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Haha, mürrischer Luke, das find ich toll Smile
Ich hoff da gibts noch eine ausführliche Szene, über Männer und auch die betrunkenen Frauen. Smile

Kleiner Kritikpunkt: es heißt fiel, von fallen, nicht vielSmile
Zitat: Das Reden viel ihr zunehmend schwerer und auch das gehen viel ihr nicht mehr so leicht
Danke für eure Kommentare Smile
@carlie: Schön, dass du dich auch zu meiner FF verwirrt hast Smile Freut mich, dass sie dir gefällt. Ich weiß, die Idee ist nichts neues, aber ich finde einfach das passt so gut zu den Charakteren, weshalb ich mich entschieden habe das mit dem Weglaufen in die FF reinzunehmen.

@mela: Danke, das werd ich noch ändern.

Kapitel 10:

Für Luke war der Abend dann doch gar nicht ganz so schlimm geworden, wie er befürchtete hatte. Zwar machten sich die anderen einen Spaß daraus ihn zu Ärgern (allen voran natürlich Jess) aber wenn er ehrlich war, empfand er es nicht als besonders schlimm. Er verstand, dass sie das irgendwie auch für ihn taten.

Lorelais Junggesellinnenabschied dagegen war ein voller Erfolg gewesen, sie und die anderen Frauen hatten eine Menge Spaß gehabt und der Stripper ,den Babette und Miss Patty hatten kommen lassen, war wohl eines der Highlights. Wie sie in der Nacht, oder eher am frühen Morgen alle wieder nach Hause gekommen waren konnte keiner von ihnen mehr so genau sagen.

