28.11.2006, 22:37
Hi ihr lieben,
ich bin hier neu angemeldet. und habe auch schon ein paar eurer tollen ff 's gelesen, die ich ja im allgemeinen echt hammer genial finde. Ich muss ein paar immer wieder lesen, und werde auch noch für die einzelnen kommis schreiben .
Also diese Geschichte handelt von Lorelai und Luke (zum grössten Teil). Ich habe die vorlage von einer telenovela, also bitte nicht schlagen falls euch die vorlage bekannt vorkommt^^. Ich wollte es nur mal ausprobieren, wie es sich auf die Gilmore Girls auswirkt.
Also, viel spass beim lesen, freu mich auf kommentare.lg Marie
Hier werde ich ein Inhaltsverzeichnis aufschreiben:
Teil 1 Eine schreckliche Nachricht
Teil 2 Soll ich oder soll ich nicht?
Tei l Eine schreckliche Nachricht
âHey Mommy, du bist spät dran. Ich kann nicht mehr länger auf dich warten.â
Schimpfte Rory ungeduldig. Sie war natürlich schon seid einer ganzen Stunde fertig, aber ihre Mutter hatte verschlafen. Das war sie gar nicht gewohnt von ihr.
âSonst bist du doch immer schnell, wenn wir zu Grandma und Grandpa gehen.â
Fügte sie noch hinzu und spielte nervös mit ihrem Handy, das sie immer bei sich trug, weil sie einen sehr, sehr wichtigen Anruf erwartete. Sie hoffte dass er anrufen würde, aber bis jetzt war dies noch nicht der Fall.
âJa, ich bin doch schon fast fertig.â
Antwortete Lorelai und kam tatsächlich runter. Allerdings sah sie noch sehr verschlafen aus, und sie hatte sich noch nicht ganz fertig gemacht. Geschockt sah Rory ihre Mutter an.
âMom, willst du etwa so zum essen gehen?â
wollte Rory wissen und starrte ihre Mutter ungläubig an. Noch nie hatte sie ihre Mutter so gesehen. Wenn sie zum Essen gingen dann richtete sie sich immer so pikfein her, wie sie es sonst nie tat. AuÃer bei dem Essen.
âIch werde nicht gehen. Mir geht es nicht gut.
Verdattert sah sie ihre Mutter an. Wieso wollte sie nicht gehen?
âAber warum denn nicht Mom? Ist irgendwas schlimmes passiert?â
bohrte Rory nach. Ihre Mutter sah aber beim näher hinsehen auch wirklich schlimmer aus, als sie im ersten Moment dachte. Ihre Haut war blass, und ihre Augen die sonst immer so fröhlich und offen waren sahen traurig und leer aus. Sie fixierte Rory mit einem Blick, bei dem Rory fast Angst bekam.
âMom, soll ich das Krankenhaus anrufen? Du gefällst mir gar nicht gut.â
Schlug Rory vor. Doch ihre Mutter hob abwehrend die Hand und schüttelte heftig den Kopf.
âNein Schatz, ist schon okay. Luke ist bestimmt dort, und wartet auf uns. Mach dir um mich keine Sorgen. Ich wasch mich schnell mit kalten Wasser, dann geht es wieder.â
Versuchte sie ihre Tochter zu beruhigen. Aber Rory glaubte ihr nicht. Ihre Mutter war schon in den letzten Tagen so komisch gewesen. Sie aà kaum was, was sie gar nicht von ihr gewohnt war, und den Kaffee lies sie sogar ganz aus. Das war das war ihr die gröÃten Sorgen machte. Normalerweise schüttete sie sich zu mit Kaffee. Sie konnte sich ihre Mutter ohne Kaffee schon gar nicht mehr vorstellen.
âGut, aber beeil dich.â
Sagte sie zu ihr, während Lorelai schon in die Richtung der Toilette lief.
In der Toilette angekommen blickte sie sich erst einmal eine Weile im Spiegel an. Was war mit ihr geschehen? Sie war nicht mehr die alte Lorelai. Nein, etwas hatte sich bei ihr gewaltig verändert. Rory hatte ihre Veränderung bemerkt, aber sie konnte es sich auch nicht erklären. Manchmal ging es ihr so schlecht dass sie überhaupt nicht mehr aufstehen mochte.
Sie verscheuchte den Gedanken wieder, und nahm eine ganze Hand voller Wasser und spritze es sich ins Gesicht. Wie gut das tat. Aber es war auch nur für einen Moment. AnschlieÃend trocknete sie sich mit einem Handtuch das Gesicht wieder trocken, und verlieà die Toilette.
