Hey meine Lieben! Hier sind nun die beiden nächsten Kapitel von Summer Of Love! Ich hoffe sie gefallen euch! lg
Die Reise beginnt
Seit einer Stunde waren sie nun unterwegs, seit einer Stunde musterte er sie schon unentwegt von der Seite, seit einer Stunde hatte keiner von ihnen ein Wort gesprochen. Bevor ihre Reise begonnen hatte, fuhren sie zuerst noch zu Lizâ Wohnung, liessen Jessâ Wagen dort stehen und holten seine Sachen.
Immer noch sah er sie an, konnte einfach nicht fassen, dass sie neben ihm sass, bereit dazu mit ihm irgendwo ins Nirgendwo zu fahren. Sie sah glücklich aus, der Glanz in ihren Augen war strahlender den je, ihre Lippen umspielte ein kleines Lächeln. Sie hatten kein Ziel, wussten nicht, wo sie landen würden. Diese Ahnungslosigkeit, Ungewissheit, löste in ihnen das befriedigende Gefühl der Freiheit aus. Das einzige was sie brauchten waren sie. Solange sie zusammen waren, war alles andere Unwichtig, obgleich ihnen klar war, dass sie sich nicht für immer von der Welt abseilen konnten.
<<Jess?>> Etwas ruckartig wurde er von seinem tranceartigem Zustand gerissen, als ihre wohlklingende Stimme auf einmal die Stille zerriss.
<<Hmm?>> Kurz drehte sie ihren Kopf zu ihm, amüsiert über seinen verdatterten Gesichtsausdruck.
<<Wieso lebst du eigentlich im Wohnheim, wenn deine Mum gleich um die Ecke wohnt?>>
<<WeiÃt du, es ist ganz schön schwer, für eine Prüfung zu lernen, wenn deine durchgeknallte Mutter im Nebenzimmer ist, und versucht, ein brüllendes Baby durch Singen von schrecklichen Kinderlider zu beruhigen.>> Sichtlich verwundert wagte sie noch mal einen Blick zu ihrem Freund.
<<WAS? Du lernst?!>> Sie konnte sich das Lachen nicht verkneifen und so setzte er eine leicht gekränkte Miene auf, und fügte mit gespielt arroganter Stimme hinzu: <<Ja ich lerne. Ausserdem war ich Jahrgangsbester! Bin wohl doch nicht so ein Idiot, wie immer alle dachten.>>
<<Wow. Das ist toll. Ich habe dich nie als einen dummen Idioten gesehen, Jess, du weiÃt, ich hielt dich schon immer für ein kluges Köpfchen. Nein, im Ernst. Ich bin stolz auf dich!>> Und tatsächlich, in ihrer Stimme schwang Stolz mit.
<<Halt an!>>
<<A..aber..wieso? Wieso soll ich anhalten?>>
<<Halt einfach an!>> An der Art wie er es sagte, erkannte sie, dass sie keine Antwort von ihm bekommen würde, ehe sie nicht tat, was er verlangte, also fuhr sie rechts an den Strassenrand. Erwartungsvoll sah sie ihn an, doch er stieg einfach aus, deshalb öffnete auch sie die Tür und trat ins Freie.
<<Jess, was soll das?>>
<<Nun ja, es schien mir etwas gefährlich, dich während der Fahrt zu küssen.>> Frech grinste er ihr entgegen, zog sie zu sich. Rory sagte nichts mehr, liess es einfach geschehen. Noch nie in ihrem Leben verspürte sie so eine Leidenschaft, wurde von der Wucht der Gefühle, die sich in ihr breit machten, niedergedrückt. Sie hatte seine Küsse vermisst, jede einzelne seiner Berührungen. Ihnen war egal, dass neben ihnen pausenlos Autos vorbei rasten. Das alles nahmen sie gar nicht wahr.
<<Bist du glücklich Rory?>>
<<Jetzt schon!>> Wieder trafen sich ihre Lippen, bis sich Jess vorsichtig von seiner Freundin löste und ihr klar machte, sie sollen weiterfahren.
<<Ich will aber noch nicht weiter!>>, versuchte sie ihn zu bestechen und gab ihm noch einen Kuss.
<<Rory, wir haben noch alle Zeit der Welt, um zusammen zu sein.>> Sie wusste, dass er recht hatte. Nichts würde sie mehr trennen können, nichts ausser der Tod, und bis der sie auseinander riss, hatten sie zumindest noch den ganzen Sommer vor sich.
