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Normale Version: I've lost myself
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okay hier kommt erst mal das re-FB da ich ja nur zwei kommis bekommen habe, hab ich ja nicht viel zu schreiben :heul: aber na ja, lassen wir das *tränen wegwischts*
@Sarahnie: nie weinen! wird alles wieder gut, keine sorge! *tröts* thx for FB!
@coffee: ja ja.... bin ja schon dabei, nochmal danke für das FB!
OMG OMG OMG OMG
ER IST WEG!!!!!!!!!! MEIN TEXT IST WEG; ICH KANN DOCH NICH... ich muss alles noch mal schreiben......... OMG *zusammenbrichts* OMG

wiedergefunden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1 mus aber noch mal neu schreiben :-(
Ich habs geschafft... ich hab noch schnell nen neuen teil getextet und jetzt hoffe ich, ihr seid mir nich böse... Unsure

Chapter three
Rory wagte es nicht, sich zu bewegen. Sie sah, wie sich vor ihr die Menge wieder schloss, als sie auf dem Weg zur Tür war. Niemand rührte sich. Alles war wieder ruhig, wie am Anfang. Die Stadt schien wie ausgestorben. Alle hatten sich um sie und Luke, der jetzt unmittelbar hinter ihr stand und auf ihre Reaktion wartete, versammelt und sagten kein Wort.
„Warum?“, fragte Rory plötzlich leise. Luke war der erste, der seine Arme wieder in Gang setzte. Er hob sie, fast sich an den Kopf und ließ sie gleich drauf wieder fallen. Er hatte keine Ahnung warum. Dies war ein freies Land, und auch wenn Lorelai heute Morgen völlig aufgelöst ins Café gekommen war, hatte er doch Mitleid mit Rory, er hatte sie immerhin ein Jahr nicht gesehen.
Er wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Dann auf einmal war die Erkenntnis dann doch da: „Weil ich dich nicht schon wieder aufgeben will!“, erklärte er entschlossen. Als er das sagte, war ihm selber nicht ganz klar, was ihn da geritten hatte.
Rory kullerten unzählige Tränen die Wange hinab und fielen nacheinander auf ihr Dekolleté. Was Luke da sagte, klang mehr oder weniger verletzt. Er hatte sie wirklich vermisst. Und wie stand es um ihre Mutter? Was war mit ihrer Großmutter, Sookie, Babette und ihrem Mann (verdammt, ich hab doch tatsächlich vergessen wie er heißt!!!!!!!), Miss Patty, Lane und Dean?
Langsam drehte sie sich wieder um und sah Luke ins Gesicht. Er lächelte. Rory fiel ein Stein vom Herzen. Er lächelte und breitete die Arme nach ihr aus, um sie darin zu empfangen, als wäre nie etwas gewesen.
Als Rory Luke an sich drückte, brach sie in Tränen aus und schluchzte mit den restlichen Stadtbewohnern um die Wette. Selbst vor Lukes Diner schienen einige Bewohner sich ein Taschentuch zu nehmen. Andere wiederum griffen eher zu Regenschirm und Taschentuch, da es gerade angefangen hatte in Strömen zu gießen.
„Los komm, ich nehm mir für den Rest des Tages frei!“, sagte Luke, schnappte sich seinen Mantel und ging mit Rory nach draußen, durch die Menge, auf die beiden Autos zu.
Luke sah zu ihrer hübschen Karosse hinüber und stieß einen anerkennenden Pfiff aus. „Verdammt, ich hab mir schon immer einen Aston Martin gewünscht, habt ihr davon noch mehr zu Hause?“, fragte er scherzend. Er wusste ja gar nicht, wie weh das tat. Rory hatte kein zu Hause. Und New York war eigentlich auch nie ihr zu Hause gewesen. Sie hat sich eher wie eine Gefangene im eigenen Leben gefühlt.
