huhu...
es gibt wieder einen neuen teil, aber davor noch kurz ein re-fb.
@ Anne: danke die süsse für dein FB!
@ Tina: danke für dein FB und danke für die Warnung!
@ Cedric: freut mich das dir der teil gefallen hat! danke für dein FB!
@ Emerson Rose: Ich bin auch gespannt wie Chris reagieren wird und was Luke mit alldem zutun hat...Danke für dein FB.
@Jule: eine neue leserin! danke dir fürs fb!
So und nun kommt der nächste Teil! Hoffe der gefällt euch!
Teil 3:
âIch...ich bin schwanger...â, brach es plötzlich aus Lorelai. Mist! Ich wollte ihm doch noch nichts sagen, ging es Lorelai sofort durch den Kopf. Das hatte sie wirklich nicht gewollt. Sie wollte es ihm nicht so sagen, nicht im Diner, wo so viele neugierige Leute saÃen.
Anscheinend hatte niemand bemerkt, was Lorelai gesagt hatte, denn niemand machte ein erschrockenes, entsetztes oder fröhliches Gesicht.
âDu...du bist...â, sah er Lorelai überrascht an. âDas...das ist schön. Es war doch das, was du immer wolltest oder nicht?!â, brachte er zögernd raus. Lorelai konnte Luke nicht in die Augen schauen. Sie wollte es, aber es ging nicht. Zögernd stimmte sie ihm zu. âJa, du hast recht.â Damit log Lorelai nicht, sie wollte Kinder, aber mit dem Richtigen. Sie dachte, sie wüsste wer es war, doch nun hatte es sich geändert. Sie liebte Christopher noch immer, das würde sie wohl immer. Er war der Vater von Rory, aber war er auch der Vater von dem Baby, was in ihr heranwuchs.
Die junge Frau dachte an die beiden Männer. Es war beiden gegenüber nicht fair. Warum war ihr das passiert? Lorelai zwang sich Luke anzusehen. Er hatte ihr mal gesagt, dass er für sie da war, aber galt das auch für jetzt? Sie war sich nicht sicher.
Wenn sie so überlegte wurde ihr bewusst, wie wichtig ihr Luke geworden war, er schon immer zu ihrem Leben gehört hatte, seitdem sie in Stars Hollow lebte.
âLorelai...ich...ich bin für dich da, egal wie du dich entscheiden wirst.â Luke fand seine Stimme wieder. Lorelai traute ihren Ohren nicht. âD...Danke...â, erwiderte sie und sah ich ihn überrascht an
âJa...â, sagte er noch und machte sich wieder an seine Arbeit. Die junge Frau saà noch eine ganze Weile noch im Diner, beobachtete Luke, wie er arbeitete.
Sie wusste nicht, was sie Luke angetan hatte.
Er stellte sich eine menge Fragen und nun war noch eine dazu gekommen.
War das Kind vielleicht von ihm, Luke Danes!?
Für wen würde sie sich entscheiden? Ihm war klar, dass das alles nicht geplant war, aber es war nun einmal passiert und konnte es auch nicht mehr ändern. Er bereute nichts, doch wusste er nicht wie Lorelai darüber dachte, fühlte. Der Dinerbesitzer hätte sich gern mit ihr ausgesprochen, doch irgendwie hatten sie es nicht getan.
Bei einem Punkt war sich Luke sicher. Er wollte nicht, dass Lorelai mit ihm zusammen kam, wegen des Babys. Er würde sich auch um das Kind kümmern, wenn sie mit Christopher zusammen bleiben wollte, schlieÃlich wäre es dann seines. Was wäre er für ein Vater, wenn er sich nicht um sie oder ihn kümmern würde. Dabei fiel ihm Christopher ein. Er hatte sich viel zu selten um Rory gekümmert.
Es waren Zeichen, die ihn, Luke Danes, im glauben lieÃen, dass Lorelai mehr für ihn empfinden könnte.
****Flash****
Lorelai kam ins Diner. Es war mittlerweile dunkel und Luke machte gerade die Tische sauber. Er blickte auf, war überrascht sie hier zu sehen.
Nachdem die junge Gilmore ihren Abschluss hatte und viele Tränen geflossen waren verabschiedeten sich Luke und Lorelai noch mal von einander. Sie würden sich schlieÃlich einige Wochen nicht sehen. Er würde über das Meer fahren und Lorelai und Rory, würden ihre schon seit langem geplante Europa Rucksacktour machen.
Und nun stand sie hier im Diner?
