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Normale Version: I couldn't forget it (/=LITERATI)
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Hallo ihr Lieben
Nachdem ich so viele FanFics gelesen habe und mir selber schon seit ich Gilmore girls schaue diverse Ideen für FF's einfallen habe ich nun mal begonnen meine Ideen zu Papier zu bringen.
Ich bin mir noch ziemlich unsicher darum bitte ich euch um reichlich Feedback denn davon wird es abhängen ob ich das hier auch weiterhin fortsetze.




Die Kapitelüberschriften sind Songtitel! Ich werde sie mal der Reihe nach hier auflisten und verlinken so dass die FF leichter zu lesen ist und man sich nicht durch die ganzen Seiten wälzen muss ^^

1. Kapitel : Colorblind (Counting Crows)
2. Kapitel : Somebody Told Me (The Killers)
3. Kapitel : Breathing (Yellowcard)
4. Kapitel :The Great London Traffic Warden Massacre (Morcheeba)
5. Kapitel : All The Thing That I Have Done (The Killers)
6. Kapitel : Drain The Blood (The Distillers)
7. Kapitel : Must Get Out (Maroon 5)
8. Kapitel : Along The Way (Bad Religion)
9. Kapitel : I'm The Man Who Murdered Love (XTC)
10. Kapitel : You Could Make A Killing (Aimee Mann)
11. Kapitel : New Slang (The Shins)
12. Kapitel : Such Great Hights (The Postal Service)
13. Kapitel : Stranger In The House (Elvis Costello)
14. Kapitel : Right Here, Right Now (Fatboy Slim)
15. Kapitel : Be Yourself (Audioslave)
16. Kapitel : Stranger Than Fiction (Bad Religion)
17. Kapitel : Clown Strike (Elvis Costello)
18. Kapitel : Army Of Me (Björk)
19. Kapitel : Another Sunny Day (Belle And Sebastian)





Disclaimer : Mir gehört absolut garnichts...Wäre ja auch zu schön....^^



Viel Spass beim Lesen!!!