„Na gut, lassen wir das! Los fahren wir nach Hause, dort wartet noch eine Überraschung auf dich!“ Rory runzelte die Stirn. Eine Überraschung? Sie hatten doch gar nicht wissen können, dass sie kam. Sie fuhr Luke langsam hinter her und blickte noch einmal in den Rückspiegel. Die Städter sah ihnen jubelnd und winkend nach, als sei sie die Queen inklusive Polizist vor ihr.
Es war irgendwie traurig zu sehen, dass man ziemlich viel zurückgelassen hatte, als man ging.
~*~
Er öffnete geheimnisvoll die Tür und bat sie herein, als wäre sie noch nie in den vier Wänden ihrer Mutter gewesen. Vorsichtig sah sie sich um. Sie konnte hören, wie der Fernseher im Wohnzimmer ging, das Radio in ihrem alten Zimmer war hochgedreht worden und irgendwo klingelte ein Wecker.
Das Haus war vollkommen belebt, auch wenn nur drei Personen anwesend waren. Das war sie, Luke und noch jemand, den sie noch nicht erkennen konnte, da er ja im Wohnzimmer saß und sie noch im Flur stand. Ihre Mutter konnte es nicht sein, da sie noch auf Arbeit war. Sie kannte Lorelai, wenn sie aufgebracht war, musste sie arbeiten, da gab es nichts und niemanden, der sie davon abhalten konnte.
Sie bog um die Ecke ins Wohnzimmer und hielt die Luft an. Als sie die ihr mehr als vertraute Gestalt auf dem Sofa sitzen sah, hätte sie sich beinahe übergeben.
„Alles klar bei dir?“, fragte Luke besorgt, da er den Gesichtsausdruck seiner Stieftochter mittlerweile einschätzen konnte. Seiner Meinung nach fühlte sie sich im Moment alles andere als gut. Sie sah richtig beschissen aus.
„Ja Luke... ich muss nur.....“ Sie hatte noch nicht einmal ihren Satz beendet, als sie auch schon hinter der Badezimmertür verschwand. Ja... von wegen alles klar!, dachte Luke besorgt und sah zum Sofa hinüber von wo aus Logan gerade Bugs Bunny verfolgte. Jetzt drehte er sich um und sah Luke strahlend an.
„Hey... was gucken Sie so? Alles in Ordnung bei Ihnen?“, fragte er gespielt besorgt. Langsam dämmerte es Luke, warum Rory gerade auf der Toilette verschwunden war.
~*~
Verfluchte Scheiße, warum musste ich ausgerechnet hier her kommen? Warum bin ich nicht gleich abgehauen?, fragte Rory sich immer wieder. Sie hasste ihr Leben jetzt noch mehr als alles andere.
Sie dachte wieder an die alten Zeiten mit Logan. Es war so wundervoll gewesen und dann war alles zerstört worden. Sie hatte ihre Familie zurückgelassen, nur um ihr Leben zu versauen. Das war doch dumm. Sie hätte so viel anders machen können. Hätte soviel verbessern können. Warum war sie nur auf diesen Vollpfosten hereingefallen.
Oh mein Gott... heißt das etwa, wenn er nicht zu Hause ist, dann ist er hier und macht meiner Familie das Leben schwer? Ist das überhaupt noch meine Familie? Sehen sie mich überhaupt noch als Familien Mitglied an? Oh Gott was hab ich nur falsch gemacht?
Plötzlich klopfte es an der Tür und Rory sah auf.
„Hey Schatz, ich bin’s Lorelai!“, sagte die gedämpfte Stimme ihrer Mutter. Rory stand auf und machte die Tür auf. Als sie ihre Mutter so besorgt wie sie war vor sich stehen sah, brach sie in Tränen aus und fiel ihr um den Hals.
„Ach Spätzchen! Was machst du denn für Sachen?“, fragte Lorelai beruhigend und schloss die Tür hinter sich.
Sie verriegelte zweimal und küsste Rory dann auf den Kopf.
