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Normale Version: Say goodnight, not goodbye (nur ein teil)
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Um die wartezeit bei den anderen ein wenig zu verkürzen, und damit ich mehr zeit hab zu überlegen wie ich sie aus dem "dark-loch" rausbekommen hier eine kleine kurz ff die mir spontan gestern eingefallen ist


Eine unangenehme Gänsehaut durchfloss ihren Körper als sie ihm näher kam. Ihr Herz schlug genau so wild wie damals, sie kämpfte auch diesmal dagegen an zu weinen und sie schaffte es wie vor 15 Jahren nicht, diesem einen Herbsttag. Ihr Atem wurde schwer als sie näher an ihn heran trat, da war es wieder, der Schmerz vergangner Tage, der Schmerz den sie fast vergessen hatte war wieder da. Sie wollte nicht ihn vergessen, ihn würde sie nie vergessen, diesen Mann mit dem gewissen etwas, diesem Typ mit dem charmanten Lächeln, der Eine, sie wollte einfach „es“ vergessen.
Er hatte sie einfach so verlassen, von einen auf den anderen Tag, war verschwunden in dieser eiskalten Nacht. Hatte mit ihr den kleinen Sohn ins Bett gebracht und sich die Schlüssel geschnappt, hatte sie geküsst, flüsterte ihr „Bis gleich“ ins Ohr und meinte doch „good bye“
Tage, nein Wochen danach stellte sie sich immer wieder diese eine Frage „Wieso?“ Antworten gab ihr keiner, niemand. Alle trösteten sie und halfen wo sie konnten doch egal was sie taten, sie konnten ihn nicht zurück bringen, zurück zu seinem Sohn, zurück zu seiner Frau, zurück zu seiner Familie, nicht für einen Tag, nicht für eine Minute, nie wieder.
Jahre vergingen, sie wurde reifer, ihr Sohn wurde größer, die fragen häuften sich nach seinem Daddy, aber auch sie gab keine antworten, denn die einzige was sie antworten konnte wollte sie ihm nicht geben, wollte sie selbst nicht von sich hören, er war gegangen hatte „goodbye“ gesagt und sie hatte es nicht hören wollen, nicht akzeptieren wollen. Wie sollte man das akzeptieren können?
Liebe hatten ihre Blicke gesagt, Treue hatten sie sich geschworen, wie in guten so in schlechten Zeiten, geglaubt hatte es jeder, sie hatte es geglaubt und er auch. Und dann waren sie gekommen die schlechten Zeiten, sie hatten darunter gelitten, hatten mit dem Schicksal gehadert, doch beide wollten kämpfen das hatte sie zumindest gedacht, und jetzt im nachhinein? Konnte sie ihm unterstellen nicht gekämpft zu haben, bis zur letzten Sekunde, war sie ihm nicht die Mühe wert gewesen? Oder zumindest der kleine Luca? Oder war er einfach zu schwach geworden, hatte keine Kraft mehr gespürt, sich zu retten? Seine Familie vor dem Untergang zu bewahren? Konnte sie ihm Egoismus vorwerfen? Das er in der Nacht nur an sich gedacht hatte, nicht an die Konsequenzen die sein Handeln mit sich zog. Hatte er es nicht sehen können? Oder hatte er es nicht sehen wollen?
Für ein Moment schloss sie die Augen, für einen Moment fand ihr Körper ruhe, sie spürte ihn so stark wie niemals zu vor, sie spürte seine Lippen auf ihren, sog seinen Duft auf, der perfekte Moment, der perfekte Mann, das perfekte Paar, doch sofort war es wieder vorbei als sie die Augen öffnete, sie sah wieder die Realität die grausame Realität, ihr Leben, fühlte sich wie vor 15 Jahren, in der Nacht als er ging und nie wieder kam, fühlte sich wie in dem Augenblick als sie den Brief fand, sein letzter Brief, er hatte versucht sich zu erklären, sich zu entschuldigen, sein Handel zu verteidigen, Worte die ihr helfen sollten, Worte die nur alles schlimmer machten.
Es gab tage an dem sie sich fragte ob sie es hätte verhindern können, ob sie es hätte voraus sehen können, seine Verzweiflung, seine Hilflosigkeit, war sie blind gewesen? Hatte sie es wirklich nicht gesehen? Oder hatte sie es nicht sehen wollen. Fragen die ihr leben beherrschten
Ihre Mum hatte ihr erst letzten berichtet das ihr eine Veränderung aufgefallen war, sie es ihr aber nicht hatte sagen wollen. Kaum noch hatte er gelacht, er war blasser geworden, war seltener aus dem Haus gegangen, sein Blick hatte das Funkeln verloren. Diese Funkeln was er hatte wenn er mit ihr zusammen war, wenn er von seinem Sohn sprach.
Trotzdem hatte er „goodbye“ gesagt, plötzlich, sie hatte es nicht kommen sehen, sie hatte öfters daran gedacht und verdrängen wollen, doch dann als es soweit war, war sie einfach unvorbereitet gewesen, sie hätte meinen können ihr Herz wäre stehen geblieben, das war sie ausmachte wäre mit ihm gegangen, in die Dunkelheit.
Seine Schwester hatte ihr kurz danach verraten das es für ihn sicher nicht leicht gewesen war sie zu verlassen, aber er sei halt nie ein Typ gewesen der bis zum bitteren Ende ging, Bitter war es geworden für sie, für seine Familie, für alle die ihn kannten, ein Ende nahm es nie. Sie wäre für ihn da gewesen bis zum bitteren Ende, hätte ihm die Hand gehalten wenn er von ihr gegangen wäre, hätte seine Lippen ein letztes Mal geküsst bevor er die Augen zugemacht hätte, hätte ihm „ich liebe dich“ zugeflüstert in dem Moment wo sie wusste das er nicht mehr hören würde, wo er nicht mehr antworten würde, von der Sekunde wo er nur noch in ihrer Erinnerung lebte und in ihrem Herzen, doch er hatte einen anderen Weg gewählten, einen einsamen weg ohne sie, war gegangen ganz alleine und still in die Dunkelheit, ohne jemand bei sich zu haben, gesprungen ins nichts ohne angst ohne Trauer, gesprungen in die Freiheit die ihn erlöste von all dem Bösen, ja er war wieder frei doch sie war gefangen, gefangen vom Schicksal das ihr nicht erlaubte glücklich zu sein, auch nach 15 Jahren nicht. Sie kniete nieder, glitt mit ihren Fingern sanft über die Kanten des Steines. „Ich liebe dich“ flüsterte sie unter Tränen, sie würde es immer flüstern, bis an ihr Lebensende

