15.08.2006, 20:20
[SIZE=4]Mitten ins Herz
[/SIZE][SIZE=2][SIZE=3]Eleven Months
[Bild: Mih2.jpg]
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[Bild: Mih2.jpg]
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Autor: Erdbeerglasur
Titel: Mitten ins Herz
Untertitel: Eleven Months
Disclaimer: Nichts davon ist mir. Höchstens die Idee der Story!
Genre: Romance/ etwas Drama
Credit: Dafont.com
Summary: USA, New York. Die junge Hotelmanagerin Lorelai Gilmore und ihre 17jährige Tochter Rory leben in Manhatten in einem groÃen Apartment. Als sie einen neuen Nachbarn bekommen und Lorelai sich nach und nach in diesen verliebt, gerät der Stein ins Rollen. Wenige Monate später wird das Leben ihrer Tochter durch eine gewisse Person vollkommen auf den Kopf gestellt werden... Dies alles begann vor elf Monaten.
A/N: Die Story ist etwas A/U und sie wird in Flashbacks erzählt werden. Jedes Kapitel ist ein eigenständig. Manche werden auf unmittelbar zusammenhängen. Doch ich ich werde manchmal auch gröÃere Sprünge von einem zum nächsten Monat machen. Aber genug geschafelt ^^
Allein saà der junge Teenanger in dem Zugabteil. Vollkommen in ihren Gedanken versunken blickte sie nach drauÃen in die dunkle Schwärze der Nacht. Lieà die schwachen Konturen der Landschaft an sich vorbeirauschen und war eigentlich ganz wo andersâ¦
Unter ihren Augen waren leichte Ringe zu sehen. Seit zwei Tagen hatte sie kein Auge mehr zu gemacht und dachte im Moment auch gar nicht daran.
Der Grund dafür, dass sie nicht schlafen konnte, war derselbe, weswegen sie im Zug saÃ. Einzig und alleine wegen ihm. Wieder war er im Spiel und sie tat etwas nicht Rationales â etwas nicht Typisches für sie. Es hatte sich einiges in ihrem Leben verändert, seit sie ihm begegnet war. Nun, eigentlich hatte es schon ein paar Monate zuvor die Weichenstellung dafür gegeben, dass sie ihm früher oder später begegnet wäre und nun geradewegs auf dem Weg nach Los Angeles war. Alles hatte vor elf Monaten seinen Lauf genommen, als in der Wohnung neben ihnen jemand Neues eingezogen warâ¦
Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, doch New York lag schlafend da. In einer groÃen Wohnung in Manhattan jedoch hatte man erst vor wenigen Stunden Schlaf gefunden, denn man wurde durch Lärm aus der Wohnung nebenan wach gehalten. Bis tief in die Nacht waren laute Stimmen und das Geräusch einer Bohrmaschine zu hören.
Die junge Brünette lag im Halbschlaf in ihrem Bett. Seit gerade eben ging es wieder los, doch sie ignorierte es. Sie hatte sich leise ihren Discman angemacht und lieà sich von der Musik wieder schläfrig machen. Wenn dies nicht klappen würde, dann hätte sie sich ein Buch zur Hand genommen, aber sie war fast wieder an der Schwelle in die Tiefschlafphase abzudriften.
Plötzlich wurde ihre Zimmertür aufgerissen, das Licht eingeschaltet. Geblendet kniff sie die Augen zusammen und war im nächsten Moment hellwach.
Sie musste ein oder zwei Mal blinzeln, um die weibliche Person vor ihr, als ihre Mutter zu identifizierenâ¦
âMumâ¦â
Genervt seufzte sie auf und nahm den Stöpsel aus dem Ohr. Kurz warf sie einen flüchtigen Blick auf den Radiowecker. 5 Uhr 32â¦
âArgh! Ich halt das nicht mehr aus! Ich geh da jetzt rüber! Es ist mitten in der Nacht...â, rief ihre Mutter aufgebracht und gestikulierte wild mit den Händen herum.
Das Mädchen gähnte, setzte sich auf und strich eine Strähne ihres braunen Haares zurück, die ihr soeben ins Gesicht gefallen war.
âMum...-â, fing sie an, doch wurde unterbrochen.
âDas ist eine Unverschämtheit! Es gibt auch Leute die heute noch arbeiten müssen! Ich hab kein Auge zu getan!â
âMumâ¦â
âIch sollte wirklich darüber gehen und denen wirklich mal die Meinung geigen⦠Was bilden die sich eigentlich ein?!â
Ihre Mutter redete mehr mit sich selbst als mit ihrer Tochter.
âMum.â, sagte Rory diesmal etwas lauter, doch immer noch wurde sie regelrecht ignoriert. Langsam war ihr dieses Spielchen zu bunt. Sie atmete tief durch.
âLorelai Victoria Gilmore! Ich bin selbst müde und muss morgen auch noch ein paar Sachen erledigen. Warum gehst du nicht einfach rüber und sagst denen das, was du hier eben die ganze Zeit geredet hast. Mum, ich will schlafenâ¦â
Für einen Augenblick hielt ihre Mutter inne.