„So und... jetzt erzähl mal! Warum bist du hier?“, fragte Lorelai neugierig. Natürlich, Rory wollte weg aber warum war sie gerade hier gelandet? In New York gab es doch sicherlich ein paar Hotels, die sie beziehen konnte, ehe sie sich endgültig von dort verabschiedete.
„Ich... ich habe meine Sachen gepackt und bin hergekommen. Ich habe Logan einen... Brief geschrieben. Darin steht, warum ich gegangen bin. Ich habe alle meine Sachen zusammengepackt und bin abgehauen. Habe gedacht, er sei endlich aus meinem Leben verschwunden. Und... und jetzt ist er plötzlich wieder da! Er sitzt auf unserem Sofa und sieht fern, als... als würde er hier wohnen!“, schluchzte Rory. Lorelai nickte immer mal wieder verständnisvoll und wusste genau, was Rory gerade durchmachte. Sie hasste Logan genauso wie sie auch.
~*~
„Logan bitte...“
„Aber wir wollten hei...“
„Logan! Fahr jetzt, sie will dich nicht mehr sehen, verstehst du? Sie will ihr eigenes Leben führen! Sie braucht dich nicht mehr!“ Lorelais Ansage war so deutlich, dass Logan langsam die Stufen der Veranda herunterrutschte und zu Rorys Zimmer sah. Sie waren so lange glücklich gewesen und jetzt war sie wie ausgewechselt.
„Ich will du noch...“
„LOGAN!!!“, schrie Lorelai außer sich und stieß den jungen, verzweifelten Mann zu seinem Auto. Er würde hoffentlich nie wieder in dieses Haus zurückkehren und ihre Tochter tyrannisieren. Sie war sowieso viel zu Schade für ihn.
„Okay, okay! Sagen Sie ihr von mir das... nein... lassen Sie’s Ich kann... egal auf wiedersehen!“
Wo bleibt das nimmer vor dem Wiedersehen?, fragte Lorelai sich und sah Logan hinterher, als er mit seinem silbernen Porsche um die Ecke fuhr. Richtung New York. Zu Rorys Brief.
Sie hoffte inständig, dass er tief verzweifelt sein würde.
~*~
Es war halb ein Uhr morgens, als Luke in der Zimmertür seiner Stieftochter stand und Lorelai dabei zusah, wie sie über den Kopf ihres Kindes strich. Es versetzte ihm einen Stich sie so verletzt zu sehen. Ihr eigenes Kind war im Anmarsch und Lorelai schien von Tag zu Tag verzweifelter. Man konnte ihr regelrecht dabei zusehen, wie sie sich im Selbstmitleid zerfleischte.
„Ich hätte bei ihr bleiben sollen... sie hätte sich umbringen können! Hätte sterben können!“, sagte Lorelai mit tränenerstickter Stimme und drehte sich zu ihrem Mann um.
„Es war alles meine Schuld. Wäre ich bei ihr geblieben, dann hätte sie solche Gedanken nicht gehabt. Sie hätte vermutlich nicht mal ansatzweise daran gedacht.“
„Nein Lore, das ist nicht wahr! Es ist nicht deine Schuld!“, beruhigte Luke sie.
„Doch... ich bin eine schlechte Mutter. Das habe ich schon gewusst, als ich meiner Mutter sagte, dass ich schwanger bin. Ich würde nie eine gute Mutter sein, habe ich damals gedacht. Und sieh dir an, was passiert ist: Ich habe mein eigenes Kind in ihrer schlimmsten Stunde allein gelassen und wäre vermutlich verantwortlich für ihren Tod!“
„Aber sie hat sich nicht umgebracht, Lorelai! Du bist keine schlechte Mutter, wärst du nicht gewesen, hätte sie es vermutlich wirklich getan!“
„LUKE! Hör auf damit, ich werde ja wohl noch wissen, ob ich eine gute oder eine schlechte Mutter bin! Ich habe meine Tochter vernachlässigt und ich hatte noch nicht einmal Schuldgefühle nennst du das etwa gute Mutter?“, sagte Lorelai heiser und ging an Luke vorbei in den Flur auf die Tür zu.