1.Kapitel : Colorblind

Er starrte es nur an. Einfach so. Er erkannte jede einzelne Haarsträhne, jede kleinste Unebenheit ihrer Haut und jedes Grübchen, dass sich immer bildete, wenn sie lächelte. Das war sie. Sie war ihr so ähnlich. Aber es war nur ein Bild. Ein Gemälde in einem Museum. Er stand davor und konnte seinen Blick nicht abwenden. Das hatte er aufgegeben? Einfach so?
Er war zu feige gewesen. Zu feige um ihr zu sagen warum es gegangen war. Er hatte sie noch gesehen und hatte kein Wort darüber verloren. Einfach nur in die Leere gestarrt. Damals im Bus. Als wäre nichts. Als würden sie sich am nächsten Tag wiedersehen. Aber dem war nicht so. Er war abgehauen
Er starrte weiter auf das Gemälde. Die Frau darauf erinnerte ihn so schrecklich an sie. Sie saß gebeugt über ein Buch vertieft und der Blick der Frau und wie sie jedes einzelne Wort in sich aufsog war genau derselbe Blick den er so sehr an ihr geliebt hatte. Und immer noch liebte. Er hatte ihr gerne beim Lesen zugesehen. Ihr Schmollmund, wenn sie versuchte sich zu konzentrieren. Die kleinen Fältchen auf der Stirn, die sich bildeten, sobald sie bemerkt hatte, dass ihr etwas entfallen war. Und ihr darauffolgender kleiner Anflug von Zorn, der sich durch einen kleinen Seufzer bemerkbar machte und sie eine Stelle noch mal lesen musste.
Wie er das vermisste konnte er nicht in Worte fassen. Aber es war seine Schuld. Er war ja gegangen. Er hatte sie im Stich gelassen. Nur weil er feige war. Er hätte mit ihr reden sollen. Über seine Probleme. Über seine Gefühle. Aber er war feige. Das wusste er. Er gestand es sich ein und konnte doch nichts daran ändern. Vielleicht wollte er das noch nicht mal. Was sollte er schon ändern? Er war so geboren. Er nahm es so hin. Es war sowieso alles zu spät. Es war nun ein Jahr her. Sie denkt wahrscheinlich gar nicht mehr an ihn. Nein, wieso sollte sie auch? Er war ja einfach gegangen. Abgehauen.
Trotzdem konnte er nicht aufhören an sie zu denken. Jeden Tag. Wenn er aufstand und wenn er einschlief. Immer und überall. Was macht sie jetzt wohl? Geht es ihr gut? Denkt sie an mich? Nein. Sie hat ihr Leben. Sie ist bestimmt glücklich. Geht nach Yale und verwirklicht ihre Träume.
Er starrte weiter auf das Gemälde bis ein Blick auf die Plakette darunter fiel: „Lesendes Mädchen“ von Jeon-Honorè Fragonard.
Lesendes Mädchen, Lesendes Mädchen. Die Worte kreisten in seinen Gedanken umher. Es passte. Es passte so gut zu dem Bild. Und zu ihr. Sein Blick ruhte wieder auf dem Gemälde. Er stand jetzt bestimmt schon zwei Stunden hier. Was dachten die Leute um ihn herum? Ihm war es egal. Das einzige was ihn beschäftigte war das Bild und die Erinnerungen, die es hervorrief. Erinnerungen daran als er glücklich gewesen war. Mit ihr. Die zeit als er bei seinem Onkel gewohnt hatte. Als er noch geglaubt hatte alles richtig zu machen. Zu spät kam die Einsicht. Zu spät die Reue.
Er fragte sich, was gewesen wäre, wenn er geblieben wäre. Wäre alles so wie er sich es vorgestellt hatte? Wären sie glücklich? Sicher nicht. Dafür kannte er sich zu gut. Es hätte weitere Probleme gegeben. Und irgendwann, früher oder später, wäre er davongelaufen. So wie er es immer tut. Weil er ein Feigling ist. Das weiß er.
Und nun stand er hier in einem Museum. In New York. Er war einfach so hineingegangen. Etwas hatte ihn angezogen. Er wollte eigentlich nur runter zum Washington Square Park und jetzt stand er hier. Das Bild fesselte ihn. Er konnte sich nicht davon abwenden, sich nicht losreisen so oft er es auch versuchte. Er wusste, dass er sie vergessen musste. Er hatte einen Fehler gemacht und musste nun damit leben. Mit den Konsequenzen. Das war ihm bewusst. Auch dass er sich nicht mehr in ihr Leben einmischen durfte. Das war gegenüber ihr nicht fair. Nicht nachdem er abgehauen war.
Dennoch dachte er in letzter Zeit immer häufiger daran sie anzurufen. Sie zu fragen wie es ihr geht. Aber er konnte nicht. Einerseits, weil er zu feige war, andererseits weil er sie nicht verletzen wollte. Wie würde sie reagieren? Würde sie sich freuen? Würde sie ihn beschimpfen? Würde sie schweigen? Das schlimmste was er sich vorstellen konnte war Schweigen. Eisernes Schweigen. Ignoranz. Er hatte es verdient, das war ihm klar. Genauso wie ihren Zorn. Er war doch abgehauen. Hatte sie im Stich gelassen. Ihr keine Erklärung gegeben.
