08.12.2008, 19:33
Titel: Doppelt hält besser - Eine Weihnachtsstory
Autor: Ich (Katalin)
Genre: Romance
Raiting: PG-13
Pairing: JJ
Disclaimer : Die Charaktere gehören leider alle nicht mir und ich ziehe keinerlei finanziellen Nutzen aus der Veröffentlichung dieser Story.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Es geht um Lorelai und Luke, die ihr Weihnachten mit Rory und deren Freund verbringen wollen, wobei es Komplikation und Ãberraschungen gibt
[Bild: avadop10.jpg]
Banner made by Julia (TheGilmoreWay)
Doppelt hält besser â Eine Weihnachtsstory
Anfang Dezember 2007
Es war wieder einmal so weit. Der Lieblingsfeiertag der Gilmore Girls näherte sich unaufhörlich. Weihnachten stand vor der Tür und Lorelai freute sich wie ein kleines Kind.
Das Fest der Liebe war in der Welt von Lorelai und Rory das gröÃte, wichtigste und schönste Fest, das es überhaupt gab.
Und für die Ãltere der Gilmore Girls hatte diese Winterzeit auch noch eine tiefere Bedeutung. An Weihnachten hatte sie ihr Glück gefunden, ihr Glück in der Liebe. In dieser Zeit hatte sie sich verliebt, verlobt und auch geheiratet.
Aber natürlich nicht alles im selben Jahr.
Im Winter 2004
Luke wuÃte nicht, wie Lorelai das geschafft hatte, aber da war er nun. Er befand sich tatsächlich auf einer Vorweihnachtsparty von Lorelais Eltern Richard und Emily Gilmore. Lorelai lächelte ihre männliche Begleitung an. Ja sie hatte es drauf. Sie hatte ihn mit einem Augenaufschlag und einem lieben Lächeln - und ein biÃchen Nerverei â dazu gebracht mitzukommen. Sie wuÃte zwar, daà er Weihnachten nicht so besonders mochte, aber sie konnte und wollte einfach nicht mit ansehen, wie er so alleine in seinem Café saà und vor sich hin grummelte.
Und nun waren sie also hier bei ihren Eltern in Hartford. Das Haus war wie immer sehr edel geschmückt und selbst Emily machte ihrer Tochter heute keine Vorwürfe. Das muÃte wohl an dieser Weihnachtsatmosphäre liegen, alle waren glücklich und genossen den Abend â und Lorelai hamsterte sich die leckeren Apfeltörtchen, die der einzige Grund waren, weshalb sie die Vorweihnachtsparty ihrer Eltern so mochte.
Lorelai sah sich um, und entdeckte Luke, der nichtahnend unter einem Mistelzweig stand. Sie ging â möglichst verführerisch â auf ihren besten Freund zu und küÃte den völlig überrumpelten Luke. Er sah sie verwundert an. âMistelzweigâ, erklärte sie ihm und deute auf den âKuÃzweigâ über ihren Köpfen. Sie wollte gerade wieder gehen und einen verdatterten Luke zurücklassen, doch da machte er ihr einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, in dem er sie am Arm zurückhielt und sie wieder zu sich zog. âHey! Was soll das? Luke laà mich los!â, wehrte sie sich, da hatte er auch schon die Arme um sie geschlossen und sie leidenschaftlich geküÃt. Als sich ihre Lippen - und Zungen â wieder voneinander gelöst hatten, sah er sie grinsend an. âMistelzweig.â
Lorelai verdrehte die Augen, lächelte dann aber. âWir stehen immer noch darunter...â Sie sah ihn herausfordernd an. Luke verstand und schon waren die Beiden wieder in einen Kuà versunken.
Rory machte sich unterdessen auf die Suche nach ihrer Mutter. Sie hatte sie schon länger nicht mehr gesehen und seltsamerweise war sie dieses Mal nicht bei den Apfeltörtchen.
âHey Mom... und Luke. Oh Wow.â Rory grinste, als sie ihre Mom und deren besten Freund knutschend sah. âEndlich.â
âRory, hiâ, begrüÃte Luke Rory.
âWas heiÃt hier endlich?â, fragte Lorelai Gilmore ihre Tochter.
âNa endlich seht ihr mal ein, daà ihr perfekt zueinander passt.â Kaum hatte Rory das gesagt, war sie auch schon wieder weg. Jedenfalls in den Augen ihrer Mom. Natürlich blieb sie â neugierig, wie sie nun einmal war â ganz in der Nähe und beobachtete, was geschah.
âHat sie gerade wirklich gesagt, was ich glaube, daà sie gesagt hat?â, fragte Lorelai.
âJa, hat sie.â Luke nickte.
âHmm... Und was denkst du? Ich meine...â
âIch finde das auch.â
âOh Luke.â Lorelai war gerührt und schon waren die beiden wieder mit sich selbst beschäftigt und nahmen nichts anderes mehr wahr.
âIch glaube, wenn wir so weitermachen, kommen wir hier nie weg â, sagte Lorelai noch einer Weile lachend.
