okay!
jule hat das eben in der wunderschönen spambox angesprochen und sie hatte recht....
sau lange nix passiert hier!
einen fertigen teil haben wir noch.
ich hab net gebetat..bin sau faul und hab nen fiesen fleck auf der Brille.
Danke an coffeegilgirl, Anne, Chery, Jule und Domi für euer FB!
irgendwie ist Mel nie online, wenn ich dabin..und ich bin nun oft im i-net!
ich poste den jetzt einfach mal!
viel spass!
Zur Erinnerung:
Luke und Lore haben die Nacht miteinander verbracht, nachdem sie sich gegenseitig ihre Liebe gestanden haben. Laura hat die beiden erwischt, wurde wütend und hat Luke ein Messer in den Bauch gerammt!
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Teil 7 - Liebe und andere Sorgen
Rory lag auf ihrem Bett und versuchte in einem Buch zu lesen, aber mit ihren Gedanken war sie woanders. Es war bereits 1 Uhr nachts. Sie konnte nicht schlafen. Ihre Mom war noch nicht zu Hause und irgendwie musste sie die Erlebnisse vom gestrigen Tag noch verarbeiten. Sie zuckte zusammen, als es an ihrem Fenster klopfte.
Sie legte ihr Buch weg und spähte neugierig durchs Fenster.
DrauÃen war alles dunkel. Der Wind wehte ein paar Blätter vom Baum. Und da stand Jess.
Ein flüchtiges Lächeln glitt über Rorys Gesicht und sie öffnete ihr Fenster.
"Hey...was machst du denn hier so spät?", fragte Rory und gab Jess und kurzen Kuss auf die Lippen.
"Mein Dad ist nicht da und ich konnte nicht schlafen, da dachte ich mir, dass ich mal bei dir vorbeigucken kann."
"Wie süà von dir. Meine Mom ist auch noch nicht da...ich mach mir richtige Sorgen."
"Vorm Diner stand ein Krankenwagen."
Rory bekam groÃe Augen.
"Im ernst!", fragte sie angsterfüllt und lieà Jess durchs Fenster klettern.
"Ãhm ja... da stand noch son Jeep, ich glaube das war das einzige was ich gesehen habe!"
"Oh scheiÃe, das war Moms Jeep! Komm mit, wir müssen nach Hartford!", sagte Rory und zog Jess auch schon hinter sich her aus der Tür und in ihr Auto.
"Rory! Lass mich fahren! Du bist viel zu nervös." Jess nahm die Schlüssel aus Rorys Hand und setzte sich hinter das Steuer.
"Danke.", murmelte sie. Er drückte ihre Hand kurz und schenkte ihr ein Lächeln.
Sie kannte Jess nicht mal eine Woche und schon gefiel er ihr immer besser. Er schien so fürsorglich zu sein, wenn sie ehrlich war, dann war sie unsterblich in ihn verknallt.
"Sag mir einfach nur wohin wir müssen okay?!", bat Jess und lenkte aus der Stadt auf die Autobahn.
Rory beschrieb ihm den Weg und ehe sie sich versahen, stand Rory vor Lorelai die wie erstarrt im Wartezimmer saà und zitternd einen Kaffee in der Hand hielt.
"Mom! Gott sie Dank!", rief Rory, lief auf ihre Mutter zu und fiel ihr um den Hals. Als Rory ihre Arme um ihre Mutter gelegt hatte, fing Lorelai wieder an zu weinen.
"Rory...schön, dass du da bist.", quetschte sie zwischen ihren Tränen hervor und erwiderte die Umarmung.
"Aber ich glaube nicht, dass ihr hier bleiben könnt! Sie müssen Luke gerade operieren und danach wird er bestimmt nur eine Person sehen können! Und ich denke nicht, dass er jetzt besonders viel Wert auf aufgeregte Menschen legt, weiÃt du! Schätzchen, fahrt nach Hause und macht was schönes okay, ich bleib noch hier und sehe Luke beim sterben zu!", jammerte Lorelai. Rory schüttelte entschlossen den
Kopf.