Insekten
,,Iiiihhh!!ââ, kreischte Rory aus Leibeskräften und versuchte sich schnellstmöglich aufâs Bett zu retten. Dabei liess sie ihre Tasche ungeachtet auf den Boden fallen und schüttelte sich wie verrückt, als ob sie damit den Ekel von ihrem Körper vertreiben könnte. Verduzt betrat Jess den Raum, sah sich suchend um und schüttelte belustigt den Kopf, nachdem er gemerkt hatte, wovor seine Freundin solche Panik hatte. ,,Mach ihn weg! Mach ihn weg!ââ, befahl sie in einem hysterischem Tonfall, immer darauf bedacht, jeden Moment aufâs Neue loszukreischen. Amüsiert über diesen Anblick schloss er erst einmal die Tür des Motelzimmers, den auf die neugierigen Blicke der Leute konnte er wirklich verzichten. ,,Jess bitte! Jetzt mach doch endlich!ââ, wimmerte Rory wie ein kleines Kind, während sie immer noch eifrig daran war, sich zu schütteln. ,,Das ist doch bloss ein Käferââ, versuchte er sie zu beruhigen und musste dabei ein lautes Auflachen verhindern, ,,der macht dir doch nichts!ââ Tatsächlich handelte es sich bloss um ein kleines Exemplar der Gattung Ungeziefer, welches er ohne Zögern vorsichtig mit seinen Fingern packte und durch das geöffnete Fenster nach draussen beförderte. ,,Siehst du? Schon ist er weg!ââ Freudestrahlend liess sie sich in seine offenen Arme fallen und verfiel sogleich in ein Ãbertriebenes Schwärmen: ,,Ach Jess, mein holder Ritter. Du hast mich, mutig und stark wie du bist, von diesem Ungetüm befreit! Wie kann ich dir danken?ââ ,,Wie wärâs mit einem Kuss, Prinzessin?ââ Er brauchte keine Antwort abzuwarten, denn Rory hatte ihn bereits aufs Bett gedrückt und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Ihm fiel erst jetzt auf, dass seine Freundin für dieses warme Wetter, viel zu viel anhatte. Ihr Körper schien eingewickelt in einem grauen Pullover und engen Jeans förmlich zu glühen. Auf ihrer Stirn hatten sich einige SchweiÃtropfen gebildet und als seine linke Hand suchend unter ihrem Oberteil verschwand, konnte er auch dort die Feuchte spüren. Rory war warm und obwohl ihr Jess soeben den Pullover vom Körper gestreift hatte, liessen seine Berührungen ihre Körpertemperatur erst recht ansteigen und sie glaubte, jeden Moment zu zergehen. Stürmisch befreite sie auch ihn von seinem T-Shirt. Ein Schaudern lief ihr über den Rücken, als sie seine nackte Haut auf ihrer spürte, seine eine Hand, die sie am Nacken hielt während die andere fordernd an ihrer Seite auf und ab strich und vorsichtig ihren BH-Träger von ihrer Schulter strich. Jess fühlte ihren bebenden Körper unter sich, sah ihr ununterbrochen in ihre Augen, fast als ob er sicher gehen wollte, dass das alles wirklich kein Traum war. Da lag sie, die Frau, die er über alles liebte, für die er alles aufgeben würde. Das hier könnte ihnen niemand mehr wegnehmen.
Gierig sog er ihren Duft ein. Dieses unverwechselbare Gemisch aus Kaffee, alten Büchern und Blumenwiese kannte er nur zu gut. Gerade wanderten ihre Hände zu seiner Hose, bis sie auf einmal ein seltsames Kribbeln auf ihrem kleinen Finger bemerkte und nach einem kurzen Blick darauf auch sofort wieder anfing loszukreischen. Reflexartig stiess sie den völlig überrumpelten Jess von sich und schüttelte wie von der Tarantel gestochen ihre rechte Hand. ,,Ro...Rory? Was ist den los?ââ, fragte er sie, doch im Grunde genommen, konnte er sich bereits ausmalen, um was es ging.
