Vor einiger Zeit habe ich so ne Reportage gesehen, weià nicht mehr wann und wo...
Ich frage mich seit dem ,wo sind die Moralischen Grenzen?
Was ist OK und was nicht?
Dürfen schwule/lesbische Pärchen Kinder bekommen?
Dürfen Fauen jenseits der Menopause noch Mama werden?
Das alles ist nur duch die Forschung möglich.
Forschung die eigentlich dazu dient "normalen Paaren im Gebärfähigem Alter"zu helfen.
Doch wo setzt man die Grenzen. Ab wann ist es nicht mehr normal???
Lespen und Schwule heiraten,sind öffenlich müssen sich nicht verstecken. Aber dürfen sie sich Sperma holen oder sich Embryos einsetzen lassen?
Dürfen sie genau das was wir selber durch die Mann-Fraubeziehung als normal erfahren-Schwanger werden?
Sie sind auf dem Weg künstliches Sperma zu entwickeln-bei Mäusen hat es schon geklappt.
Das bedeutet Lesben brauchen keinen Spermaspender mehr ,sondern beide Frauen werden zu gleichen Teilen Eltern.Eine als Frau eine als"Mann".
Omas kaufen sich Embryos,werden mit über 60 Jahren Mama.
Der Handel mit Tiefkühlsperma,Eizellen und Embryonen boomt.
Ich weià erhrlich nicht wer das kontrolieren soll und mit welchen Grenzen,wer setzt sie?
Eigentlich Gott oder die Natur (wems lieber ist) aber darüber sind wir schon längst hinaus.
Jedes Kinderlose Paar ist Glücklich, wenn es mit Künstlicher Befruchtung endlich klappt.
Keiner käme auf die Idee sich damit abzufinden das es nicht geht.
Gott und die Natur haben uns Grenzen gesetzt wir übertreten sie ständig,jeder von uns irgendwie.
Wo hört es auf?
Also ich z.B. finde es total unverantwortungslos wenn Frauen ab 60 noch Babys bekommen (dürfen)...
Wie seht ihr diese Sache??
Interessantes Thema und zu dem eins das nicht umsonst immer wieder diskutiert wird.
Generell spricht nichts dagegen, dass homosexuelle Paare Kinder kriegen/adoptieren etc. In erster Linie ist es nicht wichtig, welche sexuelle Einstellung ein Elternpaar hat, solange sie ihre Verantwortung ernst nehmen.
ABER es sollte innerhalb der "natürlichen" Grenzen geschehen.
Daran, dass ein Pärchen dank einer Samenspende ein Kind bekommt ist nichts auszusetzen.
Künstliches Sperma hingegen, geht einen gewaltigen Schritt zu weit und auch die In-Vitro-Fertilisation ist meiner Meinung nach schon in einem grenzwertigen Bereich.
Ab wann Frauen keine Kinder mehr kriegen sollte, würde ich nicht umbedingt von der Menopause abhängig machen (z.B. war meine Cousine schon mit 35 mittendrin, was meiner Meinung nach noch nicht zu alt ist um Kinder zu kriegen)
Nicht falsch verstehen - Ich bin auch der Meinung, dass es ab einem gewissen Punkt einfach zu spät ist. Spätestens dann, wenn die werdende Mutter sich nicht mehr sicher sein kann, ob sie, wenn ihr Kind 10,15 wird noch fit genug ist, sich um es zu kümmern oder überhaupt noch lebt.
Klar, niemand weià wann er stirbt, aber dass Risiko den 20. Geburtstag seines Kindes nicht mehr zu erleben ist für eine 60jährige gröÃer, als für eine 30jährige.
Irgendwann braucht die Welt den Mann nicht mehr. Traurig.
Ich bin grundsätzlich gegen künstliche Schwangerschaften. Vor kurzem bot ja ein Arzt aus L.A. an das perfekte Kind zu machen, Augenfarbe, Geschlecht etc. konnte man sich aussuchen. Da sind meine moralischen Grenzen weit überschritten.