âWäre das sehr schlimm?â, wurde sie von Luke gefragt.
âNein, eigentlich nicht.â Sie grinste ihn an. âAber wir können ja auch woanders weitermachen...â
Lorelai saÃ, bei Minusgraden, mit ihrem Luke auf der Veranda ihres Hauses und wartete darauf, daà ihre Tochter Rory und deren Freund kamen. Die Beiden würden ihre Winterferien bei ihnen verbringen und Lorelai freute sich schon seit Ewigkeiten darauf. Sie wollte ihre Tochter endlich wieder in den Arm nehmen und mit ihr Weihnachten verbringen. Seit diese auf der Uni war, hatte sie nicht mehr so oft kommen können, doch im Dezember kam sie immer. Die beiden Gilmore Girls konnten einfach nicht voneinander getrennt dieses besondere Fest feiern. Das hatten sie noch nie und das würden sie auch niemals wollen.
Luke lächelte seine Lorelai liebevoll an. Auch er freute sich auf die Ankunft seiner (Stief-)Tochter und deren Freundes.
Da hörten sie etwas und blickten zur Strasse: Ein Auto fuhr vorbei. Lorelai war enttäuscht, daà es nicht das Auto ihrer Tochter war.
âKeine Sorge, sie kommen schon nochâ, beruhigte Luke seine Frau. Er wuÃte, daà sie total hibbelig war und nicht warten wollte, aber es ging nun einmal nicht anders. Sie konnten nichts tun, auÃer warten.
Drei Stunden später war Rorys Auto noch immer nicht in Sicht und Lorelai machte sich langsam ernsthaft Sorgen. âWo bleiben die Beiden bloÃ? Sie hätten schon längst da sein sollenâ, fragte Lorelai ihren Mann verzweifelt.
âHast du denn schon bei ihr angerufen?â, fragte dieser seine Frau.
âNein, ich sitze einfach nur hier und warteâ, erwiderte Lorelai mit einem ironischen Unterton. âNatürlich habe ich sie angerufen. Bestimmt schon 30 Mal, aber sie nimmt nicht ab... Und er auch nichtâ, erwiderte sie verzweifelt und sank in Lukes starke Arme.
âKeine Angst. Sie kommen schonâ, versuchte er sie zu trösten, obwohl er insgeheim auch langsam Panik bekam.
Würden Rory und ihr Freund noch kommen? Oder war ihnen etwa etwas zugestoÃen? Lagen sie möglicherweise in einem StraÃengraben?
Autor: Ich (Katalin)
Genre: Romance
Raiting: PG-13
Pairing: JJ
Show Content
Spoilerund Trory
Disclaimer : Die Charaktere gehören leider alle nicht mir und ich ziehe keinerlei finanziellen Nutzen aus der Veröffentlichung dieser Story.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Es geht um Lorelai und Luke, die ihr Weihnachten mit Rory und deren Freund verbringen wollen, wobei es Komplikation und Ãberraschungen gibt
[Bild: avadop10.jpg]
Banner made by Julia (TheGilmoreWay)
Doppelt hält besser â Eine Weihnachtsstory
Anfang Dezember 2007
Es war wieder einmal so weit. Der Lieblingsfeiertag der Gilmore Girls näherte sich unaufhörlich. Weihnachten stand vor der Tür und Lorelai freute sich wie ein kleines Kind.
Das Fest der Liebe war in der Welt von Lorelai und Rory das gröÃte, wichtigste und schönste Fest, das es überhaupt gab.
Und für die Ãltere der Gilmore Girls hatte diese Winterzeit auch noch eine tiefere Bedeutung. An Weihnachten hatte sie ihr Glück gefunden, ihr Glück in der Liebe. In dieser Zeit hatte sie sich verliebt, verlobt und auch geheiratet.
Aber natürlich nicht alles im selben Jahr.
-Flashback-
Im Winter 2004
Luke wuÃte nicht, wie Lorelai das geschafft hatte, aber da war er nun. Er befand sich tatsächlich auf einer Vorweihnachtsparty von Lorelais Eltern Richard und Emily Gilmore. Lorelai lächelte ihre männliche Begleitung an. Ja sie hatte es drauf. Sie hatte ihn mit einem Augenaufschlag und einem lieben Lächeln - und ein biÃchen Nerverei â dazu gebracht mitzukommen. Sie wuÃte zwar, daà er Weihnachten nicht so besonders mochte, aber sie konnte und wollte einfach nicht mit ansehen, wie er so alleine in seinem Café saà und vor sich hin grummelte.
Und nun waren sie also hier bei ihren Eltern in Hartford. Das Haus war wie immer sehr edel geschmückt und selbst Emily machte ihrer Tochter heute keine Vorwürfe. Das muÃte wohl an dieser Weihnachtsatmosphäre liegen, alle waren glücklich und genossen den Abend â und Lorelai hamsterte sich die leckeren Apfeltörtchen, die der einzige Grund waren, weshalb sie die Vorweihnachtsparty ihrer Eltern so mochte.