„Das Museum schließt in zehn Minuten! Bitte begeben sie sich zum Ausgang!“ Er bekam die Worte des Museumswärters nur am Rande mit. Er starrte auf das Bild. Er konnte nicht gehen. Er wollte aber er konnte nicht. Eine Hand auf seiner Schulter ließ ihn zusammenzucken. „Sie müssen jetzt gehen, junger Mann. Das Museum schließt!“ Er erwachte aus seiner Trance, sah den Museumswärter an und nickte. Es fiel ihm schwer sich von dem Bild wegzubewegen. Abzuhauen.
Er trat aus dem Museum heraus. Hörte den Lärm der Autos auf der Straße. Roch den Smok in der Luft. Fühlte die winterliche Kälte. Das Gemälde ließ seine Gedanken nicht ruhen. Er fasste einen Entschluss. Seine Schritte führten ihn geradewegs zur nächsten Telefonzelle. Er suchte nach Kleingeld in seiner Hosentasche, warf es ein. Die Telefonnummer, die er auswendig konnte, tippte er wie in Trance. Er konnte sie auswendig seit er gegangen war. Abgehauen.
Das Freizeichen ertönte. Er schloss die Augen. War das richtig? Ein Fehler? Er hörte wie jemand abnahm.
„Hallo?“
Er holte tief Luft und schloss abermals die Augen.
„Hey Rory. Ich bin’s. Jess!“
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Sie fand es. Ganz zufällig. Es lag zwischen Seite 63 und 64. Sie musste es irgendwann einmal als Lesezeichen benutzt haben, aber sie konnte sich nicht daran erinnern. Oliver Twist. Wie gern hatte sie es gelesen. Bestimmt 200mal. Seit er weg war. Abgehauen.
Das Bild zeigte ihn und sie, auf dem Steg. Arm in Arm. Glücklich. Oder jedenfalls glaubte sie es. Hatte es geglaubt. Er hatte ihr nie etwas gesagt. Ihr nie etwas anvertraut. Sie hatte es nie verstanden. Aber sie hatte ihn geliebt. Es war eine glückliche Zeit gewesen. Ohne Probleme. Ohne Sorgen. Auf dem lächelte sie. Sie konnte sich noch genau daran erinnern. Es war im Winter gewesen. Zusammen mit Lane waren sie nach dem Winterfest über den Steg gewandert. Dort hatte Lane das Foto geschossen. Er lächelte nicht. Nicht richtig. Er schaute nur in die Kamera, den Arm um ihre Schulter gelegt, während sie sich, beide Arme um seine Taille, an ihn schmiegte und lachte. Was hatte er wohl in diesem Moment gedacht? Sie konnte es sich nicht beantworten. Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Es war abgeschlossen. Sie hatte damit abgeschlossen. War über ihn hinweg. Und ging jetzt nach Yale. Sie hatte ein geordnetes, glückliches Leben.
Heute war sie nach Hause gekommen, weil sie keine Kurse hatte. Sie hatte in ihren Büchern gestöbert und da war es ihr in die Hände gefallen. Oliver Twist. Dodger...
Sie musste sich besinnen. Musste aufhören an ihn zu denken. Immerhin ist es fast ein Jahr her. Seit er verschwunden ist. Abgehauen.
Was er jetzt wohl macht? Sie hatte sich diese Frage schon oft gestellt. Hatte er die Schule beendet? Studierte er wohlmöglich? Oder hielt er sich nur mit kleinen Jobs über Wasser? Fragen über Fragen. Sie konnte sie nicht beantworten. Dabei wüsste sie es zu gerne.
Ihr Blick fiel wieder auf das Bild. Sie saß an die Kommode gelehnt, die Beine angewinkelt und starrte einfach nur auf das Bild. Sie konnte ihren Blick nicht abwenden. Ober er auch an sie dachte?
Das Klingeln ihres Handys schreckte sie hoch und holte sie aus ihrer Trance. Sie stand auf, legte das Bild auf die Kommode und griff nach dem Handy, dass auf ihrem Bett lag. Sie nahm ab.
„Hallo?“
Als er antwortete hielt sie die Luft an.
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Keine Antwort. Schweigen.
„Rory bist du noch dran?“
Weiteres Schweigen. Er hielt es nicht aus. Es war genau das was er befürchtet hatte. Aber diesmal würde er nicht auflegen. Nein diesmal nicht. Dieses mal war er kein Feigling.
„Jess?“ Endlich! Sie durchbrach das Schweigen.
„Ja?“
Weiteres Schweigen. Diesmal lag es an ihm erneut zu sprechen.
„Wie geht es dir?“, fragte er.
„Gut“ Gut. Was hatte er auch anderes erwartet. Das sie ihm nachtrauerte?
„Wie geht es dir?“, fragte sie.
„Gut.“ Er log noch nicht einmal.
„Wo bist du?“ Es klang wie ein Vorwurf. Er wusste, dass es ein Vorwurf war.
„New York.“
„New York?“
“Ja.”
“Wie….wie kommst du da hin?”
„Bus.“
„Nein ich meine.... ich meine... : Wie verdammt noch mal kommst du da hin?“
Er überlegte. Was sollte er ihr sagen? Dass er Stars Hollow und somit sie verlassen hatte nur um zu seinem Vater zu gehen um dort herauszufinden, dass er nicht mit ihm zurechtkommt? Dass er sie nur verlassen hatte, weil er dachte es wäre besser so? Wusste sie überhaupt dass Luke ihn rausgeschmissen hatte?
„Ich weiß nicht.“, sagte er schließlich. Er wollte ihr nicht Kummer bereiten und sie mit seinen damaligen Problemen belasten. Sie musste den Grund nicht wissen. Er hatte ihr schon so genug wehgetan.
