie hat Angst, dass du nicht mehr für sie da bist. Ich weiÃ, damals habe ich alles falsch gemacht, ich wollte dich zwingen nach Hause zu kommen Ich weiÃ, ich habe versucht dich nach meinem Bild zu schaffen und dadurch habe ich dich verloren.
Damals ist mein Herz gebrochen. Noch heute kann ich es mir nicht verzeihen, dass ich so gehandelt habe. Noch immer hasst du mich dafür. Lorelai, lass es nicht soweit kommen. Du bist ihre Mutter . Und ich bin deine, deshalb möchte ich dir diesen Schmerz so gerne ersparen. Rory ist anders als Du, du bist anders als Ich. Lass sie nicht allein, denn es wird euch beiden das Herz brechen und einen Weg zurück, gibt es nicht. Lorelai, ich werde jetzt gehen, es ist spät.â
Emily wollte gehen
âMom, Danke.â
âLorelai, geh ins Bett es ist kalt.â
Emily ging, als sie die Tür schon geschlossen hatte blieb sie stehen.
âMom ich hasse dich nichtâ wisperte Lorelai
Emily konnte sie nicht hören, so standen sie beide im Dunkeln, auf ihrer Seite der Tür und Tränen liefen ihnen über das Gesicht.
tolle ff mach schnell weiter
mann da hat Emily aber mal viel geredet
freu mich auf mehr
lg julia
Danke,
bin über jedes Feedback super froh.
Tja Emily hatte es langsam mal verdient die stille ;-) Heldin zu sein und wenn sie redet hat ja eh niemand eine Chance.
LG Rise
Teil 4
âLorelai, was machst du denn hier, du hast doch einen Schlüssel, warum sitzt du hier auf den Stufen komm rein.â
âLuke, sie, ich kann es nicht glauben, sie hat recht,â
âWer hat recht, Lorelai, komm rein, es ist kalt, ich koch dir erst mal einen Kaffee.â
Noch immer war sie zu keiner Bewegung fähig, Emily, sie hatte recht gehabt. Das war noch nicht mal das schlimmste, sie dachte ihre eigene Tochter würde sie hassen. Erst jetzt fing sie an ihre Mutter zu verstehen.
âLorelai, hier trink deinen Tee.â
âTee, willst du mich vergiften ?â
âNa endlich, bist du wieder unter den Lebenden, komm erzähl mir was passiert ist.â Sagte er und schob ihr einen Kaffee über den Tresen, das war einfach der einzige Weg ihr etwas zu entlocken.
âEmily war bei mir, sie hat mir gesagt, ich solle Rory nicht gehen lassen.â Wieder liefen ihr Tränen über das Gesicht und Luke nahm sie in den Arm, während sie ihm alles unter Tränen erzählte. Langsam ebbte ihr schluchzen ab, an seinen Schulter sah die Welt gleich viel besser aus.
âSchatz, setz dich, ich muss dir etwas sagen und es ist besser, wenn du dabei sitzt. Lorelai, deine Mutter hat recht. Lass sie nicht gehen, es ist schon fast einen Woche her, dass ihr nicht geredet habt, in eurem Universum ist das wie ein Jahr in unserer Dimension.â
âDu rechnest in Gilmore Jahren.â
âDass musste ich ja, sonst hätte ich irgendwann aufgegeben auf deine Liebe zu hoffen.â
âOh man, so weise und kocht noch gut Kaffee, ich kann gar nicht anders als dich zu heiraten.â
Luke kniete vor ihrem Stuhl, und hielt ihre Hände, sie löste eine Hand und schob sie an seinen Nacken. Ihre Finger spielten mit seinem Haar, bevor sie ihn näher zog um ihn zu küssen. Alles würde gut werden. Sie war sich sicher.
Er war der Richtige und er würde ihr helfen, egal was sie machen würde.
Dieser Kuss hätte ewig dauern können, doch es gab viel zu tun. Sie sah ihm in die Augen, wie hatte sie nur ohne diesen Mann leben können. Doch nun ging es darum ihre Tochter zurückzuholen.
AUFRUF: In der Sache der Staat gegen Lorelai Gilmore, alle Beteiligten bitte an den Richtertisch.
âRory, komm das ist unser Fall.â
âLorelai Gilmore, sie haben ein Boot aus dem Besitz des Eigentümers entfernt, sie haben sie schuldig bekannt, also ergeht folgendes Urteil...â
Rory drehte sich um, in der ersten Reihe saÃen ihre GroÃeltern, die genauso gespannt waren, wie sie. Sie musste an ihre Mutter denken, sie wünschte sie wäre hier, doch wegen dieser Sache war es erst soweit gekommen. Es wunderte sie nicht, dass ihre Mutter sie nicht mehr lieben konnte, sie hätte es auch nicht gekonnt.
