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Normale Version: From heaven to hell
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Das ist meine neue FF. Ich bin heute einfach auf die Idee gekommen, und widme sie einer guten Freundin, mit der Hoffnung das es bei ihr nicht so weit kommt!
Und natürliche freue ich mich auch über fb!
lg mela




Tja, hier bin ich, 2 Jahre nach dem Albtraum. Ich bin jetzt 17 und alles ist wieder ok, aber ich war echt schon am Ende. Ich wusste einfach nicht mehr weiter und ging deshalb bis zum letzten, machte sehr dumme Fehler und lies mich gehen. Und am schluss landete ich in der Hölle auf Erden, doch jetzt will ich mal von vorne anfangen:

Ich saß da, zwei cm von ihm entfernt, roch seinen intensiven Duft und konnte nicht davon ablassen dauernd zu ihm rüberzuschielen. Es war wie verhext, früher hatte ich ihn nie bemerkt, und wenn dann, war er mir nur aufdringlich erschienen, aber vor ein paar Tagen, war dann auf einmal alles anders. Seitdem er bei den Theaterproben neben mir saß, war ich wie gebannt. Wenn Julian zu lesen begann vergaß ich die ganze Welt um mich herum, da war dann nur noch seine Stimme. Obwohl seine Stimme nicht einmal besonders schön war, irgendwas hatte sie, manchmal war da ein leichtes Zittern, wenn er kurz davor war sich zu verlesen, und er verlieh den Worten einfach den richtigen Ausdruck, er war jedenfalls ein toller Schauspieler, einfach unglaublich.

Ich war einfach so versunken, dass ich gar nicht bemerkte, dass er zu mir hersah.

„Laura?“, wurde ich aus meinen Tagträumereien gerissen, ich hatte gar nicht bemerkt, dass er zu lesen aufgehört hatte. Langsam drehte ich den Kopf in seine Richtung, und sah ihn verdutzt an. „Hm? Was?“, brachte ich gerade so heraus. „Du bist dran!“, meinte er mit einem süßen Lächeln im Gesicht. „Oh.. ja, natürlich“, dann schluckte ich kurz und fing an meinen Text zu lesen. „Ja, ich bringe ihnen gleich das Wasser Madam…“, sagte ich mit meiner besten Haushälterinnenstimme. In dem Stück, das wir spielten, ging es um einen armen Mann, der sich in eine Millionenerbin verliebte, natürlich mit Happy End. Das Stück hatte ein 19-jähriger, ehemaliger Schüler geschrieben… nicht besonders anspruchsvoll. Aber ich spielte, leider nur die Haushälterin, der Millionenerbin Franka, dabei wäre ich viel lieber Franka selbst gewesen, denn den armen Mann spielte Julian. Ich hatte nur eine kleine Szene mit ihm, als er halb erfroren, vor der Haustür der Madam Franka stand, und sie nicht da war.

Als die Theaterprobe zu Ende war ging ich traurig hinaus, mit dem Gedanken, dass ich ihn den ganzen Nachmittag nicht mehr sehen werde können. Ich holte sich meine Jacke und wartete an der Tür auf meine Freundin Katha. Sie hatte am Nachmittag immer Volleyball, und brauchte wegen dem Duschen und Anziehen etwas länger als ich.

„Da bist du ja endlich“, stöhnte ich genervt als meine Freundin auftauchte.

„Gleich so ein herzlicher Empfang!“, meinte Katha schmunzelnd, die schon wusste warum ich so fertig war. Sie dachte, dass ich arm dran, immer verliebte ich mich in die falschen Typen, bei denen ich sowieso keine Chance hatte.

„Er hat mich heute angelächelt“, meinte ich melancholisch.

„Ja.. hat er das nicht gestern auch schon gemacht und vorgestern, und auch schon vorvorgestern?“

„Schon.. aber heute war es anders, es sah richtig nett aus… als würde er es Ernst meinen…“

„Mhh… ja, bestimmt tut er das auch“, sagte Katha immer leiser werdend, sie wollte mir die Freude nicht verderben.