Der nächste Morgen begann ziemlich verkatert. Weder Rory noch Lorelai hatten große Lust aufzustehen, doch das lies sich nicht vermeiden, denn heute sollte alles dekoriert und aufgebaut werden, weshalb sich alle am Pavillon treffen wollten. Mit ‚alle’ waren Lorelai, Rory, Luke, Sookie, Lane und ihre Band, Emily (Lorelai hatte nichts dagegen einwenden können als sich ihre Mutter angekündigt hatte um beim Aufbau dabei zu sein) und… Jess. Eine Tatsache die Rory noch weniger gefiel als aufzustehen. Sie hatten sich seit Ihrem Streit nicht mehr gesehen, noch nicht einmal im Diner. Rory wusste, dass sie mit Jess reden sollte, doch hatte sie noch immer keine Ahnung, was sie sagen sollte wenn sie ihn sah. Sie wusste nicht, wieso sie weggerannt war, als sie ihn gesehen hatte oder ob sie noch sauer auf ihn war, wegen dem was er gesagt hatte. Kurz gesagt, sie wusste überhaupt nichts Und noch immer hatte sie die Stimme ihrer Mutter im Kopf die sagte „Kann es sein das du vielleicht…ich weißnicht, immer noch in ihn verliebt bist?“ Und verdammt, darauf hatte sie noch viel weniger eine Antwort.
„Rory?“, Lorelais Stimme klang genauso schlecht wie sie sich fühlte.
„Ja?“ Oh Gott, ihre Stimme klang keinen Deut besser.
„Komm essen, ich hab Makkaroni mit Käse gemacht“ Rory grinste
„Ein Katerfrühstück“, das war genau das Richtige jetzt. „Ich komme gleich, ich will mich nur noch schnell anziehen.“
„Okay, aber beeile dich, sonst wird’s kalt“, damit verließ Lorelai das Zimmer ihrer Tochter und setzte sich in die Küche um zu warten.
Zwei Stunden später fühlten sich die beiden Gilmores besser, die Kopfschmerzen waren verschwunden und nach einer ausgiebigen Dusche waren sie dann auch wach genug um etwas zu arbeiten.
„Was genau steht jetzt heute eigentlich an?“, fragte Rory während sie auf dem Weg zum Pavillon waren. Dort auf dem Platz sollte die Trauung sein und im Pavillon sollte dann das Hochzeitsfoto aufgenommen werden.
„Wir bauen alles auf, zum Beispiel die Tische für Sookies Buffet und die Stühle und so was eben, und dann wollen wir den Pavillon und alles drum herum ein wenig schmücken. Reverend Skinner wird gegen später dann auch kommen ,um wegen dem Altar zu schauen.
"Gott, ich kann es noch gar nicht glauben, morgen ist es soweit. Es ist einfach unbegreiflich. So lange hab ich jetzt darauf gewartet und nun geht es so verdammt schnell“ Rory lächelte.
Sie konnte das Strahlen in Lorelais Augen sehen, dass ihr verriet wie unglaublich glücklich ihre Mutter war und das machte sie froh.
„Ich freue mich so für dich. Für euch beide. Es wurde echt Zeit.“, sagte sie lächelnd, „Aber müssen da heute Mittag so viele da sein?“
„Nun ja, Lane und die Band müssen da sein um zu schauen wo sie am Besten aufbauen können, bei Sookie ist es das gleiche, dass Luke dabei sein sollte ist ja klar, auch wenn er es für unnötig hält, und Jess und du ihr seit die Trauzeugen, die dabei sein sollten. Ich finde zumindest, dass die Trauzeugen bei so etwas dabei sein sollen. Die Einzige die eigentlich
nicht da sein müsste ist meine Mutter, aber die hat es sich nicht nehmen lassen zu kommen.“, erklärte Lorelai. „Manchmal glaube ich fast, es war ein Fehler ihr zu erlauben mir bei den Vorbereitungen zu helfen“
„Das war es sicher nicht, es war eine sehr gute Idee“, widersprach Rory bestimmt. Sie wusste wie sehr sich ihre Großmutter darüber freute und das sie sich Mühe gab. So gesehen konnte es überhaupt kein Fehler sein.
Kurze Zeit später kamen sie an ihrem Ziel an und wurden dort schon von Emily erwartet.
„Ihr seit zu spät. Wenn du die Uhrzeit schon selbst vorschlägst solltest du sie auch einhalten Lorelai.“, sagte sie spitz
Lorelai sah auf ihre Uhr. Sie waren genau vier Minuten zu spät. Genervt seufzte sie auf. „Ja Mum.“ Erstaunt musterte sie ihre Mutter „Man, wie schaffst du es, nach so einer Nach so frisch auszusehen? Das ist ja unfair.“
Zufriedene grinsend antwortete Emily nur „Nun, das ist mein Geheimnis“, dann schautet sie sich um. „Du willst also hier draußen feiern? Und die Trauung soll auch hier statt finden?“
„Ja, alles soll hier draußen sein. Wieso?“
„Nun, dann hoffen wir mal, dass das Wetter so schön bleibt“
„Nun, laut Wetterbericht soll es die ganze nächste Woche so bleiben, also brauchen wir uns darüber keine Gedanken mach“, mischte sich nun Rory ein
„Hallo, tut mir leid, dass ich zu spät bin, Jackson war noch bei den Zucchinis und deswegen hat es ein wenig länger gedauert. Oh Hallo Emily“
„Kein Problem Süße“, antwortete Lorelai.
„Hallo Sookie, schön sie zu sehen“
Lorelai würde nie verstehen, wie Sookie und ihre Mutter sich so gut verstehen konnten, so unterschiedlich wie sie waren.

Etwas später kam dann auch Reverend Skinner und sie konnte anfangen. Zuerst mussten sie schauen wo der Altar aufgebaut werden konnte, und in folge dessen wohin die Stühle kommen würden. Als sie das hatten machte sich Sookie auf die Suche nach dem besten Platz für das Buffet. Inzwischen waren auch Lane, Zach, Brian und Gill gekommen.
„Sag mal Mum, wer bringt eigentlich die Stühle und das ganze Zeug?“
Lorelai grinste. „Das machen die Männer. Sobald wir uns entschieden haben, was wo hin kommt rufe ich Luke an und dann bringen er, Jess, Jackson, Andrew, Kirk und T.J. die Sachen her und stellen sie auf. Und wir werden danach dekorieren.“
„Ah, das finde ich gut, so müssen wir es nicht tragen“, lachte Rory. „Aber ich denke du kannst ihn langsam anrufen, denn ich glaube die Band ist langsam auch fertig.“
„Stimmt, du hast recht. Das werde ich gleich machen“, antwortete Lorelai und nahm ihr Handy heraus.

