02.03.2008, 15:33
Hallo erstmal^^
ich bin neu hier, allerdings kenne ich das Board schon seit fast zwei Jahren. Ich habe des öfteren gestöbert, mich aber nie registriert, nun da GG zu Ende geht, suche ich natürlich nach Gleichgesinnten, die GG genau so lieben.
Es ist lange her, seit ich das letzte mal geschrieben habe und daher ist dies eine besondere Herausforderung für mich.
Noch nie habe ich mich an eine Fanfiction von GG herangewagt und dass ich bereits seit über 5 Jahren nicht mehr
geschrieben habe, macht mir die Sache nicht leichter.
In diesen fünf Jahren litt ich an einer schweren Schreibblockade und durch GG, ganz besonders aber durch die Geschichte zwischen Rory und Jess, die meines Erachtens leider nicht richtig ausgeschöpft wurde, bekam ich nach all der Zeit neue Inspiration.
Noch nie habe ich mich an eine Fanfiction von GG herangewagt und dass ich bereits seit über 5 Jahren nicht mehr
geschrieben habe, macht mir die Sache nicht leichter.
In diesen fünf Jahren litt ich an einer schweren Schreibblockade und durch GG, ganz besonders aber durch die Geschichte zwischen Rory und Jess, die meines Erachtens leider nicht richtig ausgeschöpft wurde, bekam ich nach all der Zeit neue Inspiration.
Um schreiben zu können, benötige ich immer eine passende Musik und hier diente mir die Folge von "Lorelai Lorelai"
die Szene in der Karaokebar als Inspiration. Also Dolly Parton mit "I will always love you", daher stammt auch der Titel
der FF. Insbesondere wurde ich noch von Liz Phair und "Why can't I" inspiriert.
Ich bin eine melancholische Schreiberin und lustige Szenen liegen mir eher nicht, daher ist es besonders schwer für mich die
Stimmung von GG einzufangen. Trotz allem hoffe ich, dass sie euch gefällt.
die Szene in der Karaokebar als Inspiration. Also Dolly Parton mit "I will always love you", daher stammt auch der Titel
der FF. Insbesondere wurde ich noch von Liz Phair und "Why can't I" inspiriert.
Ich bin eine melancholische Schreiberin und lustige Szenen liegen mir eher nicht, daher ist es besonders schwer für mich die
Stimmung von GG einzufangen. Trotz allem hoffe ich, dass sie euch gefällt.
Titel: Step into my live
Autor: Chirality
Genre: Romanze / Drama
DPairing: ***Zensiert***
Raiting: P-16
Disclaimer: Don’t sue me, I just love GG, but I don’t own it
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Sollten einige das Ende von GG noch nicht kennen, dann sei angemerkt, dass die Geschichte nach Rorys Abschluss in Yale beginnt und es auch Rückblenden gibt.
Autor: Chirality
Genre: Romanze / Drama
DPairing: ***Zensiert***
Raiting: P-16
Disclaimer: Don’t sue me, I just love GG, but I don’t own it
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Sollten einige das Ende von GG noch nicht kennen, dann sei angemerkt, dass die Geschichte nach Rorys Abschluss in Yale beginnt und es auch Rückblenden gibt.
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~~Prolog~~
Gedankenversunken blickte Rory auf das Buch in ihrer Hand und musste schmunzeln, als ihre Augen über die kleinen Lettern des Einbandes glitten.
Erinnerungen schossen ihr durch den Kopf und in einem leisen Flüstern sprach sie ihren Gedanken aus: "Dodger..."
"Miss Gilmore..." unterbrach eine kratzige Stimme ihre Gedanken und Rory richtete ihre Blicke nun ihrem Gegenüber. "Ihr Ticket, Miss."
"Oh, vielen Dank." entgegnete die junge Dame und schenkte dem Mitarbeiter am Ticketschalter ein bezauberndes Lächeln. Hastig packte sie das Buch in ihre Tasche und nahm das Flugticket entgegen. Sie hatte noch dreiÃig Minuten Zeit, bevor sie im Gate sein musste. Schnell noch zum nächsten Kiosk und sich die neuesten Zeitungen holen, dann war sie für den langen Flug gewappnet.
