29.12.2005, 22:40
Hallo Ihr lieben,
ich habe schon ewig nichts mehr geschrieben.......heute hat sich das geändert....fast schon gezwungenermaÃen *lol*
Meine liebe kleine °°°Mi°°° das hier war deine Vorgabe :
Hier ist dein Oneshot, only for you!
In the Clamor and the Clangor
âWarum? Warum willst du nicht das ich umziehe?â
âWeilâ¦.weil ich es nicht willâ
âLorelai!â Luke hielt sie am Arm fest ehe sie sich wegdrehen konnte
âWARUM willst du nicht das ich wegziehe?â fragte er diesmal mit mehr Nachdruck.
âWeilâ¦.â Lorelai wand sich unbehaglich, doch es gab keinen Ausweg
ââ¦weil es dann so real istâ
Luke sah sie verständnislos an.
âReal? Was ist dann real?â
âDas du verheiratet bistâ flüsterte Lorelai und senkte den Kopf, damit Luke ihr nicht in die Augen sehen konnte.
âAber ich BIN verheiratetâ Luke´s Stimme klang ganz rau.
âIch weiÃâ Lorelai war kaum mehr zu verstehen, so leise sprach sie.
âLorelaiâ¦..ich weià das du eine ganz eigene Logik hast, aber die verstehe ich nicht, bitte ich möchte jetzt wissen, warum es dich so stört?â Luke flehte Lorelai fast um eine Erklärung an, er hatte so das komische Gefühl, dass es wichtig war, zu verstehen was Lorelai meinte.
Lorelai begriff das sie sich diesmal nicht aus der Affäre ziehen konnte, Luke wollte eine Erklärung und er wollte sie jetzt. Also atmete sie tief durch, straffte die Schultern und sah ihn direkt an.
âWeilâ¦..wenn du umziehstâ¦.wenn du zu ihr ziehstâ¦..und wenn du wirklich bei ihr wohnstâ¦.dannâ¦dannâ¦.dann bist du auch immer bei ihrâ¦.dann ist es so viel realer das du mit ihr verheiratet bistâ¦.undâ¦..dann ist es wahrâ¦..dann bist du IHR Mannâ¦..IHR bester Freundâ¦â¦..IHRâ¦â¦â¦â Lorelais Stimme brach, eine Träne löste sich, das alles war zu viel für sie, hektisch drehte sie sich um, stolperte über Bert, rappelte sich wieder auf und rannte aus der Kirche. Luke sah ihr fassungslos nach.
Es dauerte eine Weile bis er realisierte was sie eben gesagt hatte. War Lorelai eifersüchtig? Langsam packte er sein Werkzeug zusammen und machte sich auf den Weg zurück ins Diner.
Lorelai rannte so schnell sie konnte. Sie wollte nur noch nach hause, doch es schneite wie verrückt und die Wege waren glatt. Mehr als einmal wäre sie beinahe hingefallen. Zusätzlich dazu erschwerte ihr noch ein Schleier aus Tränen die Sicht. Schneller Lorelai feuerte sie sich selbst an, sie musste es nur über den Platz schaffen, dann wäre sie auÃer Sichtweite, sie wollte, konnte Luke heute nicht noch einmal sehen. Er würde noch mehr Erklärungen erwarten und sie wusste nicht was sie ihm sagen sollte, sie wusste ja noch nicht mal selbst was das da vorhin war. Sie hatte sich ja angehört als wäre sie eifersüchtig, HA lächerlich, warum sollte sie eifersüchtig sein? Durch die Grübeleien war Lorelai kurz abgelenkt und zack war es auch schon passiert, sie saà unsanft auf ihrem Hinterteil. Total verdutzt blieb sie einfach sitzen. Lorelai horchte tief in sich hinein, war der Gedanke wirklich so lächerlich? WAR sie eifersüchtig?
Luke überquerte vorsichtig den Platz um mit der schweren Werkzeugkiste nicht auf einer der Eisflächen auszurutschen. Als er den Pavillon passiert hatte saà er etwas dunkles im Schnee, ihm blieb fast das Herz stehen, er lies den Werkzeugkasten fallen und rannte, Eisplatten hin, Eisplatten her einfach los.