Etwa eineinhalb Stunden später war alles aufgebaut und –gestellt und die Männer, mit Ausnahme von Luke und Jess, verabschiedeten sich. Das einzige was noch aufgebaut werden musste waren die Instrumente, doch Lane hatte Lorelai zugesichert, dass sie das am nächsten Morgen rechtzeitig taten.
„Muss ich hierbleiben? Ich kann hier doch gar nichts tun?“, fragte Jess seinen Onkel leise. Er wollte hier am liebsten ganz schnell weg.
„Ja musst du. Glaubst du ich kann hier etwas tun? Sicher nicht, aber Lorelai ist es wichtig das wir dabei sind, also bleiben wir auch hier.“, bekam er zu Antwort.
„Ihr ist wichtig das DU dabei bist, klar, aber wieso sollte sie wollen das ich bleibe? Sie mag mich nicht einmal“
„Du bist mein Trauzeuge, und deshalb will sie dich auch hier dabei haben. Frag mich nicht wieso, aber es ist so. Also bleibst du hier“
Genervt verdrehte Jess die Augen. Das war ja ganz toll. Was sollte er den hier? Mit dekorieren hatte er so was von gar nichts am Hut. Solche Dinge interessierten ihn überhaupt nicht. Und dann war da auch noch Rory, die ihm aus dem Weg ging so gut es möglich war und selbst seinem Blick auswich. Verdammt, so konnte es doch nicht weiter gehen…

Als sie am Abend fertig waren war Lorelai unglaublich zufrieden. Der Platz sah traumhaft schön aus, schöner als sie sich das vorgestellt hatte, und sie hatten alles geschafft. Jetzt sollte es nur schnell morgen werden, denn sie konnte es kaum mehr abwarten.


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So, ich weiß, dass ihr gehofft habt, dass noch etwas zum Jungesellenabschied kommt, und so wars eigentlich aug geplant, aber als ich es geschrieben hatte war ich so unzufrieden damit, dass ich es jetzt so geschrieben hab. Ich hoffe es gefällt eich trotzdem einw enig ;D
Die FF neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Es werden noch drei Kapitel und danach ein Epilog kommen, dann ist Schluss.
Ich freu mich riesig auf den nächsten Tag!
Ich finds toll wie Emily sich wieder einmischt xD
Und das Lorelai meinte die Männer können alles schleppen! Super, mach weiter so!
Ich find den Teil toll Smile
Die Mädels wissen eben wie man Vorbereitungen trifft, die Männer müssen schleppen!
Und ich hoffe, dass sich Rory und Jess mal aussprechen, vllt ja auf der Hochzeit? Wink
Liebe Grüße
Carlie
Wenn der Junggesellenabschied kurz ist, ist die Hochzeit sicher länger Big Grin Wirklich schön, dass die beiden heiraten. Und wenns nurmehr 3 Teile gibt kommt es sicher bald zu unserem herbeigesehnten Aussprechen Smile
Schöner Teil!
So, DANKE für eure Kommentare. Freut mich, dass das Kapitel euch gefallen hat.
Und weiter gehts:

Kapitel 11:

Um 8.00 Uhr klingelte der Wecker. Das war eine Zeit zu der normalerweise weder Lorelai noch Rory gern aufstanden, doch heute war das anders. Als sie das Klingeln des Weckers hörte, lag Lorelai schon fast eine halbe Stunde wach und hatte nur noch auf diesen Moment gewartet. Lächelnd schlug sie die Augen auf. Heute wurde es endlich soweit sein.
Schon einmal war Lorelai mit Luke verlobt gewesen und stand kurz vor der Hochzeit, doch damals war alles geplatzt und sie hatten sich getrennt. Danach hatte sie schon nicht mehr daran geglaubt, dass sie und Luke jemals heiraten würden, obwohl sie sich das so sehr erhofft hatte. Und nun ging ihr Traum doch noch in Erfüllung. Und das schon heute. Sie konnte es noch nicht wirklich glauben. Langsam stand sie auf und ging ans Fenster. Das Wetter war
traumhaft schön, die Sonne schien und keine Wolke war am Himmel zu sehen. Es war der perfekte Tag zum Heiraten.

Schnell ging sie in Rorys Zimmer um ihre Tochter zu wecken, doch als sie eintrat stellte sie erstaunt fest, dass sie schon wach und angezogen war.
Luke hatte die Nacht in seiner alten Wohnung verbracht, da der Bräutigam die Braut dem Brauch nach vor der Hochzeit nicht sehen durfte. Zwar war Lorelai eigentlich kein Mensch der viel auf Traditionen und Bräuche gab, doch bei ihrer Hochzeit sah sie das anders. Sie wollte eine traditionelle Hochzeit, auch wenn das vielleicht ein wenig kitschig war und Luke sah das ähnlich. Zwar war er eigentlich nicht der Typ, der solche Sachen mochte, aber er liebte Lorelai und er wusste auch, wie viel ihr das bedeutete, und deshalb akzeptierte er es und
machte dabei mit.

Gegen halb neun kamen dann auch Sookie, Emily und Lane. Rory und Lane hatten im Laufe der Jahre so viele Hochzeiten im Hause Kim miterlebt, dass Lane bei dieser einfach dabei sein musste.
Als Lorelai gerade ihr Kleid angezogen hatte und Lane anfing ihre Haare einzudrehen hielt Emily sie auf.
„Du hast etwas vergessen“, sagte sie „Wir brauchen erst einmal etwas Altes“
Einen Moment lang schaute ihre Tochter sie irritiert an, doch dann verstand sie. Sie stand auf und nahm ein Paar Ohrringe von der Kommode. „Die habe ich schon sehr lange“
„Das ist gut, dann brauchen wir etwas neues, das ist dann ja das Kleid oder?“
„Aber das Kleid hat sie ja auch schon seit der ersten Verlobung“, warf Rory ein.
Lorelai überlegte kurz „Das stimmt, aber die Hochzeit fand ja nie statt, also müsste das schon gehen. Und außerdem sind die Schuhe nagelneu, das passt dann schon“
„Gut“, machte Emily weiter, „dann etwas geliehenes. Das ist das Diadem. Dann brauchen wir nur noch etwas blaues“
„Etwas blaues? Ich habe nichts blaues, was ich nehmen könnte.“
„Ich schon“, grinste Sookie, „Du hast vielleicht nicht an diesen Brauch gedacht, aber ich schon. Ich habe etwas dabei.“, damit holte sie ein blaues Strumpfband aus ihrer Tasche hervor. Lorelai nahm es dankbar an. „Danke Sookie, du bist einfach die Beste!“ Schnell zog sie es an.
„So, dann mach ich mal mit den Haaren weiter.“, meinte Lane und nahm den Lockenstab wieder zur Hand.

