08.09.2008, 16:45
Ja ich muss zugeben ihr habt mich überredet was Neues zu schreiben und da ich morgen Geburtstag habe hab ich mir gedacht ich poste heute noch schnell den ersten Teil meines neuen Gedankenfabrikats und mach morgen einen auf Party ^^
Sooo ich hoffe ihr seid alle glücklich und zufrieden mit mir â hab euch alle lieb und so weiter â hier kommt:
[Bild: w788.png]
Titel: Ãberall nur nicht hier
Autor: sweetGilmore13 aka Mel also schon wieder ich ^^
Genre: Drama/Angst/Love
Pairing: heeeyyyy â wer bin ich dass ich euch das verrate? =P
Altersbegrenzung: 16
Disclaimer: alles meins auÃer den Charas
Sonstige Bemerkung: Erst mal soviel: es gibt keine Spoiler! Die Story ist nur ein weiterer Langeweile Fall meines Hirns und darf somit nich als sonderlich ernst genommen werden aber ich finde sie gar nich so schlecht bis jetzt ^^ Hach ja⦠ich und mein krankes Hirn â viel spaà mit dem ersten Teil â um wen es geht wird noch nicht verraten das findet ihr dann im ersten Chap raus!
Es war dunkel und kalt.
Ihre Augen hetzten durch die Nacht zwischen den düsteren Bäumen hin und her und suchten einen kleinen Lichtblick in der Dunkelheit, fanden aber keinen. Die Schuhe hatte sie längst ausgezogen und von sich geworfen.
In ihrem Ballkleid rannte sie mit nackten FüÃen über den feuchten Waldboden und dachte einfach nicht mehr über die Kratzer in ihren FuÃsohlen nach. Die Dornen, die sich hineinbohrten und die glitschigen, mit Moos bewachsenen Baumstümpfe, die sie ständig ausrutschen lieÃen waren ich mittlerweile auch egal.
Sie wusste nicht mehr, wie sie hierher gekommen war, wusste nur noch, dass sie nach Hause wollte und ein Wagen neben ihr gehalten hatte. Der Ball war eine Veranstaltung für die Jungschauspieler eines neuen Filmes gewesen und sie sollte ein Interview mit der Hauptdarstellerin führen.
Doch dann war alles ganz anders gekommen. Sie hatte jemanden wieder getroffen, den sie eigentlich nie wieder hatte treffen wollen und musste feststellen, dass da noch mehr war, als nur sinnloses Gerede über Job und Zukunft.
Aber sie wollte nicht mehr als sinnloses Gerede und so war sie kurz nach dem Interview verschwunden und hatte sich zu Fuà auf den Weg nach Hause machen wollen. Zurück in ihre hübsche, gemütliche Wohnung in New York, die sie seit einiger Zeit bewohnte und in der sie auch allein glücklich sein konnte.
Tränen des Schmerzen liefen ihr über die Wangen, während sie weiter rannte und sich bemühte sich nicht umzudrehen.
Sie wusste, dass sie verfolgt wurde und hatte Angst. Furchtbare Angst. Ihre Handtasche hatte sie irgendwo in diesem schäbigen Auto liegen lassen, mit dem sie offenbar hierher geschafft worden war, oder sie lag noch vor dem Theater, in dem sie noch vor wenigen Stunden mit ihm gelacht hatte.
Ein Knacken war dicht hinter ihr zu hören und sie wusste, dass es vorbei war. Sie war nicht allein. Natürlich war sie das nicht. Wie hatte sie auch glauben können, dass sie eine Chance hatte?
Hilflos stolperte sie, fiel der Länge nach zu Boden und schluchzte laut, während ihr Verfolger sich ihr immer schneller näherte und sie an den Armen wieder hoch riss. Sie hatte keine Ahnung, was sie mit ihr vorhatten, wollte nur noch nach Hause. Sich in ihrem Bett verkriechen und ihre Decke bis über die Nase ziehen, damit sie vor dem Unheil dieser Welt geschützt war.
