Morgenrot von Tanja Heitmann
Kurzbeschreibung
Für die Studentin Lea beginnt das Auslandssemester alles andere als angenehm. Bei Schneefall und eisigem Ostwind verbringt die junge Frau einsame Tage. Das ändert sich schlagartig, als sie in der Villa ihres Professors auf einen rätselhaften und unwirklich schönen Mann trifft: Adam. Vom ersten Augenblick an ist Lea wie gebannt. Ohne sich dagegen wehren zu können, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Doch Adam verhält sich seltsam. Mal weist er Lea schroff zurück, mal sucht er wie getrieben ihre Nähe. Welches Geheimnis sich jedoch wirklich hinter Adams mysteriösem Verhalten verbirgt, erfährt Lea eines Nachts: Schwer blutend findet sie ihn neben ihrem Bett vor. Wie ist er in ihr Zimmer gekommen und wieso schlieÃen sich seine Wunden wie von Geisterhand? Lea erfährt, dass Adam von einem Dämon besessen ist. Dieser Dämon verleiht ihm Unsterblichkeit, dafür fordert er einen hohen Preis: das Blut anderer Menschen. In diesem Fall das Blut Leas. Noch kämpft Adam dagegen an, denn er hat sich in Lea verliebt. Aber der Dämon ist stark - womöglich zu stark ...
Quelle
Bitte stellt meine Meinung hier nicht mehr rein!
ich hab das schon vor eine weile mal gesehen bei amazon und es hat mich ziemlich neugierig gemacht. vielleicht werd ich es mir holen
Das Buch steht auch auf meiner "Bücher-die-ich-noch-lesen-will-Liste"
Bin auch durch amazon drauf gestoÃen
würde es mir denke ich auch kaufen^^
Hört sich wirklich interessant an. Werde ich mir denke auch holen, wenn du davon so begeistert bist, dann vetraue ich dir mal
Ich hab mir das Buch bestellt und angefangen zu lesen. Ich bin gerade bei Kapitel 3 und muss sagen bisher finde ich es noch nicht wirklich fesselnd. Es lieÃt sich sehr holprig und ist mir in der Einführung etwas zu schnelllebig.
Lea blickt viel zu früh durch bzw. Adam ist viel zu "vertrauensselig" (Ja, ich weiÃ, dass liegt nicht ausschlieÃlich an ihm)
Generell finde ich es nicht so schön, wie die Story ins laufen kommt, von anfang an liegt viel zu viel Aufmerksamkeit auf Adam. Ich mag es lieber, wenn Zusammenhänge sich langsam entfalten.
Aber, wie gesagt, ich bin noch nicht sehr weit, daher werd ich noch abwarten, wie es weitergeht, bevor ich mir eine feste Meinung zulege.
Kurz zur Einführung -
Twilight schrieb: Zum einen stimmt er nicht, da von Vampiren gar nicht die Rede ist in diesem Buch. Natürlich, Adam und seinesgleichen sind Vampir-ähnlich, dennoch werden sie nie so bezeichnet. Sie sind von einem Dämon besessen, der dafür verantwortlich ist, dass ihr Körper sich nicht verändert, dass sie mehr oder weniger unsterblich sind und auch dafür, dass sie Blut trinken müssen.
Hier wiederspreche ich direkt Mal - Es sind Vampire, lediglich bedient Tanja Heitmann sich an einer anderen Ursprungsmythologie.
Im Buch werden sie vieleicht nicht als Vampire bezeichnet, trotzdem entspringen ihre Merkmale/ihre "Entstehung" alten Vampirlegenden.
z.B. hat auch Anne Rice sich an dieser Variante bedient, ihre "Urvampire" ( bzw. Akascha) sind dadurch entstanden, dass ein Dämon (in dem Fall Amel) in sie eingefahren ist.
Twilight schrieb: Der andere Fehler in diesem Satz ist der Vergleich mit der Bis(s)- Reihe von Stephenie Meyer. Viele haben schon im Voraus gesagt, dieses Buch sei Bis(s) zu ähnlich, manche sagten sogar es sei schlichtwegs abgekupfert. Ich sage euch, das stimmt nicht im Geringsten. Und ich bin ein groÃer Bis(s)-Fan
Auch hier wiederspreche ich, wenn auch nicht völlig.