In all den Monaten, die sie nun schon mit der Wahlkampagne Obamas unterwegs gewesen war, hatte sie bereits einiges gesehen und viele neue interessante Menschen kennengelernt und obwohl für sie damit eines ihrer gröÃten Träume in Erfüllung gegangen war, so sehnte sie sich doch nach all der langen Zeit nach ein bisschen Ruhe. Rory konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, wann sie das letzte mal einen ganzen Tag lang nur für sich und ihre Bücher hatte. Sie war von einem Bundesstaat zum anderen geflogen, hatte Interviews und Recherchen geführt, ihre Artikel abends in
ihrem Hotel geschrieben und war von einem Empfang zum nächsten gescheucht worden. Ihr Terminplaner war voll und dennoch hatte die junge Frau nicht einen Bruchteil ihres Ehrgeizes verloren.
Sie hatte das, was sie schon immer wollte und trotz all der Kraft, die dieser Job sie kostete, verlor sie nie ihren Opitmismus, doch wie sehr wünschte sie sich nur einen einzigen ruhigen Abend. Unweigerlich musste Rory an ihre Mutter und ihre vielen Fernseh- und Pizzaabende denken. Was gäbe sie nicht dafür, um mal wieder einen solchen Augenblick erleben zu können und mit diesem Gedanken schlief die junge Frau ein, während das Flugzeug sich langsam in Bewegung setzte und sie zu ihrem nächsten Reiseziel bringen würde.
Erinnerungen schossen ihr durch den Kopf und in einem leisen Flüstern sprach sie ihren Gedanken aus: "Dodger..."
"Miss Gilmore..." unterbrach eine kratzige Stimme ihre Gedanken und Rory richtete ihre Blicke nun ihrem Gegenüber. "Ihr Ticket, Miss."
"Oh, vielen Dank." entgegnete die junge Dame und schenkte dem Mitarbeiter am Ticketschalter ein bezauberndes Lächeln. Hastig packte sie das Buch in ihre Tasche und nahm das Flugticket entgegen. Sie hatte noch dreiÃig Minuten Zeit, bevor sie im Gate sein musste. Schnell noch zum nächsten Kiosk und sich die neuesten Zeitungen holen, dann war sie für den langen Flug gewappnet.
In all den Monaten, die sie nun schon mit der Wahlkampagne Obamas unterwegs gewesen war, hatte sie bereits einiges gesehen und viele neue interessante Menschen kennengelernt und obwohl für sie damit eines ihrer gröÃten Träume in Erfüllung gegangen war, so sehnte sie sich doch nach all der langen Zeit nach ein bisschen Ruhe. Rory konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, wann sie das letzte mal einen ganzen Tag lang nur für sich und ihre Bücher hatte. Sie war von einem Bundesstaat zum anderen geflogen, hatte Interviews und Recherchen geführt, ihre Artikel abends in
ihrem Hotel geschrieben und war von einem Empfang zum nächsten gescheucht worden. Ihr Terminplaner war voll und dennoch hatte die junge Frau nicht einen Bruchteil ihres Ehrgeizes verloren.
Sie hatte das, was sie schon immer wollte und trotz all der Kraft, die dieser Job sie kostete, verlor sie nie ihren Opitmismus, doch wie sehr wünschte sie sich nur einen einzigen ruhigen Abend. Unweigerlich musste Rory an ihre Mutter und ihre vielen Fernseh- und Pizzaabende denken. Was gäbe sie nicht dafür, um mal wieder einen solchen Augenblick erleben zu können und mit diesem Gedanken schlief die junge Frau ein, während das Flugzeug sich langsam in Bewegung setzte und sie zu ihrem nächsten Reiseziel bringen würde.
Schlaftrunken rieb Rory sich die Augen. Die Zeitverschiebung machte sie fertig und brachte ihren Körper völlig durcheinander. So viele Bundesstaaten sie auch schon bereist hatte, an diese Jetlags würde sie sich nie gewöhnen. Es war bereits weit nach Mitternacht und das Grummeln in ihrem Bauch, welches sie aus ihrem Schlaf gerissen hatte meldete sich erneut. Sie war hundemüde, doch der Hunger trieb sie aus dem Bett. Nichts war schlimmer
als dieses ständige Magenknurren. Apathisch steuerte sie auf das Bad zu, warf einen kurzen Blick darauf und fuhr sich durch die verwuschelten Haare.
