27.06.2007, 10:50
Hallooo *wink*
Neue Story, neues Glück *lach*
Naja, los geht's xD
Titel: Kartenhaus
Genre: Kurzgeschichte, Drama/Tragedy
Chapter: 3-5
Länge Chapter 1: ca. 800 W
Rating: PG-13
Credits: "Kartenhaus" - Silbermond (Titel)
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir
Genre: LenÃen und Partner
A/N: Ich möchte euch wieder ans Herz legen, dass es mein Schreibstil ist und nur die Namen nicht die sind, die ihr vielleicht gerne lesen würdet.
Die Story ist eigentlich ein Oneshot, der zu einer Kurzgeschichte umgemodelt wurde
1. Warum tut es so weh?
Auf der StraÃe herrschte Totenstille. Man konnte nicht ein Motorengeräusch vernehmen. Auch von den Clubs drang keine Musik nach oben. Einzig und allein Sandras unregelmäÃiger Atem war zu hören. Sie lief durch die StraÃen, bog immer wieder in eine neue, noch düstere, noch dunklere Gasse ein, und wandte ihren Blick nach hinten, um sich sicher zu sein, dass ihr niemand folgte. Die Tränen, die ihr über das Gesicht liefen, hatten ihr Make-up aufgelöst und verschmiert. Auch ihre Haare hingen ihr ungebändigt ins Gesicht. Wo sie war wusste sie schon lange nicht mehr. Sie hatte die Orientierung komplett verloren. Doch in diesem Moment war ihr völlig egal, wo sie war. Sie wollte einfach nur weg.
Sandra fuhr herum. Sie konnte Schritte hören. Er kam näher. Es schien keinen Ausweg mehr zu geben, bis sie das Taxi entdeckte. Schnell stieg sie in den bereits rollenden Wagen ein. „Fahren Sie!“, rief sie. Der Taxifahrer sah sie verwirrt an. „Wohin denn?“, fragte er. „Zur… Kanzlei „LenÃen und Partner!“, erwiderte Sandra hastig. Der Taxifahrer nickte und fuhr los. Sandra drehte sich um. Das einzige, was sie erkennen konnte, war die Silhouette eines Mannes, der auf der StraÃe stand. Erleichtert atmete sie auf. Sie hatte es geschafft. Er war abgehängt.
„Sandra! Um Gottes Willen, was ist passiert?“, erschrocken stand Chris auf. Sandra stand mit tränenverschmiertem Gesicht in der Tür und starrte ins Leere. Es war, als könnte sie nichts wahrnehmen. „Sandra?“, Chris kam vorsichtig einen Schritt auf sie zu, doch Sandra zeigte keine Reaktion. „Sandra?“, fragte er erneut. Langsam sah Sandra auf. Sie sah Chris an, wandte den Blick jedoch sofort wieder ab. Im nächsten Moment brach sie in Schluchzern aus. „Hey…“, schützend schloss Chris sie in seine Arme. „Alles ist gut, SüÃe…“, flüsterte er. „Alles ist gut.“ Vorsichtig führte Chris Sandra zur Couch. „Was ist denn passiert?“, fragte er, als sie sich setzten. Sandra schüttelte nur den Kopf. „Okay…“, flüsterte er. „Chris?“, fragte Sandra leise. „Geh… geh nicht weg…“ Chris schüttelte den Kopf. „Nein, SüÃe.“, er lächelte beruhigend. „Ich gehe nicht weg.“
„Lassen Sie mich in Ruhe!“, verzweifelt suchte Sandra nach einem Ausweg, doch es gab keinen. Sie saà in der Falle. Langsam, Schritt für Schritt, kam er auf sie zu. „Kein Wort!“, hauchte er ihr ins Ohr, während er ihre Bluse aufknöpfte. „Oder du stirbst!“, leise wimmernd sank Sandra zu Boden. „Bitte…“, flüsterte sie. Im nächsten Moment konnte sie spüren, wie jemand heftig an ihren Haaren zog. „Was habe ich gesagt?“, rief er. „Halt endlich deinen Mund!“, unfähig, zu sprechen, oder sich auch nur zu bewegen, lag sie auf dem kalten Steinboden. Und lieà alles über sich ergehen, ohne auch nur einen Laut von sich zu geben.