Rory hatte in der Zwischenzeit schon ihren Wagen gestartet, den sie damals von Dean bekommen hatte. Sie konnte immer noch nicht glauben dass sie ihn immer noch fuhr. Normalerweise hätte sie ihn verbrennen sollen. Aber nein, sie wollte ihn unbedingt behalten. Es waren zu viele Erinnerungen an dem Wagen hängen geblieben, nicht nur mit Dean. Sie und ihre Mutter hatten damit ihren besten Urlaub gemacht den es überhaupt gab. Während sie daran dachte musste sie grinsen, doch das verging ihr gleich wieder, nachdem sie ihre Mom vor der Fensterscheibe sah.
Immer noch sah sie so blass aus, aber ein wenig besser wie gerade eben.
âGeht es jetzt wieder?â
wollte Rory wissen als Lorelai in das Auto stieg. Sie nickte nur leicht mit dem Kopf und war wieder in ihre Gedanken versunken.
Während der ganzen Fahrt sagten sie kein Wort. Erst als sie ankamen, und ausstiegen sah Lorelai ihre Tochter ernst an.
âRory, du weiÃt dass es mir in letzter Zeit nicht gut geht, und ich nicht die alte bin. Aber bitte, ich bitte dich dass wir bei meinen Eltern wenigstens nur so tun als ob wir so sind wie früher. Luke wird es uns auch danken.â
Schlug Lorelai vor. Doch Rory war gar nicht damit einverstanden.
âDas ist falsch, wir dürfen Grandma und Grandpa nicht belügen. Sie werden es gleich merken, wenn es dir schlecht geht.â
Lorelai zuckte mit den Achseln, und ignorierte Rorys Antwort, indem sie die Türklingel benutzte.
Ein massiges Zimmermädchen öffnete die Tür und lächelte ihnen freudig entgegen. Als sie sah dass Lorelai sie nur mit einem traurigen Lächeln und ohne einem sarkastischen Spruch begrüÃte, sah sie, sie verwundert an.
âStimmt etwas nicht mit ihnen?â
erkundigte sie sich, doch auch dieser Frage ging Lorelai aus dem Weg. Rory sah dem Zimmermädchen entschuldigend in die Augen und ging ihrer Mutter hinter her.
âDas war aber nicht besonders höflich.â
Sagte sie zu ihr.
âKind, man muss nicht zu jedem Menschen höflich sein. Das wirst du noch früh genug lernen.â
Erklärte sie ihr und ging in das Wohnzimmer, weil sie da ihr Eltern und ihren neuen Freund Luke erwartete. Eigentlich war Luke ja kein neuer Freund mehr. Nein sie waren schon sehr, sehr lange befreundet. Aber erst seid kurzem wurden sie zu einem Paar. Und Emily und Richard akzeptierten ihn endlich. Was sie eigentlich fröhlich stimmen musste. Aber ihr war ganz und gar nicht danach.
Luke bemerkte ebenfalls dass es ihr nicht gut ging, und sah sie besorg an, nach dem sie ihm zur BegrüÃung einen Kuss gab.
âHallo Mom, hallo Dad. Was gibt es neues?â
fragte sie ihre Eltern, während sie sich zu ihnen gesellten. Richard und Emily schauten einander ernst an.
âEs muss doch irgendeinen Grund geben, dass ihr uns mitten in der Woche zu euch gerufen habt.â
Sprach Lorelai ungeduldig weiter. Sie mochte ihre Eltern zwar, aber sie war froh wenn sie nicht all zu oft hier her fahren musste.
âWo ist Rory?â
wollte Lorelai ´s Vater wissen. Lorelai sah sich suchend um, fand Rory jedoch nicht.
âKeine Ahnung, bestimmt in der Bibliothek. Soll ich sie holen?â
antwortete Lorelai. Aber ihr Vater schüttelte den Kopf. Eine sehr schwere Entscheidung lag gerade auf seinem Herzen, und nun war endlich die Zeit gekommen, in der er sie los wurde. Aber seine Angst wuchs nun noch mehr. Lorelai sah dass es ihm ebenfalls nicht gut ging.