Nacht etlichen Minuten hatte er sie auch von diesem Krabbeltier gerettet, doch die Stimmung war dahin. Ausserdem war das Risiko, dass in dieser schäbigen Absteige wieder irgend ein Tier dazwischen funkt, relativ gross, und so beschlossen sie stattdessen, Arm in Arm einander zu erzählen, was sie im letzten Jahr alles so getrieben hatten.
<<Wieso wolltest du damals mit mir abhauen? Ich meine anscheinend hattest du schliesslich den Schulabschluss nachgeholt und hättest aus College gehen könne. Wieso also wolltest du das alles aufgeben?>> Diese Frage beschäftigte Rory schon, seitdem sie erfahren hatte, dass Jess studiert.
<<Um ehrlich zu sein, Rory, ich wollte gar nie mit dir abhauen. Ich....>> Geschockt sah sie ihn an. War sie ganz umsonst nach New York gefahren? Bedeutete sie ihm vielleicht doch nicht so viel, wie sie dachte?
<<Was? Was sagst du da? Wolltest du dir damals bloss einen Scherz mit mir erlauben, oder wie soll ich das verstehen?>>
<<Nein Rory, nein! Natürlich wollte ich dich nicht verarschen! Ich wollte nur wissen, liebst du mich so sehr, wie ich dich. Versteh doch, ich hätte niemals zugelassen, dass du meinetwegen Yale abbrichst und deine ganze Zukunft wegwirfst. Ich wollte bloss wissen, hättest du für mich auch alles aufgegeben, so wie ich es für dich getan hätte. Ich...ich musste es einfach wissen. Wie es dann geendet hat, weiss du ja selber. Du hast mir gesagt, dass du mich nicht mehr liebst, und ich bin gegangen. Eigentlich hatte ich gedacht, dass es ein Abschied auf immer ist, doch jetzt bist du hier und liegst in meinen Armen.>> Ihr war der traurige Unterton in seiner Stimme nicht entfallen. Es versetzte ihr einen Stich ins Herzen. Wahrscheinlich hatte sie ihn mit diesem einen ,Nein!â mehr verletzte als er es jemals mit ihr getan hatte. Bestimmt sogar, denn er hatte sie nie direkt abgewiesen. Er war es, der ihr immer und immer wieder beteuerte, dass er sie liebe und sie hatte sich einfach weggedreht, war verschwunden.
<<Jess, es tut mir wirklich leid. Ich hatte Angst. Als mir bewusst wurde, dass nicht du allein Schuld am Scheitern unserer Beziehung hattest, überkam mich Panik und ich habe einfach auf stur geschaltet. Es war einfacher für mich, wenn ich dich als den Bösen darstellte. Es war feige von mir, mich den Problemen einfach zu entziehen. Es war nie meine Absicht dir weh zu tun. Bitte glaub mir!>> Liebevoll küsste er ihre Stirn. Ihre Augen spiegelten das Gesagte wieder und baten reumütig um Vergebung.
<<Ist schon gut, Rory. Alles ist gut. Das ist die Vergangenheit, die kann uns nichts mehr anhaben. Alles was passiert ist, zählt nicht mehr. Das alles ist nicht mehr, als ein Teil unserer Erinnerungen. Wir haben uns endlich gefunden, was die anderen dazu sagen oder denken, kann uns egal sein!>> Dankbar drückte sie ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.
<<Wir wollen doch ehrlich miteinander sein, oder?>> Zögerlich wartete sie seine Antwort ab.
<<Ja Rory, das wollten wir.>>
<<Das heisst, wir sollten uns auch gegenseitig gestehen, was wir im vergangenem Jahr gemacht haben?>> Er wusste, worauf sie hinaus wollte. Das Gerede über ihre Affäre mit Dean war sogar bis zu ihm gedrungen. Natürlich gefiel es ihm nicht, dass Rory wieder etwas mit ihm hatte, aber was konnte er jetzt noch daran ändern? Immerhin war er es gewesen, der gerade erst beteuert hatte, dass die Vergangenheit nicht mehr zählt und ausserdem war das letzte Jahr auch nicht unbedingt spurenlos an ihm vorbei gegangen.
<<Ja, das sollten wir.>> Jess schien nicht minder aufgeregt als Rory, es jetzt aus ihrem Mund zu hören, verlieh dem ganzen den letzten Rest Wahrheit.
