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Normale Version: Baby Blue Eyes
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ui, danke für die kommis... und ich hoff, dass ich es schaffen werd, regelmäßiger zu posten...
„Was? Habt ihr noch nie schlafende Menschen gesehen?", fragte Rory schlechtgelaunt.
„Wir wollten dir nur sagen, dass es Essen gibt.", antwortete Jess und sah sie eindringlich an.
„Ich komme.", sie stand auf und merkte, dass ihre Augen schwer wie Blei waren. „Ich geh nur noch schnell ins Bad."
Sie flüchtete ins Badezimmer und schaute in den Spiegel. Doch was sie sah, erschrak sie: Ihre Augen waren gerötet, ihr Make-Up verwischt und ihre Haare hatten jegliches Volumen verloren. Kurz gesagt, sie sah schrecklich aus. Schnell wusch sie sich das Gesicht mit kaltem Wasser, erneuerte ihr Make-Up und kämmte sich die Haare. Ein erneuter Blick in den Spiegel und Rory war wieder mit ihrem Aussehen zufrieden.
„Da bist du ja wieder. Wir hatten schon Angst, dass du entführt worden bist.", sagte Lorelai als sie Rory in die Küche kommen sah. Rory erwiderte nichts, setzte sich hin und begann zu essen.
"Rory? Geht’s dir gut?", fragte Jess vorsichtig.
„Was?"
„Geht’s dir gut?", wiederholte Jess seine Frage.
„Ja, alles okay.", antwortete Rory und widmete sich wieder ihrem Essen. Jess hatte zwar bemerkt, dass etwas nicht mit ihr stimmte, doch er konnte sich nicht erklären, was es war. Ganz im Gegensatz zu Lorelai.
Rory, mach dir doch nichts vor. Es belastet dich mehr als du zugeben willst, dass Jess wieder mit Shane zusammen ist, dachte Lorelai, doch das Klingeln des Telefons riss sie aus ihren Gedanken.
„Ich geh schon!", Rory stand auf und lief zum Telefon.
„Ja? Rory Gilmore?"
„Hi, mein Schatz. Ich kann heute Abend doch zu dir kommen. Das ist doch toll, gell?!", das war eindeutig Deans Stimme.
„Das… das geht nicht.", Rory ging zurück in die Küche, wo sie zehn Augenpaare ansahen.
„Dean.", sagte sie lautlos und Lorelai verdrehte die Augen. Lorelais Zuneigung zu Dean hatte sich in den letzten Monaten drastisch verändert. Sie konnte nicht fassen, dass er seine Frau mit ihrer Rory betrogen hatte. Gut, vielleicht waren die beiden für einander geschaffen, aber daran zweifelte Lorelai.
„Warum denn nicht, Rory? Die Jungs haben abgesagt und ich dachte, wir könnten uns ja einen gemütlichen Abend bei dir machen."
„Dean, ich würd ja wirklich gern, aber…", erwiderte Rory und sah hilfesuchend zu Lorelai, der sogleich eine Idee einfiel.
„Ach Rory?! Paris hat angerufen. Sie will, dass du heute mit ihr lernst, weil ihr doch bald diese wichtige Arbeit schreibt. Jaime ist auch da und will das Jess mitkommt. Ihr trefft euch um acht in Yale.", schrie sie quer durch die Küche.
„Was hat deine Mom gesagt?", fragte Dean, der nur die Worte ’Paris – lernen – Yale – Jaime - Jess’ verstanden hatte.
„Mom hat gesagt, dass Paris will, das ich heut Abend mit ihr lerne. Und da Jaime zurzeit bei Paris auf besuch ist, hat er gemeint, dass Jess auch mit soll, damit er nicht so allein ist.", erklärte Rory und musste sich ein Lachen verkneifen, da ihre Mom gerade breit grinste.
„Ich kann doch auch mit, dann ist Jaime auch nicht allein.", antwortete Dean und klang gereizt.
