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Normale Version: Mistakes (3-4 Teile)
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Seiten: 1 2
Hey
vor einer Weile hab ich diese Story geschrieben. Um was es geht werdet ihr im Laufe sehn...es werden so 3 bis 4 Teile

Mistakes

Die junge Frau lies sich geschafft auf einen Stuhl nieder. Heute war wieder mal ein verdammt anstrengender Tag. Sie umklammerte ihre Kaffeetasse und dachte nach. Sie liebte ihre Arbeit, doch wenn sie nichts zu tun hatte kamen Gedanken auf. Gedanken, die sie unter Tag erfolgreich verdängen konnte. Rory lebte seit gut einem Monat in New York. Als das Angebot der New York Times kam stand ihre Entscheidung schon fest. Doch nicht nur sie wurde angenommen, nein auch ihre Freundin Paris. Die beiden teilten sich eine Wohnung, denn wie sie feststellen mussten war New York nicht gerade billig.
Mit ihrer Mutter verstand sich Rory immer noch so blendend wie früher und genau das machte es ihr hier so schwer. Sie vermisste Lorelai schrecklich und das Leben außerhalb von Stars Hollow war doch ziemlich einsam. Sie hatte keinen Menschen, der auf sie wartete. Keinen Menschen, dem sie glücklich in die Arme fallen konnte. Keinen Menschen, mit dem sie ihr Leben teilen konnte. Das wurde ihr jedem Tag von neuem bewusst. Doch sie wusste ebenfalls, dass das ihre Schuld war. Sie war schuld daran, dass sie den Menschen verloren hatte, der ihr mehr als ihre Leben bedeutete. Das alles nur wegen einem dummen Fehler. Einem Fehler der ihr junges Leben gravierend geprägt hatte…

~ Flashback ~

Rory wollte das hier gar nicht. Was tat sie eigentlich da? Sie verstand es nicht. Sie verstand sie nicht mehr. Die junge Frau lag auf ihrem Bett mit Logan. Mit Logan Huntzberger, ein weiterer Student in Yale. Sie empfand nichts für ihn. Rein gar nichts. Sie war ihm in die Arme gelaufen, als sie sich schrecklich mit ihrem Freund gestritten hatte und dann war es einfach so passiert. Rory Gilmore betrog ihren Freund. Den Menschen, den sie über alles liebte. Den Menschen, für den sie ihr Leben aufgeben würde. Warum nur? Nur wegen einem Streit machte sie gleich mit dem nächst besten rum? Das war nicht sie. Das war nicht die Rory von früher. Sie hätte sich niemals erträumen lassen, dass sie einen Menschen so hintergehen könne. Es war genug. Sie wollte Logan gerade von sich runter stoßen, als ihr Blick zur Tür fiel. Zur Tür und dem Menschen, der dort stand. Einfach dort ausharrte und sie anstarrte. Nein! Das alles konnte doch nur ein schlechter Traum sein. Wieso hatte sie das nur getan?
„Logan geh runter“ bestimmend und doch panisch sprach sie diese Worte aus. Logan blickte sie verwirrt an und bemerkte ihren entsetzten Blick. Langsam aber sicher drehte er den Kopf ebenfalls zur Tür und sah den jungen Mann.
„Jess bitte. Lass mich erklären“ Rory stand auf und ging auf ihn zu. Sie blieb kurz vor ihm stehen und blickte ihm tief in die Augen. Diesen Moment würde sie nie in ihrem Leben vergessen. Dieses Augenpaar würde sie niemals vergessen. Es spiegelte sich in seinen Augen so viel Leid und Schmerz wieder. Doch das schlimmste war dieser enttäuschte Blick. Er war enttäuscht von Rory. Das sowas jemals möglich wäre, hätte er sich nicht einmal träumen lassen. Er fuhr ihr extra hinterher, um mit ihre über den Streit zu reden und was tat sie? Sie betrog ihn. Jess schüttelte sachte den Kopf, drehte sich um und verschwand. Rory bemerkte das Gefühl der Hilflosigkeit in sich aufkommen. Sie konnte nichts machen. Wie sehr musste er verletzt sein? Sie konnte es sich nicht vorstellen. Der Klos in ihrem Hals schnürte ihr immer mehr die Luft ab. Der salzige Geschmack einer einzelnen Träne machte sich in ihrem Mund breit. So stand sie für eine Weile einfach wie angewurzelt da. Unfähig etwas zu tun. Unfähig zu denken. Unfähig sich zu bewegen. Sollte das etwa das Ende ihrer langen Beziehung sein?