„Nein… Nein!“, schlagartig öffnete Sandra die Augen. Chris schreckte auf. „Sandra, beruhige dich doch!“, vorsichtig nahm er ihre Hand, doch Sandra riss sich los. „Lass mich in Ruhe!“, schrie sie. Sie schien Chris nicht zu erkennen. „Sandra, ich bin es!“, Chris hielt sie so fest, dass er ihr in die Augen sehen konnte. „Ganz ruhig, Sandra.“, wisperte er. Sandra schien wieder vollkommen zu sich gekommen sein. Schluchzend legte sie ihren Kopf auf Chris’ Brust. Tränen liefen ihr unkontrolliert über das Gesicht. „Es tut so weh…“, flüsterte sie. „Es tut so unglaublich weh.“
„Was ist heute Abend passiert?“, fragte Chris vorsichtig, während er ihr tröstend über die Haare strich. Sandra seufzte tief. „Es war schon ziemlich dunkel, als ich endlich aus der Kanzlei raus kam. Auf dem Nachhauseweg habe ich eine Abkürzung durch eine Seitengasse genommen… Plötzlich… plötzlich stand dieser Typ hinter mir... Zuerst dachte ich mir nichts dabei, aber dann… hielt er mir plötzlich mit einer Hand den Mund zu.... Er hat mich in eine Ecke gezerrt und…“, sie spürte, wie ihre Stimme versagte. Chris fühlte, wie Wut in ihm aufstieg. „Er hat dich doch nicht…?“, fragte er leise. Sandra nickte. „Doch, Chris…“, flüsterte sie. „Er hat mich vergewaltigt…“, Chris biss sich auf die Lippe. „Komm her, SüÃe…“, er schloss Sandra fest in seine Arme. „Ich habe Angst, Chris.“, murmelte sie. Chris nickte. „Ich weiÃ…“, antwortete er leise. „Aber die Polizei wird den Kerl finden, der dir das angetan hat…“, Sandra sah auf. „Und was ist, wenn nicht?“, fragte sie vorsichtig. Chris schüttelte den Kopf. „Sie werden ihn finden, glaub mir. Und wenn nicht, dann werde ich es tun.“, Sandra schloss die Augen. „Ich schaff das nicht, Chris… Ich schaff das einfach nicht…“, flüsterte sie, doch Chris legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Doch, Sandra.“, erwiderte er. „Du schaffst das. Wir schaffen das. Gemeinsam. Und jetzt versuch ein bisschen zu schlafen…“, Sandra nickte und legte den Kopf in seinen SchoÃ. „Chris?“, fragte sie leise. „Ja, SüÃe?“, Chris strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Danke…“
Neue Story, neues Glück *lach*
Naja, los geht's xD
Titel: Kartenhaus
Genre: Kurzgeschichte, Drama/Tragedy
Chapter: 3-5
Länge Chapter 1: ca. 800 W
Rating: PG-13
Credits: "Kartenhaus" - Silbermond (Titel)
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir
Genre: LenÃen und Partner
A/N: Ich möchte euch wieder ans Herz legen, dass es mein Schreibstil ist und nur die Namen nicht die sind, die ihr vielleicht gerne lesen würdet.
Die Story ist eigentlich ein Oneshot, der zu einer Kurzgeschichte umgemodelt wurde
1. Warum tut es so weh?
Auf der StraÃe herrschte Totenstille. Man konnte nicht ein Motorengeräusch vernehmen. Auch von den Clubs drang keine Musik nach oben. Einzig und allein Sandras unregelmäÃiger Atem war zu hören. Sie lief durch die StraÃen, bog immer wieder in eine neue, noch düstere, noch dunklere Gasse ein, und wandte ihren Blick nach hinten, um sich sicher zu sein, dass ihr niemand folgte. Die Tränen, die ihr über das Gesicht liefen, hatten ihr Make-up aufgelöst und verschmiert. Auch ihre Haare hingen ihr ungebändigt ins Gesicht. Wo sie war wusste sie schon lange nicht mehr. Sie hatte die Orientierung komplett verloren. Doch in diesem Moment war ihr völlig egal, wo sie war. Sie wollte einfach nur weg.
Sandra fuhr herum. Sie konnte Schritte hören. Er kam näher. Es schien keinen Ausweg mehr zu geben, bis sie das Taxi entdeckte. Schnell stieg sie in den bereits rollenden Wagen ein. „Fahren Sie!“, rief sie. Der Taxifahrer sah sie verwirrt an. „Wohin denn?“, fragte er. „Zur… Kanzlei „LenÃen und Partner!“, erwiderte Sandra hastig. Der Taxifahrer nickte und fuhr los. Sandra drehte sich um. Das einzige, was sie erkennen konnte, war die Silhouette eines Mannes, der auf der StraÃe stand. Erleichtert atmete sie auf. Sie hatte es geschafft. Er war abgehängt.