„Glaubst du er meint es Ernst?“

„Ich weiß es nicht, Süße! Aber sprich mal mit ihm, sonst findest du’s nie raus!“

„Ja, aber ich weiß einfach nicht was ich ihm sagen soll, kannst du’s nicht mal versuchen?“

„Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist, was soll ich ihm auch sagen? –Du? Meine Freundin findet dich voll süß- Das kommt doch total blöd!“

Aber ich lies mir nicht dreinreden und sah Katha nur flehend an:

„Bittebittebitte, hast auch was gut bei mir!“

„Mh… ok, aber ich kann dir echt nichts versprechen!“

„Danke“, sagte ich jetzt liebevoll und fiel meiner Freundin um den Hals.


Am Abend legte ich mich ins Bett und dachte nach, ich dachte an Julian und fragte mich wie das alles laufen sollte. Ich hatte mit Katha verabredet, das sie sich am nächsten Tag nach der Theaterprobe ganz zufällig Julian über den Weg laufen sollte, ich würde wie jeden Tag vor der Schule warten. Katha würde ihn in ein Gespräch verwickeln und dann langsam auf das Stück zusteuern, dann zu den Darstellern, bis sie wie zufällig bei mir ankommen würden, dann würde ich wissen was er von mir hält. Denn selber mit ihm sprechen? Das ging nicht, dafür war ich viel zu schüchtern. Katha konnte so was, stundenlang mit Leuten sprechen ohne das eine peinliche Pause entstand, ja, sie war hübsch, beliebt, selbstbewusst, schlagfertig sie bekam alle Jungs die sie wollte, oder auch nicht wollte. Ja, sie war alles was ich nicht war und wurde davon von mir ~auch wenn ich es nie zugeben würde~ beneidet. Dabei war ich eigentlich auch schlank, hatte ein hübsches Gesicht und konnte, wenn ich wollte richtig witzig sein.


Am nächsten Tag, bei der Theaterprobe:

Wir spielten die eine Szene immer und immer wieder, mir wurde schlecht wenn ich nur daran dachte. Es war die Kussszene zwischen Madam Franka und Jan, der arme Mann, der von Julian gespielt wurde. Leider musste die Haushälterin bei der Szene auch noch hereinstürzen und das ganze beobachten. Mir war zum Heulen zumute. Ich beneidete Sophia, die Madam Franka spielte sosehr. Es war anstrengend, ich musste sehr fröhlich tun, und dann belustigt, sobald ich die beiden sich küssenden erblickte, aber danach war mir einfach nicht zumute. Überhaupt nicht. Ich wollte einfach in mein Bett und `ne Runde heulen. Und sich dann von Katha trösten lassen, aber nein ich musste hier einen auf fröhlich tun.

Am Ende der Probe nahm mich der Regisseur des Stückes zur Seite.

„Laura, du warst heute aber nicht gerade in Hochform!“, sagte er tadelnd.

„Ja… ich weiß“, sagte ich beschämt, noch immer den Tränen nahe.

„Ich kann mir ja denken das, dass schwer für dich ist mir der Kussszene und so, aber eine gute Schauspielerin, darf sich ihre wahren Gefühle nicht anmerken lassen!“

Oh nein, dachte ich, woher weiß er das mit Julian? Schnell aber, schluckte ich alles hinunter und tat ganz gelassen.

„Was soll denn schwer für mich sein? Heute war einfach nicht mein Tag“

„Ja, klar“, sagte der Regisseur grinsend, „ich lass dich mal in dem Glauben, dass ich dich nicht durchschaut habe“, jetzt zwinkerte er. „Gib dir aber nächstes Mal mehr Mühe! Da spielen wir die Szene, wo Jan an der Tür klingelt und die Haushälterin aufmacht…jaja, ich bin mir fast sicher da wirst du es besser machen.“

Dann drehte er sich um und lies mich mit weit offenem Mund stehen.
interesanter Anfang

gefällt mir schon mal sehr gut
eine out-of-GG-FF...
kann dir nicht versprechen das ich sie weiter verfolgen werde Unsure
nun aber du willst ja das ich ehrlich bin
aber das liegt nicht daran das du blöd schreibst sondern weil ich mit dem Thema vielleicht its anfangen kann