âLorelaiâ schrie er âist dir was passiert?â
âWas?â Lorelai hatte nicht bemerkt das sie einfach im Schnee sitzen geblieben war, sie wusste auch nicht wie lange sie da schon saÃ. Als Luke sich über sie beugte erschrak sie.
âIst dir etwas passiert?â Luke ging neben Lorelai in die Knie und in seinem Blick lagâ¦..Angstâ¦â¦..ja in seinem Blick lag Angst! Luke Danes hatte Angst! Lorelai betrachtete fasziniert seine Augen und versuchte diese Erkenntnis zu verarbeiten.
âLORELAIâ erst als Luke sie berührte löste sich ihre Starre.
âAlles ok, ich bin nur ausgerutschtâ schon machte sie Anstallten sich hochzudrücken, als Luke sie unter die Arme fasste und, als wäre sie leicht wie eine Feder, auf die FüÃe stellte.
âDu hast mir einen Schrecken eingejagtâ sagte er
âWarum?â war es nun an Lorelai zu fragen
âWeil ich dachte dir wäre etwas passiertâ antwortete Luke
âWarum wäre es so schlimm wenn mir etwas passiert wäre?â fragte Lorelai weiter
âWeil, Lorelai was ist das für eine Frage?â Luke war verwirrte, warum stellte Lorelai so eine Frage?
âKomm mit ins Diner, ich mach dir einen Kaffeeâ Luke wollte Lorelai unterhaken als sie sich von ihm löste
âDu solltest Bert nicht so im Schnee stehen lassenâ meinte sie
Bert? Was zum Teufelâ¦â¦â¦.da dämmerte es Luke, sie meinte seinen Werkzeugkasten! Diese Frau war wirklich verrückt!
âIch hole ihn, geh schon mal rein!â
Gehorsam und ganz langsam schlitterte Lorelai auf das Diner zu, kopfschüttelnd blickte Luke ihr nach.
Wenige Minuten später betrat er das Diner, stellte den Werkzeugkasten in die Ecke und schüttelte den Schnee ab. Lorelai saà an der Theke, sie hatte den Schneebedeckten Mantel und die Mütze abgelegt und sah aus wie ein begossener Pudel. Die Haare hingen patschnass über ihre Schulter. Luke hängte seinen Parka ebenfalls auf
âKomm mit nach oben, ich geb Dir ein Handtuchâ meinte er in ihre Richtung, ehe er die Treppe zu seiner alten Wohnung hinaufging, Lorelai folgte ihm wortlos, ganz entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit immer einen flotten Spruch auf den Lippen zu haben.
Oben in der Wohnung sah sie sich abermals genau um, während Luke ihr ein Handtuch heraussuchte. Es hatte sich wirklich nichts verändert, Luke wohnte hier! Warum bestand er dann darauf, dass er bei Nicole wohnte? Sie verstand es einfach nicht, warum hatte er diese Frau geheiratet?
Luke hatte endlich ein Handtuch in geeigneter GröÃe gefunden und reichte es Lorelai. Wortlos nahm sie es frottierte ihre Haare.
âSetz dich dochâ Luke wusste selbst nicht warum seine Stimme wie ein Reibeisen klang.
âDankeâ Lorelai kuschelte sich auf das bequeme Sofa und zog die Beine unter. Sie saà einfach nur da, wartete ab auch wenn es ihr schwer viel.
Luke fühlte sich mehr und mehr unwohl. Irgendwas musste er sagen, doch er wusste nicht was, wusste nicht wie.
âLuke ichâ¦â¦â brach Lorelai schlieÃlich das Schweigen um gleich wieder zu verstummen
âJa?...â Luke sah sie erleichtert an
âichâ¦..â Lorelai sah Luke nun direkt an und er glaubte in ihren blauen Augen zu ertrinken. Ihre Augen sagten mehr aus als er es je erlebet hatte.
