18.02.2006, 17:59
So hatte letztens die Idee für eine neue FF. So das ist sie hier also.
Ich hoffe auf eine Menge FB. Ich selber hab noch nich so groà ahnung worum es genau gehen soll ich poste sie einfach.
Eine Woche später stand ich vor unserem neuen Haus. Diesmal mussten wir nicht selber einrichten. Dies hatte schon eine Firma gemacht, endlich mal nicht selber Hand anlegen müssen. Ich musterte das Haus eher skeptisch. Es sah sehr alt aus, hatte sogar Ãhnlichkeit mit einer alten Burg. Nur fehlte dann der Burggraben. Vor dem Haus war ein Riesen groÃer Vorgarten. Viel gröÃer als unser alter. Zögernd durch Schritt ich den Garten. Irgendwie empfand ich alles als bedrückend und beängstigend. Leise und langsam öffnete ich die Haustür, obwohl ich dies mit äuÃerster Vorsicht gemacht hatte quietschte sie laut. Von drinnen stieà mir ein feuchter Modergeruch in die Nase, so das mir richtig Ãbel wurde. Es stank dazu auch noch nach Verwesung und das so stark das ich dachte es würden drei Leichen im Haus liegen und da auch nicht erst seit gestern. Auch wenn mir der Geruch tierisch auf den Magen schlug betrat ich das Haus und sah an den Wänden Familien Porträts. Nicht von unserer, sondern von der Familie, der das Haus mal gehört hatte. Ich musterte jedes Bild einmal kurz bis mein Blick an einem Bild hingen blieb. Auf diesem Bild war ein Mädchen etwa in meinem Alter abgebildet. Ich erschrak den das Mädchen sah haargenau so aus wie ich nur das ich meine Haare braun gefärbt hatte und sie ihre Haare in meiner normalen Haarfarbe blond hatte. Ein leichter Schauer lief mir über den Rücken. Schnell ging ich weiter um das Bild nicht mehr ansehen zu müssen. Nun ging ich schnell die Treppe rauf um mein Zimmer zu suchen. Ich konnte eine dunkle Tür am Ende des Korridors sehen. Die sollte in mein Zimmer führen. Langsam und vorsichtig ging ich darauf zu. Da die Tür nur angelehnt war stieà ich sie weiter auf. Ich lieà mein Blick durch das Zimmer schweifen und sah das es von der Einrichtung her genauso aussah wie mein altes Zimmer. Nur war dieses Zimmer gröÃer und dunkler. Und auch das Fenster zeigte nicht mehr zum Meer hinaus, was ich mir wünschen würde. Nein, es zeigte auf einen dunklen, geheimnisvoll und unheimlich aussehenden Wald. Wieder lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ein tiefes Bellen riss mich aus meinen Gedanken und ich erkannte erst beim zweiten Bellen das dies Lucky war der rein wollte. Ich ging zur Tür und öffnete diese. Ich war zwar der Meinung gewesen das ich sie offen gelassen hatte. Aber vielleicht hatte ich mich auch geirrt.
"Schon gut, mein kleiner." Sagte ich zu meinem schwarzen Labrador. Er sprang auf mein Bett und forderte mich dazu auf ihn zu streicheln. Diese gebärde kannte ich sehr gut. Ich entschloss mich ihm den Gefallen zu tun und setzte mich neben ihn auf mein Himmelbett und fing an ihn zu kraueln. Die Zeit verging merkwürdigerweise wie im Flug. Erst um zwei Uhr sah ich auf die Uhr. Mit Schrecken stellte ich fest, dass ich auch noch zur Schule musste. Ein schneller Fluch huschte über meine Lippen und ich verschwand im Bad. Umgezogen und fertig zum Schlafen schmiss ich mich zu Lucky ins Bett und schubste ihn raus. Aber einschlafen konnte ich noch nicht. Dieses Mädchen und dieses Haus lieà mir einfach keine ruhe. Mit wilden Gedanken schlief ich dann doch irgendwann ein.
Kurz vor sechs wurde ich dann wach, weil ich das Gefühl hatte das mich jemand anstarrte. Ich schlug meine Augen auf und sah mich um. Doch konnte ich niemanden sehen. Erleichtert schloss ich wieder meine Augen und wollte gerade einschlafen als mein Wecker mich wieder in die Wirklichkeit riss. Mit halb geöffneten Augen versuchte ich den Wecker auszustellen. Doch der wollte wohl was anderes als ich und klingelte unermüdlich weiter. Plötzlich waren meine Augen weit geöffnet. Mit beiden Händen packte ich meinen Wecker und schlug ihn ein paar mal auf meinen Nachttisch, bis er endlich verstummt war. Meine Augen schloss ich wieder.
"Es ist alles OK." Sagte ich mir selber immer wieder zu um Mut zu tanken. Doch bringen tat es nichts. Ich sprang schnell aus meinem Bett und rannte ins Badezimmer. Ich musste aus diesem Haus so schnell wie möglich raus. Auch wenn das bedeutete das ich schnell zur Schule gehen würde. Und dort vielleicht auch länger bleiben würde.
Ich hoffe auf eine Menge FB. Ich selber hab noch nich so groà ahnung worum es genau gehen soll ich poste sie einfach.
