So, viel Spaà euch allen! 
Diesen Teil widme ich Eva!
hdl
6. Kapitel: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt …
„Wow … Das erinnert mich stark an etwas, das ich erlebt habe, Jess.“, seufzte Luke. „Hab ich dir eigentlich mal erzählt, dass ich das Twickham-Haus gekauft habe?“
„Du hast was?!“
„Ja, also ich habe es nur zwei Tage später wieder verkauft, das heiÃt, eigentlich bin ich vom Kauf zurückgetreten, aber ja, ich habe es damals gekauft.“
„Warum?“, fragte Jess nicht minder erstaunt.
„Ich wollte für Lore und mich die Möglichkeit schaffen, ganz neu anzufangen, ich wollte, dass wir genug Platz für weitere Kinder haben … Aber ich habe damals einen Fehler gemacht: Ich habe nicht mit Lorelai darüber gesprochen! Ich dachte einfach, sie würde es auch wollen, aber ich fragte sie nicht. Dann bemerkte ich, dass sie noch nicht dazu bereit war und verkaufte das Haus. Ich weiÃ, dass du nicht einfach ein Haus kaufen würdest, weil du ja glaubst, dass Rory noch nicht einmal daran denkt, Kinder zu bekommen, oder sie es überhaupt nicht will, aber das ist im Prinzip genau dasselbe, Jess. Ich habe vorausgesetzt, dass Lorelai Kinder will, und du setzt voraus, dass Rory keine will. Also Jess, rede mit ihr!“
„Oh … Okay, danke, Luke“, erwiderte Jess nachdenklich, „macht es dir was aus, wenn ich mal ein bisschen spazieren gehe, um den Kopf frei zu bekommen?“ Kurz blickte er seinen Onkel bittend an.
„Natürlich nicht! Geh nur, Jess. Aber bitte rede wirklich mit ihr und … also ich bin immer für dichda, Jess!“ Er klopfte seinem Neffen liebevoll auf die Schulter, dann erhob er sich seufzend und ging in Richtung Küche.
Sein Steg! Oh Mann, er hatte ihn vermisst! Langsam setzte er sich nieder und drehte sich eine Zigarette. Mit Luke hatte er wirklich ein riesen Glück! Und er hatte diesmal einfach Recht. Er durfte nicht interpretieren, voraussetzen und schweigen. Das hatte er doch immer gemacht und was dabei rausgekommen war, war nicht unbedingt berauschend gewesen. Doch dann kam Rory und mit ihr die Veränderung … Und das alles, Rory, ihr gemeinsames Leben, das wollte er doch nicht riskieren. Er atmete tief aus und zündete sich die Zigarette an. So eine Zigarette konnte manchmal wirklich gut tun! Klar, Rauchen war schädlich und nicht gut für die Gesundheit, aber eigentlich ist doch das Meiste, was wir Menschen tun, schädlich, nur manches nicht so offensichtlich …
Er würde heute Abend mit Rory reden. Nur wie? Mhm, er konnte ja nach Hartford mit ihr Essen gehen, oder besser noch: Er würde für sie kochen!
„Jess! Jess, bitte komm! Schnell! Emily! Ich …“ Durch Rorys Schreie aus seinen Ãberlegungen gerissen, sprang Jess auf und rannte Rory, die bereits am Steg war, entgegen.
„Rory, sch, beruhige dich! Was ist denn los?“ Beruhigend nahm er sie in den Arm und strich ihr sanft über den Kopf.
„Jess, Grandma, sie hatte einen Unfall! Sie liegt im Krankenhaus und Mum ist völlig fertig! Ich muss sofort ins Krankenhaus!“
„Okay, wir fahren schon! Los!“
„Nein, warte, Jess! Ich … Kannst du bitte bei Mum bleiben? Luke holt schon seinen Wagen und ich soll dir nur Bescheid sagen … Geht das? Bitte!“
„Ãhm, na klar! Sicher! Ist Lorelai zu Hause?“, erwiderte der etwas verwunderte Jess.
Warum sollte er zu Lorelai und nicht Luke? Wollte sie ihn nicht in ihrer Nähe haben? Was war los?