âDad, du siehst so ernst aus. Ist was schlimmes bei der Arbeit passiert?â
âNein, wir haben euch etwas wichtiges zu sagen. Es ist gut dass Rory gerade nicht hier ist.â
Mischte sich jetzt Emily ein. Ihre Mutter. Doch Emily hatte damit nicht recht, und als sie hörte dass sie nicht dabei sein sollte versteckte sie sich hinter der Tür, damit sie niemand sah.
âEs ... puh das ist gar nicht so leicht es euch zu sagen.â
Versuchte Richard zu beginnen. Hilfesuchend sah er sich nach seiner Frau um. Sie verdrehte die Augen, und sah einmal Luke und dann Lorelai an.
âRichard, sag es einfach. Je früher sie es erfahren, um so besser. Da können wir das schlimmste verhindern.â
âMom, würdet ihr uns jetzt bitte sagen was los ist? Mir geht es nicht besonders gut, und ich möchte möglichst schnell wieder nach Hause.â
Luke nahm Lorelais Hand, damit sie sich wieder beruhigte.
âIhr geht es wirklich nicht gut. Schon seid Tagen. Also wenn sie es bitte hinter sich bringen würden.â
Sagte Luke, und sah Lorelais Eltern ernst an. Jetzt war es soweit, dachte Richard. Er musste es einfach sagen.
âGut, ich habe es lange genug mit mir herum getragen. Und mehr erträgt mein altes Herz auch nicht mehr.â
Er machte eine kurze Pause um Luft zu holen. Emily nahm seine Hand und schaute ihn aufmunternd an.
âLorelai, Luke ist dein ... dein Bruder.â
Gestand Richard. Emily atmete erleichtert auf, und auch Richard war sichtlich erleichtert. In diesem Moment klingelte auch plötzlich Rorys Handy, dass sei vor Schreck fallen lies.
Lorelai wusste in diesem Moment nicht zu wem sie zuerst blicken sollte. Oder wen sie anschreien sollte. Sie wurde so wütend. Ihr Herz pochte wie wild. Ihr Glas hatte sie vor Schock fallen lassen.
Das Glas lag zerbrochen auf dem Boden, und der Wein darin floss in alle Richtungen. Lorelai sah auf den Wein. Ihr Herz war ebenfalls gebrochen, wie die Glasscherben. Sie wusste im ersten Moment nicht, was sie sagen sollte.
Ende Teil 1
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wie gesagt freu mich auf leser ^^.
ich bin hier neu angemeldet. und habe auch schon ein paar eurer tollen ff 's gelesen, die ich ja im allgemeinen echt hammer genial finde. Ich muss ein paar immer wieder lesen, und werde auch noch für die einzelnen kommis schreiben .
Also diese Geschichte handelt von Lorelai und Luke (zum grössten Teil). Ich habe die vorlage von einer telenovela, also bitte nicht schlagen falls euch die vorlage bekannt vorkommt^^. Ich wollte es nur mal ausprobieren, wie es sich auf die Gilmore Girls auswirkt.
Also, viel spass beim lesen, freu mich auf kommentare.lg Marie
Hier werde ich ein Inhaltsverzeichnis aufschreiben:
Teil 1 Eine schreckliche Nachricht
Teil 2 Soll ich oder soll ich nicht?
Tei l Eine schreckliche Nachricht
âHey Mommy, du bist spät dran. Ich kann nicht mehr länger auf dich warten.â
Schimpfte Rory ungeduldig. Sie war natürlich schon seid einer ganzen Stunde fertig, aber ihre Mutter hatte verschlafen. Das war sie gar nicht gewohnt von ihr.
âSonst bist du doch immer schnell, wenn wir zu Grandma und Grandpa gehen.â
Fügte sie noch hinzu und spielte nervös mit ihrem Handy, das sie immer bei sich trug, weil sie einen sehr, sehr wichtigen Anruf erwartete. Sie hoffte dass er anrufen würde, aber bis jetzt war dies noch nicht der Fall.
âJa, ich bin doch schon fast fertig.â
Antwortete Lorelai und kam tatsächlich runter. Allerdings sah sie noch sehr verschlafen aus, und sie hatte sich noch nicht ganz fertig gemacht. Geschockt sah Rory ihre Mutter an.
âMom, willst du etwa so zum essen gehen?â
wollte Rory wissen und starrte ihre Mutter ungläubig an. Noch nie hatte sie ihre Mutter so gesehen. Wenn sie zum Essen gingen dann richtete sie sich immer so pikfein her, wie sie es sonst nie tat. AuÃer bei dem Essen.
âIch werde nicht gehen. Mir geht es nicht gut.