Und ich muss sagen ich bin von Obama enttäuscht, der die Stammzellenforschung wieder "aufleben! lassen will.
Ich verstehe es, wenn Menschen Kinder haben wollen, aber ich denke es gibt die Möglichkeit der Adoption, man kann einem beinahe hoffnungslosen Kind ein schönes Leben schenken. Was gibt es schöneres?
Deswegen sehe ich keinen Grund für künstliche Schwangerschaften. Ja ein eigenes Kind hat eine andere Bedeutung, aber wieso etwas erzwingen?
Und ich finde es auch nicht in Ordnung, dass dann 10 bis 20 Embryos gezüchtet werden, dann werden ein paar benutzt einige nicht und man sieht halt dann was dabei raus kommt. Das ist so wie, ja kaufen wir uns mal ein paar Blumenzwiebeln, wenn sie wachsen ist es schön, wenn nicht, auch egal.
Also ich bin da sehr strikt. Ich finde es nicht in Ordnung, da ich der Meinung bin man sollte nicht mit dem Leben spielen.
Deswegen finde ich diese Klonerei bei Tieren auch mehr als verwerflich. Zumal die Menschen offenbar nicht kapieren, dass dies nicht exakt das gleiche Tier ist. Es hat die selbe Veranlagung und dieselbe DNA aber es kann einen anderen Charakter entwickeln.
Leihmütterschaft halte ich auch für verwerflich, ich meine was für eine Frau trägt gegen Geld Kinder von anderen aus????????????????????????
Wenn ich jemals einen groÃen Kinderwunsch habe aber es aus natürlichen Gründen nicht möglich ist eigene Kinder zu haben werde ich versuchen ein Kind zu adoptieren, denn ich denke es ist ein wertvolles Geschenk, dass man diesem Kind geben kann. Es gibt so viele Waisen etc. auf der Welt. Warum sollte ich ein eignes Kind erzwingen, wenn ich die Möglichkeit habe einem bereits lebendem Kind ein richtiges Leben zu schenken?
So. Und ja, da bin ich sehr konservativ. Und ich bin normal alles andere als konservativ. Aber ich bin strikt dagegen, dass Mensch mit dem Leben spielt. Und das ist es für mich.
Also erstmal. Es heiÃt LesBen und EmBryos.
Zum Thema:
In einigen Sachen bin ich ziemlich unsicher, zb ob homosexuelle Paare Kinder haben dürfen sollten. Wobei ich eher zu ja tendiere. Bei einem liebenden, fürsorglichen homosexuellen Paar würden es bestimmt viele Kinder besser haben, als bei "normalen" Eltern, die andauernd streiten.
Was ich mir allerdings schwierig vorstelle ist, dass die Gesellschaft wohl noch nicht bereit dafür ist. In Punkto Ausgrenzung. Ich kann mir vorstellen, dass sie es in der Schule ziemlich schwer haben dürften.
Ich bin allerdings sehr gegen Sachen die auf natürlichem Wege nicht möglich wären. Es kann einfach nicht sein, dass 60 Jährige noch Kinder bekommen.
Meine Mum hat meine Schwester vor 4 Monaten mit 37 bekommen und sie sagt es ist wesentlich anstrengender für sie als mit mir vor 17 Jahren, obwohl sie damals alleinerziehend war.
Wie soll damit eine 60 Jährige, die körperlich bestimmt nicht mehr fit sein wird damit klarkommen? Ganz abgesehen davon, dass es bestimmt nicht gut ist, wenn man mit dem Gedanken aufwächst, dass es nicht gerade wahrscheinlich ist, dass die eigene Mutter bei der Hochzeit dabei ist, oder geschweige denn die Enkel kennen lernt.