âLorelai...â, sagte er und wollte fragen was sie was sie hier tat.
âLuke...geh nicht...mach keine Kreuzfahrt mit Nicole.â, brach Lorelai zögerlich heraus und wollte dann gehen, doch Luke lieà sie nicht. Er fasste sie sanft am Arm und fragte âWarum Lorelai?â Er verstand sie nicht. Warum sagte sie so was? War da etwas, was er nicht wusste, nicht bemerkt hatte?!
Doch Lorelai löste sich aus seinem Griff und ging einfach und lieà einen verwirrten Luke zurück.
****End****
Luke war verwirrt aufgewacht, es war nur ein Traum gewesen. Er lieà sich zurück auf das Sofa fallen und schloss die Augen.
Der Dinerbesitzer hatte nie verstanden, warum sie das gesagt oder warum er das geträumt hatte.
Er war nicht mit Nicole gefahren, hatte sie am Abend noch angerufen und die Kreuzfahrt abgesagt, mit ihr Schluss gemacht. Vielleicht würde Lorelai es ihm erklären wenn sie aus Europa zurück war, dachte er damals.
Es waren solche Zeichen, die ihm Mut gemacht hatten, dass vielleicht einmal doch was aus ihnen werden könnte, doch diese wurden ihm genommen, als sie mit Christopher zusammen kam. Luke erkannte, das zwischen Lorelai und ihm nie mehr als Freundschaft sein würde.
Lorelai saà noch eine Weile im Diner. Sie versank wieder einmal in ihre Gedanken. Sie konnte nicht aufhören die Schuld sich zugeben, dass sie so viel aufs Spiel gesetzt hatte. Die Beziehung zu Chris und die Freundschaft zu Luke. Sie konnte sich nicht ablenken und bevor ihre Tränen ihr wieder hochkamen, stand sie auf und ging aus dem Diner. Luke bemerkte das und sah ihr nach, auch nachdem sie nicht mehr zusehen war.
Auf dem Weg nach Hause, hätte die schwangere Frau am liebsten ihren Tränen freien Lauf gelassen, doch sie tat es nicht, sie wollte nicht Getuschel wecken, sie würden früh genug alles erfahren und Fragen stellen.
Sie öffnete die Tür und trat hinein, kaum hatte sie diese hinter sich geschlossen, sank sie zu Boden und begann nun die, lange unterdrückten, Tränen raus zu lassen.
Ihre Tränen waren schwer zuhalten, es wollte nicht aufhören, trotzdem versuchte sie nach einer Weile aufzuhören, schlieÃlich kam später Christopher nach Hause und sie wollte nicht mit einem verweintem Gesicht vor ihm stehen.
Lorelai stand langsam auf und ging ins Badezimmer, um sich frisch zu machen, damit sie wieder zu sich kam. Sie wollte sich Chris nicht so zeigen. Lorelai blieb kurz stehen, dachte nach, sollte sie es ihm schon heute, wenn er nach Hause kam erzählen? Ihm sagen, das sie schwanger war und ihn betrogen hatte. Ihm den Abend versauen, aber wie lange konnte sie es ihm verschweigen? Lange würde das nicht gehen, dass war klar, schlieÃlich würde man das wachsende Bäuchlein erkennen. Wie sollte sie ihm in die Augen sehen und es ihm erklären?
Kopfschmerzen machten sich bemerkbar, sie setzte ihren Weg zum Badezimmer fort. Dort angekommen, nahm sie erst mal auf der Toilettenschüssel platz und legte das Gesicht in ihre Hände. Ihre Augen hatte sie geschlossen, so saà Lorelai da eine Weile, rührte sich nicht.
Lorelai komm zu dir! Du trägst ab jetzt Verantwortung, es wird schon alles... irgendwie...auch wenn es im Moment nicht danach aussieht, damals war es doch auch so ähnlich, sagte sie zu sich selbst, um sich wieder Mut zu machen, doch dann kamen wieder die anderen Gedanken, die nichts gutes mehr an ihr lieÃen. Alle werden mich verachten, mich nicht verstehen, warum das passiert ist, oder wie ich das Luke hatte antun konnte. Warum ich es Christopher angetan habe, der sich doch für dich verändert hat...
Lorelai stand auf und stellte sich gegenüber den Spiegel, der über dem Becken hing. Hatte er sich wirklich geändert? Oder war er wieder der Alte geworden? Sie sah sich im Spiegel an, sah wie rot und geschwollen ihre Augen waren. Natürlich ist er noch nicht perfekt, er wird es nie sein, aber er hat sich gebessert, ein bisschen, setzte sie ihre Gedanken fort.