„Lorelai... wo willst du hin?“, schrie Luke ihr nach.
„Glaub mir... nicht mal du kommst dorthin, auch wenn du es noch so sehr versuchst! Und denk nicht mal dran mir nachzukommen, Rory braucht dich jetzt!“, sagte Lorelai, drehte sich ein letztes Mal um und machte dann die Haustür hinter sich zu.
Kurz darauf hörte Luke den Motor ihres Wagens und griff sich an den Kopf.
Was hat sie vor?
~*~
Lorelai fuhr durch die Stadt und wischte sich eine Träne nach der anderen weg. Sie konnte nicht anders und musste anhalten um nicht einen Unfall zu bauen. Ihre Tränen versperrten ihr die Sicht und benetzten ihr ganzes Antlitz.
Ich habe alles falsch gemacht, dachte sie schluchzend. Man hätte nie sagen dürfen, du bist eine gute Mutter! Denn ich bin es verdammt noch mal nicht! Sie rutschte an ihrem Wagen herunter und brach in Tränen aus. „Was hab ich nur getan?“, fragte sie die Nacht und sah sich um. Sie hatte kurz vor einem Baum gehalten. Wäre sie weitergefahren, hätte es vermutlich schlimm geendet.
Sie stand weinend auf und suchte die Umgebung ab. Und da war er... er lag still und kalt da. völlig unberührt. Ihr Herz schlug schneller.
Der Vollmond machte ihr den Weg leichter und führte sie letztendlich auf die Brücke von Stars Hollow, die über den Hudson verlief. Sie ließ sich sinken und starrte das tiefschwarze Nass an.
Der perfekte Ort um Lebewohl zu sagen!
To be contenued.

oh nein óh mein gott hoffentlich stürzt sich lore nicht ins wasser bitte nicht sonst komm ich zu dir und mach dich dafür verantwortlich *gg*
ansonsten toller teil
LG
Zitat:oh nein óh mein gott hoffentlich stürzt sich lore nicht ins wasser bitte nicht sonst komm ich zu dir und mach dich dafür verantwortlich *gg*
oh no scheiße jetzt muss ich auch noch angst um mein Leben habe Unsure
Aaaaah, eigentlich kann ich FF's in denen Logan ein Arsch ist nicht leiden, aber deine ist absolut klasse geschrieben, da konnte ich einfach nicht wegklicken!!!

Wenn ich nicht so müde wäre, könnte ich meine Begeisterung vielleicht ein bisschen besser beschreibenUnsure

Ich hoffe ja bloss, es gibt noch einmal ein Wiedersehen mit Rory und Logan, damit Rory ihm so richtig eine runterhauen kann! Was ist bloss mit dem Guten passiert? Früher so verliebt und jetzt?
Hat Rory schon richtig gemacht, dass sie abgehauen ist! Hoffe du beschreibst, wie Logan den Brief findet und darauf reagiert, oder hast du ihn nur für den Anfang eingeplant?

Das Treffen mit Luke war am Anfang voll deprimierend.. ich hab irgendwie immer noch nicht ganz begriffen, wieso dass er so sauer auf Rory war? Weil sie weggegangen ist? (Schreib meine Begriffstutzigkeit einfach der Uhrzeit zuWink )
Und ich glaube nicht, dass du Lorelai sterben lassen willst, oder? Das kannst du Rory und uns doch nicht antun!!