„Jaime kennt dich doch gar nicht, aber er kennt Jess, da sie sich mal in New York getroffen haben. Wir sehn uns morgen, ja?! Hab dich lieb! Ciao!", schnell legte Rory auf, da sie keine Lust auf weitere Diskussionen hatte.
„Na, wie war meine Idee?", fragte Lorelai und grinste.
„Sie war perfekt, aber…", Rory stoppte.
„Du hast Dean nicht angelogen. Es stimmt, dass du dich heut mit Paris und Jaime triffst und es stimmt auch, dass Jess mitkommt. Es stimmt nur nicht, dass ihr lernt. Ach und du hast vergessen, Milly und Lilly zu erwähnen, aber das ist egal.", erklärte Lorelai, da sie wusste, dass Rory es hasste zu lügen.
„Ich geh mich dann mal fertig machen. Jess, wir sollten so in 30Minuten fahren.", Rory stand auf und ging in ihr Zimmer.
Dort angekommen öffnete sie ihren Kleiderschrank und suchte nach den richtigen Klamotten. Immerhin gingen sie ins Green Tree, eine der angesagtesten Kneipen New Yorks. Jaime hatte sogar extra das Hinterzimmer gemietet. Schließlich entschied sie sich für einen blauen Minirock und ein rotes Top. Nur was für Schuhe sollte sie anziehen?
„Mom!!!", schrie sie durch die geschlossene Tür und keine Minute später stand Lorelai im Türrahmen. Sie musterte ihre Tochter, nickte und für verschwand wieder. Als sie wiederkam hatte sie ein paar Riemchensandalen in der Hand.
"Danke, Mom.", sagte Rory und zog sich die Schuhe. Als sie zufällig auf die Uhr sah, merkte sie, dass sie nur noch fünf Minuten hatte, deswegen kämmte sie sich nochmal die Harre und erneuerte ihr Lipgloss. Schnell packte sie noch das Wichtigste (Handy, Geld, Lipgloss, Kondome etc.) in eine kleine Tasche und ging ins Wohnzimmer, wo Jess schon auf sie wartete.

Kapitel 4: Autofahrt und Gespräche

"Wow!", war das Einzige, dass Jess sagen konnte, als Rory auf ihn zukam, denn er war überwältigt. Sie sah einfach nur hübsch aus. Nicht das sie hässlich war – nein – aber im Moment sah sie einfach nur wunderbar aus.
"K… Können wir gehen?", fragte Jess und konnte seine Blicke nicht von Rory wenden, die ihn anlächelte.
"Klar. Ciao!", sie gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und winkte den anderen zu.
"Ach Rory?", rief ihre Mutter dann doch noch.
"Ja?"
"Trink keinen Alkohol und wenn du doch welchen getrunken hast, dann halt dich von Fenster fern.", Lorelai grinste und zwinkerte ihrer Tochter zu. Sie wusste genau, dass sie das Rory schon gesagt hatte, als diese im letzten Jahr nach Florida gefahren ist.
"Mach ich. Bis morgen.", Rory winkte nochmal und verschwand dann endgültig um zu Jess zu gehen, der schon bei seinem Auto stand.
"Du schaust gut aus…", Jess versuchte normal zu klingen, aber er scheiterte kläglich, da er einfach bezaubert war von Rory.
"Danke, Jess. Du schaust auch nicht schlecht aus.", Rory stieg in Jess’ Seat Ibiza und schnallte sich an, während Jess den Motor startete und losfuhr. Da die Fahrt nach Yale ungefähr eine Stunde dauerte schaltete Jess das Radio an und suchte einen geeigneten Sender.

On Monday I’m waiting
By Tuesday I’m fading
And Wednesday I can’t sleep
Then the phone rings
I hear you
And the darkness is a clear view
Cause you’ve come to rescue me
Fall with you I fall so fast
I can hardly catch my breath
I hope it lasts
Oh, it seems like I can finally rest my head on something real
I like the way that feels
Oh it’s if you know me better
Than I ever knew myself
I love how you can tell
All the pieces of me
All the pieces of me
I am moody, messy
I get restless
And it’s senseless
How you never seems to care
Fall sometimes
I fall so fast
When I hit that bottom crash you’re all I have
Oh, it seems like I can finally rest my head on something real
I like the way that feels
Oh it’s if you know me better
Than I ever knew myself
I love how you can tell
All the pieces of me
All the pieces of me
How do you know everything I’m about to say?