<<Okay, ich möchte, dass du mich ausreden lässt und nicht wütend wirst. Ich...ich bin nicht stolz drauf. Ãhm es ist so...ich war unheimlich verletzt und wütend auf mich selbst, weil das mit dir so verbockt habe. An dem Tag haben Mum und Sookie das Dragonfly eröffnet. Ich musste noch mal nach Hause um ein paar CDâs zu holen und dort...dort bin ich auf Dean getroffen. Er war nett zu mir und hat die Worte gesagt, die ich in dem Moment hören wollte. Eins hat zum anderen geführt und wir...wir haben....miteinander geschlafen.>> Was würde Jess jetzt sagen? Ist er wütend? Enttäuscht? Haut er wieder ab? Nichts geschah. Er lag immer noch neben ihr, die Hand auf ihrem Bauch und sein Gesicht neben ihrem.
<<Ich war dumm und habe nur an mich selber gedacht. Ich habe damit alle verletzt und sogar eine Ehe zerstört. Keine Ahnung, was ich mir dabei gedacht habe...ich...ich...es tut mir so leid Jess. Ich weiss das muss dir unheimlich weh tun und...ich..bestimmt hasst du mich jetzt....>>
<<Nein Rory, nein. Ich hasse dich nicht, das könnte ich niemals. Du warst nicht allein Schuld daran. Dean ist selber Schuld am Scheitern seiner Ehe. Er hätte Lindsay niemals heiraten dürfen, wenn er dich noch immer liebt.>> Tröstend strich er ihr mit den Fingern eine Träne aus dem Gesicht .
<<Ich liebe dich Jess. Nur dich!>> Er lächelte still in sich hinein, war einfach nur glücklich, dass sie bei ihm war.
<<Ich liebe dich auch Rory!>> In Gedanken fügte er noch ein ,,mehr als du vielleicht denkstââ hinzu.
<<Aber was mich interessieren würde, wie hat es dieser Idiot geschafft, das ganze schon wieder zu verbocken?>>
<<In dem er einfach Dean war. Das mit der Eifersucht hat er immer noch nicht unter Kontrolle und so hat er mich vor versammelter Mannschaft von mich getrennt, da er auf Logan eifersüchtig war.>>
<<Logan?>>
<<Jemand aus Yale. Ich war anschliessend kurz mit ihm zusammen, aber das ganze war nicht wirklich etwas von Bedeutung....okay, jetzt will ich wissen, mit was für Mädchen du dich so rumgetrieben hast. Hattest du eine Freundin? Mehrere? Oder warst du in jemanden verliebt?>> Leicht schmunzelnd drehte er sich ein wenig, um ihr besser in die Augen schauen zu können.
<<Ja, es gab Mädchen, aber keine Beziehungen und schon gar nicht habe ich mich in irgendeine von diesen aufgedonnerten Schnepfen verliebt. Ich habe nie von dir abgelassen. Jedenfalls waren das mehr oder weniger alles kurze Bettgeschichten. Nichts bedeutendes. Du weiÃt schon...>> Rory war doch etwas erstaunt über diese Antwort.
<<Das klingt ja fast so, als hättest du jede Nacht mit einer anderen verbracht!>>
<<Keine Angst, so extrem war es nun auch wieder nicht. Aber so läuft es in New York eben. Rory, es war nur bedeutungsloser Sex, nichts weiter.>> Sie hatte kein Recht, ihm böse zu sein, schliesslich war die Sache mit Dean und Logan im Wesentlichem auch nicht mehr als eben das. Auf dem Nachttischchen sah sie den Display ihres Handys kurz aufleuchten. Wahrscheinlich ihre Mum die sich sorgte. Vorsichtig löste sie sich aus Jessâ Griff und angelte danach. Tatsächlich. 5 verpasste Anrufe ihrer Mutter und noch ein paar von Lane und Paris. Jess verstand sofort und entschloss sich deshalb, sie in Ruhe telefonieren zu lassen. ,,Ich werde uns mal was zu essen besorgenââ, sagte er und zog sich sein T-Shirt wieder über. ,,Danke, aber vergiss den Kaffee nicht!ââ ,,Oh, wie könnte ich!ââ, meinte er sarkastisch und zog die Tür leise hinter sich zu.
Hallo!
Entschuldige, bin noch nicht dazugekommen Feedback zu geben!