Sie wollte wieder klein sein, sich in die Arme ihrer geliebten Mutter schmiegen und einfach nur weinen, weil sie wusste, dass ihre Mom schon da war und ihr helfen würde die bösen Geister ihrer Träume zu vertreiben.
Aber das hier war kein Traum. Es war die reine, schneidende Realität die sie jetzt mit einem Schlag zurückriss und hinter sich herzog.
Mittlerweile wusste sie, wo sie war. Sie waren aus dem dichten Wald gestolpert und befanden sich jetzt mitten im Central Park, wo niemanden interessierte, was hier gerade passierte. Die Penner schliefen auf ihren Bänken und knurrten nur mürrisch, wenn sie ihnen streitig gemacht wurde.
Pärchen spazierten durch die Nacht und hatten nur Augen für sich, wandten sie notfalls ab, wenn sie etwas Auffälliges sahen, damit sie nicht als Zeugen auftreten müssten und alte Damen mit ihren Hunden rannten nur davon, weil sie selber Angst hatten geschnappt zu werden.
New York war kalt und erbarmungslos und sie mittendrin.
Schluchzend wand sie sich in seinem Griff und versuchte sich herauszudrehen, doch er hielt sie fest. Zu fest. Sie merkte, wie er ihre Muskeln einquetschte und bereit zu sein schien ihre Knochen zu zermalmen.
âHör auf die kleine dämliche Göre! Das ganze Rumgezeter bringt dir überhaupt nichts! Höchstens ein paar Schläge die du dir redlich verdient hast!â, knurrte der riesige Kollos, der sie hinter sich herzog und Rory hielt inne. Sie wollte stehen bleiben, stolperte und wurde augenblicklich durch den Dreck geschleift.
Ihr Kleid war ihr zwar egal, ihre Knie allerdings brannten höllisch und lieÃen sie beim Aufprall aufschreien.
Der Mann hielt inne und stellte sich über sie. Sie rollte sich zusammen und wünschte sich irgendwo anders zu sein. Irgendwo, wo es keine Brutalität gab. Irgendwo, wo sie sicher und geboren leben konnte. Irgendwo, wo er auch war und sie in die Arme schloss und ihr versprach, dass alles gut werden würde.
Irgendwo â ganz weit weg von hier.
Sooo ich hoffe ihr seid alle glücklich und zufrieden mit mir â hab euch alle lieb und so weiter â hier kommt:
Ãberall nur nicht hier
[Bild: w788.png]
[SIZE=2]Prolog[/SIZE]
Titel: Ãberall nur nicht hier
Autor: sweetGilmore13 aka Mel also schon wieder ich ^^
Genre: Drama/Angst/Love
Pairing: heeeyyyy â wer bin ich dass ich euch das verrate? =P
Altersbegrenzung: 16
Disclaimer: alles meins auÃer den Charas
Sonstige Bemerkung: Erst mal soviel: es gibt keine Spoiler! Die Story ist nur ein weiterer Langeweile Fall meines Hirns und darf somit nich als sonderlich ernst genommen werden aber ich finde sie gar nich so schlecht bis jetzt ^^ Hach ja⦠ich und mein krankes Hirn â viel spaà mit dem ersten Teil â um wen es geht wird noch nicht verraten das findet ihr dann im ersten Chap raus!
[FONT="]Prolog[/FONT]
Es war dunkel und kalt.
Ihre Augen hetzten durch die Nacht zwischen den düsteren Bäumen hin und her und suchten einen kleinen Lichtblick in der Dunkelheit, fanden aber keinen. Die Schuhe hatte sie längst ausgezogen und von sich geworfen.
In ihrem Ballkleid rannte sie mit nackten FüÃen über den feuchten Waldboden und dachte einfach nicht mehr über die Kratzer in ihren FuÃsohlen nach. Die Dornen, die sich hineinbohrten und die glitschigen, mit Moos bewachsenen Baumstümpfe, die sie ständig ausrutschen lieÃen waren ich mittlerweile auch egal.
Sie wusste nicht mehr, wie sie hierher gekommen war, wusste nur noch, dass sie nach Hause wollte und ein Wagen neben ihr gehalten hatte. Der Ball war eine Veranstaltung für die Jungschauspieler eines neuen Filmes gewesen und sie sollte ein Interview mit der Hauptdarstellerin führen.
Doch dann war alles ganz anders gekommen. Sie hatte jemanden wieder getroffen, den sie eigentlich nie wieder hatte treffen wollen und musste feststellen, dass da noch mehr war, als nur sinnloses Gerede über Job und Zukunft.
Aber sie wollte nicht mehr als sinnloses Gerede und so war sie kurz nach dem Interview verschwunden und hatte sich zu Fuà auf den Weg nach Hause machen wollen. Zurück in ihre hübsche, gemütliche Wohnung in New York, die sie seit einiger Zeit bewohnte und in der sie auch allein glücklich sein konnte.
Tränen des Schmerzen liefen ihr über die Wangen, während sie weiter rannte und sich bemühte sich nicht umzudrehen.
Sie wusste, dass sie verfolgt wurde und hatte Angst. Furchtbare Angst. Ihre Handtasche hatte sie irgendwo in diesem schäbigen Auto liegen lassen, mit dem sie offenbar hierher geschafft worden war, oder sie lag noch vor dem Theater, in dem sie noch vor wenigen Stunden mit ihm gelacht hatte.
Ein Knacken war dicht hinter ihr zu hören und sie wusste, dass es vorbei war. Sie war nicht allein. Natürlich war sie das nicht. Wie hatte sie auch glauben können, dass sie eine Chance hatte?
Hilflos stolperte sie, fiel der Länge nach zu Boden und schluchzte laut, während ihr Verfolger sich ihr immer schneller näherte und sie an den Armen wieder hoch riss. Sie hatte keine Ahnung, was sie mit ihr vorhatten, wollte nur noch nach Hause. Sich in ihrem Bett verkriechen und ihre Decke bis über die Nase ziehen, damit sie vor dem Unheil dieser Welt geschützt war.
Sie wollte wieder klein sein, sich in die Arme ihrer geliebten Mutter schmiegen und einfach nur weinen, weil sie wusste, dass ihre Mom schon da war und ihr helfen würde die bösen Geister ihrer Träume zu vertreiben.
Aber das hier war kein Traum. Es war die reine, schneidende Realität die sie jetzt mit einem Schlag zurückriss und hinter sich herzog.
Mittlerweile wusste sie, wo sie war. Sie waren aus dem dichten Wald gestolpert und befanden sich jetzt mitten im Central Park, wo niemanden interessierte, was hier gerade passierte. Die Penner schliefen auf ihren Bänken und knurrten nur mürrisch, wenn sie ihnen streitig gemacht wurde.
Pärchen spazierten durch die Nacht und hatten nur Augen für sich, wandten sie notfalls ab, wenn sie etwas Auffälliges sahen, damit sie nicht als Zeugen auftreten müssten und alte Damen mit ihren Hunden rannten nur davon, weil sie selber Angst hatten geschnappt zu werden.
New York war kalt und erbarmungslos und sie mittendrin.
Schluchzend wand sie sich in seinem Griff und versuchte sich herauszudrehen, doch er hielt sie fest. Zu fest. Sie merkte, wie er ihre Muskeln einquetschte und bereit zu sein schien ihre Knochen zu zermalmen.
âHör auf die kleine dämliche Göre! Das ganze Rumgezeter bringt dir überhaupt nichts! Höchstens ein paar Schläge die du dir redlich verdient hast!â, knurrte der riesige Kollos, der sie hinter sich herzog und Rory hielt inne. Sie wollte stehen bleiben, stolperte und wurde augenblicklich durch den Dreck geschleift.
Ihr Kleid war ihr zwar egal, ihre Knie allerdings brannten höllisch und lieÃen sie beim Aufprall aufschreien.
Der Mann hielt inne und stellte sich über sie. Sie rollte sich zusammen und wünschte sich irgendwo anders zu sein. Irgendwo, wo es keine Brutalität gab. Irgendwo, wo sie sicher und geboren leben konnte. Irgendwo, wo er auch war und sie in die Arme schloss und ihr versprach, dass alles gut werden würde.
Irgendwo â ganz weit weg von hier.