Lorelai sah sich um, und entdeckte Luke, der nichtahnend unter einem Mistelzweig stand. Sie ging â möglichst verführerisch â auf ihren besten Freund zu und küÃte den völlig überrumpelten Luke. Er sah sie verwundert an. âMistelzweigâ, erklärte sie ihm und deute auf den âKuÃzweigâ über ihren Köpfen. Sie wollte gerade wieder gehen und einen verdatterten Luke zurücklassen, doch da machte er ihr einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, in dem er sie am Arm zurückhielt und sie wieder zu sich zog. âHey! Was soll das? Luke laà mich los!â, wehrte sie sich, da hatte er auch schon die Arme um sie geschlossen und sie leidenschaftlich geküÃt. Als sich ihre Lippen - und Zungen â wieder voneinander gelöst hatten, sah er sie grinsend an. âMistelzweig.â
Lorelai verdrehte die Augen, lächelte dann aber. âWir stehen immer noch darunter...â Sie sah ihn herausfordernd an. Luke verstand und schon waren die Beiden wieder in einen Kuà versunken.
Rory machte sich unterdessen auf die Suche nach ihrer Mutter. Sie hatte sie schon länger nicht mehr gesehen und seltsamerweise war sie dieses Mal nicht bei den Apfeltörtchen.
âHey Mom... und Luke. Oh Wow.â Rory grinste, als sie ihre Mom und deren besten Freund knutschend sah. âEndlich.â
âRory, hiâ, begrüÃte Luke Rory.
âWas heiÃt hier endlich?â, fragte Lorelai Gilmore ihre Tochter.
âNa endlich seht ihr mal ein, daà ihr perfekt zueinander passt.â Kaum hatte Rory das gesagt, war sie auch schon wieder weg. Jedenfalls in den Augen ihrer Mom. Natürlich blieb sie â neugierig, wie sie nun einmal war â ganz in der Nähe und beobachtete, was geschah.
âHat sie gerade wirklich gesagt, was ich glaube, daà sie gesagt hat?â, fragte Lorelai.
âJa, hat sie.â Luke nickte.
âHmm... Und was denkst du? Ich meine...â
âIch finde das auch.â
âOh Luke.â Lorelai war gerührt und schon waren die beiden wieder mit sich selbst beschäftigt und nahmen nichts anderes mehr wahr.
âIch glaube, wenn wir so weitermachen, kommen wir hier nie weg â, sagte Lorelai noch einer Weile lachend.
âWäre das sehr schlimm?â, wurde sie von Luke gefragt.
âNein, eigentlich nicht.â Sie grinste ihn an. âAber wir können ja auch woanders weitermachen...â
-Flashback Ende-
Lorelai saÃ, bei Minusgraden, mit ihrem Luke auf der Veranda ihres Hauses und wartete darauf, daà ihre Tochter Rory und deren Freund kamen. Die Beiden würden ihre Winterferien bei ihnen verbringen und Lorelai freute sich schon seit Ewigkeiten darauf. Sie wollte ihre Tochter endlich wieder in den Arm nehmen und mit ihr Weihnachten verbringen. Seit diese auf der Uni war, hatte sie nicht mehr so oft kommen können, doch im Dezember kam sie immer. Die beiden Gilmore Girls konnten einfach nicht voneinander getrennt dieses besondere Fest feiern. Das hatten sie noch nie und das würden sie auch niemals wollen.
Luke lächelte seine Lorelai liebevoll an. Auch er freute sich auf die Ankunft seiner (Stief-)Tochter und deren Freundes.
Da hörten sie etwas und blickten zur Strasse: Ein Auto fuhr vorbei. Lorelai war enttäuscht, daà es nicht das Auto ihrer Tochter war.
âKeine Sorge, sie kommen schon nochâ, beruhigte Luke seine Frau. Er wuÃte, daà sie total hibbelig war und nicht warten wollte, aber es ging nun einmal nicht anders. Sie konnten nichts tun, auÃer warten.
Drei Stunden später war Rorys Auto noch immer nicht in Sicht und Lorelai machte sich langsam ernsthaft Sorgen. âWo bleiben die Beiden bloÃ? Sie hätten schon längst da sein sollenâ, fragte Lorelai ihren Mann verzweifelt.
âHast du denn schon bei ihr angerufen?â, fragte dieser seine Frau.
âNein, ich sitze einfach nur hier und warteâ, erwiderte Lorelai mit einem ironischen Unterton. âNatürlich habe ich sie angerufen. Bestimmt schon 30 Mal, aber sie nimmt nicht ab... Und er auch nichtâ, erwiderte sie verzweifelt und sank in Lukes starke Arme.
âKeine Angst. Sie kommen schonâ, versuchte er sie zu trösten, obwohl er insgeheim auch langsam Panik bekam.
Würden Rory und ihr Freund noch kommen? Oder war ihnen etwa etwas zugestoÃen? Lagen sie möglicherweise in einem StraÃengraben?