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Hat den Film schon jemand von euch gesehen?

Zitat:Aus der Amazon.de-Redaktion
Sean Penns Filmadaption von Jon Krakauers Bestseller Into the Wild wird durch eine hervorragende Besetzung und eine angemessene Behandlung einer wahren Geschichte vorangetrieben.
Emile Hirsch spielt Christopher McCandless, den Spross einer reichen, aber vom Pech verfolgten Familie, der nach seinem Abschluss an der Emory University in Atlanta Anfang der Neunziger Jahre beschließt, alles hinzuschmeißen und sich als "Reisender in Sachen Ästhetik" auf der Suche nach der "ultimativen Freiheit" aufzumachen.
Und dabei macht er keine halben Sachen: McCandless spendet seine nicht unbeträchtlichen Ersparnisse wohltätigen Organisationen, verbrennt im wahrsten Sinne des Worten sein verbliebenes Bargeld, ändert seinen Namen in "Alexander Supertramp", verlässt seine Familie (William Hurt und Marcia Gay Harden als zänkische, ahnungslose Eltern und Jena Malone als seine erstaunte, aber liebevolle Schwester, die als Überstimme einen großen Teil der Hintergrundgeschichte erzählt) und macht sich auf den Weg in Richtung der Wildnis Alaskas, wo er sich vor der Welt verstecken will. In den folgenden zwei Jahren lebt er ein Vagabundenleben, nimmt hin und wieder einen Job an, fährt im Kajak im Grand Canyon nach Mexiko, landet in L.A. in der Gosse und dreht jedem, der sich mit ihm anfreunden will, den Rücken zu (darunter Catherine Keener und Brian Dierker als Hippies mittleren Alters und Hal Holbrook in einer bewegenden Rolle als alternder Witwer, der "Alex" unter seine Fittiche nehmen will).
Penn, der Regie führte und das Drehbuch schrieb, wechselt diese Sequenzen ab mit Szenen, die McCandless’ Alaska-Idylle zeigen – wobei sich dies bald als nicht wirklich idyllisch herausstellt. McCandless richtet sich in einem liegengebliebenen Schulbus ein und kommt eine Zeitlang über die Runden, indem er Kleintiere (und einen riesigen Elch) erlegt, Bücher liest und seine existenzialistischen Überlegungen zu Papier bringt. Aber als die harte Realität eines Lebens in der Wildnis einsetzt, merkt er schnell, dass er nicht nur auf die Anforderungen des täglichen Überlebens schlecht vorbereitet ist, sondern dass er auch die Wichtigkeit jener Dinge unterschätzt hat, denen er entkommen wollte: menschlichen Beziehungen. Es wäre einfach, McCandless entweder als wahren Freigeist zu idealisieren, der von den sozialen Bindungen, die uns Andere einschränken, befreit ist oder ihn als hoffnungslos unreifen Naivling abzutun, als Verrückten, dessen Ignoranz gegenüber der praktischen Realität ihn zum Scheitern verurteilt.
Into the Wild
tut weder das Eine noch das Andere, sondern erzählt dem Zuschauer diese Geschichte auf bewundernswert unsentimentale Art und Weise und überlässt einem so die Entscheidung darüber.
amazon.de


Ich hab ihn gerade geschaut und war wirklich beeindruckt.
Ich kann gar nicht wirklich in Worte fassen was der Film bei mir ausgelöst hat.
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Jetzt gerade gibt es etwa tausend Dinge, die ich gerne über den Film (oder eher die Geschichte, die dahinter steckt) sagen würde, aber ich finde nicht wirklich einen Anfang...


Also, zurück zu meiner Frage am Anfang - Kennt ihr ihn? Wie fandet ihr ihn?
Ja ich hab ihn von meinem Freund geschenkt bekommen.

Erst mal war ich total beeindruckt von Kristen, auch wenn sie nur eine Gastrolle hatte, aber ihre Stimme finde ich fantastisch.

Und der Film an sich ... Gott ich weiß gar nicht mehr, wie sehr ich geweint habe deswegen.
Ich war total geschockt am Ende. Ich kann gar nicht sagen wie geschockt, weil ich mit diesem Ende wirklich absolut nicht gerechnet habe.

Geht mir genauso ... es gibt so viele Sachen die ich gerne sagen würde, über die Story die dahinter steckt und den ganzen Film, doch das war so viel, das ich nicht wüsste, wo ich anfangen sollte.

Das war wieder so ein Film wo man - meiner Meinung nach - noch lange Zeit nachdem man ihn geschaut hat, darüber nachdenkt. So war es zumindest bei mir. Ich hab ihn mir abends angeschaut und musste die ganze Nacht über diesen Film nachdenken. Ich weiß hört sich verrückt hat, aber der Film war einfach ... hammer.