„Ja, ja, Mum ist zu Hause, ich muss mich beeilen, Schatz. Bis dann! Wir rufen an, sobald wir irgendetwas Genaueres wissen.“
Und schon rannte Rory auch wieder in Richtung Diner davon.
Aufgewühlt und verwirrt machte sich Jess auf den Weg zum Hause der Gilmores. Emily hatte einen Unfall gehabt! Jetzt erst realisierte er das. Was für einen Unfall denn? Einen Autounfall? Wahrscheinlich … Rory war viel zu schnell weggewesen. Vielleicht wusste Lorelai ja mehr. Rory meinte, sie wäre fertig. Dass man manchmal erst merkt, wie viel ein Mensch einem bedeutet, wenn etwas Einschneidendes passiert … Es war seltsam …
Bei Lorelai angekommen, dachte Jess erst einmal, das Haus wäre leer, doch er durchsuchte das ganze Haus und fand Lorelai schlieÃlich unter Rorys altem Bett.
„Lorelai? Was machst du denn da unten? Soll ich zu dir kommen?“
„Mhm, ich … ich, ja, bitte komm zu mir, Jess“, schniefte eine völlig verweinte Lorelai.
Umständlich krabbelte Jess also unter das Bett und legte sich neben Rorys Mum.
„Was ist denn eigentlich genau passiert? Rory hat mir nicht wirklich was gesagt, sie wollte so schnell wie möglich ins Krankenhaus …“ Fragend blickte Jess Lorelai an und streichelte ihr beruhigend über den Rücken.
„Na ja, ich weià es eigentlich auch nicht so genau. Also Dad hat angerufen und gemeint, dass Mum einen Autounfall hatte und schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde, aber viel mehr weià er auch nicht, weil er im Büro war und vom Krankenhaus verständigt wurde.“
„Mhm, wir müssen also auf Luke und Rory warten, aber es wird schon alles wieder gut werden, okay?“
„Ja, aber ich … Wenn sie stirbt, dann ... ich …“, begann Lorelai wieder unter Tränen zu schluchzen.
„Sch, jetzt beruhige dich erst einmal, Lore! Wir wissen ja gar nicht, was wirklich los ist, also bringt uns das „Was wäre, wenn“-Spiel überhaupt nichts.“
„Ich weià … Du hast ja auch Recht, aber was soll ich denn sonst tun? Ich kann ja an nichts anderes denken. Ich meine, das Letzte, worüber ich mit Mum gesprochen habe, war irgendetwas wegen einer Wohltätigkeitsveranstaltung, zu der ich mit Luke kommen soll. Und ich hab natürlich wieder gemeckert! Hätte ich nicht einmal einfach nur ja sagen können? Nein! Nein, natürlich nicht! Sonst wäre ich ja nicht ich, der gröÃte Sturkopf und unerträglichste noch dazu: Lorelai Victoria Gilmore!“ Wütend wollte sie sich aufrichten, doch hatte sie nicht daran gedacht, wo sie sich befand. Unter Wutschnauben stieà sie also mit dem Kopf an die untere Bettkante.
„Verdammt! Das ist ja wieder typisch! Ich bringe nichts, aber auch gar nichts auf die Reihe! Ich …“
„Stop mal“, unterbrach Jess sie und schob sich unter dem Bett hervor, „das reicht mal fürs Erste. Fertigmachen kannst du dich auch nachher noch. Jetzt werden wir uns Ablenkung beschaffen!“
Energisch half er Lorelai, die bloà ergeben nickte, sich aus dem engen Spalt zu befreien und klopfte dann seine Hose ab.
„Was meinst du“, setzte er an, „sollen wir das ganze Haus putzen, und zwar richtig putzen, also ausräumen, staubsaugen, nass wischen und so weiter, oder willst du lieber etwas zu essen bestellen und dir Filme anschauen?“
„Putzen!“, antwortete Lorelai ohne zu zögern.
„Na, bitte! Und das ganze mit Musik und im Laufschritt! Du wirst sehen, das wird dich ablenken!“ Jess grinste sie an und Lorelai musste lachen.