Am I that obvious and if it’s written on my face
I hope it never goes away
On a Monday I am waiting
And by Tuesday I am fading
Into your arms so I can dream
Oh, it seems like I can finally rest my head on something real
I like the way that feels
Oh it’s if you know me better
Than I ever knew myself
I love how you can tell
All the pieces of me
All the pieces of me

[I]‘Wie Recht dieses Lied doch hat. Ich liebe, dass Jess immer weiß, was ich sagen will, meine Lieblingsbücher kennt und mag oder meine Lieblingsband. Bei Dean ist das anders, der will ja nicht mal eins meiner Lieblingsbücher lesen.’
[/I], dachte Rory und musterte Jess unauffällig von der Seite. Was sie nicht wusste, war dass auch Jess sich so seine Gedanken.’Ich liebe sie noch immer! Aber wusste ich das nicht schon vorher?! Ich wusste immer, was sie sagen wollte. Okay, ich habe auch viel Mist gebaut, aber ist sie nicht immer bei mir geblieben? Und sie war sogar glücklich mit mir. Nicht so wie bei dem Telefongespräch mit Dean eben.’
Nachdem die beiden eine Weile lang in ihren Gedanken schwelgten, fing Jess ein Gespräch mit Rory an, da ihn die Stille langsam nervte.
"Willst du auch mal Kinder haben?", fragte er sie, da er wissen wollte, ob sie seine Meinung im letzten Jahr geändert hat.
"Klar, was denkst du denn?", Rory lachte auf. "Ich wollte schon immer Kinder und ich will sie immer noch."
"Und sie sollen Lorelai Ashley Gilmore und Alexis Jane Gilmore heißen, stimmts?", Jess grinste und Rory war überwältigt. Sie wusste, dass Jess mal erzählt hatte, dass sie am Liebsten zwei Mädchen wollte, aber sie hätte nicht gedacht, dass er sich noch daran erinnern konnte. Immerhin war er eher unwichtig.
"Und was ist mit dir?", Rory lächelte Jess an.
"Ja, ich hab meine Meinung, was Kinder angeht nie geändert. Und zwei Mädchen wären gar nicht mal so schlecht. Denn die kommen nicht so schnell auf die Idee ihren Vater nachzumachen. Und sie sollten Beth und Meryl heißen.", Jess machte eine kurze Pause. "Und am besten so mit 22 oder 23 Das perfekte Alter."
"Ganz meine Meinung. Schau mal, da sind Paris und Jaime.", Rory zeigte auf zwei Menschen, die neben einem schwarzen Minivan standen, neben den Jess sein Auto parkte.
"Hey ihr zwei! Lainy und Lily sind schon im Auto. Lilys Freund hat kurzfristig abgesagt.", Paris umarmte die beiden und sie stiegen in das Auto, um loszufahren.
"Hey!", begrüßten Lainy und Lily Jess und Rory und grinsten.
hey gleich zwei neue teile so etwas liebe ich und deine ff liebe ich auch des kannst du mir glauben. sie ist sooooooooo toll aber rory soll dean endlich in den wind schießen er hat eine wie sie überhaupt nicht verdent freu mich auf den nächsten teil
GLG
wundervoll... einfach nur geil!!!!!!!!
Kapitel 5: Ärger im Paradies

Drei Wochen später saß Rory in ihrem Zimmer in Yale und starrte die Decke an. Immer wieder dachte sie an den Abend mit Jess, Paris, Jaime, Madleine und Louise. Nun ja, eigentlich dachte sie nur an Jess, die anderen waren ihr relativ egal. Sie hatte Jess seit diesem Abend nicht mehr wiedergesehen, da Dean von ihrer "Clubbing-Tour" erfahren und ihr jeglichen Kontakt verboten hate. Rory fand das zwar nicht okay, aber was sollte sie schon tun?