Nach dem langen Flug wollte sie sich nur für einen kurzen Augenblick im Hotelzimmer ausruhen und war doch tatsächlich samt Klamotten und Schuhe eingeschlafen, so erschöpft war sie von all dem Stress der vergangenen Zeit gewesen. Erneut verspürte Rory ihr Hungergefühl und jeglicher Gedanke daran sich erst mal noch umzuziehen wurde sofort verworfen. Sie musste was zu essen finden und zwar jetzt.
"Andy!" lautstark pochte Rory an der Nachbartür. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis die Tür endlich aufgeschlossen wurde und ein schlaftrunkener junger Mann sie mit einem Gähnen begrüÃte. "Rory... was zum Teufel..." "Oh.." unterbrach die junge Frau ihn mit einem schelmischen Lächeln. "Wurdest du etwa auch gerade von diesem jaulenden Hund geweckt?" fragte sie neckisch. "Was für ein...Hund?" "Na jetzt wo du schon mal wach bist, könntest du mir doch ein wenig Gesellschaft leisten und mit mir auf Erkundungstour gehen. Portland ist so groà und sicherlich gibt es viel
zu sehen."
"Rory Gilmore, wenn das wieder einer deiner SpäÃe ist, dann blick mir ins Gesicht und entnehme bitte meinen Augenringen, dass es für diese Uhrzeit reichlich spät ist, um einen deiner Scherze zum besten zu geben. Und was für ein Hund... Rory, wir befinden uns im zwölften Stockwerk eines Hotels mitten im Zentrum Portlands und du redest hier von einem jaulenden Hund." "Ach" entgegnete die junge Frau kokett "jaulender Hund oder knurrender Magen, die Geräusche sind doch die selben." Fassunglos trat Andy zurück und lieà Rory herein. Er arbeitete seit Anfang der Reise bereits mit Rory und eigentlich sollte er sich langsam an ihren Humor sowie ihrer ganz eigenen Logik gewöhnt haben und dennoch überraschte er sie von Tag zu Tag. Zugegeben, langweilig war es nie mit ihr, aber in diesem Augenblick wäre er lieber in seinem Bett geblieben um die restlichen paar Stunden mit Schlaf zu verbringen, bevor der alltägliche Stress von neuem beginnen würde, aber einer hungrigen Gilmore sollte er sich wohl besser nicht in den Weg stellen, dass hatte er bereits gelernt und so verschwand er ins Bad und machte sich fertig, um mit seiner Arbeitskollegin das nächtliche Portland nach Essbarem zu durchstreifen.
"Oh Gott Rory, selbst nach der monatelangen Arbeit mit dir, bist und bleibst du noch heute ein Phänomen für mich." Der junge Fotograf schüttelte verständnislos den Kopf und nahm dann nochmal einen kräftigen Schluck von seinem Bier. Gesättigt lehnte sich Rory zurück und wischte sich zufrieden den Mund ab. Eine Portion Pommes und einem saftiger Burger waren genau das, was sie gebraucht hatte. "Bier?" fragte Andy sie und winkte die Kellnerin herbei, bestellte noch zwei Flaschen und sah Rory dabei zu, wie sie genüÃlich den letzten Schluck ihres Kaffees trank.
"Zufrieden, Miss Gilmore?" "Sehr sogar. Und jetzt erzähl, hast du schon irgendwelche Pläne gemacht für deinen Urlaub?" Rory blickte Andy fragend an.