„Ja, ich glaube, du hast Recht. Das wird mich ablenken!“
Es war wieder einmal alles anders, als er gedacht hatte. Jess lachte in sich hinein. Eigentlich war die Situation ja nicht unbedingt komisch, aber wer hätte gedacht, dass er, anstatt einen Tag mit seiner Familie und einen Abend mit Rory zu verbringen, Lorelai durch Putzen aufheitern würde? Richtig: Niemand!
hey du
der teil ist ja toll. hoffentlcih ist emnily nichts ganz so schlimmes passiert immerhin brauchen wir sie noch. klar kann sie ganz schön anstrengend sein aber was wäre gg ohne sie??? schreib schnell weiter
lieb dich
jessy
Hallo!
Zitat:Diesen Teil widme ich Eva!
hdl
Oh.Ich ,Eva? *umschau* Vielen Dank ,lieb dich auch :knuddel:
Zitat:âWow ⦠Das erinnert mich stark an etwas, das ich erlebt habe, Jess.â, seufzte Luke.
Ich habe es gewusst ^^ Luke hat Jess geraten,dass er mit Rory reden soll! Was auch das Allerbeste ist. Und Luke hat Jess von seinem "Hauskauf" erzählt...das war was! Aber ich fand es toll,dass Jess mit Luke geredet hat und er ihm einen tollen Rat gegeben hat ^^ Die Beiden muss man einfach lieben.
Dann wollte Jess erstmal allein sein,was man verstehen kann.Aber dann hatte er einen guten Plan:
Zitat:Er würde heute Abend mit Rory reden. Nur wie? Mhm, er konnte ja nach Hartford mit ihr Essen gehen, oder besser noch: Er würde für sie kochen!
Das wäre so schön ^^ Ich bin immernoch dafür ,dass er endlich mit ihr reden sollte..Ganz schnell
Aber dann kam ja etwas dazwischen...Emily hatte einen Umfall,ich hoffe es ist nicht so Schlimm und sie wird schnell wieder.
Doch warum ist Rory mit Luke hin also ins Krankenhaus?! Das hat mich auch verwirrt...wie den armen Jess.
Zitat:Warum sollte er zu Lorelai und nicht Luke? Wollte sie ihn nicht in ihrer Nähe haben? Was war los?
Genau...was war nur los??
Dann ist Jess wirklich zu Lore und hat sie getröstet ^^Nun putzen sie
das hat echt niemand gedacht.
Klasse Teil
ich freue mich auf einen neuen und warte geduldig !
hdl,Eva
Hi du!
Ein echt toller Teil! Wirklich wirklich schön!
Ich hoffe nur Emily gehts bald wieder gut!
Aber Lorelai und putzen? Wie gern ich das sehen würde!
Also mach bald weiter Crazylittlegirl
Luke nennt Lorelai Lore? Echt? :confused:
Naja, die eigentlich viel gröÃere Frage:
Jess nennt Lorelai Lore?
Naja, vl. wundere ich mich auch nur deshalb so, weil ich dieses "Lore" nicht wirklich mag. :wink: Klingt in meinen Ohren irgendwie einfach nur dämlich.
Oh, ach ja - die allergröÃte Frage des Tages! Lorelai putzt?
Freiwillig? :eek2: Oh Mann, ihr muss es ja wirklich schei... gehen.
Naja, nachdem ich heute nicht in besonders groÃers Fb-Laune bin, warte ich einfach mal ab, was sich wie weiter entwickelt. *g*
hdl, Busserl
Babsi
Edit: Hat mir übrigens gefallen, der Teil!
mile:
Hey ^^ ...
Ja, also hier geht's ganz bestimmt noch mal weiter!
Ich bin die nächsten vier Wochen weg,
aber hey, ich bin in Philadelphia, New York und Washington
& ich wage zu behaupten, dass das wunderbare Orte sind,
um an einer Literati-FF weiterzuschreiben
...
Wie seht ihr das?
Also bis Ende August dann, meine Lieben!
LG Clara
Ich find's echt schde, dass sie nicht weiter geführt wurde.?
GGGGLG
mybom
Bye
... Da kam die Autorin sehr stark durch :laugh:
