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Normale Version: Because I love u!
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Teil 14

Wir legten Laila und Lucas in ihre Kinderbettchen und wir uns auf die Couch. Lukes Couch war nicht gerade das bequemste was man kriegen konnte, aber immerhin besser als das unbequemste aller Betten, zumal es auch noch ein Einzelbett war. und zwar Jess’ altes Bett. Ich konnte dieses harte Teil mit den fast schon herausquilenden Federn noch nie ausstehen. undenkbar, wie Jess darauf schlafen konnte. Ich weiß es jedenfalls heute noch nicht.
Als wir da so lagen und die Decke anstarrten, kamen viele Fragen auf, die wir uns gern gegenseitig gestellt hätten. Ich hatte zumindest das Gefühl, dass er sie auch stellen wollte, allerdings konnte ich das nicht genau sagen, da es ja nicht meine Gedanken waren, die in seinem Kopf herum schwirrten. Also fragte ich nach ungefähr einundzwanzig Minuten, heißer Küsse, fünf Minuten an die Decke starren und zehn Minuten zurechtkuscheln endlich: „An was denkst du gerade?“ Jess lächelte sein Jess-Lächeln und ich musste plötzlich grinsen. „Nur an dich – mit einem dicken Babybauch!“ Ich knuffte ihn sanft in die Seite und versuchte mich dann selbst an diesen Gedanken zu gewöhnen. „Ich werde jeden Abend nachdem ich von der Arbeit als Journalist wiedergekommen bin, an deinem Bett sitzen und über deinen Bauch streicheln, jeden Abend werde ich darauf warten, dass mein Kind seine ersten Kennzeichen in deinem Bauch setzt und jeden Abend werde ich daran denken, dass die beste Frau der Welt mein Kind in sich trägt!“ Ich konnte nicht anders ich musste einfach heulen. Diese Zärtlichkeiten von Jess waren mir vollkommen unbekannt. Wer Jess kannte, wusste was ich meinte, und ich meinte es wirklich ernst. Jess hatte sich definitiv verändert, und man konnte ihm förmlich ansehen, dass er mich liebte. Und ich liebte ihn. Das wurde mir damals nicht zum ersten mal klar, ich wusste es schon vorher und hatte es nie ausgesprochen. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich Jess nie gesagt hatte, dass ich ihn liebte. Und nun war es an der Zeit. Es war Zeit ihm zu sagen: „Jess, vermutlich kommt das jetzt etwas zu früh aber ich muss das einfach loswerden, ich weiß dass du dich nie wirklich binden wolltest, ich weiß auch, dass du nie wirklich damit einverstanden warst, das ich dich abgewiesen habe, nachdem du mir deine Liebe gestanden hast, aber mir war damals noch nicht klar, was mir jetzt ganz klar ist: Jess – Ich liebe dich!“ Der Blick, der mir entgegen geworfen wurde, sagte wortwörtlich mehr als tausend Worte. Aber er brauchte nicht mehr als drei davon. Vier kleine Worte und ich wäre überglücklich.
„Ich liebe dich auch Rory!“