â Miss Gilmore, sie werden vom Staat Conneticut zu einer Strafe von 300 Sozialstunden verurteilt. Abzuleisten innerhalb von sechs Monaten.â
âAber ich arbeite, ich muss doch, dass kann man nicht schaffen... Aber.â
âMiss Gilmore hat die Tat gestanden, sie besucht eine respektabele Uni, sie empfindet Reue, Herr Richter wir hatten mit einem milden Urtei l gerechnet.â
âaus meine Akten ist ersichtlich, dass Miss Gilmore ihre Ausbildung abgebrochen hat. Miss Gilmore beabsichtigen sie nach Yale zurückzukehren.â
âAuf keinen Fall.â
âGut, dann haben sie Zeit, das Strafmaà wird auf 500 Stunden erhöht. Ruhe im Gerichtssaal.â
Ein Raunen ging durch den Gerichtssaal.
âDas können sie nicht tun, gucken sie sich diesen Engel doch mal an.â Eine Stimme ertönte hinten aus dem Saal.
âDas war sie nicht, na ja schon, aber vielleicht hatte sie einen Schlaganfall oder so, das hatte sie schon mal.â
Lorelai stürmte nach vorne und legte ihrer erstaunten Tochter den Arm um die Schultern.
Tok,Tok, âRuhe im Gerichtssaal, Madam, ich verwarne sie, das Urteil hat Bestand.â
âWaaasss, sie verurteilen ein Mädchen für einen kleinen Fehler. Das ist meine Tochter, das können sie nicht tun, haben sie nicht ein paar Falschparker, die ihre diabolische Strafe verdient hätten.â
âMadam, dass ist ihre letzte Verwarnungâ
âMom sei still, bitte, es ist in Ordnung.â
âNichts ist in Ordnung Rory, dieser bornierte Glatzkopf.......â
âSo es reicht jetzt, Gerichtsdiener, nehmen sie diese Frau in Gewahrsam, Madam, wegen Missachtung des Gerichtes werden sie ihren Abend heute im Gefängnis verbringen.â
Lorelai zeterte noch weiter, während der Gerichtsdiener sie abführte. Rory hingegen strahlte, ihre Mutter war da, sie liebte sie noch, vielleicht gab es doch einen Weg zurück. Sie drehte sich um, den GroÃeltern standen noch immer die Münder offen, in einem Gerichtssaal, waren zwei der Gilmores verurteilt worden. Rory war die Einzige, die lachte, sie hatte zwar eine hohe Strafe bekommen, doch viel besser war, sie hatte ihre Mutter zurück.
âDies ist der Anschluss von Luke Danes, hinterlassen sie ihre Nachricht nach dem Ton âPiep-â
âHi Schatz, ähm ich bin es Lorelai, ich habe Rory getroffen und nun wollen wir reden. Ich werde dir morgen, wenn ich aus dem Gefängnis alles erzählen. Alles wird gut, ich weià es.â
Luke konnte nicht anders, er musste die Nachricht noch ein viertes Mal hören. Gefängnis, warum ? Und warum war sie trotzdem fröhlich.
Er liebte sie schon so lange Zeit, doch auch heute noch war es für ihn nicht möglich, sie zu verstehen.
Teil 5
Es konnte nicht wahr sein, sie eine verurteilte Verbrecherin und ihre Mutter im Knast. Was waren sie doch für eine Familie.
Sie war da gewesen und hatte sie verteidigt, es war als spürte sie noch immer den Arm ihrer Mutter auf ihren Schultern.
Obwohl es schon spät war konnte sie dennoch nicht schlafen, was sollte sie nun tun. Alles könnte wieder gut werden, das wusste sie.
Rory konnte nicht anders, sie musste aufstehen in der Küche ihrer groÃeltern lieà sich doch sicher etwas finden.
âRory, was machst du denn um diese Zeit noch hier.â
Emily saà im Bademantel in der Küche und trank eine Tasse Kaffee, das brauchte sie einfach um sich bewusst zu werden. Was passiert war, was passieren würde.
âAch Grandma, ich konnte einfach nicht schlafen, was passiert ist, ich weià nicht, ach....â
âSie liebt dich, brich ihr nicht das Herz, das hat sie nicht verdient, es ist schwer für eine Mutter trotzdem weiterzumachen. Deine Mutter hat dir die Hand gereicht, vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, was du willst.â
âGrandma ?â
âRory ich liebe dich egal wie du dich entscheidest, doch Lorelai ist meine Tochter, ich werde ihr nicht in den Rücken fallen. Das habe ich schon zu oft getan. Es ist spät, ich werde schlafen gehen.â
Emily verlieà die Küche, das Gespräch mit ihrer Tochter ging ihr nicht aus dem Kopf, wie sie ausgesehen hatte. Aufrecht und doch innerlich gebrochen. Sie kannte dieses Gefühl und schämte sich, dass sie nicht unschuldig daran war.
Rory stand noch immer in der Küche. Ihre Grandma hatte recht. Vor ein paar Wochen war alles so klar gewesen und nun, alles was damals so richtig war, war heute nichts mehr wert.
Ihre Mutter hatte recht, bestimmt hatte sie einen Schlaganfall gehabt, doch diesmal hatte er viel zu lange angehalten.