Entschuldige für dieses zusammenhanglose Fb, bin doch sooo müdeRolleyes Find diese Geschichte aber wirklich toll (Kannst mir glauben, ich lese nur ganz wenige FF's in denen Logan entweder gar nicht vorkommt, oder als Arsch dargestellt wird)

lg
@ JuniperBreeze: wow, das is aber ne ehre für mich, was also noch mal vielen lieben dank, dass du dir das zu Herzen genommen hast! Und, ja Logan taucht noch mal auf... als psychopathischer exfreund *gg*
@ coffeegilgirl90: Hier wird keiner sterben... glaub ich
@all: der nächste Teil kommt höchstwahrscheinlich nachher bzw heute abend, als seit gespannt, was aus Lore wird und ob sie wirklich springt :-)

Chapter four
Rory lief eine Träne über die Wange. Es war ein Uhr morgens, als Luke sie geweckt hatte, um ihr zu sagen, dass ihre Mutter weg war. Jetzt war sie auf dem Weg durch die Stadt und versuchte verzweifelt sie zu rufen.
Immer wieder rief sie ihren Namen, doch sie war nirgends. Nicht einmal die Eulen irritierten Rory, obwohl sie doch sonst immer solche Angst vor ihnen hatte.
Ihre Rufe hallten durch ihren Kopf, aber sie hörte sie nicht wirklich. Sie hörte nur ihre eigenen Schritte und sonst nichts. Die Stadt war wie ausgestorben. Nirgends regte sich etwas und sie lief und lief.
Das ist alles meine Schuld! Sie ist nur wegen mir weggelaufen! Ich bin schuld, nur ich!!!!!
Sie rannte weiter und suchte überall. Aber Lorelai blieb verschwunden.
Rory riskierte es die Gäste im Dragonfly zu wecken, sie nahm es in Kauf von Taylor angeschrieen zu werden, weil sie die Nachtruhe störte, ja sie war sogar bereit sich fast von einem Auto anfahren zu lassen, dass sie nicht gesehen hatte, als sie gerade abbiegen wollte.
Jetzt war sie wieder allein. Ohne Komplikationen. Sie hielt die Augen offen und wusste nicht wo sie noch suchen sollte.
Ihre Mutter konnte sonst wo sein. Rory überlegte angestrengt, wo sie noch nicht nach gesehen hatte. Oh mein Gott der Fluss!!!!!!, schrie ihr Unterbewusstsein förmlich und sie rannte wieder. Sie stolperte und stürzte, aber sie rannte weiter, auch wenn der Schmerz in ihrem rechten Bein immer größer wurde. Sie rannte weiter. Ihr Kopf dröhnte und ihre Herz hämmerte gegen die Brust, so dass sie das Gefühl hatte, sie müsse gleich sterben. Doch sie rannte weiter.
Sie rannte so lange, bis sie schließlich an einem Baum das Auto ihrer Mutter entdeckte und erleichtert darauf zustürzte.
„Mom? Mom bist du da irgendwo?“, schluchzte sie durch die Nacht. „Mom! Bitte antworte doch!“, rief sie verzweifelt. Aber da war nichts. Sie ging weiter, zur Brücke hinunter. Mit jedem Schritt wurde sie langsamer. Es war halb drei und die Sonne glitzerte schon hinter den Bergen Connecticuts.
Ihre Mutter saß auf der Brücke und weinte. Es zeriss ihr fast das Herz sie so zu sehen. So verloren und unglücklich.
„Ich habe alles falsch gemacht! Ich habe dich allein gelassen und du hast mir verziehen! Du hättest es nicht tun sollen!“, schluchzte Lorelai herzzerreißend. Sie hatte Rory sehr wohl gehört und jetzt stand sie auf und tippte mit ihrem nackten Fuß in das Wasser.
„Das ist nicht wahr, Mom... ich – ich habe nie daran gedacht mich umzubringen!“, sagte Rory. Sie wusste allerdings, dass ihre Mutter sie durchschauen würde.
„HÖR AUF ZU LÜGEN!!!“, schrie Lorelai da auch schon. „Es tut weh, zu sehen, was aus dir geworden ist! Was ich aus dir gemacht habe!“, fügte sie noch schluckend hinzu.
„Die Einzige, die hier sterben muss, bin ich!“, sagte Lorelai und setzte zum Sprung an.