Ich bin auch definitiv gegen künstliche Schwangerschaften (ähnlich, wie bei Schöhnheits-OP´s). Wenn einem Paar der Kinderwunsch nicht erfüllt werden kann und diese sich unbedingt ein "eigenes" Kind wünschen, grenze ich das allerdings ein wenig ab. Ich weiss nicht genau wieso, aber ich kann mir halt sehr gut eigentlich vorstellen, wie frustrierend es sein muss, wenn einem Paar dieser Wunsch unerfüllt bleibt.
Ich teile allerdings auch mehr die Ansicht, dass es genug gesunde und waise Kinder gibt, denen man das gröÃte Geschenk in ihrem Leben machen kann, wenn sie in eine Familie aufgenommen werden, die bereit ist viel Liebe und Zuneigung zu geben.
Leihmutterschaften finde ich persönlich verwerflich. Einen Vertrag aufzusetzen, der über das Leben eines noch ungeborenen Menschen entscheidet finde ich ehrlich gesagt krank, gerade aus der Perpektive der frau, die das Kind austragen wird. Es gibt viele Dinge, die man für Geld tun kann, aber das geht mir zu weit.
Eine Homosexuelle lebensweise an sich finde ich schlieÃt einen Kinderwunsch nicht aus, aber das bei Lesben mit einer künstlichen Befruchtung zu erwirken lehne ich auch ab. Auch hier ist meiner Ansicht nach eine Adoption die menschlichste Variante diesen Kinderwunsch zu erfüllen.
Ein explizierter Kinderwunsch endet bei mir mit der Schmerzobergrenze von 45-50 Jahren. Abgesehen davon, dass man seine eigene Lebenserwartung nie genau bestimmen kann und es riskiert dem Kind vorzeitig in Jungen jahren keine Mutter mehr sein zu können durch Tod oder einfach nur Demenz und haste nich gesehen, verstehe ich nicht was in jenen Frauen vor sich geht. Meist sind es sogar Frauen, die bereits Kinder haben und im Hohen Alter einen neuen lebenspartner haben, mit dem sie das "vollkommene Glück" teilen wollen. Ganz ehrlich die sollen sich meinetwegen nen Hund anschaffen oder die Patenschaft für ein Kind in der 3. Welt übernehmen und dieses Kind als ihres betrachten, aber ein Kind, das so eine alte Mutter hat wird ein merkwürdiges Leben führen. ich beispielsweise habe sehr junge Eltern, ich bin 21 mein Vater ist 41 wir haben ein freundschaftliches Verhältnis, er vermittelte mir keine veralteten Lebensweisheiten oder Verhaltensregeln. Wenn heute eine 60 jährige Frau ein Kind bekommt, wird dieses Kind ein beinahe hinterwäldliches Leben führen in dieser Zeit in der sich alles schlagartig verändert.
Heutzutage kann man doch kaum noch überblicken in welchem Ausmaà Ãrzte an den menschlichen genen zu Forschungszwecken herumpfuschen. (passt nich 100 % zum Thema, aber letzte Woche war in den Nachrichten die Rede von einer Geburt eines Kindes, das einen schnellwachstum im Mutterleib hatte. Das Kind hatte mindestens den Körperbau eines 5-jährigen.) Das halten wir heutzutage genauso unmöglich, wie die Geburt Siamesischer Zwillinge damals für unmöglich gehalten wurde und sonst was, aber die Forschung macht es möglich, dass wir immer wieder miterleben müssen, wie unmenschliche Dinge geschehen.
Das bringt mich zum nächsten Punkt gerade zum Thema Geburten. Es gibt ja Frauen bei denen von vorn herein aus dem genetischen Material feststelltbar ist, welche Fehlbildungen das Kind haben wird. Diese können sich inzwischen auch schon irgendwelchen operationen widmen, damit das "berichtigt" wird...zumindest hab ich sowas in der Art mal gehört. Dabei wird mir schlecht.
Chanti, mit deinem Schnellwachstum in den Nachrichten beziehst du dich aber bitte nicht auf die Pro7-Werbung für "Fringe" im Nachrichtenstil, oder?