[B]°~Flashback~°
[/B]"So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr.", sagte Rory, als sie mit Jess um circa halb drei Nachts auf der Veranda saß.
"Ich weiß, was du meinst. Es war wirklich nett.", antwortete Jess und trank einen Schluck aus seiner Bierflasche.
"Nur nett? Nicht mehr?", fragte Rory schelmisch und grinste Jess an.
"Du hast mich erwischt... es war wunderschön.", Jess sah Rory in die Augen und lächelte. Rory fühlte wieder dieses unglaublich intensive Kribbeln, dass sie auch gefühlt hatte, als Jess und sie sich zum ersten Mal geküsst hatten. Ihr Blick fiel auf seine Lippen und ohne nochmal einen weiteren Gedanken zu denken, beugte sie ihren Kopf näher zu seinem und als sie sah, dass Jess das gleiche machte, schloss sie ihre Augen. Sie spürte seinen heißen Atem auf ihren Lippen und das Kribbeln verstärkte sich noch ein bisschen mehr. Doch gerade als Jess' Lippen die ihren berühren wollten...
"Rory, was zum Teufel machst du da?", hörte sie plötzlich Deans Stimme sagen und fuhr erschrocken herum.
"Dean, was machst du denn hier?", fragte sie und war etwas verwirrt. Sie hätte gerade fast Jess geküsst. Jess Mariano, ihre erste zweite große Liebe.
"Ich hab mit Lorelai und den andren einen Film geschaut. Ist ja ganz schön spät geworden beim Lernen, mh?", Dean musste sich beherrschen nicht laut rumzuschreien. Da wollte er nur nach Hause gehen und sieht wie seine Freundin fast ihren Exfreund küsst. Er hatte von Anfang an gewusst, dass Jess wieder Ärger machen würde. Das war ja das was er am Besten konnte. "Ach und bevor ich es vergesse: Madleine hat angerufen um zu fragen, ob du noch ihr Handy hast. Wie kommt es, dass du Madleines Handy hast, wenn du bei Paris beim Lernen warst?! Außerdem hab ich dir schon x-mal gesagt, dass du dich nicht mit ihr und Louise treffen sollst."
"Kommt erstmal rein. Ich denk nämlich, dass die Nachbarschaft das hier nicht mitkriegen will.", mischte sich Lorelai ein, die im Türrahmen stand und leicht besorgt aussah. Während Rory hinter ihrer Mutter ins Haus ging, klingelte ein Handy in ihrer Tasche und als sie es rausholte erkannte sie, dass es tatsächlich das von Madleine war.
"Lily? Bist du dran?", fragte Rory nachdem sie das Gespräch abgenommen hatte.
"Ja, hey Süße. Ich hab total vergessen, dass ich dir mein Handy gegeben hab. Ist Dean bei dir?"
"Jap... und Jess.", erwiderte Rory und musste trotz der Situation leicht grinsen.
"Oh... Ich komm nächste Woche mal nach Yale und dann gibst du mir mein Handy einfach. Und schalt es solange am Besten aus. Bye.", Madleine legte auf und Rory sah kurz zu Jess, der neben Luke auf dem Sofa saß - weit weg von Dean.
Während Rory das Handy auschaltete beschloß sie Dean die Wahrheit zu sagen, denn sie wollte und konnte ihn einfach nicht anlügen.
"Dean, ich muss dir was sagen. Ich war gar nicht bei Paris beim Lernen. Ich war mit Paris, Jaime, Jess, Madleine und Louise in New York in einer Bar. Ich hab's dir nicht gesagt, weil ich wusste, dass du ausrasten wirst.", Rory atmete tief aus und hoffte, dass Dean sie verstehen würde.
"Gut, dann versau dir doch dein Leben.", schrie Dean sie an und ihre Hoffnungen zerplatzen wie Seifenblasen. Da Dean auch nicht leise geschrieen hatte, zuckte sie zusammen und spürte wie ihr Tränen über die Wangen rollten. Jess, dem es das Herz brach seine Rory so zu sehen, ging zu ihr, legte ihr den Arm um die Schulter und zog sie zum Sofa, wo er sich mit ihr setzte.