Problem - Bis(s) ist eine der (wenn nicht sogar DIE) populärste(n) Vampir verliebt sich in Mensch/Mensch verliebt sich in Vampir - Geschichten.
Alles, selbst Bücher die schon vor Bis(s) erschienen sind, werden in Zukunft mit Bis(s) verglichen werden, da das deutlichste Merkmal übereinstimmt.
Von abkupfern würde ich allerdings nicht sprechen, dafür hebt sich die Ausgangssituation und die Umstände (soweit) ich sie bisher kenne doch zu deutlich von Bis(s) ab.
Lange Rede, kurzer Sinn - Der Vergleich an sich ist durchaus legitim, wenn wohl auch nicht bis in jedes Detail haltbar
Und nur mal ganz nebenbei, dass Buch gefällt mir ohne Umschlag sehr viel besser^^
Sie nennt sie anders? Wo? Mir kommt es an verschiedenen Stellen eher so vor, als würde sie geschickt um das Wort "Vampir" herum schreiben. Nur weil immer von dem Dämon hinter der Fassade gesprochen wird, ist das noch lange kein anderer Begriff.
Ein kurzer Vergleich, den due vllt. nicht annehmen wirst - Bei Buffy (ich weiÃ, da ist es die verlorene Seele die das Vampirdasein ausmacht) zeigt sich die Blutlust und die Gewaltbereitschaft der Vampure dadurch, dass ihr Gesicht zu einer Fratze wird. Die Fratze dient dazu DEN DÃMON ( Dämon, da keine Seele) IN IHNEN SICHTBAR ZU MACHEN
Beim 2. wiederspreche ich in so fern, dass ich trotzdem sagen der Vergleich ist ok.
Inzwischen gehe ich sogar soweit zu behaupten, dass es ein paar Stellen gibt, bei denen schwer zu sagen ist, ob man nun Adam oder Edward vor sich hat. (u.a. ziemlich zu Beginn, als er in ihrer Wohnung auftaucht, die Sache mit dem "Ich kann nicht von dir wegbleiben", Leas körperliche Reaktionen auf ihn, wobei sie in Leas Fall deutlicher beschrieben werden etc.)
Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass sich zwischen Lena und Bella gewisse Gemeinsamkeiten finden lassen, die ich bei Bella eher als "spezifisch" wahrgenommen habe. Lea ist sich ihrem Aussehen nicht wirklich bewusst bzw. unterschätzt es/es ist ihr egal, in Gefahren Situation reagiert sie entgegengesetzt dem "sichersten" Weg ...
Selbst Megan könnte man irgendwie mit Alice gleichsetzen, wenn Alice auch wesentlich symphatischer und liebeswerter ist und Bella aus freien Stücken unter ihre Fittiche genommen hat. Lea ist Megans Anziehpuppe und Megan spielt die Babysitterin, die Lea aus der Gefahrenzone bringt.
Soviel, zu den (in meinen Augen) Gemeinsamkeiten zwischen den Bücher.
(Vielleicht noch kurz als Anmerkung, nur, weil es Gemeinsamkeiten sind, heiÃt es nicht, dass es schlecht ist)
Ich würde auch noch mehr finden, aber ich lass es mal.
Lieber noch kurz etwas zu den Unterschieden/Sachen die mir gefallen.
Ein Plus für Morgenrot gibt es definitiv, weil die Geschichte an sich vielschichtiger ist. Wenn man glaubt "Ah, jetzt versteh ichs" taucht noch mal irgendwo eine neue Information auf und man denkst "hmm, so ganz versteh ich's wohl doch nicht".
Auch Adams Charakter ist ausgebauter/hat mehr Facetten, als der gute Edward. (Ich liebe die Stelle aus seiner Sicht, die dazu führt, dass er 'nem Kerl, der sein Geld vergessen hat Kondome spendiert, da sie das völlige Kontrast Programm zu dem ist, wie er auf Lea wirkt.)
Generell mag ich die kurzen Passagen aus seiner Sicht. Sie gefallen mir sogar von mal zu mal besser und i.M. würde ich sogar lieber aus seiner Sicht die Geschichte weiter verfolgen.