Verdattert sah sie ihre Mutter an. Wieso wollte sie nicht gehen?
âAber warum denn nicht Mom? Ist irgendwas schlimmes passiert?â
bohrte Rory nach. Ihre Mutter sah aber beim näher hinsehen auch wirklich schlimmer aus, als sie im ersten Moment dachte. Ihre Haut war blass, und ihre Augen die sonst immer so fröhlich und offen waren sahen traurig und leer aus. Sie fixierte Rory mit einem Blick, bei dem Rory fast Angst bekam.
âMom, soll ich das Krankenhaus anrufen? Du gefällst mir gar nicht gut.â
Schlug Rory vor. Doch ihre Mutter hob abwehrend die Hand und schüttelte heftig den Kopf.
âNein Schatz, ist schon okay. Luke ist bestimmt dort, und wartet auf uns. Mach dir um mich keine Sorgen. Ich wasch mich schnell mit kalten Wasser, dann geht es wieder.â
Versuchte sie ihre Tochter zu beruhigen. Aber Rory glaubte ihr nicht. Ihre Mutter war schon in den letzten Tagen so komisch gewesen. Sie aà kaum was, was sie gar nicht von ihr gewohnt war, und den Kaffee lies sie sogar ganz aus. Das war das war ihr die gröÃten Sorgen machte. Normalerweise schüttete sie sich zu mit Kaffee. Sie konnte sich ihre Mutter ohne Kaffee schon gar nicht mehr vorstellen.
âGut, aber beeil dich.â
Sagte sie zu ihr, während Lorelai schon in die Richtung der Toilette lief.
In der Toilette angekommen blickte sie sich erst einmal eine Weile im Spiegel an. Was war mit ihr geschehen? Sie war nicht mehr die alte Lorelai. Nein, etwas hatte sich bei ihr gewaltig verändert. Rory hatte ihre Veränderung bemerkt, aber sie konnte es sich auch nicht erklären. Manchmal ging es ihr so schlecht dass sie überhaupt nicht mehr aufstehen mochte.
Sie verscheuchte den Gedanken wieder, und nahm eine ganze Hand voller Wasser und spritze es sich ins Gesicht. Wie gut das tat. Aber es war auch nur für einen Moment. AnschlieÃend trocknete sie sich mit einem Handtuch das Gesicht wieder trocken, und verlieà die Toilette.
Rory hatte in der Zwischenzeit schon ihren Wagen gestartet, den sie damals von Dean bekommen hatte. Sie konnte immer noch nicht glauben dass sie ihn immer noch fuhr. Normalerweise hätte sie ihn verbrennen sollen. Aber nein, sie wollte ihn unbedingt behalten. Es waren zu viele Erinnerungen an dem Wagen hängen geblieben, nicht nur mit Dean. Sie und ihre Mutter hatten damit ihren besten Urlaub gemacht den es überhaupt gab. Während sie daran dachte musste sie grinsen, doch das verging ihr gleich wieder, nachdem sie ihre Mom vor der Fensterscheibe sah.
Immer noch sah sie so blass aus, aber ein wenig besser wie gerade eben.
âGeht es jetzt wieder?â
wollte Rory wissen als Lorelai in das Auto stieg. Sie nickte nur leicht mit dem Kopf und war wieder in ihre Gedanken versunken.
Während der ganzen Fahrt sagten sie kein Wort. Erst als sie ankamen, und ausstiegen sah Lorelai ihre Tochter ernst an.
âRory, du weiÃt dass es mir in letzter Zeit nicht gut geht, und ich nicht die alte bin. Aber bitte, ich bitte dich dass wir bei meinen Eltern wenigstens nur so tun als ob wir so sind wie früher. Luke wird es uns auch danken.â
Schlug Lorelai vor. Doch Rory war gar nicht damit einverstanden.
âDas ist falsch, wir dürfen Grandma und Grandpa nicht belügen. Sie werden es gleich merken, wenn es dir schlecht geht.â
Lorelai zuckte mit den Achseln, und ignorierte Rorys Antwort, indem sie die Türklingel benutzte.
Ein massiges Zimmermädchen öffnete die Tür und lächelte ihnen freudig entgegen. Als sie sah dass Lorelai sie nur mit einem traurigen Lächeln und ohne einem sarkastischen Spruch begrüÃte, sah sie, sie verwundert an.