"Du bist nicht mein Kindermädchen Dean. Und ich kann sehr gut selbst Entscheidungen treffen.", antwortete Rory als sie sich wieder beruhigt hatte.
"Und ihn...", Dean zeigte auf Jess, "wirst du auch nie wieder sehen."
Jetzt wurde es Lorelai zu bunt und sie mischte sich ein.
"Das geht nicht, Dean. Rory wird ihn mindestens einmal in der Woche sehen und zwar beim Freitagsessen bei meinen Eltern. Meine Mutter will Lukes Neffen nochmal unter besseren Umständen kennen lernen, da er bald zur Familie gehören könnte. Und Liz und T.J. kommen auch mit also kann Jess nicht einfach wegbleiben."
Dean schnaubte noch einmal wütend, doch anstatt was zu sagen, verließ er das Haus nur Türen knallend.

°~Flashback End~°
juhu erste ha ich hab euch den Platz geklaut ihr Loser, na ja, egal also wieder mal klasse teil ich hoffe nur, dass du schnell weitermachst und uns alle mit einem richtigen Kus zwischen Rory und Jess beglückst na ja Deans reaktion... ach dean ist ein arsch... also noch mal großes lob!!!!!! ich will mehrConfusedabber:
danke für dein kommi und zwischen jess und rory läuft bald mehr... das kann ich versprechen.....
oh wie süß obwohl ich es gar net so nett finde wie dean austickt,dafür könnte ich ihn schlagen aber des kapitel war echt mal wieder sooooooooooooo süß
freu mich wenn zwischen jess und rory bald mehr läuft
LG
Kapitel 6:
Plötzlich klingelte es an der Tür, weswegen Rory sich langsam von ihrem Bett erhob und zur Tür ging. Eigentlich hatte sie nicht sonderlich Lust auf Besuch, aber da außer ihr niemand da war, musste sie wohl oder übel die Tür aufmachen. Da sie in diesem Semester nur noch ein Zimmer zusammen mit Paris hatte und diese den Nachmittag bei Jamie verbrachte war sie mutterseelenallein. Gelangweilt öffnete Rory die Tür und sah, dass niemand geringeres als Dean vor ihr stand.
"Hey, Dean!!", Rory war nicht sonderlich begeistert ihn zu sehen, denn immerhin war sie wegen ihm seit 3 Wochen nicht mehr bei ihren Großeltern gewesen.
"Hi Süße! Ich hab großartige Neuigkeiten… ich… ich…", fing Dean an, doch Rory unterbrach ihn ungeduldig.
"Dean, bitte sag mir einfach nur was los ist ja?"
"Ich komm ab jetzt immer mit zu den Freitagabendessen."
"Dean, das geht nicht. Du bist kein Familienmitglied."
"Aber Jess ist eins?", fragte Dean leicht gereizt und Rory seufzte innerlich. Sie hatte gewusst, dass diese Frage kommen würde.
"In gewisser Weise schon. Immerhin ist Mom mit Luke zusammen.", Rory wählte ihre Worte vorsichtig, da sie nicht wollte, dass Dean ausrastete.
"Aber Luke ist nicht Jess’ Vater, sondern sein Onkel.", Dean musste sich wirklich beherrschen. Warum konnte Rory ihn denn nicht verstehen? Jess war eine Gefahr für sie. Er war nicht gut und er machte ständig Ärger.
"Du hast wohl vergessen, dass Liz, die Jess’ Mutter ist, auch mit zum Essen kommt, da Grandma – nachdem sie sich endlich damit abgefunden hat, dass Luke und Mom zusammen sind – Lukes Familie kennen lernen will. Und Jess gehört nun mal zu Lukes Familie. Außerdem verhältst du dich im Moment sehr egoistisch. Wegen dir war ich die letzten drei Wochen nicht bei meinen Großeltern und das nur weil du so unglaublich eifersüchtig bist.", Rory war die Ruhe in Person und das regte Dean noch mehr auf.