Viele Stellen sind ungewollt Komisch (oder sollen ungewollt Komisch wirken) und mir gefällt es, dass in Morgenrot die Sexualität nicht so runtergeschraubt wird, wie es bei Twilight war.
Tanja Heitmann spielt genau mit der romantisierten Form, durch die ich ursprünglich den Narren an Vampiren gefressen habe.
Was mir nicht gefällt - tw. bekomme ich den Eindruck Lea ist nur wieder eine kleine MarySue, allerdings würde es in dieser Geschichte durchaus passen. Trotzdem fehlt mir etwas in ihrem Charakter, das sie wirklich ausmacht. Eine andere/weitere Macke, auÃer ihrem mangelnden Privatleben.
Nicht gefallen tun mir auch die häufigen unvermittelten Sprünge zwischen einzelnen Handlungsorten. An verschiedenen Stellen geht der Sprung so schnell, dass ich erstmal irritiert bin und zehn Zeilen lesen muss, um wieder reinzukommen.
Ebenso stört es mich etwas, dass verschiedene Elemente der Geschichte erst sehr schnell abgehandelt werden und sich kurz darauf andere wie Gummi ziehen (zumindest empfinde ich es so)
So und zum Schluss nochmal ein "abgesehen davon" -
Abgesehen davon, würde ich Morgenrot oder wenigstens Szenen davon wirklich gerne verfilmt sehen u.a. hätte ich in meiner Vorstellung schon die perfekte Besetzung für LaGregor^^
*edit*
So, hab's gerade fertig gelesen, vllt. etwas zu schnell aber 500 Seiten sind nicht die Welt.
Alles in allem war es nett zu lesen, aber bei mir hat sich nicht die Faszination ausgebreitet, die Twilight aus irgendeinem Grund in mir ausgelöst hat.
Bis zum Ende gab es abgesehen von einer kleinen "fade-to-black" Sexszene, die an einer meiner Meinung nach völlig unpassenden Stelle kam, kaum eine Entwicklung in der Beziehung zwischen Adam und Lea.
Lea ging mir am Ende nur noch auf die Nerven und auch wenn ich Adam durchaus sympatisch finde, hab ich zu ihm bis auf ein paar wenige kurze Stellen keinen Bezug aufbauen können und das ist bei mir ein MUSS wenn es darum geht ein Buch wirklich zu mögen.
Die ganze Geschichte, ihre Hintergründe an sich, haben für mich dank dem Ende irgendwie den Sinn verloren und alles, was den Eindruck retten könnte wäre tatsächlich eine Fortsetzung, die dem ganzen eine andere Richtung gibt.
Sagen wir es mal ganz grob, vom Anfang bis etwa zur Hälfte hat das Buch mehr versprochen, als es gehalten hat, zumindest für mich.
Die letzten Seiten hab ich im Eiltempo gelesen, einfach, weil ich gehofft habe, dass doch noch was kommt/noch etwas mehr kommt.
Etwas anderes, was mich gestört hat, waren einige der Nebencharaktere die zwar Gehandelt haben aber in keiner Weise an irgendeiner Stelle ersichtlich wurde warum (dabei denke ich vor allem an Adalberts Gehilfen, dessen Name mir gerade entfallen ist)
Wie gesagt es war nett zu lesen, aber ich ärgere mich, dass ich dafür soviel Geld ausgegeben habe... ich persönlich hätte aufs Taschenbuch warten sollen.
Ich bin zwar noch nicht so weit, aber die Hälfte müsste ich nun mittlerweile haben und ich kann nur sagne, ich bin begeistert <33
Ich finds bisher einfach klasse .. gut ich weià nicht, was noch alles passiert, aber die story gefällt mir, ihr schreibstil ist klasse und die charaktere mag ich besonders gerne <33
ich kann gar nicht aufhören zu lesen
Also, ich lese Morgenrot gerade. Auf S. 67 sagt adam: ''Ich war jede Nacht bei dir, seitdem ich dich das erste Mal getroffen habe.'' Das ist sehr biss zum morgengrauen ähnlich, aber ansonsten ist das Buch vollkommen unterschiedlich. Mir gefällt es echt gut!!