27.05.2006, 10:25
So, ich habe mich jetzt auch mal an einer von Short probiert, fiel mir ein als die One Short von Speedy (alias Lava) gelesen hatte.
Freue mich über jegliches FB, denn nur aus Kritik kann man lernen und besser werden.
No!
[Bild: no.gif]
„Nein!“, schrie sie beinahe. Stille kehrte ein.
Ein geknickter Jess, sah sie traurig an. Jegliche Sicherheit, die kurz zuvor sein Blick beherrschte, verschwand in Sekunden. Innerhalb von Sekunden breitete sich ein unbeschreiblicher Ausdruck in seinen Augen aus, der unmissverständlich war. Er blickte nur kurz nach unten, drehte sich dann um und verlies ihr Zimmer, verlies ihr Leben
Wenn du nicht Kiefer sein kannst auf dem Hügel,
sei ein Busch im Tal – aber sei
der schönste kleine Busch am Ufer des Bachs.
Sei ein Busch, wenn du kein Baum sein kannst.
Sie stand kurz da, gehalten einzig von der Starre in ihrem Körper. Dann drang es sie zu Boden, setzte sich auf den Karton. Vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Sie hatte NEIN gesagt. Nein zu einer Beziehung, nein zu dieser Liebe, nein zu Jess. Sie hatte NEIN gesagt. Unzögerlich, nicht einmal eine Sekunde darüber nachgedacht, hatte sie einfach NEIN gesagt. Warum? Sie selbst wusste es nicht. Auf einmal stand er da, erneut einfach aus dem Nichts. Kam mit nichts und verlangte dabei so vieles von ihr. Eine Träne rann über ihre Wange. Eine Träne für tausende andere. Nein! Einfach Nein! Sie stand auf. Wütend. Wütend über sich. Nicht sie hatte nein gesagt. Ihr Verstand tat es. Nein zum erneuten Schmerz. Nein zu erneuten Lügen. Nein zu einem erneuten Versuch. Wütend trat sie gegen den Karton auf den sie kurz vorher gesessen hatte, der ihr kurz vorher noch Halt gab. Trat wütend gegen die Vergangenheit. Trat gegen ihr NEIN. Dann blieb sie still stehen. Hörte für einen Moment auf zu atmen. Hörte einem Moment der Stille zu. Hörte wie leise ihr Herz sprach.
Sie trafen sie, die kurzen Worte ihres Herzens. Sie zögerte nicht lange. Mit schnellem Schritt zur Tür, hinaus aus ihrem Zimmer, raus aus dem Gebäude, raus aus dem Nein.
Wenn du kein Busch sein kannst, sei ein Büschel Gras
Und steh heiter am StraÃenrand.
Wenn du kein Hecht sein kannst, sei ein Barsch,
aber der munterste Barsch im See.
Er war noch da. Stand vor seinem Auto und wollte die Tür öffnen. Doch der Schlüssel schien ihm nicht zum ersten Mal aus der Hand zu fallen. Seine Hand zitterte. Er besaà keine Kontrolle mehr über sich.
Sie lächelte leicht als sie ihn sah. Blieb mehrere Meter von ihm entfernt stehen. Weit genug, dass er sie nicht sah und doch dicht genug um ihn zu sehen. „Ja!“, rief sie.
Er bewegte sich nicht mehr. Auf einmal hatte sein Herz die Macht über seinen Körper ergriffen und er war nicht mehr im Stande sich nur einen Millimeter zu bewegen.
„Ja.“, meinte sie nun etwas leiser und ging zögernd auf ihn zu.
Nicht nur Kapitän, auch Mannschaft muss sein,
für alle von uns ist Platz.
Viel Arbeit ist zu tun und wenig,
doch die Pflichten, die wir haben, sind gleich.
Er blickte verwundert auf. Sie war es tatsächlich. Ein leichtes Lächeln. Eine getrocknete Träne. „Ja?“, fragte er leicht zögernd.
Sie nickte. „Ja.“
Unweigerlich fing er breit an zu grinsen. Lies den Schlüssel fallen und ging schnellen Schrittes ums Auto herum, direkt zu ihr. In ihre Arme, in ihr Leben zurück. Er lächelte sie an, umfasste ihr Hals und küsste sie.
„Er ist nicht perfekt, ist es nicht mal annäherten. Er könnte dich verletzten, könnte es erneut tun. Es könnte sich alles erneut wiederholen. Es könnte, muss aber nicht. Er ist nun einmal er. Du kannst ihn nicht ändern. Doch solange er, er ist, wird er ewig dein Herz berühren. Denn so wie er ist, liebst du ihn nun einmal.“, flüsterte ihr Herz in der Stille.
Wenn du keine StraÃe sein kannst, sei nur ein Pfad.
Wenn du die Sonne nicht sein kannst, so sei ein Stern.
Es ist nicht die GröÃe, nach der du siegst oder fällst.