„Du weißt es nicht?“ Der vorwurfsvolle Ton in ihrer Stimme verstärkte sich. Er konnte es ihr nicht verübeln.
„Ja, ich weiß es nicht.“
„Oder willst du es mir nicht sagen?“
Zwickmühle, dachte sich Jess und holte tief Luft.
„Ich...“, begann er. „Ich wollte nur hören wie es dir geht.“
„Wie es mir geht? WIE ES MIR GEHT?“ Sie wurde lauter. „Mir geht es fabelhaft. Ich geh nach Yale. Ich bin glücklich.“
„Das freut mich.“
„Sollte es auch, da du nicht unbedingt dazu beigetragen hast!“
„Ich weiß.“
„Und?“
„Und was?“
„Und was kommt jetzt?“
„Ich wollt einfach nur fragen wie es dir geht.“
„Na das hast du ja!“
Schweigen. Jess war nervös. Er atmete tief durch. Er musste es ihr jetzt sagen. Plötzlich erklang ihre stimme wieder.
„Na dann. Bye Jess.“
„Nein warte...“
„Was?“
„Ich...ähm...ich wollte dir nur sagen das es mir leid tut.“
„Es tut dir leid?“
„Ja.“
„Ehrlich Jess, glaubst du du kannst mit einer Entschuldigung alles wieder gutmachen? Du bist verschwunden. Einfach so. Ich meine wir haben uns noch getroffen und du hast es nicht einmal für nötig gehalten mir zu sagen, dass du zu deinem Vater gehst. Dass Luke dich rausgeworfen hat und die Schule auch. Du bist einfach so verschwunden. Du hattest mir versprochen du rufst mich an und das hast du nicht!“
„Doch ich habe....“
„Du hast gar nichts. Ja, du hast angerufen aber du hast kein Wort gesagt. Und das immer wieder. Du bist ein elender Feigling!“ Er hörte sie schluchzen.
„Ich weiß.“
„Weißt du ich habe mir ehrlich Vorwürfe gemacht. War es meine Schuld, dass er gegangen ist? Hatte unser Streit etwas damit zu tun?“
„Nein hatte er nicht...“
„Aber du hast ja nicht mit mir geredet. NIE!“ Sie wurde lauter. Den letzten Satz hatte sie geschrieen. Er konnte ihre Wut verstehen. Er hatte ihr niemals den Grund gesagt. Den Grund warum er wirklich gegangen war.
„Ich weiß“
Schweigen.
„Ich wollte dich nicht damit belasten.“
„Womit denn belasten? Dass du mir sagst was für Probleme du hast? Ich hätte dir geholfen Jess, aber du wolltest ja nicht reden!...“ Er konnte regelrecht sehen wie sie schluchzte und ihr die Tränen über die Wange liefen.
„Also, warum bist du wirklich verschwunden?“ Sie hatte sich wieder etwas gefasst.
„Na wegen Luke. Er hatte mich rausgeschmissen.“
„Aber wir hätten doch darüber reden können. Eine Lösung finden...“
„Ich weiß, aber...“
„Aber was?“
Er konnte es ihr nicht sagen. So war er. Unfähig darüber zu reden.
„Jess! Was?“
„Ich muss Schluss machen. Mein Kleingeld reicht nicht mehr.“
„Jess! Antworte mir auf die Frage!“
„Also, dann...“
„Jess!“
„Bye Rory!“
„JESS! VERDAMMT!“
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Er hatte aufgelegt. Sie konnte es nicht glauben. Aufgelegt. Sie war sauer. Sauer auf ihn, weil er ihr nicht geantwortet hatte und sauer auf sich, weil sie sich so in Rage geredet hatte. Klar war sie wütend, aber sie bereute es ihn so angeschrieen zu haben. Vielleicht würde er sie nie mehr anrufen...
Warum machte sie sich Gedanken darüber? Sie war über ihn hinweg, sie brauchte ihn nicht. Sollte er doch bleiben wo der Pfeffer wächst. In New York. Sie schmiss ihr Handy aufs Bett und ging in die Küche. Kaffee, sie brauchte jetzt Kaffee. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Sie suchte die Schränke ab. Glaubte er sie würde ihm so einfach verzeihen? Ihr Blick wanderte über die Küchenanrichte auf der suche nach der Kaffeedose. Wo war der verflixte Kaffee? „Verdammt!“, schrie sie und trat mit Fuß gegen die anrichte, was sie eine Sekunde später schon bereute. Was glaubte er eigentlich wer er sei? Sie würde es ihm nicht so leicht verzeihen. Sie schaute auf ihre Armbanduhr. Kurz nach fünf. „Ich brauche Kaffee!“, sagte sie zu sich selber, steuerte auf die Haustür zu, nahm ihre Jacke von der Garderobe und ging zu Lukes.
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Er hatte es vergeigt. So richtig vergeigt. Warum hatte er sie überhaupt angerufen? Er konnte es sich nicht mal selbst beantworten, geschweige denn jemandem erklären. Aber er wusste, dass es falsch gewesen war. Er verdiente sie gar nicht. Seine Gedanken wanderten zu den Erinnerungen in Stars Hollow. Sie hatte oft versucht dahinterzukommen was er dachte und was ihn bedrückte, aber er hat nie mit ihr geredet. In diesem Punkt hatte sie vollkommen recht. Er hatte sich ihr nie anvertraut. Ihr nie gesagt wie er wirklich fühlt, wie er wirklich denkt.
Plötzlich wusste er was er zu tun hatte.