„Sandra! Um Gottes Willen, was ist passiert?“, erschrocken stand Chris auf. Sandra stand mit tränenverschmiertem Gesicht in der Tür und starrte ins Leere. Es war, als könnte sie nichts wahrnehmen. „Sandra?“, Chris kam vorsichtig einen Schritt auf sie zu, doch Sandra zeigte keine Reaktion. „Sandra?“, fragte er erneut. Langsam sah Sandra auf. Sie sah Chris an, wandte den Blick jedoch sofort wieder ab. Im nächsten Moment brach sie in Schluchzern aus. „Hey…“, schützend schloss Chris sie in seine Arme. „Alles ist gut, SüÃe…“, flüsterte er. „Alles ist gut.“ Vorsichtig führte Chris Sandra zur Couch. „Was ist denn passiert?“, fragte er, als sie sich setzten. Sandra schüttelte nur den Kopf. „Okay…“, flüsterte er. „Chris?“, fragte Sandra leise. „Geh… geh nicht weg…“ Chris schüttelte den Kopf. „Nein, SüÃe.“, er lächelte beruhigend. „Ich gehe nicht weg.“
„Lassen Sie mich in Ruhe!“, verzweifelt suchte Sandra nach einem Ausweg, doch es gab keinen. Sie saà in der Falle. Langsam, Schritt für Schritt, kam er auf sie zu. „Kein Wort!“, hauchte er ihr ins Ohr, während er ihre Bluse aufknöpfte. „Oder du stirbst!“, leise wimmernd sank Sandra zu Boden. „Bitte…“, flüsterte sie. Im nächsten Moment konnte sie spüren, wie jemand heftig an ihren Haaren zog. „Was habe ich gesagt?“, rief er. „Halt endlich deinen Mund!“, unfähig, zu sprechen, oder sich auch nur zu bewegen, lag sie auf dem kalten Steinboden. Und lieà alles über sich ergehen, ohne auch nur einen Laut von sich zu geben.
„Nein… Nein!“, schlagartig öffnete Sandra die Augen. Chris schreckte auf. „Sandra, beruhige dich doch!“, vorsichtig nahm er ihre Hand, doch Sandra riss sich los. „Lass mich in Ruhe!“, schrie sie. Sie schien Chris nicht zu erkennen. „Sandra, ich bin es!“, Chris hielt sie so fest, dass er ihr in die Augen sehen konnte. „Ganz ruhig, Sandra.“, wisperte er. Sandra schien wieder vollkommen zu sich gekommen sein. Schluchzend legte sie ihren Kopf auf Chris’ Brust. Tränen liefen ihr unkontrolliert über das Gesicht. „Es tut so weh…“, flüsterte sie. „Es tut so unglaublich weh.“
„Was ist heute Abend passiert?“, fragte Chris vorsichtig, während er ihr tröstend über die Haare strich. Sandra seufzte tief. „Es war schon ziemlich dunkel, als ich endlich aus der Kanzlei raus kam. Auf dem Nachhauseweg habe ich eine Abkürzung durch eine Seitengasse genommen… Plötzlich… plötzlich stand dieser Typ hinter mir... Zuerst dachte ich mir nichts dabei, aber dann… hielt er mir plötzlich mit einer Hand den Mund zu.... Er hat mich in eine Ecke gezerrt und…“, sie spürte, wie ihre Stimme versagte. Chris fühlte, wie Wut in ihm aufstieg. „Er hat dich doch nicht…?“, fragte er leise. Sandra nickte. „Doch, Chris…“, flüsterte sie. „Er hat mich vergewaltigt…“, Chris biss sich auf die Lippe. „Komm her, SüÃe…“, er schloss Sandra fest in seine Arme. „Ich habe Angst, Chris.“, murmelte sie. Chris nickte. „Ich weiÃ…“, antwortete er leise. „Aber die Polizei wird den Kerl finden, der dir das angetan hat…“, Sandra sah auf. „Und was ist, wenn nicht?“, fragte sie vorsichtig. Chris schüttelte den Kopf. „Sie werden ihn finden, glaub mir. Und wenn nicht, dann werde ich es tun.“, Sandra schloss die Augen. „Ich schaff das nicht, Chris… Ich schaff das einfach nicht…“, flüsterte sie, doch Chris legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Doch, Sandra.“, erwiderte er. „Du schaffst das. Wir schaffen das. Gemeinsam. Und jetzt versuch ein bisschen zu schlafen…“, Sandra nickte und legte den Kopf in seinen SchoÃ. „Chris?“, fragte sie leise. „Ja, SüÃe?“, Chris strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Danke…“