âes tut mir leid, es steht mir nicht zu dir vorzuschreiben wo du wohnstâ so nun war es raus und Lorelai lies sich erleichtert zurücksinken.
Luke wusste selbst nicht warum er so enttäuscht war, aber er hatte mit allem gerechnet nur nicht mit einer Entschuldigung.
âSchon gut, du bist meine Freundinâ
âMeine beste Freundinâ verbesserte er sich sofort als er sah das Lorelai den Mund öffnete, sofort schloss sie ihn wieder.
âLuke?â
âHm?â
âWillst du die ganze Zeit da stehen bleiben?â
âNatürlich nichtâ Luke nahm neben ihr auf dem Sofa platz.
Sofort begriff er das dies ein Fehler war, er war ihr zu nah, viel zu nah. Lorelai rührte sich keinen Millimeter, sie sah ihn einfach nur an, sie konnte seinen Geruch wahrnehmen, diesen einmaligen Geruchâ¦. Schon wieder merkte sie wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
âWeinst du?â erkundigte sich Luke erschrocken
âNein, ichâ¦â¦..â Lorelai versuchte ihre Tränen energisch wegzublinzeln doch es gelang ihr nicht. Zu lange schon unterdrückte sie sieâ¦.. und so rollte ein Tropfen nach dem anderen über ihre Wange. Luke fühle sich so hilflos, aber es brach ihm das Herz Lorelai weinen zu sehen.
âSchhhhâ versuchte er sie zu beruhigen und strich ihr unbeholfen über den Kopf.
Nun brachen bei Lorelai alle Dämme, aufschluchzend warf sie sich in Lukes Arme
âHalt mich fest Luke, halt ich ganz festâ flüsterte sie während sie ihren Kopf in Lukes Flanellhemd barg, seinen Geruch inhalierte als wäre es das einzige was sie am Leben hielt. Sie klammerte sich an ihn so eng es ging und Luke, so überrascht er war, hielt sie, hielt sie so fest wie noch niemals einen Menschen zuvor.
Stunden so kam es beiden vor saÃen sie da, eng aneinander geklammerte, fast schon miteinander verknotet und es fühlte sich so gut an! SchlieÃlich löste sich Lorelai als erste
âEs tut mir leid, das hätte ich nicht tun sollenâ flüsterte sie und erhob sich.
Luke sprang ebenfalls auf
âLore?â
âHm?â
âWas war das eben?â Luke´s Herz schlug schnell, er fühlte sich wie nach einem 1000 Meter lauf.
âDasâ¦â¦â Lorelai lächelte während sich ihr Herz schmerzhaft zusammenzog, jetzt galt es, jetzt oder nie, Hop oder Flop.
ââ¦.das war Luke und Lorelai wie alles begannâ flüsterte sie, anspielend auf Rory und Jess.
Luke sog scharf Luft ein, hatte Lorelai eben wirklich gesagt was er glaubte gehört zu haben?
âDas war WAS?â flüsterte er
âIch liebe dichâ hauchte sie
Luke starrte Lorelai an, unfähig sich zu bewegen, er halluzinierte! Ganz sicher!
Als Luke nicht reagierte wandte Lorelai sich um, sie hatte alles gewagt, alles auf eine Karte gesetztâ¦â¦â¦â¦und verlorenâ¦.schwerfällig wie eine alte Frau ging sie auf die Tür zuâ¦.
â¦â¦als sie herumgerissen wurde. Luke zog sie in seine Arme und küsste sie, küsste sie als wäre es der letzte Kuss seines Lebens. Lorelai klammerte sich an ihn und erwiderte den Kuss mit aller Intensität.
Luke stöhnte auf
âOh Gott ist das gutâ
âMhhhâ mehr konnte Lorelai nicht sagen
âIch liebe dich Lorelai Gilmore!â
Glücklich schmiegte sich Lorelai an Luke und küsste ihn abermals.