Selene

Hallo!

Was soll ich sagen :biggrin: -> Wow!

Echt toller erster Teil und so schön lang!

Der Anfang gefällt mir total. Finde es toll, dass du die Gefühle beider beschreibst!

Freu mich auf den neuen Teil!

LG Selene
wow, deine ff ist echt klasse!!
du hast einen echt hammergeilen schreibstil! wie du rorys und ganz besonders jess' gefühle beschrieben hast! echt hammergeil!

zur story brauch ich als eingefelischter literati ja eigentlich gar nichts mehr sagen, ich tu es aber trotzdem *g*: HAMMERGEIL!!!

ich hoffe es geht so interessant und vor allem auch schnell weiter!
achja, du hättest ab und zu vllt noch ein bisschen stärkere absätze machen können, das fand ich aber nich sonderlich schlimm!!

mach schnell weiter!!!
hey,

kann den anderen beiden nur zustimmen, also die beschreibung der gefühle war echt- wow- wirklich klasse...:biggrin:

dein schreibstil gefällt mir auch wirklich gut..., aber ein paar mehr absätze würden es `noch´ besser zu lesen machen...

freu mich schon wenn es weiter geht!!


LG searsha
@ Selene, *chrissy*, Searsha

Vielen, vielen Dank für euer Feedback. Schön, dass es euch gefällt.
Das mit den Absätzen werde ich beherzigen. Es fällt mir immer sehr schwer welche zu machen, aber ich werde versuchen die Story "leseleichter" zu gestalten.
Ich denke mal das 2.Kapitel wird heute abend folgen. Muss es noch überarbeiten.
LG
Noodle
man die ff ist super!!!!!!!!!!!!!!!! echt klasse und wieder mal Literati, die werden ja immer seltener im Forum ich könnte dich knuddeln, du bist wahnsinn, die ganzen Gefühle die du da mit eingebracht hast, echt der Hammer Mädl, ich freu mich rießig auf heute Abend du bist einfach wow!!!
lg jutschie
Hey, ich bin froh das ich auf deine ff gestoßen bin! Wie schon gesasgt sie ist wirklich sehr schön, besonders der erste Teil mit dem Museum hat mir gefallen.
Auch das Telefonat war klasse, konnte ich mich richtig hineinversetzen, die beiden haben nicht viel gesagt, aber die Gedanken dahinter waren einfach toll.
Ich bin schon auf den nächsten Teil gespanntSmile

lg stella
hey,

Ich find den Anfang der FF klasse!

Der Teil im Museum und das Telefonat war echt klasse!!!
hast die Gefühle von den beiden gut beschrieben!
ich stimme *Stella* zu. ich konnte mich auch gut hinein versetzen!

Freue mich schon auf den nächsten Teil heute abend!

GLG Chery
ohh, eine neue literari ff!

das ist doch immer schön. und dann bei deinem schreibstil noch mehr. Wink

abr das war blöd, erst ruft jess sie an, und hängt dann wieder auf...... nenenenene... Flop

na ja, den rest haben die anderen ja schon gesagt...

dann bin ich mal gespannt auf eine fortsetzung...
So hier ist nun das 2. Kapitel meiner FF. Habe es ein bisschen "lesefreundlicher" gemacht und hoffe es gefällt euch.