âAber Kiddo! Mummy, braucht dich als seelischen Beistandâ¦â
âMum!â, rief die Brünette energisch und blickte ihre Mutter mit einem wütenden Blick an.
âNa dann nicht. Ich krieg das auch schon allein hin. Denk ja nicht, deine Mutter würde das nicht alleine schaukelnâ¦â, säuselte Lorelai, während sie das Zimmer verlieÃ, aber absichtlich das Licht anlieÃ.
Grinsend blickte die Siebzehnjährige ihrer jungen Mutter hinterher und schüttelte den Kopf. Typisch Gilmoreâ¦
In ihrem kurzen zweiteiligen Snoopypyjama, der aus einem Top und einer kurzen Hose bestand, ihre die Wohnung verlassend pochte Lorelai Gilmore an die gegenüberliegende Wohnungstür. Die Geräuschkulisse blieb jedoch gleich. Abermals pochte sie gegen die Tür, diesmal etwas heftiger. Wieder keine Veränderung. Auf einmal hörte der Lärm komplett auf, sie hörte wieder die Stimmen und Schritte, die sich der Tür näherten.
Als die Tür geöffnet wurde, sah sich die vierunddreiÃigjährige einem gutaussehenden groÃgewachsenen Mann in Flanellhemd und Jeans gegenüber⦠Wirklich zum AnbeiÃenâ¦
âJa?â, brummte ihr Gegenüber und sie erschauderte bei dieser tiefen Stimme. Sie musste schlucken und sich ernsthaft daran erinnern, warum sie denn hier war.
âÃh⦠Ich bin Ihre Nachbarinâ¦â
Wow, wirklich wahnsinnig geistreich, Gilmoreâ¦
âUnd wie kann ich Ihnen jetzt weiterhelfen?â
Bei seinem Blick verlieà Lorelai wieder der Mut, den sie gerade gefasst hatte. Jedoch gab sie sich nicht geschlagen, seufzte innerlich und startete einen neuen Anlauf.
âIch wollte Ihnen nur sagen, dass Sie bitte so freundlich wäre und Ihre Do-it-yourself-Aktion bis zum Vormittag hin verschieben würden! Es gibt auch Leute in diesem Haus, die nachts auch gerne schlafen würden! Eine gute Nacht noch!â
Sie schnaubte kurz, drehte sich dann ohne ein weiteres Wort um und betrat wieder ihre eigene Wohnung, deren Tür sie absichtlich etwas lauter ins Schloss fallen lieÃ.
Zurück blieb ein zuerst ein verwirrter Nachbar, der dann jedoch grinste⦠Diese Frau hatte etwas. Das würde bestimmt noch lustig werdenâ¦
Titel: Mitten ins Herz
Untertitel: Eleven Months
Disclaimer: Nichts davon ist mir. Höchstens die Idee der Story!
Genre: Romance/ etwas Drama
Credit: Dafont.com
Summary: USA, New York. Die junge Hotelmanagerin Lorelai Gilmore und ihre 17jährige Tochter Rory leben in Manhatten in einem groÃen Apartment. Als sie einen neuen Nachbarn bekommen und Lorelai sich nach und nach in diesen verliebt, gerät der Stein ins Rollen. Wenige Monate später wird das Leben ihrer Tochter durch eine gewisse Person vollkommen auf den Kopf gestellt werden... Dies alles begann vor elf Monaten.
A/N: Die Story ist etwas A/U und sie wird in Flashbacks erzählt werden. Jedes Kapitel ist ein eigenständig. Manche werden auf unmittelbar zusammenhängen. Doch ich ich werde manchmal auch gröÃere Sprünge von einem zum nächsten Monat machen. Aber genug geschafelt ^^
Mitten ins Herz
[SIZE=2]Eleven Months
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[SIZE=2]Eleven Months
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Ich war zu blind,
um zu sehen,
dass dein Pfeil
mich schon längst
getroffen hatte â
Mitten ins Herzâ¦
Unter ihren Augen waren leichte Ringe zu sehen. Seit zwei Tagen hatte sie kein Auge mehr zu gemacht und dachte im Moment auch gar nicht daran.
Der Grund dafür, dass sie nicht schlafen konnte, war derselbe, weswegen sie im Zug saÃ. Einzig und alleine wegen ihm. Wieder war er im Spiel und sie tat etwas nicht Rationales â etwas nicht Typisches für sie. Es hatte sich einiges in ihrem Leben verändert, seit sie ihm begegnet war. Nun, eigentlich hatte es schon ein paar Monate zuvor die Weichenstellung dafür gegeben, dass sie ihm früher oder später begegnet wäre und nun geradewegs auf dem Weg nach Los Angeles war. Alles hatte vor elf Monaten seinen Lauf genommen, als in der Wohnung neben ihnen jemand Neues eingezogen warâ¦
July â The Guy From Next Door
Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, doch New York lag schlafend da. In einer groÃen Wohnung in Manhattan jedoch hatte man erst vor wenigen Stunden Schlaf gefunden, denn man wurde durch Lärm aus der Wohnung nebenan wach gehalten. Bis tief in die Nacht waren laute Stimmen und das Geräusch einer Bohrmaschine zu hören.