Ich finde es richtig, auch Homosexuellen ein eigenes Kind zu ermöglichen, vor allem da die ja nur sehr sehr schwer Kinder adoptieren können.
Leihmutterschaften halte ich für falsch, da muss man dann aber diskutieren wieso es dazu kommt, denn wenn ein schwules Paar sonst nicht "an Kinder kommt", weil auch Adoption nicht möglich ist dann ist da ein Problem was über die "Verwerflichkeit" der Leihmutterschaft hinausgeht.
Ich denke, dass künstliche Befruchtungen an Bedeutung gewinnen werden da ja auch grade durch die Pille der Zyklus manipulier wird was dann dazu führt dass wenn die Pille dann nach Jahren abgesetzt wird es möglicherweise erstmal schwieriger ist ein Kind zu bekommen.
Zum Alter: Alles über 40 find ich eigentlich zu alt.
Aber: Wenn man überlegt, dass Frau heutzutage erstmal studieren soll , dann vielleicht ein paar Jahre arbeiten und "leben" will und DANN Kinder möchte ist sie vermutlich über 35, hat jahrelang die Pille genommen und aufgrund von Stress, Alter und Körpermanipulation ist das mit dem schwanger werden dann so eine Sache. Wenn dann auch noch ihr Partner nicht so ganz muntere Spermien aufweist dann dürfte es auf natürlichem Wege schwierig werden.
Ãhm Laura ich glaube nicht. Was bedeutet ich weiss es nicht ganz genau muss ich ehrlich sagen, denn ich gucke inzwischen nur noch selten Fernsehen und das hab ich über nen Nachrichtenlink von nem Freund von mir bekommen, ist also möglich...^^ lol
Naja es ändert ja aber nichts daran, dass heutzutage trotzdem viel zu viel an Genen und son Zeugs rumgebastelt wird.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass mal darüber nachgedacht wird, dass auch Homosexuelle Partner genau so gute Eltern sein würden, wie Heterosexuelle Partner. Denen sollte dieselbe Möglichkeit gegeben werden ein Kind zu adoptieren, wie jedem sonst. Aber die Welt scheint noch nicht offen genug dafür zu sein.
Wie gesagt, wenn es durch gewisse Umstände, für die ein Mensch nichts kann, nicht mehr möglich ist, auf normalem Wege ein Kind zu bekommen, finde ich es, wenn auch grenzwertig, mit einer künstlichen Befruchtung vertretbar, vielleicht auch nur, weil ich selber mit so einem "Umstand" zu rechnen habe.
Ich stelle mal eine ganz banale Vermutung auf:
Wenn ein Alleinerzieher Kinder groÃzieht, die keine Monster werden, heiÃt Mann alleine oder Frau alleine, dann können 2 Frauen oder 2 Männer ein Kind genaus gut groÃziehen.
Ich halte übrigens auch nicht besonders viel von Samenspende. Wobei ich mir das noch am ehesten einreden lassen würde. Aber auch nur bei lesbischen Paaren oder Frauen die ein eigenes Kind haben wollen, aber keinen passenden Partner (wobei...).
Ich würde als Mann jedenfalls nicht wollen, dass ich 30 Kinder oder so habe, aber nie erfahren werde, wer diese Kinder sind usw.
Ich meine mit dem Leben sollte man nicht spielen. Aber diese Grenze wurde schon längst überschritten.
Also, zum Thema künstliche Befruchtung. Meine Tante wurde künstlich befruchtet und hat dadurch drei Kinder bekommen. Ein mal Zwillinge und dann noch ne kleine Tochter und ich hab bei ihr mitgekriegt, dass es einfach nicht anders ging. Sie und mein Onkel haben jahrelang versucht Kinder zu kriegen aber es ging einfach nicht und da sie leibliche Kinder wollten, war das eben der letzte Weg. Sie musste wirklich viel durchmachen, um ihre drei Kiddies zu bekommen - u.a. eine Fehlgeburt - und ich kann verstehen, warum sie sich künstlich befruchten lassen hat.