"Nichts groÃartiges. Ich werde nach Hause fliegen und die Ruhe genieÃen. So schwer es mir auch fallen wird, der Fotoapparat wird dann für ganze vier Wochen beiseite gelegt. Wie sieht es bei dir aus?" "Ich habe mir darüber noch nicht so viele Gedanken gemacht. Drei Monate scheinen noch so weit entfernt zu sein." "Noch keine Gedanken gemacht? Ich kenne keinen Menschen, der alles in seinem Leben so durchorganisiert wie du. Ist dein Terminplaner voll oder warum gibt es noch keine Pläne?" Andy musterte die junge Frau mit fragendem Blick. "In all diesen Monaten ist so vieles Geschehen, Andy. Teilweise bleibt mir kaum Zeit das alles noch zu verarbeiten. Ich glaube, ich bin mit so vielen Ereignissen vollgepumpt, welches selbst meinem Koffeinhaushalt übersteigt. Oh mein Gott... Ich habe mir wirklich noch keine Gedanken darüber gemacht, was ich nach den kommenden drei Monaten machen werde..." Der junge Mann lachte angesichts Rorys entsetztem Gesichtsausdruck. "Du solltest zum Arzt und dich untersuchen lassen." entgegnete er darauf. Die beiden blieben noch länger im Lokal sitzen und unterhielten sich über Gott und die Welt, dass keiner von beidem bemerkte, wie spät es geworden war und erst gegen vier uhr morgens fanden sie den Weg zurück ins Hotel. Ihnen blieben noch zwei Stunden zum Schlafen, bevor sie erneut ihrer Arbeit nachgingen mussten. Da Rory viel zu aufgekratzt war, um noch Schlaf finden zu können, machte sie es sich mit einem ihrer Bücher im Bett gemütlich und versank in die Welt des Buches, bis ihr Wecker sie daran erinnerte, dass es Zeit war sich erneut dem alltäglichen Stress zu stellen.
als dieses ständige Magenknurren. Apathisch steuerte sie auf das Bad zu, warf einen kurzen Blick darauf und fuhr sich durch die verwuschelten Haare.
Nach dem langen Flug wollte sie sich nur für einen kurzen Augenblick im Hotelzimmer ausruhen und war doch tatsächlich samt Klamotten und Schuhe eingeschlafen, so erschöpft war sie von all dem Stress der vergangenen Zeit gewesen. Erneut verspürte Rory ihr Hungergefühl und jeglicher Gedanke daran sich erst mal noch umzuziehen wurde sofort verworfen. Sie musste was zu essen finden und zwar jetzt.
"Andy!" lautstark pochte Rory an der Nachbartür. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis die Tür endlich aufgeschlossen wurde und ein schlaftrunkener junger Mann sie mit einem Gähnen begrüÃte. "Rory... was zum Teufel..." "Oh.." unterbrach die junge Frau ihn mit einem schelmischen Lächeln. "Wurdest du etwa auch gerade von diesem jaulenden Hund geweckt?" fragte sie neckisch. "Was für ein...Hund?" "Na jetzt wo du schon mal wach bist, könntest du mir doch ein wenig Gesellschaft leisten und mit mir auf Erkundungstour gehen. Portland ist so groà und sicherlich gibt es viel
zu sehen."
"Rory Gilmore, wenn das wieder einer deiner SpäÃe ist, dann blick mir ins Gesicht und entnehme bitte meinen Augenringen, dass es für diese Uhrzeit reichlich spät ist, um einen deiner Scherze zum besten zu geben. Und was für ein Hund... Rory, wir befinden uns im zwölften Stockwerk eines Hotels mitten im Zentrum Portlands und du redest hier von einem jaulenden Hund." "Ach" entgegnete die junge Frau kokett "jaulender Hund oder knurrender Magen, die Geräusche sind doch die selben." Fassunglos trat Andy zurück und lieà Rory herein. Er arbeitete seit Anfang der Reise bereits mit Rory und eigentlich sollte er sich langsam an ihren Humor sowie ihrer ganz eigenen Logik gewöhnt haben und dennoch überraschte er sie von Tag zu Tag. Zugegeben, langweilig war es nie mit ihr, aber in diesem Augenblick wäre er lieber in seinem Bett geblieben um die restlichen paar Stunden mit Schlaf zu verbringen, bevor der alltägliche Stress von neuem beginnen würde, aber einer hungrigen Gilmore sollte er sich wohl besser nicht in den Weg stellen, dass hatte er bereits gelernt und so verschwand er ins Bad und machte sich fertig, um mit seiner Arbeitskollegin das nächtliche Portland nach Essbarem zu durchstreifen.