"Nein Mom! Wir bleiben!"
"Nein! Rory bitte, du nicht auch noch! Er kann doch jetzt sowieso niemanden sehen, wieso willst du dir denn dann noch die Nacht um die Ohren schlagen? Tu mir bitte diesen einen Gefallen und fahr nach Hause!"
"Mom..."
"Rory, du musst morgen zur Schule. Es ist schön, dass du da warst, aber...es ist besser so.", flüsterte Lorelai.
"Okay...erzählst du mir dann, was passiert ist?" Lorelai nickte.
"Okay...bye, Mom."
"Bye." Rory nahm Jess' Hand und ging einige Meter, dann drehte sie sich um und sagte: "Luke wird nicht sterben!" Lorelai versuchte zu lächeln, aber es gelang ihr nicht.
Rory saà betrübt auf dem Sofa im Wohnzimmer und starrte auf die dunkle Matscheibe. Vor ihr lief kein Film, aber vor ihrem inneren Auge:
Sie sah Luke, wie er in den Armen ihrer Mutter starb und sich dann in Luft auflöste, als hätte es ihn nie gegeben.
Eine Träne lief über ihre Wange und Jess wischte sie ab.
Rory schrak zusammen, als sie bemerkte, dass sie doch nicht allein war.
"Hey!", sagte Jess und zog sie an sich heran. Rory legte ihren Kopf auf seine Schulter und lieà ihren Tränen freien Lauf. Es war, als wären Beide schon Monate lang zusammen. Sie verstanden sich ohne Worte. Zärtlich strich Jess ihr über den Arm um sie zu beruhigen.
"Er schafft das schon!", beruhigte er sie und stirch ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Woher willst du das wissen? Vielleicht stirbt er ja!", schluchzte Rory.
"Nein Rory, wenn du ganz fest dran glaubst, dann schafft er es." Wieso muss dieser Junge auch noch so ein Optimist sein?, fragte Rory sich und sah Jess in die Augen.
"Rory, ich weià wie es ist, wenn man jemanden verliert. Meinst du, nur weil ich ein Junge bin, kenn ich solche Gefühle nicht?" Rory sagte nichts.
Luke ist stark..er wird überleben.", flüsterte sie, dann vielen ihr langsam die Augen zu.
Als sie wieder zu sich kam, lag ihr Kopf immer noch auf Jess Schulter und Jess starrte sie an.
"Hey. Na, endlich wach?!", fragte er und lächelte.
"Wie lange hast du mich denn angestarrt ohne dich zu bewegen?", fragte Rory verblüfft.
"Hm... sagen wir mal drei Stunden. schlieÃlich bist du erst vor zweieinhalb Stunden eingeschlafen."
"Jess...", fing Rory an, aber sie wusste nicht wirklich, wie sie das ausdrücken sollte, was sie fühlte.
Jess sah sie erwartungsvoll an. Was wohl jetzt folgen würde?
"...ich bin froh, dass du da bist." Okay, die Kurve hatte sie bekommen. Jess lächelte sie an.
"Ich bin froh, dass du mich in der Schule angesprochen hast."
"Ich...ich mag dich.", stotterte Rory. Sie wusste, dass sie ihn liebte, aber sie fand, dass es noch etwas zu früh war, um das zu sagen.
"Ich... dich auch!", grinste Jess und gab ihr einen Kuss.
"Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du unwahrscheinlich gut küssen kannst?", fragte er dann.
"Nein, du bist der Erste.â, nuschelte Rory müde.
âEs ist besser, wenn wir jetzt noch eine Runde schlafen, sonst sehen wir so zerpflückt aus, wenn wir morgen Latein schreiben.", meinte Jess und gab Rory noch einen sanften Kuss, bevor sie es sich zusammen auf dem Sofa gemütlich machten.
Das könnt ihr doch nicht machen! Nein... das dürft ihr nicht! Ich bin böse auf euch! 