**Teil 1**
Heute Morgen hatte meine Mutter mir erzählt, dass wir wieder umziehen würden. Wie immer wurden die Türen geknallt, weil sie es wollte mich aber vorher nicht gefragt hatte und nicht meine Meinung beim Haus wollte. Dann kam noch dazu das wir wirklich jedes halbe Jahr umziehen. Nun sollte es also wieder soweit sein, dachte ich mir. Nun müssen meine Sachen die gerade ihren richtigen Platz gefunden hatten, wieder in Kartons verpackt werden. Warum ziehen wir jetzt schon wieder um? Wie immer stellte ich die selbe Frage auf die ich keine Antwort bekam. Aber so war meine Familie eben. Meine Mutter ist so, seid mein Vater umgekommen ist. Wie? Ja, das wüsste ich auch gerne. Meine Mutter weià es, will es mir aber nicht sagen. Dieser Gedanke quält mich seitdem ich 10 bin. Ganze 6 Jahre nun schon.
Eine Woche später stand ich vor unserem neuen Haus. Diesmal mussten wir nicht selber einrichten. Dies hatte schon eine Firma gemacht, endlich mal nicht selber Hand anlegen müssen. Ich musterte das Haus eher skeptisch. Es sah sehr alt aus, hatte sogar Ãhnlichkeit mit einer alten Burg. Nur fehlte dann der Burggraben. Vor dem Haus war ein Riesen groÃer Vorgarten. Viel gröÃer als unser alter. Zögernd durch Schritt ich den Garten. Irgendwie empfand ich alles als bedrückend und beängstigend. Leise und langsam öffnete ich die Haustür, obwohl ich dies mit äuÃerster Vorsicht gemacht hatte quietschte sie laut. Von drinnen stieà mir ein feuchter Modergeruch in die Nase, so das mir richtig Ãbel wurde. Es stank dazu auch noch nach Verwesung und das so stark das ich dachte es würden drei Leichen im Haus liegen und da auch nicht erst seit gestern. Auch wenn mir der Geruch tierisch auf den Magen schlug betrat ich das Haus und sah an den Wänden Familien Porträts. Nicht von unserer, sondern von der Familie, der das Haus mal gehört hatte. Ich musterte jedes Bild einmal kurz bis mein Blick an einem Bild hingen blieb. Auf diesem Bild war ein Mädchen etwa in meinem Alter abgebildet. Ich erschrak den das Mädchen sah haargenau so aus wie ich nur das ich meine Haare braun gefärbt hatte und sie ihre Haare in meiner normalen Haarfarbe blond hatte. Ein leichter Schauer lief mir über den Rücken. Schnell ging ich weiter um das Bild nicht mehr ansehen zu müssen. Nun ging ich schnell die Treppe rauf um mein Zimmer zu suchen. Ich konnte eine dunkle Tür am Ende des Korridors sehen. Die sollte in mein Zimmer führen. Langsam und vorsichtig ging ich darauf zu. Da die Tür nur angelehnt war stieà ich sie weiter auf. Ich lieà mein Blick durch das Zimmer schweifen und sah das es von der Einrichtung her genauso aussah wie mein altes Zimmer. Nur war dieses Zimmer gröÃer und dunkler. Und auch das Fenster zeigte nicht mehr zum Meer hinaus, was ich mir wünschen würde. Nein, es zeigte auf einen dunklen, geheimnisvoll und unheimlich aussehenden Wald. Wieder lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ein tiefes Bellen riss mich aus meinen Gedanken und ich erkannte erst beim zweiten Bellen das dies Lucky war der rein wollte. Ich ging zur Tür und öffnete diese. Ich war zwar der Meinung gewesen das ich sie offen gelassen hatte. Aber vielleicht hatte ich mich auch geirrt.
"Schon gut, mein kleiner." Sagte ich zu meinem schwarzen Labrador. Er sprang auf mein Bett und forderte mich dazu auf ihn zu streicheln. Diese gebärde kannte ich sehr gut. Ich entschloss mich ihm den Gefallen zu tun und setzte mich neben ihn auf mein Himmelbett und fing an ihn zu kraueln. Die Zeit verging merkwürdigerweise wie im Flug. Erst um zwei Uhr sah ich auf die Uhr. Mit Schrecken stellte ich fest, dass ich auch noch zur Schule musste. Ein schneller Fluch huschte über meine Lippen und ich verschwand im Bad. Umgezogen und fertig zum Schlafen schmiss ich mich zu Lucky ins Bett und schubste ihn raus. Aber einschlafen konnte ich noch nicht. Dieses Mädchen und dieses Haus lieà mir einfach keine ruhe. Mit wilden Gedanken schlief ich dann doch irgendwann ein.
Kurz vor sechs wurde ich dann wach, weil ich das Gefühl hatte das mich jemand anstarrte. Ich schlug meine Augen auf und sah mich um. Doch konnte ich niemanden sehen. Erleichtert schloss ich wieder meine Augen und wollte gerade einschlafen als mein Wecker mich wieder in die Wirklichkeit riss. Mit halb geöffneten Augen versuchte ich den Wecker auszustellen. Doch der wollte wohl was anderes als ich und klingelte unermüdlich weiter. Plötzlich waren meine Augen weit geöffnet. Mit beiden Händen packte ich meinen Wecker und schlug ihn ein paar mal auf meinen Nachttisch, bis er endlich verstummt war. Meine Augen schloss ich wieder.
"Es ist alles OK." Sagte ich mir selber immer wieder zu um Mut zu tanken. Doch bringen tat es nichts. Ich sprang schnell aus meinem Bett und rannte ins Badezimmer. Ich musste aus diesem Haus so schnell wie möglich raus. Auch wenn das bedeutete das ich schnell zur Schule gehen würde. Und dort vielleicht auch länger bleiben würde.
**Ende**
So das ist der erste Teil. Wenn ich es schaffe werde ich entweder heute Abend einen neuen Teil posten oder Morgen.