2. Kapitel : Sombody Told Me

„Hey!“
„Hey!“ Luke schaute auf.
„Krieg ich Kaffee?“
„Klar“ Er drehte sich zur Kaffeemaschine um, während Rory sich an den Tresen setzte.
„Hier!“ Er stellte eine Tasse vor sie auf den Tresen und schenkte ihr ein.
„Danke!“
„Langer Tag!“, fragte Luke mit besorgter Miene.
„Hmm“ Sie nickte. „War meine Mum schon da?“
„Nein, ich habe sie noch nicht gesehen.“
„Oh!“
„Ist mit dir alles ok?“
„Ja ja, mach dir keine Sorgen. Ich brauchte nur Kaffee.“
Rory versuchte ihre besorgte Miene abzulegen und lächelte ihn an.
„Ok, na dann.“ Er lächelte zurück und wandte sich dann anderen Gästen zu.
Rory nippte an ihrem Kaffee. Sollte sie es ihr sagen? Sie wusste, dass ihr Mum nie gut auf Jess zu sprechen gewesen war. Wie würde sie es aufnehmen? Würde sie Rory ermuntern? Ihr etwas Ablenkung beschaffen? Oder würde sie Rory wieder darauf hinweisen, was er ihr angetan hatte, wie er sie verletzt hatte? Rory beschloss es ihr nicht zu sagen. Vorerst nicht. Sie wollte ihre Mutter nicht aufregen und war der Ansicht, dass sie es jetzt nicht ertragen konnte darüber zu diskutieren. Genau in diesem Moment betrat Lorelai das Cafe. Sie setzte sich neben Rory an den Tresen.
„Hey Schätzchen!“
„Hey Mum!“
„Alles ok mit dir? Du siehst blass aus.“
„Alles ok. Ich bin nur nachdenklich.“
„Das kommt vom zu vielem Lernen, meine kleine Streberin. Aber ich weiß eine Sache die dagegen hilft.“
„Ach ja? Und die wäre?“
„Kaffee!“, schrie Lorelai durch das Cafe. „Kaffee, Luke schnell!“
„Warum Kaffee? Ich habe doch welchen!“
„Ja du! Aber ich muss doch deine Nachdenklichkeit ertragen. Also brauch ich Kaffee. Zur Beschäftigung!“, grinste Lorelai.
„Du bist unmöglich!“ Rory rollte mit den Augen.
„Wie schön, dass du das bemerkt hast.“
„Musst du so schreien?“ Luke war wieder hinter dem Tresen und stand Lorelai und Rory gegenüber.
„Ja!“, wandte sich Lorelai Luke zu. „Und nun gib mir mein Lebenselixier!“
Luke starrte sie an und rührte sich nicht.
„Bitte!“, jammerte sie und schaute ihn mitleidig an. Er rollte mit den Augen und schenkte ihr eine Tasse ein.
„Danke Luke!“ Sie roch an dem Kaffee. „Ah! Sauerstoff!“
Rory grinste, während Luke nur den Kopf schüttelte und wieder an die Arbeit ging.
„Nun... Was wollen wir heute abend machen?“, fragte Rory.
„Wie wäre es mit Filmabend inklusive Süßigkeitengelage?“
„Klingt gut. Aber diesmal tunken wir die Toffees nicht in die Curry Soße vom Inder!“
„Oh nein? Also, mir hat’s geschmeckt!“
„Aber nur weil du deine Geschmackssinne mit Kaffee betäubt hattest.“
„Achja? Habe ich Kaffee getrunken?“
„5 Tassen!“
„Also, ich erinnere mich nur an zwei.“
„Du erinnerst dich nie an mehr als zwei!“
„Achja?“
„Ja“
„Das muss ich wohl beim zweiten Mal vergessen haben.“ Lorelai grinste.
„Mum! Ich bin froh dass ich dich habe!“ , lachte Rory. Ihr wurde wieder einmal bewusst, wie wichtig ihr diese belanglosen Gespräche mit ihrer Mutter waren. Sie heiterten sie auf.
„Da bin ich aber beruhigt. Denn leider bin ich vom Umtausch ausgeschlossen.“, grinste Lorelai.
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Er stand vor dem Bus. Die Sachen gepackt. Verdammt er brauchte nur einzusteigen. Warum zögerte er so? Er wusste es nicht. Dabei hatte er es beschlossen. Er wollte es. Wollte er es? Verdammt ja. „Steig ein!“, murmelte er und schließlich zwang er sich dazu. Vielleicht sollte er anrufen. Einfach sagen, dass er kommt. Aber dann könnte sie nein sagen. Dazu wäre er nicht bereit. Er musste sie sehen. Ihr sagen was er fühlt und denkt.