~ zurück ~

Dieser Moment bedeutete tatsächlich das Ende ihrer Beziehung. Jess war noch in dieser Nacht verschwunden. Er war gegangen. Weg von Stars Hollow, weg von ihr. Er war nicht mehr länger ein Teil ihres Lebens, doch wie sehr wünschte sie sich ihn wieder zurück. Das ganze lag nun acht Monate zurück. Acht Monate ohne ein Wort. Er hatte sich noch nicht einmal verabschiedet, nicht gesagt wohin er gehen würde. Wo er jetzt gerade war? Sie wusste es nicht und würde es vermutlich niemals erfahren. Jeden Tag fragte sie sich aufs Neue, wie ihre Leben so aus den Fugen geraten konnte. Warum sie den Menschen, der ihr so viel bedeutete nicht einfach aufgehalten hatte. Warum sie ihm überhaupt so weh tun konnte. Fragen über Fragen und doch gab es keine Antwort darauf. Sie wusste keine Antwort darauf. Der einzige Mensch, der ihr diese Fragen beantworten könnte, war nicht mehr da. War aus ihrem Leben gegangen und hatte ein großes Loch hinterlassen. Rory war sich immer so sicher, dass er der eine war. Der eine, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte. Und jetzt? Jetzt hatte sie nichts mehr. Nichts, außer einem gebrochenen Herzen…
wie traurig...ich hoffe sie trifft ihn noch mal. Du kannst richtig gut schreiben weißt du das eigentlich?Schreib schnell weiter.
ich muss auch sagen dass die geschichte echt schön ist, zwar sehr traurig aber wunderbar geschrieben
ich kann jetztt auch noch nicht soviel dazu schreiben weil du ja bisher nur einen teil gepostet hast aber ich werde natürlich weiter dran bleiben ^^
ich freu mich wahnsinnig wenns weitergeht