Mara
der anfang klingt schon mal vielversprechend
ist wohl out-of-gg?
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool
Gefällt mir auch gut. Du hast es gut geschrieben und als ich die Stelle mit dem Regisseur gelesen habe...
Eine Out of GG Fanfic ist auch mal wieder was neues. z.Z. les und schreib ich eigentlich nur GG FFs.
Also ich bin gespannt auf Fortsezung
LG,Eliza
Hey saufbirn!
Also, hmm....kllingt eigentlich schon mal ganz gut!
Ja, also wie du alles beschreibst, das finde ich schon mal gut und auch, dass es eine Out-of-GG FF ist.
Ja......das wars erstmal von meinem fb. Mehr kann ich mal noch nicht sagen.
(Frage: wer ist die Freundin von dir, die du ganz am Anfang erwähnst, also geht die mit und in die Klasse?? Kenn ich die??)
hdl Katie
@saufbirn: du bist es nicht *lol*
sry, für den doppelpost, aber hier ist der neue teil!

er ist ziemlich kurz geworden, hab heute nicht viel zeit!
ach ja und danke für euer fb!
lg mela





Dann ging ich nach draußen, ich war total verdutzt. Woher wusste er das mit Julian? Das konnte doch nicht wahr sein, war ich so auffällig? Oder lag es mehr daran, dass der Regisseur schwul war – ich hatte ihn vor ein paar Wochen zufällig mit einem Mann Händchen-haltend gesehen (und so neugierig wie ich war musste ich ihn weiter beobachten, und sah das die beiden sich küssten, auf OFFENER Straße)- man sagte doch immer, das Schwule so was eher merken.

Die ganze Zeit musste ich darüber nachdenken, wie der Regisseur das raus gefunden haben konnte, das ich ganz vergaß an Katha zu denken, die gerade mit Julian sprach. Ich schaute auf die Uhr, 16:10, normalerweise wäre sie schon seit 20 min. da. Warum brauchte sie solange?

Es war doch nicht möglich das sie SO lange mit Julian sprach, oder doch? Aber vielleicht sprachen sie ja gar nicht miteinander, vielleicht… „Ach nein!“, sagte ich dann laut zu mir, „So was macht sie nicht, immerhin ist sie meine beste Freundin!“

In dem Moment, kam Katha raus, sie hatte den letzten Satz gehört.

„Was mach ich nicht?“, fragte sie mich mit einer unschuldigen Stimme.

„Ach gar ni…“, in dem Moment drehte ich mich zu ihr um. Ich sah ihr zerzaustes Haar, ihren verschmierten Lippenstift und ihre offenen Blusenknöpfe. Ich starrte sie einfach nur an, mein Mund stand noch weiter offen, als vorher, wie mich der Regisseur zurechtgewiesen hatte. Das konnte doch nicht sein, dachte sie und dann schrie ich: „Wie kannst du mir das nur antun? Du wusstest doch genau, das ich, das ich ich“ Dann kamen die Tränen, ich konnte sie nicht mehr zurückhalten und lief davon.

„Hey was ist denn jetzt? Hab ich was falsch gemacht?“, rief Katha mir hinterher, aber das war mir jetzt auch egal! Wie konnte sie das nur tun? Mit Julian, mit MEINEM Julian?
@saufbirn, passt! Wüsste auch nicht, warum ich es sein sollte!!:biggrin:

EDIT: zu spät, OK!
Mein fb:
Also, das war ja wirklich ein bissl kurz, aber für ein fb reichts! lol
Also dass mit dem schwul-sein vom Regisseur find ich eine gute Idee!!
Aber, als Katha da halt kam mit dem verschmierten Lippenstift und so und sie dann von Laura angeschrien wurde, aber Katha nicht wusste warum, also da glaub ich eigentlich nicht, dass sie mit Julian zumgemacht hat.....weis nicht, passt alles einfach nicht zusammen!
Freu mich schon auf einen neun teil!!
bussi Katie