19.08.2006, 14:37
Hola.... :hi:
ich melde mich auch mal wieder.
Titel : Give Me One Last Chance
Autor : Colorblind
Genre :: Romance
Pairing : Literati
Rating : PG-13
Disclaimer: nichts gehört mir, nur die Idee^^
Summary : Rory erkennt, dass sie einen groÃen Fehler gemacht. Wird sie um ihre Liebe kämpfen?
A/N: ACHTUNG SPOILER der 6. Staffel vorhanden...
In dieser FF ist es mal Rory die bettelt... musste auch mal sein *g* Und wer auf vergangene Lit-Szenen steht, muss weiterlesen xD Nach ein paar einführenden Chaps wird es einige Flashbacks geben...
Enjoy!^^
[SIZE=2]1.One Of Those Days
Mit verträumten Augen starrte sie aus dem Fenster. DrauÃen dämmerte es bereits und es regnete seit Stunden. Kleine WasserstraÃen flossen an den Seiten der StraÃe entlang und bahnten sich ihren Weg zu dem nächsten Abfluss. Blätter, kleine Stöcke und Müll schwammen mit.
Auf das Fensterbrett trommelten die Regentropfen unaufhörlich. Sie beobachtete die Tropfen. Platsch, platsch. Wie sie ankamen und zerspritzten.
Dunkles Grollen ertönte aus der Ferne. Der Himmel war grau und neblig. Bedrückend. Passend zu ihrer Stimmung.
Sie fröstelte und schlang die Arme um ihren dünnen Körper. Gänsehaut machte sich breit. Sie schloss das Fenster und setzte sich auf die Couch.
Es war wieder einer dieser Tage. Ein leerer Tag. Ein Tag, den sie am liebsten übergehen würde. Sie seufzte.
Angefangen hatten diese Tage vor 4 Monaten. Genauer gesagt am 8. Oktober. Ihrem 24. Geburtstag.
Freudig wachte sie an diesem Tag auf und lief noch barfuss zum Briefkasten. Sie freute sich immer auf ihre Geburtstagspost. Von ihrer Mum, Luke und ihrem Bruder Connor, ihrem Vater und ihrer Schwester Gigi, Lane, Paris, ihren GroÃeltern und etlichen anderen Leuten, die eine Rolle in ihrem Leben spielen. Sie schloss neugierig ihren Briefkasten auf und schon fielen ihr Briefe und Karten entgegen. Bei den meisten erkannte sie die Schrift schon. So auch bei einer bestimmten Karte. Jedoch hatte sie diese Schrift schon lange nicht mehr gesehen. Das letzte Mal auf einer Einladung vor 3 Jahren. Mit zitternden Fingern öffnete sie das Kuvert. Zum Vorschein kam eine schlichte Karte auf deren Rückseite stand: "Alles Liebe zum 24. Geburtstag wünschen dir, liebe Rory, Jess Mariano und Ashlee Livingston."
Sie lieà die Karte fallen und sah ihr zu, wie sie langsam auf den Bogen zu segelte. Mit einem leisen Geräusch, dass sich wie das Zerplatzen einer Seifenblase anhörte, kam sie auf dem Steinboden an. Ungläubig starrte sie herunter. Warum schrieb er ihr eine Karte? Warum? Und warum unterschrieb eine Ashlee Livingston? Sie kannte keine Ashlee. Und wollte sie auch nicht kennen. Was bildete sich diese Ashlee ein, ihr einfach zum Geburtstag zu gratulieren?
Verärgert und mit zusammen gekniffenen Lippen nahm sie die restlichen Karten und Briefe und stapfte zurück in ihre Wohnung.
Es fröstelte sie erneut. Dieser Tag lag 4 Monate zurück.
Die Kälte kroch in ihr Herz. Sie lehnte sich an die Couch und schloss die Augen. So viel ist passiert. Sie lieà die letzten Jahre Revue passieren. Wie so oft.