Die junge Brünette lag im Halbschlaf in ihrem Bett. Seit gerade eben ging es wieder los, doch sie ignorierte es. Sie hatte sich leise ihren Discman angemacht und lieà sich von der Musik wieder schläfrig machen. Wenn dies nicht klappen würde, dann hätte sie sich ein Buch zur Hand genommen, aber sie war fast wieder an der Schwelle in die Tiefschlafphase abzudriften.
Plötzlich wurde ihre Zimmertür aufgerissen, das Licht eingeschaltet. Geblendet kniff sie die Augen zusammen und war im nächsten Moment hellwach.
Sie musste ein oder zwei Mal blinzeln, um die weibliche Person vor ihr, als ihre Mutter zu identifizierenâ¦
âMumâ¦â
Genervt seufzte sie auf und nahm den Stöpsel aus dem Ohr. Kurz warf sie einen flüchtigen Blick auf den Radiowecker. 5 Uhr 32â¦
âArgh! Ich halt das nicht mehr aus! Ich geh da jetzt rüber! Es ist mitten in der Nacht...â, rief ihre Mutter aufgebracht und gestikulierte wild mit den Händen herum.
Das Mädchen gähnte, setzte sich auf und strich eine Strähne ihres braunen Haares zurück, die ihr soeben ins Gesicht gefallen war.
âMum...-â, fing sie an, doch wurde unterbrochen.
âDas ist eine Unverschämtheit! Es gibt auch Leute die heute noch arbeiten müssen! Ich hab kein Auge zu getan!â
âMumâ¦â
âIch sollte wirklich darüber gehen und denen wirklich mal die Meinung geigen⦠Was bilden die sich eigentlich ein?!â
Ihre Mutter redete mehr mit sich selbst als mit ihrer Tochter.
âMum.â, sagte Rory diesmal etwas lauter, doch immer noch wurde sie regelrecht ignoriert. Langsam war ihr dieses Spielchen zu bunt. Sie atmete tief durch.
âLorelai Victoria Gilmore! Ich bin selbst müde und muss morgen auch noch ein paar Sachen erledigen. Warum gehst du nicht einfach rüber und sagst denen das, was du hier eben die ganze Zeit geredet hast. Mum, ich will schlafenâ¦â
Für einen Augenblick hielt ihre Mutter inne.
âAber Kiddo! Mummy, braucht dich als seelischen Beistandâ¦â
âMum!â, rief die Brünette energisch und blickte ihre Mutter mit einem wütenden Blick an.
âNa dann nicht. Ich krieg das auch schon allein hin. Denk ja nicht, deine Mutter würde das nicht alleine schaukelnâ¦â, säuselte Lorelai, während sie das Zimmer verlieÃ, aber absichtlich das Licht anlieÃ.
Grinsend blickte die Siebzehnjährige ihrer jungen Mutter hinterher und schüttelte den Kopf. Typisch Gilmoreâ¦
In ihrem kurzen zweiteiligen Snoopypyjama, der aus einem Top und einer kurzen Hose bestand, ihre die Wohnung verlassend pochte Lorelai Gilmore an die gegenüberliegende Wohnungstür. Die Geräuschkulisse blieb jedoch gleich. Abermals pochte sie gegen die Tür, diesmal etwas heftiger. Wieder keine Veränderung. Auf einmal hörte der Lärm komplett auf, sie hörte wieder die Stimmen und Schritte, die sich der Tür näherten.
Als die Tür geöffnet wurde, sah sich die vierunddreiÃigjährige einem gutaussehenden groÃgewachsenen Mann in Flanellhemd und Jeans gegenüber⦠Wirklich zum AnbeiÃenâ¦
âJa?â, brummte ihr Gegenüber und sie erschauderte bei dieser tiefen Stimme. Sie musste schlucken und sich ernsthaft daran erinnern, warum sie denn hier war.
âÃh⦠Ich bin Ihre Nachbarinâ¦â
Wow, wirklich wahnsinnig geistreich, Gilmoreâ¦
âUnd wie kann ich Ihnen jetzt weiterhelfen?â
Bei seinem Blick verlieà Lorelai wieder der Mut, den sie gerade gefasst hatte. Jedoch gab sie sich nicht geschlagen, seufzte innerlich und startete einen neuen Anlauf.
âIch wollte Ihnen nur sagen, dass Sie bitte so freundlich wäre und Ihre Do-it-yourself-Aktion bis zum Vormittag hin verschieben würden! Es gibt auch Leute in diesem Haus, die nachts auch gerne schlafen würden! Eine gute Nacht noch!â
Sie schnaubte kurz, drehte sich dann ohne ein weiteres Wort um und betrat wieder ihre eigene Wohnung, deren Tür sie absichtlich etwas lauter ins Schloss fallen lieÃ.
Zurück blieb ein zuerst ein verwirrter Nachbar, der dann jedoch grinste⦠Diese Frau hatte etwas. Das würde bestimmt noch lustig werdenâ¦