LG
Noodle
Hey
vielen Dank euch zwei. Hier kommt Teil 2

Rory lehnte über dem Waschbecken und sah in den Spiegel. Warum schaffte sie es einfach nicht Jess zu vergessen? Warum nur? Sie trocknete sich gerade die Hände, als sie Geräusche aus einer Toilette vernahm. Gespannt lauschte sie und näherte sich langsam der Tür. Rory wollte gerade klopfen, doch da wurde die Tür auch schon aufgerissen. Heraus trat eine hübsche junge Frau, etwa in ihrem Alter. Sie hatte schulterlanges braunes Haar und haselnuss braune Augen.
„Alles in Ordnung mit ihnen?“ Rory wollte zur Sicherheit nochmal nachfragen.
„Ja ja ist alles klar. Wir könnten uns eigentlich auch duzen…ich meine wir sind ungefähr gleich alt und arbeiten wohl beide hier“ Die junge Frau strahlte sie an und wusch sich die Hände.
„Ja klar“
„Ich bin Mandy und du bist?“
„Rory…“
„Hey“
Irgendwas hatte die junge Frau an sich. Sie strahlte so viel Wärme und Freundlichkeit aus. Erst jetzt musterte Rory ihre Gegenüber und ihr Blick blieb augenblicklich hängen. Mandy hatte das bemerkt und grinste sie leicht an.
„Ja das ist der Grund meiner Übelkeit. Ich bin im 3. Monat schwanger“ während sie diese Worte stolz aussprach, legte sie ihre Hände sanft auf den leicht gewölbten Bauch.
„Ohh wow. Glückwunsch…aber bist du nicht noch ziemlich jung?“
„Naja 22. Das hier war eigentlich gar nicht geplant, aber jetzt ist es nun mal passiert“
„Es war also ein Unfall?“
„Ja so könnte man es sagen, aber warum reden wir denn nicht in der Pause weiter? In der Nähe ist ein nettes Cafe, wo wir hingehen könnten“
„Von mir aus gerne“
„Dann treffen wir uns später. Ich muss jetzt schnell wieder an die Arbeit, du weist ja wie der Chef ist“ Mit einem warmen Lachen verabschiedete sich Mandy und verschwand aus der Tür.
Rory starrte ihr hinterher, bis sie sich selbst auf den Weg machte. An ihrem Platz wartete schließlich noch genug Arbeit auf sie und sie fand endlich Abwechslung…
„Es ist schön hier“ Rory blickte sich um und musterte das kleine Cafe.
„Ja ich weis. Ich komm oft hierher um nachzudenken oder einfach auszuspannen“
„Was kann ich ihnen bringen?“ Ein Kellner stand nun direkt neben dem Tisch, um die Bestellung der zwei aufzunehmen.
„Einen Tee und…“ Mandy blickte ihre Gegenüber an
„Einen Kaffee bitte“
Der Kellner verschwand und die beiden widmeten sich wieder ganz ihrer Unterhaltung.
„Findest du es eigentlich schlimm, so früh schwanger zu sein? Weil du vorhin so entsetzt geguckt hast“
„Nein ganz im Gegenteil. Ich finde es bewundernswert. Ich selbst kenn es nur zu gut…meine Mum wurde mit 16 schwanger“
„Wow das ist wirklich früh“
Die beiden Frauen vertieften sich immer mehr in das Gespräch. Rory stellte viele Parallelen zu sich selbst fest. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie Mandy glatt in die verrückte Gilmore Familie stecken. Nach einer guten halben Stunde stand Mandy auf und ging auf die Toilette. Rory hingegen blieb sitzen und nippte zufrieden an ihrer Tasse. Es tat gut mal wieder mit jemanden so unbeschwert zu reden. Sie telefonierte zwar regelmäßig mit ihrer Mutter, doch war es nicht das Gleiche. Das würde es nie sein.
Sie guckte auf die Strasse hinaus und beobachtete angeregt die vielen Menschen, die an der großen Glasscheibe vorbei zogen. Rory nahm gerade einen Schluck ihres heiß geliebten Getränks, als sie ihn sah. Sie verschluckte sich und bekam kaum Luft. Wie konnte das denn sein? War es wirklich er? Sie versuchte sich zu beruhigen und starrte konzentriert nach draussen. Es war er. Da draussen war Jess. Definitiv. Wieso gerade jetzt? Gerade heute?
Sie merkte, wie ihre Gefühle wieder Achterbahn fuhren. Ihr augenblicklich Wärme durch den Körper floss und trotzdem ihr Körper mit Gänshaut umhüllt wurde.
Er sah gut aus. Nur seine Haare waren etwas kürzer, doch sonst hatte sich nichts verändert. Jess war also nach New York gegangen. Nun wusste sie es. Was würde jetzt passieren?...
oh mein gott, oh mein gott
jess ist da :dance:

aber ich habe da ja eine vermutung , nämlich dass
Show Content

hoffentlich ist es nicht so , es gibt ja noch hoffnung
bin gespannt wie die zwei sich jetzt gegenüber treten, nachdem wie sie auseinander gegangen sind

verzwickte situation

boah jetzt hast du mich aber neugierig gemacht wie es weitergeht
darum mach schnell weiter
ich freu mich riesig ^^

LG
Noodle
ich hätte da ne ganz andere vermutung.
Show Content
Noodle schrieb:oh mein gott, oh mein gott
jess ist da :dance:

aber ich habe da ja eine vermutung , nämlich dass
Show Content

hoffentlich ist es nicht so , es gibt ja noch hoffnung
bin gespannt wie die zwei sich jetzt gegenüber treten, nachdem wie sie auseinander gegangen sind

verzwickte situation

boah jetzt hast du mich aber neugierig gemacht wie es weitergeht
darum mach schnell weiter
ich freu mich riesig ^^

LG
Noodle

Vielen Dank für dein Fb. Zu deinem Spoiler sag ich mal nix...hört sich aber sehr interessant an deine Vermutung. Ich hoffe ich enttäusche deine Erwartungen nicht

Zitat:ich hätte da ne ganz andere vermutung.
Spoiler:
nähmlich das sie die schwester oder so von jess ist wegen den haselnussbrauen augen

Auch dir vielen Dank. Ob sich deine Vermutung bestätigt wirst du sehen:biggrin:

Ein neuer Teil kommt morgen. Seid gespannt!
GLG
abe ich gestern abend (bzw. heute morgen um 1 oder so) noch gelesen war ganz interessant soweit. schade, dass die ff bald zuende ist, weil du nur vier teile oder so veröffentlichen willst.
hoffe aber das mandy NICHT jess freundin ist. freu mich auf fortsetzungWink
So hier kommt der 3. und letzte Teil.

