23.05.2007, 09:22
Und wieder eine FF von mir!^^ In letzter Zeit, komme ich einfach nicht davon los, zu schreiben und zu lesen! Naja, jedenfalls geht es in dieser FF weniger um die Gilmore Girls, sonder mehr um Jess. Nachdem die Sache mit Rory endgültig gelaufen ist, beschliesst er das Jahr auf der High School doch noch zu wiederholen. Dort trifft er auf Laura, die nach aussen hin wirklich keine Schönheit ist, aber langsam blickt er hinter ihre kalte Fassade und sieht, dass sie ihm auf eine gewisse Weise sehr ähnlich ist. Jess beginnt sich zu ändern, damit er ihr helfen kann...hört wahrscheinlich merkwürdig an, ist es vielleicht auch! ^^
Im Moment experimentiere ich etwas herum, mit den Schreibstylen und so....gut möglich, dass diese FF nicht gerade grossen Ansturm findet, aber ich habe mir gedacht, es kann nicht schaden, wenn ich sie trotzdem mal poste!
Titel: Wie dein Herz aussieht...
Autor : drewfullerfan
Genre :
Pairing : Jess
Raiting : R-16
Disclaimer : Jess und die Vorgeschichte zur FF gehören nicht mir
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung:Fängt nach der 4. Staffel an
Prolog
Hastig ziehe ich an meiner Zigarette. Der letzte Zug, dann werfe ich sie achtlos auf den Boden, drücke sie mit meinem linken Schuh aus und stosse mich von meinem Wagen ab. Dort soll ich nun also rein. Das High School Gebäude wirkt karg und heruntergekommen. Ich kann mir schon denken, dass ich dieses Jahr nicht geniessen werde, aber was soll ich machen? Sie ist schuld daran. Rory. Meine Rory. Sie hat ,Neinâ gesagt, ohne dabei auch nur mit der Wimper zu zucken. Ich kann mir nicht vorstellen, von jetzt an wirklich ohne sie zu leben, doch in ihren Augen fand ich die Bestätigung. Sie hatte mit mir abgeschlossen. Mit uns. Endgültig. Ich würde es niemals zugeben, aber als ich danach wieder in meinem Wagen sass und nach New York zurück fuhr, da habe ich geweint. Wie ein kleines Baby flennte ich die ganze Fahrt über. Ich konnte nicht denken, wusste nicht, wie ich weiter machen soll. Wieso nur hatte sie ,Neinâ gesagt? Wieso liebte sie mich nicht?
Jedenfalls beschloss ich danach, dieses verfluchte Jahr an der High School nach zu holen. Keine Ahnung was mich da geritten hat, dass ich mich dem freiwillig ein erneutes mal aussetzte, doch ich bin dankbar, für jede Ablenkung. Ich werde ein Leben ohne sie aufbauen. Wenn nicht, und dessen Wahrheit bin ich mir bewusst, dann werde ich untergehen.
Es klingelt. Dieses dämliche Läuten hat mich schon immer genervt. Egal wo, die Schulglocke gibt immer den selben, nervtötenden Laut von sich.
Da gehe ich also, Jess Mariano, und versuche zum 1. Mal etwas zu packen.
Kapitel 1-Neues Schuljahr, neues Glück
Zimmer 201. Ruckartig reisse ich die verschlossene Tür auf und trete in das Zimmer ein. Alle Schüler sitzen bereits auf ihren Plätzen, doch von einem Lehrer ist weit und breit nichts zu sehen. Es kommt mir seltsam vor, dass alle brav auf ihrem Stuhl sitzen. Kann es sein, dass ich von Musterschülern umgeben bin? Wohl eher nicht, denn nachdem die ersten realisiert haben, dass es sich bei meiner Wenigkeit nicht um eine Lehrperson handelt, setzt das typische Schulleben ein. Papierflugzeuge fliegen durch die Luft, ebenso Papierkügelchen und sogar ein Football, Mädchen lackieren sich die Fingernägel zu Ende, tratschen miteinander und zupfen dabei an ihren viel zu kurzen Röcken herum. Genervt sehe ich mich nach einem freien Platz um, kann jedoch nur noch Tische, in der 1. Reihe finden. Fängt ja schon mal toll an. Seufzend lasse ich die Schulbücher auf den Tisch knallen. Veranstalte ich dieses Theater wirklich nur wegen einem Mädchen?
Ausser mir sitzt nur eine weitere Person ebenfalls zu vorderst. Ein Mädchen. Nicht wirklich eine Schönheit. Nein, sie wird bestimmt nicht zur Ballkönigin gewählt. Ihre fettigen, grau-blonde Haare hängen schlaf an ihrem Kopf herunter. Ein paar Strähnen haben sich in ihrem Gesicht verirrt, doch es scheint sie nicht zu kümmern. Auf ihrer Nase sitzt eine hässliche Stahlbrille. Ich kann dadurch ihre Augenfarbe nicht erkennen. Die Haut glänzt speckig, auf ihrer Stirn haben sich einige Pickel und Mitesser zu einem kleinem Treffen verabredet. Sie ist etwas mollig. Die Kleidung, die sie trägt, macht das Ganze nicht grad besser. Ein grässlicher Pullover in einem noch grässlicherem Grünton, bis oben zugeschlossen. Er scheint schon etwas älter zu sein, auf ihrem Rücken erkenne ich ein paar Machen, die sich gelöst haben. Ihre verwaschenen Jeans sind ihr viel zu gross. Ich frage mich, ob sie nicht viel zu heiss damit hat. Klar, ich trage auch meine Lederjacke, aber ausser uns sind praktisch alle so gut wie nackt.