2. Kapitel: Ich finde es sehr gut, wie du alles beschreibst, man kann es sich wirklich gut vorstellen. Auch die Gefühle kommen sehr gut rüber. (Das gilt jetzt natürlich für alle Kapiteln)
Zitat:[SIZE=3]<<Nun ja, ich...weil....okay Jess, ich sage es jetzt einfach gerade raus, weil ich nicht weiss, wie ich es anders machen soll und da es eh keinen Sinn macht, lange um den heissen Brei zu reden.>> ,,Was das wohl zu bedeuten hat?ââ <<Jess, das ganze Jahr über, habe ich versucht, dich zu vergessen, dich aus meinen Gedanke zu verbannen. Ich wollte mein Herz an einen anderen Jungen vergeben, ein Leben ohne dich führen, aber so sehr ich es auch versucht habe, es hat mir nichts gebracht, ausser, dass ich unglücklich war, weil ich meine Gefühle ignorieren musste. Damals, ich hätte mit dir gehen sollen. Das ich es nicht getan habe....Ich hätte alles für dich aufgegeben, alles. Aber ich hatte Angst, davor, dass du mir wieder weh tun könntest. Verstehst du? Ich habe dich so sehr geliebt, dass mich der Gedanke, mein Herz könnte abermals von dir gebrochen werden, in den Wahnsinn trieb. Das ganze noch einmal durchmache zu müssen, das hätte mich ins Grab gebracht.>>
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Das war traumhaft geschrieben, ehrlich. Oft ist es wichtig, seine Gedanken einfach auszusprechen. Gut, dass sie so ehrlich sein konnte.
Einziger, winziger, Kritikpunkt: Vielleicht könntest du etwas mehr Absätze machen, z.B. bei Gesprächswechsel, dann ist es leichter zu lesen.
Sorry, ich seh grad, das hast du bei den andren Teilen eh gemacht.
Das hat man davon, wenn man parallel liest und FB gibt.
Zitat:[SIZE=3]<<Rory. Ich weiss was du meinst. Bis zu dem Zeitpunkt war nicht mal annähernd klar, wie sehr ich dich verletzt habe, erst als ich vor dir stand, und du mir sagtest, dass du mich nicht liebst....ich glaube, erst da hatte ich eine Ahnung davon, was Schmerz bedeutet. Ich könnte dir nie wieder weh tun, nicht mal wenn ich wollte. Ich....>> Ãngstlich flüsterte er diese Worte, nein, es war sogar nur ein Hauchen, fast so, als ob er fürchtete, zu viel von sich preiszugeben, und somit Schwäche zu zeigen.
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WOW...was für eine umwerfende Stelle! Mein Literati Herzchen hüpft ganz wild.
Zitat:[SIZE=3]<<Rory, ich liebe dich. Das habe ich schon immer und ich werde es auch immer!>> Eine Welle aus Erleichterung stieg in ihr auf. <<Heisst das, du gibst uns noch eine Chance?>> Statt einer Antwort, nahm er ihr Gesicht zwischen seine Hände und gab ihr endlich den langersehnten Kuss. Er wusste noch genau, wie sich ihre Lippen anfühlten, wie weich sie waren, doch trotzdem war er aufs Neue davon überwältigt. Rory dachte an nichts mehr, liess sich einfach fallen. Egal wie hart die letzten Jahre waren, wie tief die Wunde war, die der Schmerz ihrem Herz zugefügt hatte, das alles hatte es sich zu durchstehen gelohnt, für diesen Moment, diesen einen Kuss.
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Keine Worte können das beschreiben, aber der hier
3. Kapitel:
Zitat:[SIZE=3]Immer noch sah er sie an, konnte einfach nicht fassen, dass sie neben ihm sass, bereit dazu mit ihm irgendwo ins Nirgendwo zu fahren. Sie sah glücklich aus, der Glanz in ihren Augen war strahlender den je, ihre Lippen umspielte ein kleines Lächeln. Sie hatten kein Ziel, wussten nicht, wo sie landen würden. Diese Ahnungslosigkeit, Ungewissheit, löste in ihnen das befriedigende Gefühl der Freiheit aus. Das einzige was sie brauchten waren sie. Solange sie zusammen waren, war alles andere Unwichtig, obgleich ihnen klar war, dass sie sich nicht für immer von der Welt abseilen konnten.