Sei das Beste, was immer du bist.
Poem von Douglas Malloch
Freue mich über jegliches FB, denn nur aus Kritik kann man lernen und besser werden.
No!
[Bild: no.gif]
„Nein!“, schrie sie beinahe. Stille kehrte ein.
Ein geknickter Jess, sah sie traurig an. Jegliche Sicherheit, die kurz zuvor sein Blick beherrschte, verschwand in Sekunden. Innerhalb von Sekunden breitete sich ein unbeschreiblicher Ausdruck in seinen Augen aus, der unmissverständlich war. Er blickte nur kurz nach unten, drehte sich dann um und verlies ihr Zimmer, verlies ihr Leben
Wenn du nicht Kiefer sein kannst auf dem Hügel,
sei ein Busch im Tal – aber sei
der schönste kleine Busch am Ufer des Bachs.
Sei ein Busch, wenn du kein Baum sein kannst.
Sie stand kurz da, gehalten einzig von der Starre in ihrem Körper. Dann drang es sie zu Boden, setzte sich auf den Karton. Vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Sie hatte NEIN gesagt. Nein zu einer Beziehung, nein zu dieser Liebe, nein zu Jess. Sie hatte NEIN gesagt. Unzögerlich, nicht einmal eine Sekunde darüber nachgedacht, hatte sie einfach NEIN gesagt. Warum? Sie selbst wusste es nicht. Auf einmal stand er da, erneut einfach aus dem Nichts. Kam mit nichts und verlangte dabei so vieles von ihr. Eine Träne rann über ihre Wange. Eine Träne für tausende andere. Nein! Einfach Nein! Sie stand auf. Wütend. Wütend über sich. Nicht sie hatte nein gesagt. Ihr Verstand tat es. Nein zum erneuten Schmerz. Nein zu erneuten Lügen. Nein zu einem erneuten Versuch. Wütend trat sie gegen den Karton auf den sie kurz vorher gesessen hatte, der ihr kurz vorher noch Halt gab. Trat wütend gegen die Vergangenheit. Trat gegen ihr NEIN. Dann blieb sie still stehen. Hörte für einen Moment auf zu atmen. Hörte einem Moment der Stille zu. Hörte wie leise ihr Herz sprach.
Sie trafen sie, die kurzen Worte ihres Herzens. Sie zögerte nicht lange. Mit schnellem Schritt zur Tür, hinaus aus ihrem Zimmer, raus aus dem Gebäude, raus aus dem Nein.
Wenn du kein Busch sein kannst, sei ein Büschel Gras
Und steh heiter am StraÃenrand.
Wenn du kein Hecht sein kannst, sei ein Barsch,
aber der munterste Barsch im See.
Er war noch da. Stand vor seinem Auto und wollte die Tür öffnen. Doch der Schlüssel schien ihm nicht zum ersten Mal aus der Hand zu fallen. Seine Hand zitterte. Er besaà keine Kontrolle mehr über sich.
Sie lächelte leicht als sie ihn sah. Blieb mehrere Meter von ihm entfernt stehen. Weit genug, dass er sie nicht sah und doch dicht genug um ihn zu sehen. „Ja!“, rief sie.
Er bewegte sich nicht mehr. Auf einmal hatte sein Herz die Macht über seinen Körper ergriffen und er war nicht mehr im Stande sich nur einen Millimeter zu bewegen.
„Ja.“, meinte sie nun etwas leiser und ging zögernd auf ihn zu.
Nicht nur Kapitän, auch Mannschaft muss sein,
für alle von uns ist Platz.
Viel Arbeit ist zu tun und wenig,
doch die Pflichten, die wir haben, sind gleich.
Er blickte verwundert auf. Sie war es tatsächlich. Ein leichtes Lächeln. Eine getrocknete Träne. „Ja?“, fragte er leicht zögernd.
Sie nickte. „Ja.“
Unweigerlich fing er breit an zu grinsen. Lies den Schlüssel fallen und ging schnellen Schrittes ums Auto herum, direkt zu ihr. In ihre Arme, in ihr Leben zurück. Er lächelte sie an, umfasste ihr Hals und küsste sie.
„Er ist nicht perfekt, ist es nicht mal annäherten. Er könnte dich verletzten, könnte es erneut tun. Es könnte sich alles erneut wiederholen. Es könnte, muss aber nicht. Er ist nun einmal er. Du kannst ihn nicht ändern. Doch solange er, er ist, wird er ewig dein Herz berühren. Denn so wie er ist, liebst du ihn nun einmal.“, flüsterte ihr Herz in der Stille.
Wenn du keine StraÃe sein kannst, sei nur ein Pfad.
Wenn du die Sonne nicht sein kannst, so sei ein Stern.
Es ist nicht die GröÃe, nach der du siegst oder fällst.
Sei das Beste, was immer du bist.
Poem von Douglas Malloch