05.03.2006, 22:41
Die Idee zu dieser FF ist mir schon vor einigen Wochen gekommen, dank tatkräftiger Unterstützung ist das erste Kapitel auch wirklich fertig geworden.
Der Titel ist, naja, das ist nicht meine groÃe Stärke, könnte leicht sein dass er noch drei mal geändert wird :biggrin:
Zu dein Pairings: Um ehrlich zu sein weià ich das noch gar nicht genau, ich bin selbst gespannt was auf mich zukommt, alles ist möglich, doch Dean wird mit Sicherheit vorkommen, vielleicht auch Christopher oder Jess.
Das erste Kap ist nicht sehr lang, auch nicht das beste was ich je geschrieben habe, aber ich bin halbwegs damit zufrieden, jedenfalls dafür dass es als eines der ersten Werke nicht den kritischen Blicken meiner Betaleserin ausgesetzt worden ist.
Also, ich hoffe es gefällt euch, Reviews sind wie immer sehr erwünscht, ebenso Kritik
Fragen, die in diesem Kapitel noch nicht beantworet werden (Wie lange ist Rory schon in Yale etc.) werden in den folgenden geklärt werden.[SIZE=1]
[SIZE=3]The truth and other difficulties
Kapitel 1: Briefmarken und Bunny Boys
âAch komm schon SüÃe, das wird sicher lustig.â
âGenau so lustig wie Kirks Briefmarkenausstellung?â Rory hob eine Augenbraue und blickte ihre Mutter kritisch an.
âNicht, dass ich jemals behaupten würde, etwas könnte fesselnder sein wie die limitierte Auflage von dieser Briefmarke mitâ¦â Sie verzog das Gesicht und schien ernsthaft nachzudenken, während sie der stetig blasende Wind immer wieder dazu zwang, sich eine widerspenstige Haarsträhne hinter die Ohren zu klemmen. âWas ich damit sagen will, so faszinierend das ganze auch war, ich denke wir haben gute Chancen uns dort noch besser zu amüsieren, auch wenn der Strip diesmal nicht inklusive sein dürfte.â Lorelai schmunzelte und warf Rory einen belustigten Blick zu.
Erneut blies ihnen eine Windböe entgegen und erschwerte ihnen das Vorankommen. Schon seit einigen Wochen war Stars Hollow mit einem auÃerordentlich schlechten Wetter gesegnet, nur wenige Menschen waren auf den StraÃen anzutreffen, die meisten waren in kluger Voraussicht zu Hause geblieben.
Immer noch mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht drückte Lorelai die Türklinke nach unten und trat mit einem glücklichen Seufzen ins Innere des Cafes.
âKaffeeâ, keuchte sie und lieà sich auf einen der Stühle des fast leeren Lokals fallen. AuÃer ihnen war hier nur eine alte Dame und Kirk anzutreffen, der bei ihrem Erscheinen nur kurz aufgeblickt hatte, sich jedoch bald wieder kopfschüttelnd in seine Zeitung vertieft hatte. âIhr bringt euch noch um, alle beide.â Luke setzte sein grimmigstes Gesicht auf, während er die zwei bereits vorbereiteten Tassen nahm und langsam auf den nun besetzten Tisch zukam.
âWollt ihr etwas essen?â, fragte er, während Lorelai bereits gierig die Hand nach einem der zwei Behälter ausstreckte.
âKaffeeâ¦â, murmelte sie und riss dabei derart die Augen auf, dass Luke ungewollt lächeln musste. âKuss?â, versuchte er es noch einmal und erntete dafür einen ungeduldigen Blick seiner Freundin. âKaffee!â, antwortete sie abermals, diesmal jedoch mit einem unüberhörbar trotzigen Unterton. Widerwillig drückte Luke ihr schlieÃlich den Becher in die Hand und wendete sich angewidert ab, als sie das dampfende Gebräu augenblicklich mit gierigen Schlucken hinunterschlang. Kurz warf er Kirk einen misstrauischen Blick zu, doch dieser verhielt sich immer noch erstaunlich ruhig und verbrachte die Zeit friedlich damit, die New York Times verkehrt herum zu lesen, was ihm entweder noch nicht aufgefallen war oder auch gar nicht störte. Da also kein Grund zur Beunruhigung bestand, widmete Luke seine weitere Aufmerksamkeit Rory, die auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches Platz genommen und bisher kein Wort gesagt hatte.