"Aber ich hab ja auch allen Grund dazu. Immerhin hast du mich mal wegen Jess verlassen.", Dean konnte einfach nicht mehr ruhig bleiben und fing zu schreien an. "Wegen dir hab ich mich von Lindsay scheiden lassen. Aber kaum kommt so ein klein-krimineller Jess Mariano wieder nach Stars Hollow flirtet meine Freundin mit ihm und küsst ihn fast. Was ist bloß in dich gefahren, Rory?"
Gerade als Rory antworten wollte, klingelte es erneut und sie ging die paar Schritte von der Couch zur Tür, während sie hoffte, dass es irgendjemand war, der sie aus dieser verdammten Situation retten konnte.
"Jess… was machst du denn hier?", fragte Rory erstaunt und lächelte ihn an, während sie – mal wieder – die Geschehnisse von vor drei Wochen im Kopf sah.
"Hey Rory. Es geht um Luke und deine Mom. Kann ich reinkommen?", Jess klang sehr besorgt und das machte Rory stutzig. Auch wenn sie wusste, dass Dean wahrscheinlich noch wütender wurde, wenn er Jess war, konnte sie ihn nicht einfach wegschicken, denn es ging hier um ihre Mom.
"Sicher. Was ist denn mit Mom und Luke?"
Sie sah wie Jess schluckte und etwas sagen wollte, doch es blieb leise.
"Jess?", Rory ging auf ihn zu und legte ihre Hände auf seine Schultern. "Sag mir bitte was mit ihnen los ist."
"Luke und Lorelai… sie hatten einen Unfall. Vor einer Stunde. Deine Grandma hat mich angerufen… wir… wir… sollen sofort ins… Krankenhaus kommen.", stotterte Jess und Rory sah, dass ihn das wirklich mitnahm, deswegen umarmte sie ihn. Aus dem Augenwinkel konnte sie erkennen, wie Dean wütend die Fäuste ballte, doch das war ihr im Moment reichlich egal.
"Wir müssen zu ihnen, Rory.", flüsterte Jess nach ein paar Minuten und Rory nickte, während sie ihre Jacke, den Schlüssel und ihr Handy nahm, um aus dem Zimmer zu gehen. Dean, der immer noch mitten im Zimmer stand, interessierte sie im Moment recht wenig und sie wusste, dass er entweder von selbst gehen würde oder Paris ihn in ein zwei Stunden rausschmiss.
"Wie ist es denn passiert?", fragte Rory kurze Zeit später, als sie auf dem Weg ins Krankenhaus waren.
"Ich weiß es auch nicht wirklich. Laut Emily wollten Luke und deine Mom zu dir nach Yale fahren, um dich zu besuchen und Emily ist in ihrem Auto hinterhergefahren, da sie früher gehen wollte, da sie noch etwas für diese Party für dich vorbereiten wollte, die ja morgen Abend ist… das ist alles was ich weiß."
1 Stunde später
"Rory! Jess! Na endlich.", Emily lief ihnen schnell entgegen und umarmte die beiden kurz. "Lorelai nervt mich schon die ganze Zeit, wo du denn bleibst. Daher denke ich, dass es ihr gar nicht soo schlecht gehen kann."
"Was ist denn passiert?", fragte Rory, während sie zu dem Zimmer gingen, in dem Luke und Lorelai waren.
"Na ja...", fing Emily an, doch da sie das Zimmer erreicht hatten sprach sie nicht weiter. Rory öffnete die Tür und als sie ihre Mom sah, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Lorelai hatte keine größeren Verletzungen, sondern nur ein paar Schürfwunden und anscheinend irgendeine Prellung, genauso wie Luke.
"Oh Mom. Was ist denn passiert?", fragte Rory geschockt.
"Wir hatten einen kleinen Autounfall. Und jetzt habe ich jede Menge Schürfwunden und das an den verschiedensten Stellen, eine Prellung am linken Arm und einen sehr großen Schock.", antwortete Lorelai und grinste schief.