Er stieg in den Bus ein und setzte sich auf einen freien Platz. Ablenkung. Er brauchte Ablenkung, dachte er bei sich während er seinen Seesack verstaute. Der Bus setzte sich langsam in Bewegung.
Bitte lass sie nicht nein sagen...
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Rory saß auf der Couch im Wohnzimmer und verteilte die Chips in einzelne Schüsseln. Sie hatte die Süßigkeiten für den Videoabend besorgt während ihre Mutter die Filme besorgen sollte. „Wo bleibt sie denn nur?“, grummelte sie und schmiss die nächste Chipstüte in den Papierkorb neben der Treppe. „Drei Punkte Gilmore!“, rief Lorelai, die gerade durch die Haustür gekommen war.
„Ja ich denke in mir ruht ein wirklich sportliches Talent.“, meinte Rory sarkastisch.
„Oh aber halt es unter Kontrolle. Ich will nicht, dass es sich in meinem Wohnzimmer austobt.“ Lorelai hängte ihr Jacke an die Garderobe.
„Warum hat das so lange gedauert?“, fragte diese vorwurfsvoll.
„Ich konnte mich nicht entscheiden.“
„Inwiefern?“
„Naja“, begann Lorelai und setzt sich neben Rory. „Zuerst dachte ich wir gucken heute abend mal wieder Klassiker und griff zu Casablanca...“
„Hm“
„Aber dann erinnerte ich mich daran, dass Casablanca im Krieg spielt und da ich gegen Krieg bin...“
„Und alle anderen Formen von Gewalt...“
„...Genau, suchte ich erneut und stieß auf >Willy Wonka und die Schokoladenfabrik<, aber...“
„Huh? Aber?“, rief Rory erstaunt.
„Was?“
„Nun ich habe noch nie >Willy Wonka und die Schokoladenfabrik< und das Wort >aber< bei dir in einem Satz gehört.“
„Ach nein? Na jedenfalls hatte ich keine Lust dazu!“
„Du hattest keine Lust auf Willy Wonka?“
„Ja“
„Willy Wonka?“
„Ja“
„Reden wir von dem gleichen Film?“
„Ich denke schon. Außer es gibt noch Filme mit den Titeln >Willy Donka<, oder >Illy Sonka< oder >Grilly Tonka<...“
„Ok, ok. Ich war nur etwas verwirrt... Und für was hast du dich letztendlich entschieden?“
„Nun nachdem ich dann eine geschlagene halbe Stunde durch die Reihen gewandert war griff ich entschlossen zu >Almost famous<. Ein bisschen 70’s und Rock’n’Roll. Was will man mehr?“
„Du sagst es!“ Rory versuchte zu lächeln doch es gelang ihr nicht so recht. Der Film erinnerte sie an Jess. Es war sein Lieblingsfilm. Jedenfalls war er es damals gewesen.
„Hey alles in Ordnung?“ Lorelai schaute Rory besorgt an. Ihr musste ihre Abwesenheit aufgefallen sein.
„Hmm? Oh ja. Ich bin nur immer noch so verwirrt, dass du keine Lust auf Willy Wonka hattest.“
„Tja irgendwann ist immer das erste Mal!“
„Oh höre ich da etwa die Posaunen zum jüngsten Gericht!“, scherzte Rory. „Und wann hörst du auf Kaffee zu trinken?“ Sie grinste.
„Ok lassen wir das. Rein mit dem Video und Back to the good old Seventies.”
“Jawohl!”
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Vier Stunden später lag Rory in ihrem Bett und konnte nicht schlafen. Zuerst dachte sie es läge an den Süßigkeiten, aber ihr wurde bald bewusst, dass sie etwas anderes beschäftigte. Warum konnte Jess ihr nicht sagen warum er gegangen war? Warum hatte er sich so darum gedrückt? Es konnte nicht nur daran gelegen haben, dass Luke ihn rausgeschmissen hatte. Es musste etwas anderes sein. Etwas was ihm schwerfiel es ihr anzuvertrauen. Es ihr zu sagen.
Warum hatte sie ihn auch so angeschrieen? Sie war wütend gewesen, aber sie wollte doch nur eine Erklärung. Sie musste reden. Jetzt war sie bereit dazu. Sie stand auf, schlüpfte in ihre Hausschuhe, die vor ihrem Bett standen und stieg die Treppe hinauf in das Schlafzimmer ihrer Mutter. Langsam ging sie auf das Bett ihrer Mutter zu.
„Mum?“
Sie hörte nur ein Grummeln.
„Mum bist du wach?“, fragte sie erneut.
„Vielleicht.“, gähnte Lorelai in ihr Kissen.