Die schwangere Gilmore sah noch immer in den Spiegel. Sie kehrte langsam aus ihren Gedanken zurück , atmete noch einmal tief ein und wieder aus und wusch sich das Gesicht.
***Abends***
Luke saà auf seinem Sessel und zappte durch das Fernsehprogramm, als das Telefon klingelte.
âDanesâ, sagte Luke, als er den Hörer abnahm.
âMariano.â, meldete sich der junge Mann mit einem grinsen.
âNeffe, schön was von dir zu hören.â, entgegnete er, ebenfalls mit einem grinsen.
âImmer doch, wie geht es dir!?â
âSoweit so gut...und dir?!â
âDas hört sich nicht so gut an. Ist die Sache noch nicht geklärt? Mir geht es gut.â, fragte Jess, seinen Onkel. Als er vor einigen Wochen angerufen hatte, erzählte Luke Jess, was passiert war. Sein Neffe wusste zunächst nicht, was er sagen sollte, denn er hatte ja ebenfalls durch Luke erfahren, das Lorelai nun mit Christopher zusammen war. Er hatte es nicht verstanden, versuchte aber seinen Onkel irgendwie auf andere Gedanken zubringen. Funktioniert hatte das aber nicht so recht.
âNein, das ist es nicht...es ist eher noch was dazu gekommen..â, brachte Luke, zögerlich heraus.
âAch ja? Und was?â, fragte Jess und wurde neugierig.
âSie...sie ist schwanger.â, sagte er und konnte es immer noch nicht glauben.
âWas? Oh man!â
âJa so was ähnliches hab ich auch gedacht.â, entgegnete Luke.
Jess wusste nicht was er sagen sollte. Er war froh, dass Luke und er sich wieder besser verstanden, was nicht immer so gewesen war. Beide hatten nur noch sich, niemand von ihnen hatte richtigen Kontakt zu Liz.
Seitdem er ein klares Nein, von Rory bekommen hatte, war er danach nur noch einmal in Stars Hollow gewesen. Nach ein paar Monaten kam er und besuchte seinen Onkel. Mit Rory hatte der New Yorker abgeschlossen, auch wenn es nicht leicht war, hatte er es geschafft.
Nun hatte er ein neues Leben in New York begonnen, das Kapitel Stars Hollow, war für ihn abgeschlossen. Es zog ihn nichts mehr hin, auÃer mal seinen Onkel zu besuchen. Vielleicht würde er irgendwann wieder auf Rory treffen, aber darüber machte er sich keine Gedanken.
âLuke, komm mich besuchen, so kommst du auch ein bisschen aus Stars Hollow raus und bekommst deinen Kopf mal frei.â, versuchte er seinen Onkel zu ermutigen.
âIch weià nicht so recht, Jess.â, erwiderte er zögerlich.
âAber ich. Komm schon, gib dir einen Ruck. Um das Diner brauchst du dir keine Sorgen zu machen, das übernimmt Ceasar bestimmt für ein Paar Tage.â
âIch werde es mir überlegen. In Ordnung?â, antwortete Luke.
âDas ist gut...Meine Nummer hast du ja. Wenn was ist, ruf an.â
âDanke, Jess.â ,bedankte sich Luke bei seinem Neffen.
âAch, das ist doch nichts, im Gegensatz was du für mich getan hast.â
Beide schwiegen, für einen kurzen Moment.
âTut mir leid, aber ich muss auflegen, gleich wird Jules kommen.â
âAch das ist doch schon okay. Wie läuft es denn zwischen euch?â, fragte Luke, er wurde neugierig.
âEs läuft gut. Sie ist toll, ich bin sicher du würdest sie mögen.â, sagte er und ein grinsen huschte ihm über seine Lippen.
âNa wenn du das so sagst.â
âDas tu ich. Ich werde mich dann bald wieder melden. Mach es gut, bis dann.â verabschiedete sich Jess und legte auf.
âIst gut, grüà Jules von mir. Bis baldâ, sagte dann auch Luke und legte auf.
Der Dinerbesitzer hielt noch kur inne, bevor er sich fertig machte um ins Bett zu gehen. Er hatte schon immer gewusst, dass Jess ein guter Junge war
Im Bett liegend überlegte er, ob er Jess´s Angebot annehmen sollte oder nicht.
Nun her mit dem FB!