Leihmutterschaften... bin ich nicht so dafür. Ich weià noch, dass ich früher mal ne Reportage über Leihmütter gesehen hab, und mich gefragt hab warum man so sowas macht. Dann könnte man ja eigentlich gleich ein Kind adoptieren.
So jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.
L.V.G.L.L.G. schrieb:Eine Homosexuelle lebensweise an sich finde ich schlieÃt einen Kinderwunsch nicht aus, aber das bei Lesben mit einer künstlichen Befruchtung zu erwirken lehne ich auch ab. Auch hier ist meiner Ansicht nach eine Adoption die menschlichste Variante diesen Kinderwunsch zu erfüllen.
prinzipiell stimmt ich dir da zu, aber soweit ich weià dürfen homosexuelle keine Kinder adoptieren und was bleibt ihnen dann noch übrig? SIe wollen ein Kind, auf natürlichem Wege wohl nicht machbar, Adoption ist auch nicht drin, letzte Möglichkeit ist dann eben künstliche Befruchtung. Und mal ehrlich ob jetzt diejenige die schwanger werden will, sich einen Mann sucht und mit ihm schläft um schwanger zu werden oder ob sie eben zu einer Samenbank gehen, für mich gibt es da keinen groÃen Unterschied.
Zitat:Ein explizierter Kinderwunsch endet bei mir mit der Schmerzobergrenze von 45-50 Jahren. Abgesehen davon, dass man seine eigene Lebenserwartung nie genau bestimmen kann und es riskiert dem Kind vorzeitig in Jungen jahren keine Mutter mehr sein zu können durch Tod oder einfach nur Demenz und haste nich gesehen, verstehe ich nicht was in jenen Frauen vor sich geht.
Das ist, finde ich, wieder ein ganz anderes Thema. Eine frau mit 50 oder 60 Jahren sollte keine Kinder mehr bekommen. Aber ich finde genauso, dass Männer in dem Alter keine Kinder mehr bekommen sollten und das gibt es wohl ziemlich häufig. Es muss doch furchtbar sein aufzuwachsen mit dem wissen, mein Vater/meine Mutter wird höchst wahrscheinlich nicht mehr leben wenn ich heirate/eigene Kinder bekomme etc. Ich finde das unverantwortlich. Ãrzte die Frauen in diesem Alter noch künstlich befruchten gehören gestraft. Letzte Woche ist die Mutter einer guten Freundin meines Bruders gestorben. Das Mädchen ist 12. Sie haben das Kind nicht durch künstliche Befruchtung bekommen, sondern niemand wusste, dass die Mutter schwanger war. Alle dachten sie wäre in die Wechseljahre gekommen. Sie hat ihre Tochter mit 45 bekommen. Als das Mädchen zur Kommunion ging ist ihr Vater gestorben und jetzt eben auch noch ihre Mutter. Wie kann man denn dann mit seinem gewissen vereinabren, einer 60jährigen Frau mit künstlicher Befruchtung noch ein Kind "zu machen"?
Zitat:Heutzutage kann man doch kaum noch überblicken in welchem Ausmaà Ãrzte an den menschlichen genen zu Forschungszwecken herumpfuschen. (passt nich 100 % zum Thema, aber letzte Woche war in den Nachrichten die Rede von einer Geburt eines Kindes, das einen schnellwachstum im Mutterleib hatte. Das Kind hatte mindestens den Körperbau eines 5-jährigen.) Das halten wir heutzutage genauso unmöglich, wie die Geburt Siamesischer Zwillinge damals für unmöglich gehalten wurde und sonst was, aber die Forschung macht es möglich, dass wir immer wieder miterleben müssen, wie unmenschliche Dinge geschehen.