Mit 20 hätte sie beinahe alles geschmissen. Sie ging nicht mehr nach Yale, hatte einen groÃen Streit mit ihrer Mutter. Die sie immer unterstützt hatte und zu ihr stand. Die alles für ihre Tochter gemacht hätte. Und sie, Rory, hatte sie so verletzt. Zog zu ihren GroÃeltern und veränderte sich, ohne es zu merken. Ging zu den Treffen der DAR, zog sich schicke Kostüme an, pflegte Konversationen mit der High Society. Wurde ein Teil der Oberschicht. Tat alles, wovor ihre Mutter damals weglief. Wenn sie heute daran dachte, trieb es ihr Tränen in die Augen. Sie war unfair zu Lorelai gewesen. Sie hatte die Gefühle ihrer Mutter mit FüÃen getreten.
Bis jemand kam und ihr die Meinung sagte. Ihr die Tatsachen vorlegte. Ihr klar machte, dass sie sich genau in die entgegengesetzte Richtung bewegte und so nie an ihrem ursprünglichem Ziel ankommen würde. Er hatte ihr die Augen geöffnet. Jess. Ihre alte Liebe.
Und es war wie immer. Er kam aus dem Nichts. Einfach so. Unberechenbar, wie immer. Eine Eigenschaft, die ihn ausmachte und die auf eine merkwürdige Art und Weise auch anziehend war. Er tauchte auf, ohne Ankündigung und er war älter, erfahrener geworden. Und trotzdem hielt er an seinen Grundsätzen fest. Nicht so wie sie. Sie war keine starke Persönlichkeit mehr. Und Jess hatte es gesehen. Er sah immer alles, was sie betraf. Er führte sie wieder auf den richtigen Weg zurück. Nach Yale. Zu ihrer Mum. Und sie hatte sich nie bei ihm dafür bedankt. Das fiel ihr jetzt erst auf. Nach all den Jahren.
Und dann Philadelphia.
Sie dachte nicht gerne an den Tag zurück, da er alles veränderte.
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ich melde mich auch mal wieder.
Titel : Give Me One Last Chance
Autor : Colorblind
Genre :: Romance
Pairing : Literati
Rating : PG-13
Disclaimer: nichts gehört mir, nur die Idee^^
Summary : Rory erkennt, dass sie einen groÃen Fehler gemacht. Wird sie um ihre Liebe kämpfen?
A/N: ACHTUNG SPOILER der 6. Staffel vorhanden...
In dieser FF ist es mal Rory die bettelt... musste auch mal sein *g* Und wer auf vergangene Lit-Szenen steht, muss weiterlesen xD Nach ein paar einführenden Chaps wird es einige Flashbacks geben...
Enjoy!^^
Chapterguide:
[SIZE=2]1.One Of Those Days
Mit verträumten Augen starrte sie aus dem Fenster. DrauÃen dämmerte es bereits und es regnete seit Stunden. Kleine WasserstraÃen flossen an den Seiten der StraÃe entlang und bahnten sich ihren Weg zu dem nächsten Abfluss. Blätter, kleine Stöcke und Müll schwammen mit.
Auf das Fensterbrett trommelten die Regentropfen unaufhörlich. Sie beobachtete die Tropfen. Platsch, platsch. Wie sie ankamen und zerspritzten.
Dunkles Grollen ertönte aus der Ferne. Der Himmel war grau und neblig. Bedrückend. Passend zu ihrer Stimmung.
Sie fröstelte und schlang die Arme um ihren dünnen Körper. Gänsehaut machte sich breit. Sie schloss das Fenster und setzte sich auf die Couch.
Es war wieder einer dieser Tage. Ein leerer Tag. Ein Tag, den sie am liebsten übergehen würde. Sie seufzte.
Angefangen hatten diese Tage vor 4 Monaten. Genauer gesagt am 8. Oktober. Ihrem 24. Geburtstag.