Sie tut mir leid, dieses Mädchen. Zwischen all diesen aufgetakelten, Markenklamotten tragenden Farbsäulen, wirkt sie völlig fehl am Platz. In der Tat, scheint sie hier die einzige zu sein, die nicht jeden Morgen stundenlang im Bad steht. Doch eins muss ich ihr lassen, sie hat Geschmack. Zumindest was Bücher betrifft, denn in ihren Händen hält sie Ernest Hemingways ,Der alte Mann und das Meerâ. Rory mag Hemingway nicht. Scheisse, ich wollte doch nicht mehr an sie denken! Reiss dich am Riemen Mariano!
Wieder mustere ich dieses Mädchen. Wenn ich mich nicht irre, dann ist sie wohl eine Streberin, beinahe wie aus dem Bilderbuch entsprungen. Ein Papierflieger landet auf ihrem Pult. Es steht etwas darauf geschrieben. Ich kann mir nur zu gut denken was, aber sie beachtet ihn nicht weiter, wirft ihn stattdessen mit einer einfachen Handbewegung auf den Boden und sieht dabei kein einziges mal von ihrem Buch auf. Tja, was soll ich sagen. Hemingway fesselt eben. Doch auf einmal macht sie etwas völlig Unerwartetes: ,,Hast du nichts besseres zu tun, als mich beim Lesen zu begaffen? Kümmere dich lieber um die heisse Schnecke, die sich gerade an dich ranschmeiÃt!ââ Verdattert schaue ich neben mich, und tatsächlich steht da ein Barbie und wirft mir einen anzüglichen Blick zu. Daran habe ich jetzt weiss Gott kein Interesse. Gerade setze ich zum Kontern an, da stürmt ein Mann, ende 50 etwa, beladen mit einem Stapel Bücher ins Schulzimmer herein. ,,So Kinder, ich bin Mr. Jefferson...bla...bla....blaââ Es kotzt mich schon jetzt an.
Im Moment experimentiere ich etwas herum, mit den Schreibstylen und so....gut möglich, dass diese FF nicht gerade grossen Ansturm findet, aber ich habe mir gedacht, es kann nicht schaden, wenn ich sie trotzdem mal poste!
Titel: Wie dein Herz aussieht...
Autor : drewfullerfan
Genre :
Pairing : Jess
Raiting : R-16
Disclaimer : Jess und die Vorgeschichte zur FF gehören nicht mir
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung:Fängt nach der 4. Staffel an
Chapterguide
Prolog
Kapitel 1: Neues Schuljahr, neues Glück
Kapitel 2: Erkenntnisse
Kapitel 3: Kunstunterricht
Kapitel 4: Dorothee
Kapitel 5: Eisige Kälte
Kapitel 6: Mitch
Kapitel 7: Frauenabend
Kapitel 8: Die Zeit
Kapitel 9: Lass uns die Mauer einreissen
Kapitel 10: In Stars Hollow
Kapitel 11: Besuch von Drew
Kapitel 12: Einblick
Kapitel 1: Neues Schuljahr, neues Glück
Kapitel 2: Erkenntnisse
Kapitel 3: Kunstunterricht
Kapitel 4: Dorothee
Kapitel 5: Eisige Kälte
Kapitel 6: Mitch
Kapitel 7: Frauenabend
Kapitel 8: Die Zeit
Kapitel 9: Lass uns die Mauer einreissen
Kapitel 10: In Stars Hollow
Kapitel 11: Besuch von Drew
Kapitel 12: Einblick
Prolog
Hastig ziehe ich an meiner Zigarette. Der letzte Zug, dann werfe ich sie achtlos auf den Boden, drücke sie mit meinem linken Schuh aus und stosse mich von meinem Wagen ab. Dort soll ich nun also rein. Das High School Gebäude wirkt karg und heruntergekommen. Ich kann mir schon denken, dass ich dieses Jahr nicht geniessen werde, aber was soll ich machen? Sie ist schuld daran. Rory. Meine Rory. Sie hat ,Neinâ gesagt, ohne dabei auch nur mit der Wimper zu zucken. Ich kann mir nicht vorstellen, von jetzt an wirklich ohne sie zu leben, doch in ihren Augen fand ich die Bestätigung. Sie hatte mit mir abgeschlossen. Mit uns. Endgültig. Ich würde es niemals zugeben, aber als ich danach wieder in meinem Wagen sass und nach New York zurück fuhr, da habe ich geweint. Wie ein kleines Baby flennte ich die ganze Fahrt über. Ich konnte nicht denken, wusste nicht, wie ich weiter machen soll. Wieso nur hatte sie ,Neinâ gesagt? Wieso liebte sie mich nicht?