"Oh Gott Rory, selbst nach der monatelangen Arbeit mit dir, bist und bleibst du noch heute ein Phänomen für mich." Der junge Fotograf schüttelte verständnislos den Kopf und nahm dann nochmal einen kräftigen Schluck von seinem Bier. Gesättigt lehnte sich Rory zurück und wischte sich zufrieden den Mund ab. Eine Portion Pommes und einem saftiger Burger waren genau das, was sie gebraucht hatte. "Bier?" fragte Andy sie und winkte die Kellnerin herbei, bestellte noch zwei Flaschen und sah Rory dabei zu, wie sie genüÃlich den letzten Schluck ihres Kaffees trank.
"Zufrieden, Miss Gilmore?" "Sehr sogar. Und jetzt erzähl, hast du schon irgendwelche Pläne gemacht für deinen Urlaub?" Rory blickte Andy fragend an.
"Nichts groÃartiges. Ich werde nach Hause fliegen und die Ruhe genieÃen. So schwer es mir auch fallen wird, der Fotoapparat wird dann für ganze vier Wochen beiseite gelegt. Wie sieht es bei dir aus?" "Ich habe mir darüber noch nicht so viele Gedanken gemacht. Drei Monate scheinen noch so weit entfernt zu sein." "Noch keine Gedanken gemacht? Ich kenne keinen Menschen, der alles in seinem Leben so durchorganisiert wie du. Ist dein Terminplaner voll oder warum gibt es noch keine Pläne?" Andy musterte die junge Frau mit fragendem Blick. "In all diesen Monaten ist so vieles Geschehen, Andy. Teilweise bleibt mir kaum Zeit das alles noch zu verarbeiten. Ich glaube, ich bin mit so vielen Ereignissen vollgepumpt, welches selbst meinem Koffeinhaushalt übersteigt. Oh mein Gott... Ich habe mir wirklich noch keine Gedanken darüber gemacht, was ich nach den kommenden drei Monaten machen werde..." Der junge Mann lachte angesichts Rorys entsetztem Gesichtsausdruck. "Du solltest zum Arzt und dich untersuchen lassen." entgegnete er darauf. Die beiden blieben noch länger im Lokal sitzen und unterhielten sich über Gott und die Welt, dass keiner von beidem bemerkte, wie spät es geworden war und erst gegen vier uhr morgens fanden sie den Weg zurück ins Hotel. Ihnen blieben noch zwei Stunden zum Schlafen, bevor sie erneut ihrer Arbeit nachgingen mussten. Da Rory viel zu aufgekratzt war, um noch Schlaf finden zu können, machte sie es sich mit einem ihrer Bücher im Bett gemütlich und versank in die Welt des Buches, bis ihr Wecker sie daran erinnerte, dass es Zeit war sich erneut dem alltäglichen Stress zu stellen.
~~ ~~
"Du solltest reingehen. So fantastisch diese Frau auch sein mag, ich glaube nicht, dass sie die Fähigkeiten Supermans hat und durch Wände sehen kann."
Der junge Mann gab seinem Freund ein Zeichen, durch die Tür vor ihnen zu gehen, dieser blieb jedoch starr stehen. Unschlüssig stand er da und wagte es nicht mal zu atmen. Was war los mit ihm. Noch vor ein paar Stunden war er so entschlossen gewesen. "Hey, stehen Sie da nicht rum junger Mann. Die StraÃe gehört Ihnen nicht allein." Eine etwas fülligere Dame rempelte ihn, als diese versuchte an ihm vorbei zu laufen. Wäre er nicht so in Gedanken gewesen, hätte
vielleicht eine Erwiderung gefolgt, die dem Angesprochenen eine schallende Ohrfeige eingebracht hätte, stattdessen stand dieser noch immer ein wenig verwirrt vor der Eingangstür des Hotels und konnte sich nicht dazu überwinden durch die Glastür zu gehen. "Verdammt, was wollen wir hier eigentlich?" Beinahe wütend wandte er sich an seinen Freund, der seine Frage mit einem Achselzucken quittierte.