âNunâ¦Rory, läuft alles wie gewünscht? In Yale undâ¦verdammt, Lorelai, hör auf an meinem Hemd zu ziehen, was ist denn jetzt schon wieder, du bist doch kein Baby mehr!â Säuerlich drehte er sich zu ihr um, doch das Strahlen in ihren Augen lieà ihn sofort seinen Ãrger vergessen. So sehr sie ihn auch hin und wieder mit ihrer kindischen Art nervte, liebte er sie nicht genau aus diesem Grund? âJetzt bekommst du deinen Kuss, Romeoâ, flüsterte sie geheimnisvoll.
âSoll ich hinter den Tresen flüchten?â, antwortete er grinsend, doch dann beugte er sich zu ihr hinunter küsste sie zärtlich.
Rory betrachtete sie gedankenverloren, sie waren ein schönes Paar, daran gab es keinen Zweifel, und sie freute sich für sie, doch gleichzeitig stürzte sie ihr Anblick in eine Schlucht der Melancholie. Sie wusste wie sie auf seine Frage geantwortet hätte, sie hätte ihm gesagt dass alles wunderbar läuft und ihm ihr herzlichstes Lächeln geschenkt, und er hätte ihr geglaubt. Aber im Grunde wäre es gar keine Lüge gewesen, es lief doch wunderbar in Yale. Mit einer einstudierten Bewegung, die keinem Nachdenken mehr bedurfte, hob sie ihre hellgrüne Kaffeetasse auf und nahm einen Schluck. Die heiÃe Flüssigkeit sorgte sogleich für ein wohliges Gefühl, das sich sofort ausbreitete und für eine gewisse Harmonie sorgte, der sie sich auch dankbar hingab.
Sie sah aus einem der groÃen Fenster zum Stadtpavillon hinüber und entdeckte ein junges Paar, das erfolgreich dem schlechten Wetter trotzte und verliebt Händchen hielt. War es das was ihr fehlte? Zwar war sie noch mit Logan zusammen, doch in letzter Zeit lief es nicht sonderlich gut. Sie wusste es, er wusste es, doch trotzdem umgingen beide dieses Thema geschickt und es war nie wirklich zur Sprache gekommen.
âRory, Schätzchen?â
Lorelais Stimme riss sie aus ihren Gedanken und etwas benommen starrte sie sie an.
âDu bist heute so stillâ¦ich weià ja, dass es in deinem Leben momentan wichtigere Dinge gibt, aber es wird dich sicher aufmuntern. Also, kommst du mit?â
Das war eindeutig das letzte Mal gewesen, dass sie ihrer Mutter etwas erzählt hatte, jedenfalls wenn es die empfindliche Sparte âProblemeâ betraf. Denn selbst dieses Wissen konnte das Energiebündel, das völlig zu Unrecht zuweilen als erwachsen bezeichnet wurde, noch gewinnbringend an den Mann bringen, wenn es darum ging, etwas zu erreichen.
âKlar komme ich mitâ, lenkte sie schlieÃlich geschlagen ein, ââ¦als ob ich eine Wahl hätte.â
In ihrer Euphorie hatte Lorelai die letzten paar Wörter nicht einmal mehr gehört, sie war bereits von ihrem Stuhl aufgesprungen und zum Tresen gelaufen, der nun wirklich einer Schutzeinrichtung gleich kam, auch wenn sie gegen ihr Temperament kläglich versagte.
âDu hast also keine Möglichkeit Luke, du musst auch mitkommen. Kein Widerspruch, hörst du?â Forschend sah sie ihn an, doch der Angesprochene war ohnehin zu überrumpelt, um etwas halbwegs Intelligentes zu entgegnen. Angesichts seines Gesichtsausdruckes wirkte Lorelai durchaus zufrieden gestellt.
âSchön, dass wir uns einig sind. Halb sieben, bei uns. Rory, lass uns gehen, wir müssen uns vorbereitenâ
Schnell drückte sie ihm noch einen Kuss auf die Wange, schnappte sich ihre Jacke und stürmte mit ihrer Tochter, die sie mehr oder weniger hinter sich herzerrte, aus der Tür, wo sie einen Moment innehielt, bevor sie sich noch einmal umdrehte und ihrem verdutzten Freund einen schelmischen Blick zuwarf.
âUnd vergiss das Radio nicht, Bunny Boy, ganz will ich nicht auf eine Tanzeinlage verzichten.â Noch ein letztes Mal zwinkerte sie ihm zu, dann waren sie verschwunden und nur noch der tosende Wind, der die Ladentür hinter ihnen ins Schloss fallen lieÃ, zeugte von ihrer Anwesenheit.