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So, jetzt ist es soweit. Das hast du nun davon. Jetzt offenbare ich mich: Ich liebe die Idee hinter deiner FF, ich liebe deine FF schon jetzt
Und das ist ein Riesenkompliment, ich lese nämlich nicht mehr viele Shipper FFs. Aber deine ist keine dieser eher "typischen" (nicht dass diese schelcht wären, aber mich persönlich sprechen sie eben nicht mehr so an), deine Idee ist neu und klasse. Bin gespannt, was du daraus machen wirst. Als Schwarzseherin befürchte ich ja ein dramatisches Ende, aber ich hoffe, dass es nicht so weit kommen wird.
Zitat:[SIZE=3]<<WeiÃt du, es ist ganz schön schwer, für eine Prüfung zu lernen, wenn deine durchgeknallte Mutter im Nebenzimmer ist, und versucht, ein brüllendes Baby durch Singen von schrecklichen Kinderlider zu beruhigen.>>
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Oh mein Gott...ich kann ihn verstehen
Zitat:[SIZE=3]Frech grinste er ihr entgegen, zog sie zu sich. Rory sagte nichts mehr, liess es einfach geschehen. Noch nie in ihrem Leben verspürte sie so eine Leidenschaft, wurde von der Wucht der Gefühle, die sich in ihr breit machten, niedergedrückt. Sie hatte seine Küsse vermisst, jede einzelne seiner Berührungen. Ihnen war egal, dass neben ihnen pausenlos Autos vorbei rasten. Das alles nahmen sie gar nicht wahr.
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Noch so ein traumhafter Part
Wunderbar.
4. Kapitel: Also ich kann Rory verstehen. Meiner Meinung nach könnte man Insekten ruhig ausrotten. Vögel könnten sich doch von Gras ernähren
Zitat:[SIZE=3],,Ach Jess, mein holder Ritter. Du hast mich, mutig und stark wie du bist, von diesem Ungetüm befreit! Wie kann ich dir danken?ââ ,,Wie wärâs mit einem Kuss, Prinzessin?ââ Er brauchte keine Antwort abzuwarten, denn Rory hatte ihn bereits aufs Bett gedrückt und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Ihm fiel erst jetzt auf, dass seine Freundin für dieses warme Wetter, viel zu viel anhatte. Ihr Körper schien eingewickelt in einem grauen Pullover und engen Jeans förmlich zu glühen. Auf ihrer Stirn hatten sich einige SchweiÃtropfen gebildet und als seine linke Hand suchend unter ihrem Oberteil verschwand, konnte er auch dort die Feuchte spüren. Rory war warm und obwohl ihr Jess soeben den Pullover vom Körper gestreift hatte, liessen seine Berührungen ihre Körpertemperatur erst recht ansteigen und sie glaubte, jeden Moment zu zergehen. Stürmisch befreite sie auch ihn von seinem T-Shirt. Ein Schaudern lief ihr über den Rücken, als sie seine nackte Haut auf ihrer spürte, seine eine Hand, die sie am Nacken hielt während die andere fordernd an ihrer Seite auf und ab strich und vorsichtig ihren BH-Träger von ihrer Schulter strich. Jess fühlte ihren bebenden Körper unter sich, sah ihr ununterbrochen in ihre Augen, fast als ob er sicher gehen wollte, dass das alles wirklich kein Traum war. Da lag sie, die Frau, die er über alles liebte, für die er alles aufgeben würde. Das hier könnte ihnen niemand mehr wegnehmen.
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Hach...wie schön *seufz* Bitte hör nicht auf solche wunderbaren leidenschaftlichen Momente voller Liebe einzubauen. Ich liebe sie!
Zitat:[SIZE=3]Dieses unverwechselbare Gemisch aus Kaffee, alten Büchern und Blumenwiese kannte er nur zu gut.
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Hierbei musste ich schmunzeln :lach: Geil geschrieben, du bist klasse!
Zitat:[SIZE=3]Gerade wanderten ihre Hände zu seiner Hose, bis sie auf einmal ein seltsames Kribbeln auf ihrem kleinen Finger bemerkte und nach einem kurzen Blick darauf auch sofort wieder anfing loszukreischen.
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Nicht schon wieder so ein Insektenviech...die Arme! :lach:
Ich fand es toll, dass die beiden so ehrlich miteinander gesprochen haben!
Bin schon gespannt, wie es weiter geht. Mir gefällt deine FF total gut. Freu mich auf die neuen Kapiteln!
LG Selene