Freudig wachte sie an diesem Tag auf und lief noch barfuss zum Briefkasten. Sie freute sich immer auf ihre Geburtstagspost. Von ihrer Mum, Luke und ihrem Bruder Connor, ihrem Vater und ihrer Schwester Gigi, Lane, Paris, ihren GroÃeltern und etlichen anderen Leuten, die eine Rolle in ihrem Leben spielen. Sie schloss neugierig ihren Briefkasten auf und schon fielen ihr Briefe und Karten entgegen. Bei den meisten erkannte sie die Schrift schon. So auch bei einer bestimmten Karte. Jedoch hatte sie diese Schrift schon lange nicht mehr gesehen. Das letzte Mal auf einer Einladung vor 3 Jahren. Mit zitternden Fingern öffnete sie das Kuvert. Zum Vorschein kam eine schlichte Karte auf deren Rückseite stand: "Alles Liebe zum 24. Geburtstag wünschen dir, liebe Rory, Jess Mariano und Ashlee Livingston."
Sie lieà die Karte fallen und sah ihr zu, wie sie langsam auf den Bogen zu segelte. Mit einem leisen Geräusch, dass sich wie das Zerplatzen einer Seifenblase anhörte, kam sie auf dem Steinboden an. Ungläubig starrte sie herunter. Warum schrieb er ihr eine Karte? Warum? Und warum unterschrieb eine Ashlee Livingston? Sie kannte keine Ashlee. Und wollte sie auch nicht kennen. Was bildete sich diese Ashlee ein, ihr einfach zum Geburtstag zu gratulieren?
Verärgert und mit zusammen gekniffenen Lippen nahm sie die restlichen Karten und Briefe und stapfte zurück in ihre Wohnung.
Es fröstelte sie erneut. Dieser Tag lag 4 Monate zurück.
Die Kälte kroch in ihr Herz. Sie lehnte sich an die Couch und schloss die Augen. So viel ist passiert. Sie lieà die letzten Jahre Revue passieren. Wie so oft.
Mit 20 hätte sie beinahe alles geschmissen. Sie ging nicht mehr nach Yale, hatte einen groÃen Streit mit ihrer Mutter. Die sie immer unterstützt hatte und zu ihr stand. Die alles für ihre Tochter gemacht hätte. Und sie, Rory, hatte sie so verletzt. Zog zu ihren GroÃeltern und veränderte sich, ohne es zu merken. Ging zu den Treffen der DAR, zog sich schicke Kostüme an, pflegte Konversationen mit der High Society. Wurde ein Teil der Oberschicht. Tat alles, wovor ihre Mutter damals weglief. Wenn sie heute daran dachte, trieb es ihr Tränen in die Augen. Sie war unfair zu Lorelai gewesen. Sie hatte die Gefühle ihrer Mutter mit FüÃen getreten.
Bis jemand kam und ihr die Meinung sagte. Ihr die Tatsachen vorlegte. Ihr klar machte, dass sie sich genau in die entgegengesetzte Richtung bewegte und so nie an ihrem ursprünglichem Ziel ankommen würde. Er hatte ihr die Augen geöffnet. Jess. Ihre alte Liebe.
Und es war wie immer. Er kam aus dem Nichts. Einfach so. Unberechenbar, wie immer. Eine Eigenschaft, die ihn ausmachte und die auf eine merkwürdige Art und Weise auch anziehend war. Er tauchte auf, ohne Ankündigung und er war älter, erfahrener geworden. Und trotzdem hielt er an seinen Grundsätzen fest. Nicht so wie sie. Sie war keine starke Persönlichkeit mehr. Und Jess hatte es gesehen. Er sah immer alles, was sie betraf. Er führte sie wieder auf den richtigen Weg zurück. Nach Yale. Zu ihrer Mum. Und sie hatte sich nie bei ihm dafür bedankt. Das fiel ihr jetzt erst auf. Nach all den Jahren.
Und dann Philadelphia.
Sie dachte nicht gerne an den Tag zurück, da er alles veränderte.
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