und jetzt muss ich dir wiedersprechen. 1. hab ich bis jetzt nichts gefunden wo was von diesem Risenbaby stand und 2. hat das nun nichts mit der Genforschung zu tun genausowenig wie siamesische Zwillinge. Solche Sachen passieren eben. Im Gen kann nur eine einzige Mutation, eine einzige Base die durch eine andere ersetzt wird oder komplett wegfällt, dazu führen, dass ein Organismus lebensunfähig wird. oder, dass irgendwleche Krankheiten ausgebildet weren, die zum Tod führen etc. und siamesische Zwillinge gibt es schon lange. DIe isnd nicht erst dank der Genforschung entstanden. Nur früher im Mittelalter oder so wurden Zwillinge und grade siamesische Zwillinge als ausgeburten der Hölle getötet. Daher meint man immer es hätte sowas früher nie gegeben.
Zitat:Das bringt mich zum nächsten Punkt gerade zum Thema Geburten. Es gibt ja Frauen bei denen von vorn herein aus dem genetischen Material feststelltbar ist, welche Fehlbildungen das Kind haben wird. Diese können sich inzwischen auch schon irgendwelchen operationen widmen, damit das "berichtigt" wird...zumindest hab ich sowas in der Art mal gehört. Dabei wird mir schlecht.
Das stimmt auch nicht. Man kann (noch) nicht im Genom eines Menschen rumpfuschen. Man kann feststellen ob es im Genom eines Menschen irgendwelche erblich bedingten Krankheiten gibt, wie Chorea Huntington, Sichelzellanämie, eine Veranlagung zum Brustkrebs etc. aber man kann da nichts dran ändern. Was man mit diesem Wissen dann anfängt ist eine andere Sache, vielleicht entscheidet man sich daraufhin keine eigenen Kinder zu bekommen. Am Genom an sich kann man aber nichts ändern.
MissKeks schrieb:Ich denke, dass künstliche Befruchtungen an Bedeutung gewinnen werden da ja auch grade durch die Pille der Zyklus manipulier wird was dann dazu führt dass wenn die Pille dann nach Jahren abgesetzt wird es möglicherweise erstmal schwieriger ist ein Kind zu bekommen.
Zum Alter: Alles über 40 find ich eigentlich zu alt.
Aber: Wenn man überlegt, dass Frau heutzutage erstmal studieren soll , dann vielleicht ein paar Jahre arbeiten und "leben" will und DANN Kinder möchte ist sie vermutlich über 35, hat jahrelang die Pille genommen und aufgrund von Stress, Alter und Körpermanipulation ist das mit dem schwanger werden dann so eine Sache. Wenn dann auch noch ihr Partner nicht so ganz muntere Spermien aufweist dann dürfte es auf natürlichem Wege schwierig werden.
Und genau aus diesem Grund sehe ich künstlich Befruchtung nicht ganz so kritisch. Denn man darf um ein Kind adoptieren zu können auch nur ein gewisses Alter haben. (mal nebenbei bei Adoption geht das, bei künstlicher Befruchtung gibt es keine Grenzen???) Und so ein Adoptionsantrag duaert verdammt lange, bis das alles durhc ist. Bekannte von uns haben ien Kind adoptiert, die haben 5 Jahre gebraucht, bis der Papierkram und alle erledigt war und sie die Kleine mit nach Hause nhemen durften. Dann wäre also eine Frau, die wirklich studiert hat und danach noch ein paar Jahre arbeiten geht und ihr Leben lebt und mit 35 Jahren entscheidet ich möchte ein Kind adoptieren, also 40 Jahre alt. Mit künstlicher Befruchtung hätte sie vielleicht schon mit 36 Jahren ihr Kind gehabt.
Zur Leihmutterschaft: Das finde ich auch nicht wirklich in Ordnung, ich kann mir nicht vorstellen, dass man keine Bindung zu einem Kind aufbaut, dass man 9 Monate in seinem Bauch austrägt. Und was erzählt man dem Kind später mal? Ich weià nicht, dass gefällt mir einfach nicht. Da bekomme ich dann ein mulmiges Gefühl.