Rory beobachtete jeden Schritt des jungen Mannes. Er näherte sich dem kleinen Cafe und schien total in Gedanken. Er würde doch wohl nicht…Nein bestimmt nicht. Innerlich bebte Rory vor Angst. Wie würde er wohl reagieren, wenn er sie hier sehen würde? Sie wusste es nicht. Er kam immer und immer näher, bis er schließlich an der Tür stand und eintrat. Die junge Frau traute sich nicht einmal laut zu atmen. Sie hob ihre Hände und sah, dass sie leicht zitterte. Wie konnte ein Mann, sie nur so aus der Bahn werfen? Aber sie war sich völlig im klaren das Jess nicht irgendein Mann war. Er war der eine. Ihr Gegenstück und der Mensch der für sie bestimmt war. Viele Menschen finden ihren passenden Partner nie, doch Rory wusste, dass es Jess war.
Er stellte sich an die Theke und bestellte irgendetwas. Bis jetzt hatte er sie noch nicht entdeckt.
„Hey“ Rorys Sicht wurde verdeckt und sie schreckte hoch. Es war Mandy, die von der Toilette zurückkehrte. Sie lächelte Rory an und setzte sich ihr wieder gegenüber.
„Ich muss dich ja ganz schön erschreckt haben“
„Was…achso nein. Ich war nur gerade in Gedanken“ Rory zwang sich ein Lächeln auf und versuchte ihre Aufgewühltheit so gut wie möglich zu verbergen.
„So wo waren wir eigentlich stehen geblieben?“ Mandy blickte sie gespannt an, doch merkte sie ziemlich schnell, dass Rory nicht zu ihr, sondern an ihr vorbei sah.
„Wer ist denn da?“ Nun drehte sich auch Mandy um und sah, wen die junge Frau die ganze Zeit über angestarrt hatte. Ihr Antlitz erhellte sich augenblicklich und sie stand auf. Rory sah der jungen Frau nur erstaunt hinter her. Was hatte sie denn vor? Mandy blieb bei Jess stehen und schlang ihre Arme um seine Hüften. Der junge Mann drehte sich um und sofort huschte ein Lächeln über seine Lippen. Er gab Mandy einen Kuss auf den Mund und strich ihr sanft über den Bauch.
Den Schmerz, den Rory bei diesem Anblick empfand lies sich kaum beschreiben. Er schlich sich langsam durch ihren Körper. Lies jede Faser, jede Pore des jungen Körpers erschaudern. Ihr Gedanken verschwammen und sie konnte nicht mehr klar denken. War Jess etwa der Freund von Mandy? War er womöglich auch noch der Vater ihres Kindes? Die Sicht der jungen Frau wurde von Sekunde zu Sekunde trüber. Der Tränenschleier in ihren Augen lies sie fast nichts mehr sehen. Alles was sie noch mitbekam war, dass die beiden auf den Tisch zukamen. Rorys versuchte sich zusammen reißen. Jess sollte nicht sehen, wie sehr sie litt. Sie wollte ihm nicht zu erkennen geben, dass sie ihn brauchte. Ihn mehr als alles andere auf dieser Welt brauchte.
„Rory darf ich vorstellen“ Mandy blieb vor ihr stehen und hielt seine Hand fest umschlossen „mein Verlobter Jess Mariano“
Bei dem Wort Verlobten wurde Rory hellhörig. Also war es wirklich so. Jess wurde Vater und würde heiraten.
„Jess das ist Rory. Ich habe sie heute bei der Arbeit kennen gelernt“
Mandy blickte zwischen den beiden hin und her. Was hatten sie denn nur? Die zwei starrten sich einfach nur an und sagten keinen Ton.
„Was habt ihr denn? Jess setzt dich doch kurz, ich geh mir schnell was zu trinken holen“ Und ehe sich die beiden versahen, war Mandy auch schon verschwunden.