Man kann sich das jetzt vermutlich nur schwerlich vorstellen, aber unmittelbar nach diesem „Geständnis“ – das heißt sechs Monate später – machte er mir dann tatsächlich einen Antrag. Ich war so überwältigt davon, dass ich wahrhaftig zu heulen begann, und dann auch noch zu kotzen, zum Glück war es noch nicht zu spät, als ich die Klotür weit aufriss und mein Hähnchen wieder erbrach. Allerdings war Jess das merklich egal, er machte zum Glück keine Szene deswegen. Ich war richtig froh, dass er mich noch einmal fragte, und ich nicht noch mal kotzen musste. Natürlich sagte ich ja, was sollte ich denn bitte sonst tun? Ich meine, ich liebte ihn und war mittlerweile dreiundzwanzig. Ich konnte es mir also leisten zu heiraten und meine Mom hatte auch nichts dagegen:
„Mom... ich muss dir was wichtiges sagen!“
„Oh hey cool, ich wollte schon immer wissen, wie es in New York war! Erzähl schon!“
„Was? Es geht nicht im New York, das liegt doch schon zehn Monate zurück! Es geht aber um mich und Jess!“
„Oh nein, sag bloß nicht, er will wieder zurück und dich verlassen, ich schneit diesen Idioten die Kehle durch wenn er es wagt dich zu verlassen!“
„Jetzt reg dich bitte nicht so auf, er will mich nicht verlassen!“
„Will er etwa Bänker werden, oder warum hast du so nen schweren Ver-lo-bungs-ring an – der – Hand? Oh mein Gott, sag dass das nicht wahr ist!“
„Doch, ich fürchte das ist es!“
„Meine Tochter wird heiraten, ich... oh mein Gott! LUKE!!!“
Das sie so reagierte hatte ich mehr oder weniger erwartet, aber Lukes Reaktion war dann doch etwas ausgefallener:
„Du willst was? Du willst doch nicht wirklich dein Leben für so ein Arschloch vergeuden oder? Stell dir mal vor, wie er faul auf deiner schönen, bereits Bierdurchtränkten Couch schläft und dich dann auch noch schlägt, ist das dein ernst?“
„Luke! Hör auf, es ist doch ihre Entscheidung oder?“ Mom hatte sich mal wieder eingemischt. War ja klar, sie wollte schließlich nur das beste für ihre große Tochter. Aber verteidigen konnte ich mich eigentlich auch selber, nur das begriff Mom erst später.
„Wenn sie so einen faulen Sack heiratet, kann uns das egal sein, Mom ist ja auch umgezogen!“
„Siehst du, es war ihr nicht egal!“
„Luke, hör auf!“
Oops, wegen meiner Hochzeit gibt’s Streit bei den bereits verheirateten. Das hieß also: Hau ab, so lange du noch kannst! „Ich nehme Lucas und Laila mit okay, ruft mich an, wenn ihr sie zurück haben wollt!“ das machte ich eigentlich immer, wenn der Haussegen der Familie Gilmore/Danes schief hing. Weg mit den Kindern! Aber meistens kamen Mom oder Luke bereits wenige Minuten danach zu mir oder Jess.
Hey,
ich fand das Kapitel wieder voll schön!!!! *seufz*
Ach Jess ist so süß. Er stellt sich ROry mit einem Babybauch vor!!! das ist so süß!!!
Und hach das fand ich ja noch schöner: *schnief*
?Ich werde jeden Abend nachdem ich von der Arbeit als Journalist wiedergekommen bin, an deinem Bett sitzen und über deinen Bauch streicheln, jeden Abend werde ich darauf warten, dass mein Kind seine ersten Kennzeichen in deinem Bauch setzt und jeden Abend werde ich daran denken, dass die beste Frau der Welt mein Kind in sich trägt!?
Das hat Jess wirklich schön gesagt!!! Und du hast es natürlich vorher schön ausformuliert!!! *grins*
Und dann haben sie sich gegenseitig ihre Liebe gestanden. Das war so schön. Ich liebe solche.....naja.....wie soll ich sagen... Szenen....oder Situationen.
Und Jess hat Rory einen Antrag gemacht....
Mhmmm das ging ja ganz schön schnell!!! Aber naja die beiden sind sowieso füreinander bestimm!! Man hätte sie auch schon als Baby verheiraten können. *hihi*
Aber ich find das schade was Luke über Jess gesagt hat. ER ist doch sein Neffe und warum Luke sich dann noch mit Lorelai streiten musste deswegen. Also so hätte ich Luke ja nicht eingeschätzt!!! Ich dachte erfreut sich. Und Ich fand das voll super, dass Lorelai sich erstens gefreut hat und zweitens Jes verteidigt hat!!
Ich freu mich aber auch schon riesig auf das nächste Kapitel!!! Denn ich find deinen Schreibstil echt toll!!!
Gruß
Lydi
erinner mich mal bitte, dass ich dir nen fb gebe (morgen oder sonntag)
okay also ich habe dir gestern ne pm geschrieben und heute hab ich immernoch kein FB is egal, ich kann auch ohne weiterleben :heul:
Teil 15