„NEIN! Mom... bitte tu’s nicht!“, kreischte Rory verzweifelt. „Ich brauch dich doch!“, schluchzte sie und fiel vor ihr auf die Knie. „Du darfst nicht gehen! Ohne dich bin ich nichts... ich bin verloren!“, sagte sie und legte den Kopf in ihren Schoß.
Sie hatte genug geweint. Die ganzen letzten Jahre hatte sie nur geweint. Immer und immer wieder und niemand hatte es gemerkt.
Niemand außer ihr. Lorelai zögerte. Was soll ich tun... ich kann sie doch nicht allein lassen... sie ist doch auch mein Ein und Alles!, dachte sie frustriert, bevor sie den Fuß aus dem eiskalten Wasser nahm und auf Rory zugehen wollte.
Und dann passierte alles unglaublich schnell: Lorelai rannte auf Rory zu, wollte sie in die Arme schließen, rutscht auf der Brücke aus, verdreht sich den Knöchel und schlug sich den Kopf am Brückenrand, woraufhin sie direkt im Wasser Landetete.
Rory die alles wie in Zeitlupe beobachtet hatte, sah geschockt zu der Frau deren Kopf jetzt im Wasser lag. Lorelai war bewusstlos.
„MOM! Nein! Mom!!! Wach auf!“ Rorys Schrei hallte durch die Dunkelheit der Stadt, als sie schon dabei war ihre Mutter aus dem Wasser zu ziehen und sie wiederzubeleben.
„Oh mein Gott... bitte wach doch wieder auf!“, weinte sie und ließ die Tränen auf Lorelais Augen fallen.
Jeder andere hätte jetzt aufgegeben, aber Rory konnte nicht. Sie konnte ihre Mutter nicht im Stich lassen. Sie versuchte es weiter und nach wenigen Sekunden schlug Lorelai die Augen auf und spuckte das Wasser aus ihren Lungen.
„Ich will noch nicht sterben!“, gestand sie dann weinend und schloss ihre Tochter in die Arme.
~*~
Luke sah erschrocken auf, als plötzlich die Haustür aufging und zwei Frauen lachend durch die Tür kamen.
„Wieso hast du mir das nie erzählt... ich meine ich wäre sofort zur Babyparty gekommen!“, sagte Rory gerade, als sie Arm in Arm mit ihrer Mutter durch den Türbogen schritt.
„Lorelai?“
„Luke!“, schrie Lorelai begeistert und stürzte sich auf ihren Mann.
„Es tut mir so leid! Wirklich... ich hab das nicht gewollt, ich wollte dich nicht so anschreien, hörst du?!“, fragte Lorelai leise und umarmte Luke liebevoll.
„Ist schon okay... Hauptsache, du bist wieder da und dir geht es gut!“, sagte Luke und war beim sprechen den Tränen nahe.
„Hey Baby... nicht weinen!“, bat Lorelai erschüttert und legte den Kopf auf Lukes Schulter.
„Ich geh dann mal ins Bett... weint euch ruhig noch ein bisschen aus! Wir sehen uns denn morgen!“, sagte Rory noch schnell und ging in ihr Zimmer. Wo sie ihr Glücksschwein in die Hände nahm und es an sich drückte.
Ich wusste, dass sie mich nicht verlassen würde... Aber trotzdem habe ich sie dazu gebracht, daran zu denken!, hämmerte es immer wieder in ihrem Kopf.
Wieso dachte sie, sie sei eine schlechte Mutter? Sie war doch immer die jenige, die das Licht in meine Welt gebracht hat und sonst niemand.
Ihr Blick fiel plötzlich auf ein Foto auf ihrem Schreibtisch. Sie stand auf, legte das Schweinchen weg und ging auf den Tisch zu.
Sie nahm das Foto von sich und Jess vor ihrem Haus in die Hand und lächelte mit einer Träne im Augenwinkel. Ich wüsste gern, wo du gerade bist!, sagte sie stumm und strich über Jess’ Bild.
Du fehlst mir so! Plötzlich ging die Tür auf und ihre Mutter lächelte ihr entgegen.