âGuten Morgenâ
âHey Leute, haltet eure Brieftaschen fest, da kommt unsere kleine Knastschwester.â
âLuke, jetzt hör aber auf. Ich erzähl dir ja alles aber erst gib mir Kaffee.â
âSo, du warst also im Gefängnis.â
âKaffee, Kaffee, Kaffee.â quengelte sie.
âAch ja Verbrecher haben ja immer eine Liste von Forderungen, nun gut.â
Luke schenkte ihr einen groÃen Becher Kaffee ein, er wollte sein Glück nicht strapazieren Lorelai sah wirklich erschöpft aus.
Dennoch sah sie das erste Mal seit Tagen irgendwie wieder wie sie selbst aus, sie war das erste Mal wieder vollständig anwesend.
âMmmhh, Luke das tut gut, ich bin ein neuer Mensch Baby, komm lass uns Joggen.â
âJoggen ??? Gehtâs dir wirklich gut.â
âDu hast recht keine Zeit, keine Zeit, kann ich hier duschen? Danke !â
Und schon machte sich auf den Weg nach oben. Es war, als wäre ihre ganze Traurigkeit von ihr abgefallen, sie hatte ihre Tochter noch nicht ganz verloren, das war sicher.
Kaum stand sie unter der Dusche und spürte das warme Wasser war auch die Nacht im Gefängnis vergessen. Ungehorsam.
Oh ja, damit hatte man bei einer Gilmore wirklich nicht gerechnet.
SchlieÃlich hatte der Richter ihr Baby ohne Grund verurteilt, aber auch die Strafe von Rory konnte ihre gute Stimmung nicht trüben.
âLorelai ?â
âOh man, mein Tag wird ja immer besser .â Sie lächelte, Luke war wirklich der Richtige, wieso hatte es nur so lange gedauerst das zu erkennen.
âWillst du mir nicht was erzählen ?â
âAber sicher mein Schatz.â
Lorelai steckte den Kopf aus der Dusche, da war es wieder, dieses Funkeln in ihren Augen, Luke hätte ahnen können, dass sie irgendetwas vor hatte.
Und schon streckte sie ihren Arm aus und zog ihn unter die Dusche.
âLorelai, ich muss arbeiten, dass geht nicht, ich muss arbeiten. AuÃerdem bin ich angezogen.â
âTja das stört mich auch.â
Alles war perfekt, sie war ein echtes Glückskind, daran musste sie denken, als Lukes nasse Sachen nach und nach auf den Badezimmerboden fielen.
âDragonfly Inn, Michel am Apperat.â
âHallo Michel, ich bin es ihre heià geliebte Chefin, ich .....â
âAch sie sind es nur, und ich habe mich fast beeilt, sie wissen wie ungern ich schwitze.â
âMICHEL, geben sie mir Sookie.â
âLorelai, wo warst du nur, wir haben uns schon Sorgen gemacht, als du heute nicht zur Arbeit gekommen bist, aber dann dachten wir, dass du mit deinem VERLOBTEN bestimmt etwas Besseres zu tun hast.â
âOh man Sookie, das hatte ich ja völlig veressen. Luke hat mir einen Antrag gemacht, so auf den Knien und iiiiiiiiiiiiiiiiiiii ich habe einen Ring. Es tut mir leid, es ist soviel passiert, ääähhhmmm ich war im Gefängnis.â
âDu warst was ?â
âAch da ist eine lange Geschichte, hör zu, ich kann heute nicht kommen, denn...â
âSie müssen sich impfen und entlausen lassen ? ! ?â
âMichel verschwinden sie aus der Leitung.â
âAlso mein Schatz, ich melde mich morgen und erzähl dir alles, das mit Luke, das mit Rory. Sicher wird alles gut.â
âNatürlich wird alles gut, wir sind die GröÃten.â
âDie GröÃten !!! Und sag Michel, ich hab seine Nummer an die Zellenwand geschrieben, bist ein Schatz bis dann.â
Es war schon fast Nachmittag, als sie endlich fertig war, sie hatte alle angerufen, Luke alles gebeichtet und ihre Freude gefeiert ;-)
Es war Zeit nach Hause zu fahren, Luke musste arbeiten. Sie wollte heim, zu ihren Kostbarkeiten und noch ein paar mal an Rory´s Pullovern riechen, bevor sie überlegte was weiter geschehen sollte.
Auf dem Weg lief im Radio Think, so dass ihre Laune immer besser wurde.
Als sie in ihre Einfahrt bog, bremste sie so abrupt, dass sie mit dem Kopf auf das Lenkrad schlug. Doch sie spürte keinen schmerz, dort vor der Tür saà ihre Tochter auf einem Haufen Koffer und einer Pizza von Pete und starrte sie mit traurigen Augen an.
âRory!!!â Sie sprang aus dem Wagen ohne den Gurt zu lösen, na ja, eine weitere Beule würde nun auch nichts mehr anrichten.
Rory stürmte auf ihre Mutter zu und befreite sie aus den Gurten. Dort lagen sie nun, mitten in der Auffahrt und lachten und weinten auf einmal.
Alles war wieder gut.