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Der Titel ist, naja, das ist nicht meine groÃe Stärke, könnte leicht sein dass er noch drei mal geändert wird :biggrin:
Zu dein Pairings: Um ehrlich zu sein weià ich das noch gar nicht genau, ich bin selbst gespannt was auf mich zukommt, alles ist möglich, doch Dean wird mit Sicherheit vorkommen, vielleicht auch Christopher oder Jess.
Das erste Kap ist nicht sehr lang, auch nicht das beste was ich je geschrieben habe, aber ich bin halbwegs damit zufrieden, jedenfalls dafür dass es als eines der ersten Werke nicht den kritischen Blicken meiner Betaleserin ausgesetzt worden ist.
Also, ich hoffe es gefällt euch, Reviews sind wie immer sehr erwünscht, ebenso Kritik
Fragen, die in diesem Kapitel noch nicht beantworet werden (Wie lange ist Rory schon in Yale etc.) werden in den folgenden geklärt werden.[SIZE=1]
[SIZE=3]The truth and other difficulties
Kapitel 1: Briefmarken und Bunny Boys
âAch komm schon SüÃe, das wird sicher lustig.â
âGenau so lustig wie Kirks Briefmarkenausstellung?â Rory hob eine Augenbraue und blickte ihre Mutter kritisch an.
âNicht, dass ich jemals behaupten würde, etwas könnte fesselnder sein wie die limitierte Auflage von dieser Briefmarke mitâ¦â Sie verzog das Gesicht und schien ernsthaft nachzudenken, während sie der stetig blasende Wind immer wieder dazu zwang, sich eine widerspenstige Haarsträhne hinter die Ohren zu klemmen. âWas ich damit sagen will, so faszinierend das ganze auch war, ich denke wir haben gute Chancen uns dort noch besser zu amüsieren, auch wenn der Strip diesmal nicht inklusive sein dürfte.â Lorelai schmunzelte und warf Rory einen belustigten Blick zu.
Erneut blies ihnen eine Windböe entgegen und erschwerte ihnen das Vorankommen. Schon seit einigen Wochen war Stars Hollow mit einem auÃerordentlich schlechten Wetter gesegnet, nur wenige Menschen waren auf den StraÃen anzutreffen, die meisten waren in kluger Voraussicht zu Hause geblieben.
Immer noch mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht drückte Lorelai die Türklinke nach unten und trat mit einem glücklichen Seufzen ins Innere des Cafes.
âKaffeeâ, keuchte sie und lieà sich auf einen der Stühle des fast leeren Lokals fallen. AuÃer ihnen war hier nur eine alte Dame und Kirk anzutreffen, der bei ihrem Erscheinen nur kurz aufgeblickt hatte, sich jedoch bald wieder kopfschüttelnd in seine Zeitung vertieft hatte. âIhr bringt euch noch um, alle beide.â Luke setzte sein grimmigstes Gesicht auf, während er die zwei bereits vorbereiteten Tassen nahm und langsam auf den nun besetzten Tisch zukam.
âWollt ihr etwas essen?â, fragte er, während Lorelai bereits gierig die Hand nach einem der zwei Behälter ausstreckte.
âKaffeeâ¦â, murmelte sie und riss dabei derart die Augen auf, dass Luke ungewollt lächeln musste. âKuss?â, versuchte er es noch einmal und erntete dafür einen ungeduldigen Blick seiner Freundin. âKaffee!â, antwortete sie abermals, diesmal jedoch mit einem unüberhörbar trotzigen Unterton. Widerwillig drückte Luke ihr schlieÃlich den Becher in die Hand und wendete sich angewidert ab, als sie das dampfende Gebräu augenblicklich mit gierigen Schlucken hinunterschlang. Kurz warf er Kirk einen misstrauischen Blick zu, doch dieser verhielt sich immer noch erstaunlich ruhig und verbrachte die Zeit friedlich damit, die New York Times verkehrt herum zu lesen, was ihm entweder noch nicht aufgefallen war oder auch gar nicht störte. Da also kein Grund zur Beunruhigung bestand, widmete Luke seine weitere Aufmerksamkeit Rory, die auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches Platz genommen und bisher kein Wort gesagt hatte.