„Was machst du da... ich dachte du wolltest schlafen! Schätzchen es ist halb neun, warum bist du nicht in die Küche gekommen?“, fragte Lorelai verblüfft. Sonst war es doch immer Rory, die eher als sie draußen war.
Halb neun... wow! Hab ich wirklich ganze vier Stunden über dich nachgedacht?, fragte Rory sich und starrte wieder das Foto vor sich an.
Du fehlst mir so!, dachte sie nun bereits zum zweiten Mal und ein Lächeln huschte über ihre Züge.
„Sag mal, warum grinst du denn so?... hey... ist das nicht Jess?“, fragte Lorelai. Sie lächelte wissend und ging auf sie zu. Rory nickte nur kurz, bevor sie das Bild ihrer Mutter gab. „Du liebst ihn immer noch hm?“, fragte Lorelai lächelnd.
„Ich... ich weiß es nicht... und wenn schon, er ist nicht da, also zählt das nicht! Aber du bist da und du wirst nie gehen, bevor ich gehe, verstanden!“
„Klar Boss!“, sagte Lorelai mit verstellter Stimme.
„Los komm... Luke!“
„Alles klar... ich will nur noch schnell...“
„Jess anstarren? Tu was du nicht lassen kannst, aber in fünf Minuten will ich dich neben mir vor der Haustür sehen!“, forderte Lorelai noch schnell und verließ rückwärts das Zimmer ihrer Tochter.
Rory fiel keine passende Bemerkung zu Lorelais erstem Satz ein. Sie wusste und konnte darauf einfach keine schnippische Antwort geben, da es ja stimmte.
Sie wandte sich wieder Jess’ Antlitz zu und lächelte.
Weil du mir einfach keine Ruhe lässt!
~*~
Bei Luke war es gerappelt voll. Cesar, der eigentlich mit seinen Jungs in der Küche stand, musste nun auch schon dazu angetrieben werden, mitzuhelfen und die Kunden zu betreuen. Lorelai und Rory bekamen lediglich einen Stehplatz neben der Bar. Woanders war kein Platz mehr.
„Hey, steigt hier irgendwo ne Party? Wieso bin ich immer die letzte die eingeladen wird?“, fragte Lorelai kindisch und schmollte.
„Weil alle wissen, dass du in festen Händen bist!“, grinste Luke, als er an ihnen vorbeirauschte um den nächsten Kaffee einzuschenken.
„Oh man... los komm, wir gehen hoch!“, sagte Lorelai und schob Rory vor sich her in die alte Wohnung ihres Mannes.
„Dort drinnen ist bestimmt alles total verstaubt und verrostet! Ob Luke noch unabgewaschenes Geschirr hat?“, fragte Lorelai grinsend und machte die Tür mit ihrem alten Schlüssel auf.
„Wow! Luke scheint es jedes Jahr auf Hochglanz zu polieren!“, sagte Rory anerkennend und grinste der halbwegs enttäuschten Lorelai entgegen.
„Luke bist du das?“, fragte eine männliche Stimme, als sie um die um die Ecke bog und sich als niemand anderes als
„JESS?!“
herausstellte.
To be continue
oh juhu jess ist aufgetaucht ich bin sprachlos des kapitel war echt klasse. am anfang war so richtig viel spannung da und du hast au die gefühle total gut beschrieben und jetzt ist au noch jess aufgetaucht jippi
LG
Ich finde die Story echt gut. Aber es war am Anfang soooo deprimierend, das die noch heulen konnten.

Aber die Selbstmordgedanken von beiden passen nicht zu Rory und Lore, also das fande ich komisch. Aber ansonsten ist es super Big Grin

Du beschreibst das immer so gefühlvoll und mir standen immer die tränen in den Augen. Hoffentlich machen jess und Rory gemeinsame Sache gegen logan *hehe*
Mach weiter so
jess ist da! Jess ist da! Jess ist da! Jess ist da! Jess ist da Jess ist da! Jess ist da! Jess ist da!
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