„Kann ich mit dir reden?“
„Reden schon, aber wenn du sinnvolle Antworten erwartest, dann warte noch fünf Stunden bevor du anfängst.“
„Mum es ist dringend!“ Rory setzte sich auf das Bett.
Lorelai grummelt noch einmal und setzte sich schließlich auf, die Augen immer noch geschlossen.
„Über was willst du reden?“, fragte sie verschlafen und unterdrückte dabei ein Gähnen.
„Machst du bitte die Augen auf wenn ich mit dir rede!“, forderte Rory.
„Wenn ich die Augen zu habe, kann ich mich aber viel besser darauf konzentrieren was du mir sagst und werde nicht von deiner atemberaubenden Schönheit abgelenkt.“
„Mum es ist dunkel.“
„Oh aber deine Schönheit strahlt meilenweit.“
„Mum, bitte!“
Lorelai öffnete die Augen.
„Nun gut was gibt es, dass du mit mir um halb zwei Uhr morgens besprechen musst?“
Rory holte tief Luft.
„Versprichst du mir ruhig zu bleiben?“, fragte sie.
„Rory! Ich bin noch im Halbschlaf. Nichts bringt mich jetzt aus der Ruhe.“
„Ok...Heute nachmittag als ich zuhause war, da hat jemand angerufen.“
„Machs nicht so spannend. Wer war es? Der Papst? Wir werden keine Katholiken auch wenn er uns Wein schickt. Hast du ihm das gesagt?“
„Mum das ist ernst!“
„Oh ok. Nun wer hat denn angerufen?“
„Nun ja...Jess“
„Jess?“
„Ja“
„Der Jess?“
„Ja“
„Der Ich-haue-nach-Californien-ab-ohne-mich-zu-verabschieden-Jess?“ Lorelai wurde lauter.
„Ja“
„Wow...Und was wollte er?“ Sie war nun hellwach.
„Keine Ahnung. Das hat er nicht so richtig gesagt. Er hat mich gefragt wie es mir geht.“
„Hast du ihm geantwortet?“
„Ja“
„Also, dass er sich so was traut!“
„Mich anzurufen?“
„Ja ich kann’s kaum glauben...Warum erzählst du es mir erst jetzt?“
„Ich brauchte Zeit es zu verdauen.“
„Verstehe.“ Lorelai nickte verständnisvoll. Ihr Blick ging ins Leere und sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen.
„Mum?“, durchbrach Rory die Stille.
„Was?...Oh nun ja das kam überraschend.“
„Ich weiß.“
„Wie fühlst du dich? Bist du wütend? Enttäuscht? Glücklich?“ Lorelai versuchte soweit das in der Dunkelheit ging den Blick in Rorys Gesicht zu deuten.
„Keine Ahnung. Ich habe ihn angeschrieen, also denke ich dass ich wütend bin, aber...ich weiß nicht. Ich komme mir nicht vor als wäre ich wütend. Verstehst du?“
Lorelai nickte. „Und nun kannst du nicht schlafen?“
„Nein“
„Bist du müde?“
„Und wie“
„Willst du hier schlafen?“
„Ok“
Rory legte sich neben Lorelai und deckte sich zu.
„Ich denke das Beste ist darüber zu schlafen und morgen reden wir weiter. Ja?“, fragte Lorelai.
„Ja“, antwortete Rory.
Lorelai legte sich wieder hin und schaute Rory an. Diese starrte zurück.
„Danke“, flüsterte Rory bevor sie die Augen schloss.
„Bitte. Jederzeit.“, lächelte Lorelai, beugte sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Gute Nacht“
„Gute Nacht.“
Lorelais Gedanken wanderten zu Jess. Dieser verdammte Kerl konnte Rory einfach nicht in Ruhe lassen. War ihm denn nicht bewusst wie sehr er ihr wehgetan hatte? Dass dieser Anruf alles nur noch schlimmer machte? Aber was sollte sie schon tun? Er würde wahrscheinlich nie mehr anrufen. Sie kannte Jess. Sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er es nicht tun würde. Nein. Jess würde wahrscheinlich so dumm sein und hierher kommen. Nach Stars Hollow. Sie musste Luke fragen, ob er etwas von ihm gehört hatte. Gleich morgen. Sie würde mit aller Macht verhindern, dass Jess Rorys Leben wieder auf den Kopf stellen würde. Dass er sie wieder verletzt.


Das dritte Kapitel wird noch in den nächsten zwei Tagen folgen, denn ich sprudel gerade nur so vor Ideen. Smile
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