~ENDE~
P.S.: Wer Fehler findet darf sie behalten.
ich habe schon ewig nichts mehr geschrieben.......heute hat sich das geändert....fast schon gezwungenermaÃen *lol*
Meine liebe kleine °°°Mi°°° das hier war deine Vorgabe :
Zitat:dann möchte ich von dir bitte eine PURE JJ-FF lesen, die in der folge "der glöckner von stars Hollow" einsetzt ... der pfarrer kommt nicht rein und lorelai MUSS auf lukes frage antworten
Hier ist dein Oneshot, only for you!
In the Clamor and the Clangor
âWarum? Warum willst du nicht das ich umziehe?â
âWeilâ¦.weil ich es nicht willâ
âLorelai!â Luke hielt sie am Arm fest ehe sie sich wegdrehen konnte
âWARUM willst du nicht das ich wegziehe?â fragte er diesmal mit mehr Nachdruck.
âWeilâ¦.â Lorelai wand sich unbehaglich, doch es gab keinen Ausweg
ââ¦weil es dann so real istâ
Luke sah sie verständnislos an.
âReal? Was ist dann real?â
âDas du verheiratet bistâ flüsterte Lorelai und senkte den Kopf, damit Luke ihr nicht in die Augen sehen konnte.
âAber ich BIN verheiratetâ Luke´s Stimme klang ganz rau.
âIch weiÃâ Lorelai war kaum mehr zu verstehen, so leise sprach sie.
âLorelaiâ¦..ich weià das du eine ganz eigene Logik hast, aber die verstehe ich nicht, bitte ich möchte jetzt wissen, warum es dich so stört?â Luke flehte Lorelai fast um eine Erklärung an, er hatte so das komische Gefühl, dass es wichtig war, zu verstehen was Lorelai meinte.
Lorelai begriff das sie sich diesmal nicht aus der Affäre ziehen konnte, Luke wollte eine Erklärung und er wollte sie jetzt. Also atmete sie tief durch, straffte die Schultern und sah ihn direkt an.
âWeilâ¦..wenn du umziehstâ¦.wenn du zu ihr ziehstâ¦..und wenn du wirklich bei ihr wohnstâ¦.dannâ¦dannâ¦.dann bist du auch immer bei ihrâ¦.dann ist es so viel realer das du mit ihr verheiratet bistâ¦.undâ¦..dann ist es wahrâ¦..dann bist du IHR Mannâ¦..IHR bester Freundâ¦â¦..IHRâ¦â¦â¦â Lorelais Stimme brach, eine Träne löste sich, das alles war zu viel für sie, hektisch drehte sie sich um, stolperte über Bert, rappelte sich wieder auf und rannte aus der Kirche. Luke sah ihr fassungslos nach.
Es dauerte eine Weile bis er realisierte was sie eben gesagt hatte. War Lorelai eifersüchtig? Langsam packte er sein Werkzeug zusammen und machte sich auf den Weg zurück ins Diner.
Lorelai rannte so schnell sie konnte. Sie wollte nur noch nach hause, doch es schneite wie verrückt und die Wege waren glatt. Mehr als einmal wäre sie beinahe hingefallen. Zusätzlich dazu erschwerte ihr noch ein Schleier aus Tränen die Sicht. Schneller Lorelai feuerte sie sich selbst an, sie musste es nur über den Platz schaffen, dann wäre sie auÃer Sichtweite, sie wollte, konnte Luke heute nicht noch einmal sehen. Er würde noch mehr Erklärungen erwarten und sie wusste nicht was sie ihm sagen sollte, sie wusste ja noch nicht mal selbst was das da vorhin war. Sie hatte sich ja angehört als wäre sie eifersüchtig, HA lächerlich, warum sollte sie eifersüchtig sein? Durch die Grübeleien war Lorelai kurz abgelenkt und zack war es auch schon passiert, sie saà unsanft auf ihrem Hinterteil. Total verdutzt blieb sie einfach sitzen. Lorelai horchte tief in sich hinein, war der Gedanke wirklich so lächerlich? WAR sie eifersüchtig?