[Bild: rory&jess-gilmore%20(21).jpg]
Plötzlich klingelte mein Handy und ich stellte, bevor ich ran ging, Laila und Lucas im Auto ab. Unbekannter Anrufer. „Hallo?“, fragte ich in den Hörer. „Oh mein Gott, du bist es wirklich! Ich glaub es nicht! Wie war es in New York?“, fragte Lane aufgeregt. Wie war es in New York? Das lag doch schon zehn Monate zurück, und vor allem, warum fragte sie das selbe wie Mom? „Ich bin seit zehn Monaten wieder hier Lane!“, sagte ich stirnrunzelnd. „Oh... aber ich habe dich doch gar nicht gesehen. Na ja, das liegt vermutlich daran, dass Kimberly mich die ganze Zeit auf trab hält und gar nicht mehr rauslässt!“ Kimberly war Lanes erste Tochter. Sie war furchtbar süß und kreischte den ganzen Tag. Aber mir war das im Moment egal. Ich wollte nur wissen, warum ihr Mann nicht bei ihr war. „Wieso nur dich? Was is mit Zach? Hat er dich etwa verlassen?“, fragte ich aufgewühlt. Wenn dies der Fall gewesen wäre, dann hätte ich ihn für immer verflucht und würde ihn vermutlich niemals auf meiner Geburtstagsparty spielen lassen.
„Nein! Was denkst du von Zach hm? Er ist der beste Vater den man sich vorstellen kann, nur leider ist er nicht mehr so oft da, weißt du? Er hat jetzt einen Platz in der Vorband von Placebo bekommen. Ich fand’s schon toll, nur jetzt mache ich mir sorgen, dass er nur noch dürren Frauen hinter her sieht, während seine Frau zu hause mit seinem Kind sitzt und sich schrecklich langweilt!“, sagte Lane seufzend. Und da hörte man auch schon den Schreihals. Arme Lane. Kim schrie wie am Spieß. „Oh... na dann, ich will nicht stören okay? Ich werde mal vorbei kommen in Ordnung? Bis später!“ ich legte auf und schon tat mir Lane wieder leid. Hoffentlich kam sie mal ans Tageslicht mit ihrer Kleinen. Und wie ich das so dachte, begann auch schon Lorelais Baby zu schreien. Ich schnallte die beiden Sitze an und fuhr zurück in mein Haus. Dort fand ich dann einen Zettel mit unbekanntem Absender:
Hey Rory,
komm in einer Stunde zum Pavillon und verbinde dir mit einem roten Tuch die Augen!
Ich warte auf dich verstanden?
Ich liebe dich!
Wer hatte das geschrieben? Ich wusste wer es war, Jess! Aber war er es auch wirklich? Er hatte solche Zettelchen noch nie geschrieben, wieso also sollte er jetzt damit anfangen und vor allem: Jess war doch für drei nach New York zu seiner Mom gefahren. Was sollte das alles? Ich schloss die Tür auf, sah auf die Uhr – es war gerade mal halb sieben Uhr abends – und schleppte die Babys ins Haus innere. Es war warm. In der Küche leuchtete die Anzeige der „Drei Engel für Charlie“-Uhr und das Licht brannte. Ich war doch gar nicht hier gewesen, und ich hatte auch ganz bestimmt die Lampe ausgeschaltet, als ich zu Mom und Luke gefahren war. Ich runzelte die Stirn und stellte die zwei kleinen Mäuschen auf den Tisch und schmiss damit einen weiteren Zettel auf den Boden.
Vergiss mich nicht!
Auch wenn du jetzt mit diesem Penner zusammen bist!

Gegenwart
„Hey, davon weiß ich gar nichts! Wieso hast du mir nie was davon erzählt Rory?“, fragte Jess in die Geschichte hinein. Rory sah bedrückt auf. Eigentlich hatte sie diesen Teil der Story gar nicht vorlesen wollen, aber nun tat sie es doch, und sie hatte gewusst, dass es die falsche Entscheidung gewesen war. Oh bitte Gott, lass ihn nicht ausflippen!, dachte sie. Aber Jess war eher besorgt, als sauer. Dafür liebte sie ihn. Er benahm sich richtig wie ein Hausmann. Wie ein Mann, den man einfach lieben musste.
„Ich wollte dich nicht aufregen, ich bin ja so wie so nicht hin gegangen!“, sagte sie verteidigend. „Aber er war in unserem Haus! Schlimm genug, das er überhaupt reingekommen ist! Er hätte dich mir wegnehmen können!“ Glaub mir, niemand kann mich dir wegnehmen!
„Das hätte er nicht! Ich liebe nur dich, und irgendwann hätte er oder sie, wie auch immer, es begriffen!“
Das Bil scheint aus der 6 staffel zu sein Oh mein Gott ich freu mich ja wie ein schneekönig
Schönes Kapitel!!!!!
Schade das Jess in New York ist und ich keine ROry-Jess-Szenen zu lesen bekommen. Aber ich denke mal er ist ja bald wieder da!!!!
Und darauf freu ich mich schon!!!!
Gruß
LYdi

PS.: Jess ist kein Penner!!! *grins*
sweetGilmore13 schrieb:okay also ich habe dir gestern ne pm geschrieben und heute hab ich immernoch kein FB is egal, ich kann auch ohne weiterleben :heul:
es war ja auch die rede von gestern oder heute...gestern hab ich es nicht mehr geschafft und jetzt gleich werd ich für beide teile nen FB geben.

warte kurz. ich muss den letzten erstmal lesen

so: zuerst mal schnell was zum letzten teil:
Show Content

vorletzter teil: also, ich fand es total toll, dass du JJ eingebaut hast, aber lore und luke waren beiden ooc
luke würde NIE so über Jess sprechen. Ér hat jess gernund weiß auf einiges an ihm zu schätzen.
lore ist zwar nicht die beste freundin von jess, doch würde sie es nie so sagen, die würde vielleicht sagen, dass rory nachdenken soll oder das sie ihn vergessen soll, aber so ist doch nicht ihre wortwahl.
sonst hat mir der teil aber gefallen

letzte teil: hat mir eigentlich gefallen, hab nichts zu meckern
wie meinst du das mit ooc??? also was jj und lit heißt, hab ich ja mittlerweile begriffen, aber was bitte is ooc??????????:confused:
out of chara...also nicht ihrem charakter, den wir kennen, entsprechen...
ahso na ja, muss ja nich immer alles stimmen (Luke und Lore Rollentausch:-$)
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