"Und mehr nicht?", fragte Rory zur Sicherheit nochmal nach.
"Nein, Schatz mehr nicht. Und bis zum Essen am Fr. bin ich wieder kerngesund sagt der Arzt. Leider kann ich morgen nicht zu der Party kommen, die morgen für dich ist.", plötzlich grinste Lorelai noch breiter und hob ihre rechte Hand. "Ach Schatz?"
Rory sah auf und sah das Glitzern eines kleinen Diamanten an Lorelais rechtem Ringfinger.
"Nein? Ich freu mich so für dich.", Rory sprang auf und ab und umarmte ihre Mutter glücklich.
"Ich freu mich auch für mich. Ich bin so glücklich.", erwiderte Lorelai und sah verliebt zu Luke, der nur grinsend im Bett saß.
Kapitel 7: Gefühle über Bord
"Zum Glück geht es Mom und Luke gut.", sagte Rory als gerade der Abspann von "Stolz und Vorurteil" im Fernseher lief. Sie und Jess saßen auf Rorys Bett und Jess hatte einen Arm um Rorys Schulter gelegt, da es sonst zu unbequem war. Rory hatte Jess gefragt, ob er nicht die Nacht bei ihr verbringen könnte, da sie nicht gern allein war und da Jess sowieso nichts zu tun hatte, war er mitgekommen. Unter lauten Protesten hatte er schließlich auch zugestimmt, dass sie Stolz und Vorurteil sahen, auch wenn er diesen Film zu schnulzig fand.
"Ja und sie sind verlobt.", antwortete Jess und grinste. Keiner von beiden hatte die Sache auf der Veranda angesprochen, doch Jess fand, dass sie einfach darüber reden mussten. Denn er musste wissen, ob Rory noch etwas für ihn empfand oder ob er sie sich endlich aus dem Kopf schlagen sollte. "Äh... Rory? Kannst du dich noch an den Abend mit Jaime und den anderen erinnern?"
"Ja."
"Und was dann fast auf der Veranda passiert ist?"
"Ja."
"Was genau war das?"
Rory schluckte. "Wir haben uns fast geküsst."
"Aber warum?"
"Vielleicht, weil ich immer noch ein bisschen für dich empfinde und du auch für mich?", Rory klang plötzlich sehr unsicher. Jess beschloss es einfach zu wagen, deswegen drehte er seinen Kopf zu ihrem, beugte sich ein bisschen runter und küsste sie ganz sanft.
Als Rory Jess’ Lippen auf ihren spürte, schaltete sich ihr Verstand aus und sie gab sich ganz diesem unglaublichen Gefühl hin. Leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss und lehnte sich zurück, wobei sie Jess auf sich zog. Jess legte sich zwischen ihre Beine und fuhr mit seinen Händen an ihrem Körper auf und ab, was Rory dazu veranlasste leise aufzustöhnen. Sie zog ihm das T-Shirt über den Kopf, währender er ihre Bluse aufknöpfte und langsam an den Trägern ihres Bhs auf und ab fuhr. Rory spürte, dass Jess das gleiche wollte wie sie und als sie mit ihren Händen zum Bund seiner Hose fuhr, merkte sie wie ein leichtes Zittern durch seinen Körper ging. Die eine Hand von Jess öffnete Rorys Hose, während er mit der anderen Hand nach einem Kondom tastete, dass er immer bei sich hatte…
jaj sie tuns,sie tuns...ich fand den Teil so toll und ich hoffe es kommen noch mehr solcher tollen teile...
moment mal...hab ich dir eigentlich schon mal FB gegeben???
*schnell nachschau*
omg nein ich hab dir noch nie FB gegeben!!!Rolleyes
und das obwohl ich deine FF schon von Anfang an lese...vielleicht liegt das daran,dass ich mich erst letztes Jahr angemeldet habe und deine FF schon etwas älter ist...aber die alten sowie die neuen Teile sind echt klasse...wenn du jetzt wieder regelmäßig schreibst werd ich auch schön brav FB´s geben!
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