Luke überquerte vorsichtig den Platz um mit der schweren Werkzeugkiste nicht auf einer der Eisflächen auszurutschen. Als er den Pavillon passiert hatte saà er etwas dunkles im Schnee, ihm blieb fast das Herz stehen, er lies den Werkzeugkasten fallen und rannte, Eisplatten hin, Eisplatten her einfach los.
âLorelaiâ schrie er âist dir was passiert?â
âWas?â Lorelai hatte nicht bemerkt das sie einfach im Schnee sitzen geblieben war, sie wusste auch nicht wie lange sie da schon saÃ. Als Luke sich über sie beugte erschrak sie.
âIst dir etwas passiert?â Luke ging neben Lorelai in die Knie und in seinem Blick lagâ¦..Angstâ¦â¦..ja in seinem Blick lag Angst! Luke Danes hatte Angst! Lorelai betrachtete fasziniert seine Augen und versuchte diese Erkenntnis zu verarbeiten.
âLORELAIâ erst als Luke sie berührte löste sich ihre Starre.
âAlles ok, ich bin nur ausgerutschtâ schon machte sie Anstallten sich hochzudrücken, als Luke sie unter die Arme fasste und, als wäre sie leicht wie eine Feder, auf die FüÃe stellte.
âDu hast mir einen Schrecken eingejagtâ sagte er
âWarum?â war es nun an Lorelai zu fragen
âWeil ich dachte dir wäre etwas passiertâ antwortete Luke
âWarum wäre es so schlimm wenn mir etwas passiert wäre?â fragte Lorelai weiter
âWeil, Lorelai was ist das für eine Frage?â Luke war verwirrte, warum stellte Lorelai so eine Frage?
âKomm mit ins Diner, ich mach dir einen Kaffeeâ Luke wollte Lorelai unterhaken als sie sich von ihm löste
âDu solltest Bert nicht so im Schnee stehen lassenâ meinte sie
Bert? Was zum Teufelâ¦â¦â¦.da dämmerte es Luke, sie meinte seinen Werkzeugkasten! Diese Frau war wirklich verrückt!
âIch hole ihn, geh schon mal rein!â
Gehorsam und ganz langsam schlitterte Lorelai auf das Diner zu, kopfschüttelnd blickte Luke ihr nach.
Wenige Minuten später betrat er das Diner, stellte den Werkzeugkasten in die Ecke und schüttelte den Schnee ab. Lorelai saà an der Theke, sie hatte den Schneebedeckten Mantel und die Mütze abgelegt und sah aus wie ein begossener Pudel. Die Haare hingen patschnass über ihre Schulter. Luke hängte seinen Parka ebenfalls auf
âKomm mit nach oben, ich geb Dir ein Handtuchâ meinte er in ihre Richtung, ehe er die Treppe zu seiner alten Wohnung hinaufging, Lorelai folgte ihm wortlos, ganz entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit immer einen flotten Spruch auf den Lippen zu haben.
Oben in der Wohnung sah sie sich abermals genau um, während Luke ihr ein Handtuch heraussuchte. Es hatte sich wirklich nichts verändert, Luke wohnte hier! Warum bestand er dann darauf, dass er bei Nicole wohnte? Sie verstand es einfach nicht, warum hatte er diese Frau geheiratet?
Luke hatte endlich ein Handtuch in geeigneter GröÃe gefunden und reichte es Lorelai. Wortlos nahm sie es frottierte ihre Haare.
âSetz dich dochâ Luke wusste selbst nicht warum seine Stimme wie ein Reibeisen klang.
âDankeâ Lorelai kuschelte sich auf das bequeme Sofa und zog die Beine unter. Sie saà einfach nur da, wartete ab auch wenn es ihr schwer viel.
Luke fühlte sich mehr und mehr unwohl. Irgendwas musste er sagen, doch er wusste nicht was, wusste nicht wie.
âLuke ichâ¦â¦â brach Lorelai schlieÃlich das Schweigen um gleich wieder zu verstummen
âJa?...â Luke sah sie erleichtert an
âichâ¦..â Lorelai sah Luke nun direkt an und er glaubte in ihren blauen Augen zu ertrinken. Ihre Augen sagten mehr aus als er es je erlebet hatte.