"Das war nicht meine glorreiche Idee." "Das nächste mal rede mir gefälligst diese Schwachsinnigkeiten aus!" "Ich dachte du wolltest unseren Besuch in Portland damit verbinden, um ihr wenigstens mal ein Hallo zu sagen." "Ich denke wir sollten gehen. Das war eine völlig hirnrissige Idee. Zwischen uns ist alles gesagt." "Da kann nicht dein Ernst sein!" Sein Freund starrte ihn ungläubig an. "Vergiss es. Sie hat sich entschieden und ich glaube kaum, dass sie begeistert sein wird, mich nach all der Zeit wieder zu sehen." Mit diesen Worten machte er auf den Absatz kehrt und stakste davon. Sein Freund eilte ihm kopfschüttelnd nach.
Der junge Mann gab seinem Freund ein Zeichen, durch die Tür vor ihnen zu gehen, dieser blieb jedoch starr stehen. Unschlüssig stand er da und wagte es nicht mal zu atmen. Was war los mit ihm. Noch vor ein paar Stunden war er so entschlossen gewesen. "Hey, stehen Sie da nicht rum junger Mann. Die StraÃe gehört Ihnen nicht allein." Eine etwas fülligere Dame rempelte ihn, als diese versuchte an ihm vorbei zu laufen. Wäre er nicht so in Gedanken gewesen, hätte
vielleicht eine Erwiderung gefolgt, die dem Angesprochenen eine schallende Ohrfeige eingebracht hätte, stattdessen stand dieser noch immer ein wenig verwirrt vor der Eingangstür des Hotels und konnte sich nicht dazu überwinden durch die Glastür zu gehen. "Verdammt, was wollen wir hier eigentlich?" Beinahe wütend wandte er sich an seinen Freund, der seine Frage mit einem Achselzucken quittierte.
"Das war nicht meine glorreiche Idee." "Das nächste mal rede mir gefälligst diese Schwachsinnigkeiten aus!" "Ich dachte du wolltest unseren Besuch in Portland damit verbinden, um ihr wenigstens mal ein Hallo zu sagen." "Ich denke wir sollten gehen. Das war eine völlig hirnrissige Idee. Zwischen uns ist alles gesagt." "Da kann nicht dein Ernst sein!" Sein Freund starrte ihn ungläubig an. "Vergiss es. Sie hat sich entschieden und ich glaube kaum, dass sie begeistert sein wird, mich nach all der Zeit wieder zu sehen." Mit diesen Worten machte er auf den Absatz kehrt und stakste davon. Sein Freund eilte ihm kopfschüttelnd nach.
~~ ~~
Es war weit nach Mitternacht, als Rorys Wagen langsam die Einfahrt zur Garage des Hauses vorfuhr, in dem sie aufgewachsen war. Sie stellte den Motor ab und lehnte sich erschöpft auf dem Autositz zurück. Die StraÃen von Stars Hollow waren wie ausgestorben, aber wen wunderte das, war es doch bereits sehr spät. Die junge Frau sog hörbar die Luft ein und genoà die Stille, die sie umgab. Lange war es her, seit sie das letzte mal diesen inneren
Frieden verspürt hatte. Fast fünfzehn Monate war sie nicht mehr zuhause gewesen und es war, als wäre sie in die Vergangenheit gereist, als sie die StraÃe nach Stars Hollow eingeschlagen hatte. Mit jeder Meile, die sie ihrem Zuhause näher gekommen war, fühlte sie sich um ein weiteres Jahr zurückversetzt und nun stand sie vor dem Haus ihrer Mutter und aus der jungen Frau wurde das schüchterne kleine Mädchen, deren gröÃter Wunsch es war, eines Tages in Harvard zu studieren. Seufzend stieg sie aus dem Wagen und schloà leise die Autotür. Nein, nach schlafen war ihr nicht zumute. Die Nacht war sternenklar und die Luft sehr mild. Nun da sie endlich ihren Urlaub hatte, würde ihr noch genügend Zeit bleiben, um sich auszuruhen, warum also nicht die Schönheit der Nacht genieÃen? Ab morgen würde sie sich nicht mehr vor den verrückten Bewohnern Stars Hollows retten können. Bei diesem Gedanken musste Rory schmunzeln, dann bewegte sie sich in Richtung See.