âNunâ¦Rory, läuft alles wie gewünscht? In Yale undâ¦verdammt, Lorelai, hör auf an meinem Hemd zu ziehen, was ist denn jetzt schon wieder, du bist doch kein Baby mehr!â Säuerlich drehte er sich zu ihr um, doch das Strahlen in ihren Augen lieà ihn sofort seinen Ãrger vergessen. So sehr sie ihn auch hin und wieder mit ihrer kindischen Art nervte, liebte er sie nicht genau aus diesem Grund? âJetzt bekommst du deinen Kuss, Romeoâ, flüsterte sie geheimnisvoll.
âSoll ich hinter den Tresen flüchten?â, antwortete er grinsend, doch dann beugte er sich zu ihr hinunter küsste sie zärtlich.
Rory betrachtete sie gedankenverloren, sie waren ein schönes Paar, daran gab es keinen Zweifel, und sie freute sich für sie, doch gleichzeitig stürzte sie ihr Anblick in eine Schlucht der Melancholie. Sie wusste wie sie auf seine Frage geantwortet hätte, sie hätte ihm gesagt dass alles wunderbar läuft und ihm ihr herzlichstes Lächeln geschenkt, und er hätte ihr geglaubt. Aber im Grunde wäre es gar keine Lüge gewesen, es lief doch wunderbar in Yale. Mit einer einstudierten Bewegung, die keinem Nachdenken mehr bedurfte, hob sie ihre hellgrüne Kaffeetasse auf und nahm einen Schluck. Die heiÃe Flüssigkeit sorgte sogleich für ein wohliges Gefühl, das sich sofort ausbreitete und für eine gewisse Harmonie sorgte, der sie sich auch dankbar hingab.
Sie sah aus einem der groÃen Fenster zum Stadtpavillon hinüber und entdeckte ein junges Paar, das erfolgreich dem schlechten Wetter trotzte und verliebt Händchen hielt. War es das was ihr fehlte? Zwar war sie noch mit Logan zusammen, doch in letzter Zeit lief es nicht sonderlich gut. Sie wusste es, er wusste es, doch trotzdem umgingen beide dieses Thema geschickt und es war nie wirklich zur Sprache gekommen.
âRory, Schätzchen?â
Lorelais Stimme riss sie aus ihren Gedanken und etwas benommen starrte sie sie an.
âDu bist heute so stillâ¦ich weià ja, dass es in deinem Leben momentan wichtigere Dinge gibt, aber es wird dich sicher aufmuntern. Also, kommst du mit?â
Das war eindeutig das letzte Mal gewesen, dass sie ihrer Mutter etwas erzählt hatte, jedenfalls wenn es die empfindliche Sparte âProblemeâ betraf. Denn selbst dieses Wissen konnte das Energiebündel, das völlig zu Unrecht zuweilen als erwachsen bezeichnet wurde, noch gewinnbringend an den Mann bringen, wenn es darum ging, etwas zu erreichen.
âKlar komme ich mitâ, lenkte sie schlieÃlich geschlagen ein, ââ¦als ob ich eine Wahl hätte.â
In ihrer Euphorie hatte Lorelai die letzten paar Wörter nicht einmal mehr gehört, sie war bereits von ihrem Stuhl aufgesprungen und zum Tresen gelaufen, der nun wirklich einer Schutzeinrichtung gleich kam, auch wenn sie gegen ihr Temperament kläglich versagte.
âDu hast also keine Möglichkeit Luke, du musst auch mitkommen. Kein Widerspruch, hörst du?â Forschend sah sie ihn an, doch der Angesprochene war ohnehin zu überrumpelt, um etwas halbwegs Intelligentes zu entgegnen. Angesichts seines Gesichtsausdruckes wirkte Lorelai durchaus zufrieden gestellt.
âSchön, dass wir uns einig sind. Halb sieben, bei uns. Rory, lass uns gehen, wir müssen uns vorbereitenâ
Schnell drückte sie ihm noch einen Kuss auf die Wange, schnappte sich ihre Jacke und stürmte mit ihrer Tochter, die sie mehr oder weniger hinter sich herzerrte, aus der Tür, wo sie einen Moment innehielt, bevor sie sich noch einmal umdrehte und ihrem verdutzten Freund einen schelmischen Blick zuwarf.
âUnd vergiss das Radio nicht, Bunny Boy, ganz will ich nicht auf eine Tanzeinlage verzichten.â Noch ein letztes Mal zwinkerte sie ihm zu, dann waren sie verschwunden und nur noch der tosende Wind, der die Ladentür hinter ihnen ins Schloss fallen lieÃ, zeugte von ihrer Anwesenheit.
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