âes tut mir leid, es steht mir nicht zu dir vorzuschreiben wo du wohnstâ so nun war es raus und Lorelai lies sich erleichtert zurücksinken.
Luke wusste selbst nicht warum er so enttäuscht war, aber er hatte mit allem gerechnet nur nicht mit einer Entschuldigung.
âSchon gut, du bist meine Freundinâ
âMeine beste Freundinâ verbesserte er sich sofort als er sah das Lorelai den Mund öffnete, sofort schloss sie ihn wieder.
âLuke?â
âHm?â
âWillst du die ganze Zeit da stehen bleiben?â
âNatürlich nichtâ Luke nahm neben ihr auf dem Sofa platz.
Sofort begriff er das dies ein Fehler war, er war ihr zu nah, viel zu nah. Lorelai rührte sich keinen Millimeter, sie sah ihn einfach nur an, sie konnte seinen Geruch wahrnehmen, diesen einmaligen Geruchâ¦. Schon wieder merkte sie wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
âWeinst du?â erkundigte sich Luke erschrocken
âNein, ichâ¦â¦..â Lorelai versuchte ihre Tränen energisch wegzublinzeln doch es gelang ihr nicht. Zu lange schon unterdrückte sie sieâ¦.. und so rollte ein Tropfen nach dem anderen über ihre Wange. Luke fühle sich so hilflos, aber es brach ihm das Herz Lorelai weinen zu sehen.
âSchhhhâ versuchte er sie zu beruhigen und strich ihr unbeholfen über den Kopf.
Nun brachen bei Lorelai alle Dämme, aufschluchzend warf sie sich in Lukes Arme
âHalt mich fest Luke, halt ich ganz festâ flüsterte sie während sie ihren Kopf in Lukes Flanellhemd barg, seinen Geruch inhalierte als wäre es das einzige was sie am Leben hielt. Sie klammerte sich an ihn so eng es ging und Luke, so überrascht er war, hielt sie, hielt sie so fest wie noch niemals einen Menschen zuvor.
Stunden so kam es beiden vor saÃen sie da, eng aneinander geklammerte, fast schon miteinander verknotet und es fühlte sich so gut an! SchlieÃlich löste sich Lorelai als erste
âEs tut mir leid, das hätte ich nicht tun sollenâ flüsterte sie und erhob sich.
Luke sprang ebenfalls auf
âLore?â
âHm?â
âWas war das eben?â Luke´s Herz schlug schnell, er fühlte sich wie nach einem 1000 Meter lauf.
âDasâ¦â¦â Lorelai lächelte während sich ihr Herz schmerzhaft zusammenzog, jetzt galt es, jetzt oder nie, Hop oder Flop.
ââ¦.das war Luke und Lorelai wie alles begannâ flüsterte sie, anspielend auf Rory und Jess.
Luke sog scharf Luft ein, hatte Lorelai eben wirklich gesagt was er glaubte gehört zu haben?
âDas war WAS?â flüsterte er
âIch liebe dichâ hauchte sie
Luke starrte Lorelai an, unfähig sich zu bewegen, er halluzinierte! Ganz sicher!
Als Luke nicht reagierte wandte Lorelai sich um, sie hatte alles gewagt, alles auf eine Karte gesetztâ¦â¦â¦â¦und verlorenâ¦.schwerfällig wie eine alte Frau ging sie auf die Tür zuâ¦.
â¦â¦als sie herumgerissen wurde. Luke zog sie in seine Arme und küsste sie, küsste sie als wäre es der letzte Kuss seines Lebens. Lorelai klammerte sich an ihn und erwiderte den Kuss mit aller Intensität.
Luke stöhnte auf
âOh Gott ist das gutâ
âMhhhâ mehr konnte Lorelai nicht sagen
âIch liebe dich Lorelai Gilmore!â
Glücklich schmiegte sich Lorelai an Luke und küsste ihn abermals.
~ENDE~
P.S.: Wer Fehler findet darf sie behalten.