Jess lies sich langsam auf den Stuhl nieder, ohne den Augenkontakt zu unterbrechen. Wie sehr liebte er diese Augen. Dieses unergründlich tiefe blau. All die Jahre waren sie die Pforte zu Rorys Seele. Jeden Tag, nachdem er aus Stars Hollow weggegangen war, dachte er an sie. Anfangs war es unerträglich. Jess konnte sich ein Leben ohne seine Rory nicht vorstellen. Doch nach und nach wurde es besser. Er würde wahrscheinlich immer starke Gefühle für sie hegen, doch nun hatte jemand anderes sein Herz erobert. Seit er Mandy vor 5 Monaten kennen gelernt hatte, hatte sich sein Leben schlagartig geändert und als sie ihm unter Tränen gestanden hatte, dass sie schwanger war, wurde ihm eines klar. Er musste Verantwortung übernehmen, da er nun eine Familie zu versorgen hatte. Es war kaum zu glauben, doch er liebte sie. Er liebte sie wirklich. Sie hatte ihn aufgefangen und aus diesem tiefen Loch geholt. Aber das er Rory wieder sehen würde, daran hätte er niemals gedacht. Er musste endlich was sagen…es würde wahrscheinlich die einzige Möglichkeit bleiben.
„Hey Rory“ Jess sprach diese Wort deutlich und doch sanft aus. Er hasste sie nicht, das würde er nie können. Das einzige Gefühl war nun Mitleid. Wie musste sie sich fühlen? So überrumpelt und geschockt.
„Hey“ Bei dem Klang seiner Stimme durchzog sie erneut diese unangenehme Gänsehaut. Sie war ihm so nach und doch so fern.
„Wie geht’s dir denn?“
„Naja es ging mir schon besser und dir?“ Sie wollte ihn nicht anlügen. Nie wieder.
„Mir geht’s gut…eigentlich richtig gut“ Was hatte sie auch erwartet? Das es ihm schlecht ging? Nein!
„Und du…ihr…ich meine“
„Ja wir sind verlobt. Als Mandy mir gesagt hat, dass sie schwanger sei stand mein Entschluss fest“
„Du erwartest aber nicht, dass ich jetzt sage, dass ich mich freue oder?“
„Es tut mir Leid Rory. Das du es so erfährst…“
„Schon ok. Es war ja klar, dass wir beide weiter machen müssen. Ich habe dich damals so sehr verletzt und dafür möchte ich mich entschuldigen. Das hatte ich niemals beabsichtigt“ Rory konnte dem Druck nicht mehr stand halten und lies ihren Tränen freien Lauf „Du liebst sie wirklich oder?“
„Ja das tue ich“ Es war nicht mehr wie ein Flüstern des jungen Mannes, doch die Worte reichten aus, ihre Hoffnung zu zerstören. Sie nickte leicht und blickte ihm dabei tief in die Augen. Sie wollte sich sein Bild einprägen, bevor sie ging. Aus seinem Leben, endgültig.
„Ich werde dann gehen...es war schön dich wieder zu sehen“
Rory stand mit wackligen Knien auf und stellte sich vor Jess. Der junge Mann wusste das es soweit war. Es hieß nun Abschied zu nehmen. Der Abschied, den sie nie endgültig hatten. Er stand ebenfalls auf und nahm sie sachte in den Arm.
„Ich wünsche die viel Glück und eines darfst du niemals vergessen…so sehr sie dich auch liebt, sie wird es niemals schaffen dich so sehr zu lieben wie ich. Niemand kann das…denk immer daran Jess Mariano“ Sie löste sich aus seinen Armen und ging. Aus dem Cafe, aus seinem Leben. Sie verlies den Menschen, ohne den sie nicht leben konnte. Doch was sollte sie tun? Sie wollte nur das er glücklich war und das war er. Ohne sie. Leider. Sie hatte zu viele Fehler begangen, die niemand rückgängig machen konnten. Fehler die ihr Leben prägten. Fehler die ihr Leben zerstört und den Menschen, den sie liebte aus ihrem Leben vertrieb. Über eines war sie sich im Klaren. Sie würde ihn nicht mehr wieder sehen. Niemals…


Den Schluss hab ich ziemlich offen gelassen und ihr könnt euch euer eigenes Ende denken. Entweder einen Neuanfang für Rory oder ein dramatisches Ende..
GLG
WOW!!!! Was für ne geile storry!!! Ich weiß zwar, dass alles nur ausgedacht ist und so, aber als Mandy sagte, dass sie mit Jess verlobt ist, hab ich auch laut "NEIN" gerufen *schäm
ich hab sogar die eine oder andere Träne vergossen... Ich weiß ich bin ein sehr gefühlvoller Mensch.
Du kannst so geil screiben, dass man sich richtig in die Gefühle von Jess und Rory hineinversetzten kann!!

Ich fand diese ff echt voll gut!! Mach weiter so!
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