Jedenfalls beschloss ich danach, dieses verfluchte Jahr an der High School nach zu holen. Keine Ahnung was mich da geritten hat, dass ich mich dem freiwillig ein erneutes mal aussetzte, doch ich bin dankbar, für jede Ablenkung. Ich werde ein Leben ohne sie aufbauen. Wenn nicht, und dessen Wahrheit bin ich mir bewusst, dann werde ich untergehen.
Es klingelt. Dieses dämliche Läuten hat mich schon immer genervt. Egal wo, die Schulglocke gibt immer den selben, nervtötenden Laut von sich.
Da gehe ich also, Jess Mariano, und versuche zum 1. Mal etwas zu packen.
Kapitel 1-Neues Schuljahr, neues Glück
Zimmer 201. Ruckartig reisse ich die verschlossene Tür auf und trete in das Zimmer ein. Alle Schüler sitzen bereits auf ihren Plätzen, doch von einem Lehrer ist weit und breit nichts zu sehen. Es kommt mir seltsam vor, dass alle brav auf ihrem Stuhl sitzen. Kann es sein, dass ich von Musterschülern umgeben bin? Wohl eher nicht, denn nachdem die ersten realisiert haben, dass es sich bei meiner Wenigkeit nicht um eine Lehrperson handelt, setzt das typische Schulleben ein. Papierflugzeuge fliegen durch die Luft, ebenso Papierkügelchen und sogar ein Football, Mädchen lackieren sich die Fingernägel zu Ende, tratschen miteinander und zupfen dabei an ihren viel zu kurzen Röcken herum. Genervt sehe ich mich nach einem freien Platz um, kann jedoch nur noch Tische, in der 1. Reihe finden. Fängt ja schon mal toll an. Seufzend lasse ich die Schulbücher auf den Tisch knallen. Veranstalte ich dieses Theater wirklich nur wegen einem Mädchen?
Ausser mir sitzt nur eine weitere Person ebenfalls zu vorderst. Ein Mädchen. Nicht wirklich eine Schönheit. Nein, sie wird bestimmt nicht zur Ballkönigin gewählt. Ihre fettigen, grau-blonde Haare hängen schlaf an ihrem Kopf herunter. Ein paar Strähnen haben sich in ihrem Gesicht verirrt, doch es scheint sie nicht zu kümmern. Auf ihrer Nase sitzt eine hässliche Stahlbrille. Ich kann dadurch ihre Augenfarbe nicht erkennen. Die Haut glänzt speckig, auf ihrer Stirn haben sich einige Pickel und Mitesser zu einem kleinem Treffen verabredet. Sie ist etwas mollig. Die Kleidung, die sie trägt, macht das Ganze nicht grad besser. Ein grässlicher Pullover in einem noch grässlicherem Grünton, bis oben zugeschlossen. Er scheint schon etwas älter zu sein, auf ihrem Rücken erkenne ich ein paar Machen, die sich gelöst haben. Ihre verwaschenen Jeans sind ihr viel zu gross. Ich frage mich, ob sie nicht viel zu heiss damit hat. Klar, ich trage auch meine Lederjacke, aber ausser uns sind praktisch alle so gut wie nackt.
Sie tut mir leid, dieses Mädchen. Zwischen all diesen aufgetakelten, Markenklamotten tragenden Farbsäulen, wirkt sie völlig fehl am Platz. In der Tat, scheint sie hier die einzige zu sein, die nicht jeden Morgen stundenlang im Bad steht. Doch eins muss ich ihr lassen, sie hat Geschmack. Zumindest was Bücher betrifft, denn in ihren Händen hält sie Ernest Hemingways ,Der alte Mann und das Meerâ. Rory mag Hemingway nicht. Scheisse, ich wollte doch nicht mehr an sie denken! Reiss dich am Riemen Mariano!
Wieder mustere ich dieses Mädchen. Wenn ich mich nicht irre, dann ist sie wohl eine Streberin, beinahe wie aus dem Bilderbuch entsprungen. Ein Papierflieger landet auf ihrem Pult. Es steht etwas darauf geschrieben. Ich kann mir nur zu gut denken was, aber sie beachtet ihn nicht weiter, wirft ihn stattdessen mit einer einfachen Handbewegung auf den Boden und sieht dabei kein einziges mal von ihrem Buch auf. Tja, was soll ich sagen. Hemingway fesselt eben. Doch auf einmal macht sie etwas völlig Unerwartetes: ,,Hast du nichts besseres zu tun, als mich beim Lesen zu begaffen? Kümmere dich lieber um die heisse Schnecke, die sich gerade an dich ranschmeiÃt!ââ Verdattert schaue ich neben mich, und tatsächlich steht da ein Barbie und wirft mir einen anzüglichen Blick zu. Daran habe ich jetzt weiss Gott kein Interesse. Gerade setze ich zum Kontern an, da stürmt ein Mann, ende 50 etwa, beladen mit einem Stapel Bücher ins Schulzimmer herein. ,,So Kinder, ich bin Mr. Jefferson...bla...bla....blaââ Es kotzt mich schon jetzt an.