-Logan Huntzberger-
*29.04. 1984 +18.08. 2009
Beloved Son, Husband, Father and Friend, we miss you

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Say goodnight not good-bye
You will never leave my heart behind
Like the path of a star
I'll be anywhere you are

In the spark that lies beneath the coals
In the secret place inside your soul
Keep my light in your eyes
Say goodnight not good-bye

Don't you fear when you dream
Waking up is never what it seems
Like a jewel buried deep
Like a promise meant to keep

You are everything you want to be
So just let your heart reach out to me
I'll be right by your side
Say goodnight not good-bye

You are everything you want to be
So just let your heart reach out to me
Keepm y light in your eyes
Say goodnight not good-bye


Songtext:Beth Nielsen Chapman


der Song hat mich zu der FF insperiert *g*
Ähm....WOW!!!
Du schreibst echt klasse.....der aufbau der geschichte ist echt gut...
ein bischen traurig aber trotzdem wunderschön
lg,amylynnlee
ich weiß nicht was ich sagen soll.....ich bin sprachlos
diese ff ist einfach ......wow!
wie kann man nur so toll schreiben?
du hast alles so gut beschrieben das man sich alles richtig vorsellen konnte und man richtig mitfühlen konnte
ich bin kurz vorm heulen deshalb kann weiß ich im moment nicht was ich noch schreiben soll ausser dass diese story einfach klasse ist


bussi josie
wow! toll, einfach nur toll...!!

klasse schreibstil.

lg, hippiekiwi
Wow!

Also, das war echt klasse.
Gefühlvoll, traurig, beeindrucken...alles zusammen.
Du schreibst richtig super.
Bin immer noch ganz hin und weg!!!

vlg
Der Song ist einfach wunderschön, ich wollte auch mal eine FF dazu schreiben Wink
Du hast es jedenfalls richtig klasse gemacht, ich bin ehrlich beeindruckt !

Liebe Grüße
Can
ok, ich kann zwar kein sinnvolleres fb geben als die andern...aber...

WOW! die story is toll! klasse aufbau, immer spannend. und man weiß bis kurz vor schluss net so genau, um wens geht. toll!
Wow, klasse, wie schon immer von dir. Du bist echt talentiert.

Und ne clevere Idee, so die andere FF kurz zu vergessen.

VIel Glück in deinem Loch noch. *grins*

lg seraph_9

Edit: Der Songtext war echt klasse
Uh ich hab die FF grad erst gesehen, sie ist gut sehr gut, die Gefühle sind klasse beschrieben, aber woran is Logan gestorben?

lg
dine
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schön das sie dir gefallen hat
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