âStimmt etwas nicht mit ihnen?â
erkundigte sie sich, doch auch dieser Frage ging Lorelai aus dem Weg. Rory sah dem Zimmermädchen entschuldigend in die Augen und ging ihrer Mutter hinter her.
âDas war aber nicht besonders höflich.â
Sagte sie zu ihr.
âKind, man muss nicht zu jedem Menschen höflich sein. Das wirst du noch früh genug lernen.â
Erklärte sie ihr und ging in das Wohnzimmer, weil sie da ihr Eltern und ihren neuen Freund Luke erwartete. Eigentlich war Luke ja kein neuer Freund mehr. Nein sie waren schon sehr, sehr lange befreundet. Aber erst seid kurzem wurden sie zu einem Paar. Und Emily und Richard akzeptierten ihn endlich. Was sie eigentlich fröhlich stimmen musste. Aber ihr war ganz und gar nicht danach.
Luke bemerkte ebenfalls dass es ihr nicht gut ging, und sah sie besorg an, nach dem sie ihm zur BegrüÃung einen Kuss gab.
âHallo Mom, hallo Dad. Was gibt es neues?â
fragte sie ihre Eltern, während sie sich zu ihnen gesellten. Richard und Emily schauten einander ernst an.
âEs muss doch irgendeinen Grund geben, dass ihr uns mitten in der Woche zu euch gerufen habt.â
Sprach Lorelai ungeduldig weiter. Sie mochte ihre Eltern zwar, aber sie war froh wenn sie nicht all zu oft hier her fahren musste.
âWo ist Rory?â
wollte Lorelai ´s Vater wissen. Lorelai sah sich suchend um, fand Rory jedoch nicht.
âKeine Ahnung, bestimmt in der Bibliothek. Soll ich sie holen?â
antwortete Lorelai. Aber ihr Vater schüttelte den Kopf. Eine sehr schwere Entscheidung lag gerade auf seinem Herzen, und nun war endlich die Zeit gekommen, in der er sie los wurde. Aber seine Angst wuchs nun noch mehr. Lorelai sah dass es ihm ebenfalls nicht gut ging.
âDad, du siehst so ernst aus. Ist was schlimmes bei der Arbeit passiert?â
âNein, wir haben euch etwas wichtiges zu sagen. Es ist gut dass Rory gerade nicht hier ist.â
Mischte sich jetzt Emily ein. Ihre Mutter. Doch Emily hatte damit nicht recht, und als sie hörte dass sie nicht dabei sein sollte versteckte sie sich hinter der Tür, damit sie niemand sah.
âEs ... puh das ist gar nicht so leicht es euch zu sagen.â
Versuchte Richard zu beginnen. Hilfesuchend sah er sich nach seiner Frau um. Sie verdrehte die Augen, und sah einmal Luke und dann Lorelai an.
âRichard, sag es einfach. Je früher sie es erfahren, um so besser. Da können wir das schlimmste verhindern.â
âMom, würdet ihr uns jetzt bitte sagen was los ist? Mir geht es nicht besonders gut, und ich möchte möglichst schnell wieder nach Hause.â
Luke nahm Lorelais Hand, damit sie sich wieder beruhigte.
âIhr geht es wirklich nicht gut. Schon seid Tagen. Also wenn sie es bitte hinter sich bringen würden.â
Sagte Luke, und sah Lorelais Eltern ernst an. Jetzt war es soweit, dachte Richard. Er musste es einfach sagen.
âGut, ich habe es lange genug mit mir herum getragen. Und mehr erträgt mein altes Herz auch nicht mehr.â
Er machte eine kurze Pause um Luft zu holen. Emily nahm seine Hand und schaute ihn aufmunternd an.
âLorelai, Luke ist dein ... dein Bruder.â
Gestand Richard. Emily atmete erleichtert auf, und auch Richard war sichtlich erleichtert. In diesem Moment klingelte auch plötzlich Rorys Handy, dass sei vor Schreck fallen lies.
Lorelai wusste in diesem Moment nicht zu wem sie zuerst blicken sollte. Oder wen sie anschreien sollte. Sie wurde so wütend. Ihr Herz pochte wie wild. Ihr Glas hatte sie vor Schock fallen lassen.
Das Glas lag zerbrochen auf dem Boden, und der Wein darin floss in alle Richtungen. Lorelai sah auf den Wein. Ihr Herz war ebenfalls gebrochen, wie die Glasscherben. Sie wusste im ersten Moment nicht, was sie sagen sollte.
Ende Teil 1
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wie gesagt freu mich auf leser ^^.