Es schien sich in der Stadt nicht viel verändert zu haben und obwohl Rory alles so vertraut schien, fühlte sie sich auf eine Art fremd. Am See angekommen trat Rory langsamen Schrittes auf das Steg und beinahe behutsam, als würde sie fürchten, dass eines der Bretter unter ihren FüÃen zusammenbrechen würde, ging sie auf die Mitte des Steges, setze sich an den Rand und lieà ihre Beine über das Wasser baumeln.
Alles um sie herum war ruhig, nur ab und an hörte sie ein leises Zirpen der Grillen. Das Licht des Mondes spiegelte sich auf der Wasseroberfläche wieder und es war, als würden tausende kleiner Lichter tanzen. Wie schön es hier doch war und Rory fühlte sich wieder in alte Zeiten zurückversetzt.
Ihr Leben hatte sich weiter gedreht. Sie hatte sich entwickelt, war erwachsen geworden, aber hier würde die Zeit für immer stillstehen. Hier war sie einfach nur Rory... das Mächen von der Chilton High, das es sich so sehr in den Kopf gesetzt hatte in Harvard zu studieren und später einmal Journalistin bei der New York Times zu werden. Rory wusste gar nicht, wie lange sie da gesessen und ihren Gedanken nachgehangen hatte, aber am Gezwischter der Vögel
konnte sie erahnen, dass der Morgen langsam anbrach und so machte sie sich allmählich auf dem Nachhauseweg.
Frieden verspürt hatte. Fast fünfzehn Monate war sie nicht mehr zuhause gewesen und es war, als wäre sie in die Vergangenheit gereist, als sie die StraÃe nach Stars Hollow eingeschlagen hatte. Mit jeder Meile, die sie ihrem Zuhause näher gekommen war, fühlte sie sich um ein weiteres Jahr zurückversetzt und nun stand sie vor dem Haus ihrer Mutter und aus der jungen Frau wurde das schüchterne kleine Mädchen, deren gröÃter Wunsch es war, eines Tages in Harvard zu studieren. Seufzend stieg sie aus dem Wagen und schloà leise die Autotür. Nein, nach schlafen war ihr nicht zumute. Die Nacht war sternenklar und die Luft sehr mild. Nun da sie endlich ihren Urlaub hatte, würde ihr noch genügend Zeit bleiben, um sich auszuruhen, warum also nicht die Schönheit der Nacht genieÃen? Ab morgen würde sie sich nicht mehr vor den verrückten Bewohnern Stars Hollows retten können. Bei diesem Gedanken musste Rory schmunzeln, dann bewegte sie sich in Richtung See.
Es schien sich in der Stadt nicht viel verändert zu haben und obwohl Rory alles so vertraut schien, fühlte sie sich auf eine Art fremd. Am See angekommen trat Rory langsamen Schrittes auf das Steg und beinahe behutsam, als würde sie fürchten, dass eines der Bretter unter ihren FüÃen zusammenbrechen würde, ging sie auf die Mitte des Steges, setze sich an den Rand und lieà ihre Beine über das Wasser baumeln.
Alles um sie herum war ruhig, nur ab und an hörte sie ein leises Zirpen der Grillen. Das Licht des Mondes spiegelte sich auf der Wasseroberfläche wieder und es war, als würden tausende kleiner Lichter tanzen. Wie schön es hier doch war und Rory fühlte sich wieder in alte Zeiten zurückversetzt.
Ihr Leben hatte sich weiter gedreht. Sie hatte sich entwickelt, war erwachsen geworden, aber hier würde die Zeit für immer stillstehen. Hier war sie einfach nur Rory... das Mächen von der Chilton High, das es sich so sehr in den Kopf gesetzt hatte in Harvard zu studieren und später einmal Journalistin bei der New York Times zu werden. Rory wusste gar nicht, wie lange sie da gesessen und ihren Gedanken nachgehangen hatte, aber am Gezwischter der Vögel
konnte sie erahnen, dass der Morgen langsam anbrach und so machte sie sich allmählich auf dem Nachhauseweg.
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So, das war's erst mal. Ich hoffe, euch hat die Geschichte bisher gefallen. Werde mich bemühen, den nächsten Teil als bald on zu stellen. Hoffe auf zahlreiche Kommentare. Kritik ist erwünscht.
Gruà Chira