Und wie gesagt, ein Ende mit dem ich absolut nicht gerechnet hätte.
Ich hab ihn am Sonntag geguckt und mir ging es ähnlich wie dir.
Ich war absolut begeistert und wir haben glaub ich noch den ganzen Tag darüber gesprochen.
Floyd schrieb:wir haben glaub ich noch den ganzen Tag darüber gesprochen.
Ich glaube, der Film ist auch ein Film über den man sprechen sollte. Deswegen bin ich jetzt hier^^ sonst kenn ich niemanden, der den Film kennt.

Squirrel schrieb:Und der Film an sich ... Gott ich weiß gar nicht mehr, wie sehr ich geweint habe deswegen.
Ich war total geschockt am Ende. Ich kann gar nicht sagen wie geschockt, weil ich mit diesem Ende wirklich absolut nicht gerechnet habe.
Irgendwie hatte ich mit einem ähnlichen Ende gerechnet... immerhin steht auf der DVD Hülle "Drama" und das mehrmals^^
Aber, ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich davon so ergriffen und letztendlich so schockiert bin.
Es war einfach so... so unfair, irgendwie.
Jahrelang sucht er nach einem Sinn, wenn man so will, dann begreift er, um was es (für ihn) wirklich geht und hat keine Chance jemals irgendjemandem davon zu erzählen bzw. seine Familie, Freunde mit seiner Erkenntnis zu konfrontieren.

Wenn ich von meinem momentanen Zustand ausgehe, bin ich mir ziemlich sicher, dass mich der Film auch noch eine ganze Weile über beschäftigen wird.
Also wie gesagt, ich hab zwar Drama gelesen .. klar^^ aber mit dem Ende hab ich trotzdem nicht gerechnet. Nicht nachdem was er da alles durchmachen musste ... und die vielen Leute die er kennen gelernt hat.

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Zitat:Jahrelang sucht er nach einem Sinn, wenn man so will, dann begreift er, um was es (für ihn) wirklich geht und hat keine Chance jemals irgendjemandem davon zu erzählen bzw. seine Familie, Freunde mit seiner Erkenntnis zu konfrontieren.

Aber wie gesagt, was mich am meisten bei dem Ende geschockt hat, bzw. wo ich total ergriffen war, war als ..

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Das fand ich ja so schlimm
Squirrel schrieb:
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Das fand ich ja so schlimm
Stimmt. Was ich persöhnlich als noch schlimmer empfand war
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Das ist noch so etwas... irgendwie ist nichts wirklich abgeschlossen
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wenn ich eure begeisterung für den film so höre, dann könnte ich mir glatt in den popo beißen... ich hatte den film jetzt schon zweimal in der hand und hab ihn mir dann doch nciht gekauft. Mad
aber ich finde emile hirsch sowieso einsame spitze und dass kristen auch noch mitspielt, sind schon zwei gute gründe, dass man sich den film mal anschaut!
ordinary schrieb:Stimmt. Was ich persöhnlich als noch schlimmer empfand war
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stimmt, das war wirklich richtig schlimm ...

noch was ...

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Der Film ist einfach klasse ... aber soo traurig ...
~Moon~ schrieb:aber ich finde emile hirsch sowieso einsame spitze und dass kristen auch noch mitspielt, sind schon zwei gute gründe, dass man sich den film mal anschaut!
Emile Hirsch war der Grund aus dem ich überhaupt auf den Film aufmerksam wurde. Ich fand ihn in Dogtown Boys schon sehr gut. Mit Into the Wild hat er meiner Meinung nach eine seiner besten Leistungen abgelegt.
Kristen hat für mich weniger eine Rolle gespielt, wobei es ganz nett war auch sie emndlich mal in einer Filmrolle zusehen. Ich habe mich dann doch schon etwas mehr auf Jena Malone, als Chris Schwester gefreut.

So oder so, der Film ist sein Geld wert... und das sag ich jetzt, wo ich mich gestern noch darüber geärgert hab, für einen Film den ich noch nicht kannte 15€ auszugeben^^

Squirrel schrieb:
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Der Film ist einfach klasse ... aber soo traurig ...

wurde das Bild nicht aufgenommen
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Die letzten zwanzig Minuten sind in meinem Kopf irgendwie konfus...
Jap das mit dem Bild stimmt ... und es war sooo hammer .. so traurig.
Ach ich fand das so schlimm.

also ich hab mir den film eigentlich nur gekauft wegen kristen. Hab mir seit her so gut wie all ihre Filme angesehen und ich liebe sie einfach^^

wobei Emile hirsch auch toll ist .. wie du schon sagtest in dogtown boys und genauso in the girl next door Smile da fand ich ihn echt niedlich

aber mit dem film hat er sich echt übertroffen
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