„So, fertig. Du kannst dich jetzt im Spiegel anschauen“, meinte Lane, nachdem auch die letzte Haarsträhne saß und sie ihr das Diadem aufgesetzt hatten. Lorelai stand auf und ging zu dem Ganzkörperspiegel, der in der Innenseite ihres Schranks befestigt war. Als sie sich so sah konnte sie es überhaupt nicht glauben. Alles schien ihr so unwirklich, nur ihr Herz, das unnatürlich schnell schlug zeigte ihr, dass sie das alles nicht träumte. Als sie sich umdrehte konnte sie sehen, dass ihre Mutter Tränen in den Augen hatte. In
diesem Moment wusste sie, dass Emily sich für sie freute.
Auch Emily konnte es kaum glauben. Sie war unglaublich glücklich, als sie ihre Tochter so vor sich stehen sah. Lorelai sah einfach traumhaft schön aus. Das Kleid stand ihr wahnsinnig gut und das Diadem passte perfekt dazu. Und in den Auen ihrer Tochter sah sie wie glücklich sie war. Es war alles perfekt.
„Sag mal, bringt Luke eigentlich die Ringe mit?“, fragte Lane.
„Nein, die hat Jess. Schließlich ist er Lukes Trauzeuge.“, antwortete Lorelai ihr.
„Ja, er gibt sie dann nachher Reverend Skinner“, antwortete Lorelai
Rory schaute auf die Uhr. „So, in einer halben Stunde geht’s los. Also höchste Zeit, dass wir
uns auch umziehen.“
Emily, Lane und Sookie hatten die Kleider die sie zur Hochzeit tragen wollte mitgebracht um sich dann dort anzuziehen.
Rorys Kleid hatte war ziemlich schlicht, aber dennoch elegant. Es war hellblau, ärmellos, tailliert und mit Stickereien. Es stand ihr sehr gut.

Bei Luke unterdessen war nicht ganz so viel los, er und Jess waren alleine. Sie hatten ihre Anzüge angezogen und Luke war gerade dabei seine Krawatte zu binden, als ihm etwas einfiel. „Verdammt, wo hab ich die Ringe hingelegt?“ Schnell lies er seine Krawatte fallen und rannte zu der Kommode, wo er sie bisher aufbewahrt hatte. „Die sind nicht hier, dass kann doch nicht sein. Verdammt Jess, jetzt hilf mir doch suchen“
Jess allerdings musste angesichts Lukes Verzweiflung lachen. „Ganz ruhig. Du hast mir die Ringe gegeben, damit du sie bei deiner Nervosität nicht verlegst.“ Er holte ein kleines Kästchen aus seiner Hosentasche. „Siehst du, hier sind sie. Und jetzt beruhig dich erstmal“.
Verwirrt schaute Luke seinen Neffen an, doch dann fiel ihm wieder ein, dass dieser Recht hatte. Er selbst hatte ihm am Abend zu vor noch die Ringe gegeben. Er versuchte einmal tief durchzuatmen. Alles war gut, die Ringe waren da. „Okay“, sagte er schließlich, „behalt du sie, bis wir dort sind, dann kann nichts passieren. Aber pass auf, dass du sie nicht verlierst.“
„Als ob ich die Ringe verlieren würde.“ Etwas besorgt sah er seinen Onkel an. „Ist alles in Ordnung? Du scheinst mir ziemlich nervös“
„Ja alles in Ordnung. Nun…ich heirate heute ja auch. Und dieses Mal bin ich nicht auf einer Kreuzfahrt und es ist auch nichts Spontanes. Und ich will auch, dass diese Ehe nicht geschieden wird. Natürlich bin ich nervös. Aber Lorelai ist die Richtige, da bin ich mir hundert Prozent sicher.“
„Dann wird es auch halten. Ganz sicher.“, dann schaute er auf seine Uhr, „Wir sollten langsam los, bist du fertig?“
„Ja ich bin fertig. Lass uns gehen.“, er zögerte kurz, doch dann sagte er „Danke. Ich bin echt froh, dass du das machst. Das bedeutet mir wirklich viel.“
Jess nickte. „Ich weiß. Und ich mache es gerne“. Kurz schauten die beiden Männer sich an, bevor sie sich umarmten. Luke war wirklich froh, dass Jess und er nun ein so gutes Verhältnis miteinander hatte. Er seufzte, „Na dann mal los.“


Als es klingelte wurde Lorelai klar, das es nun wirklich los ging. Sie war nervös. So nervös wie wohl noch nie zuvor in ihrem Leben, doch sie wusste, dass sie das Richtige tat. Sie hatte allein gewartet, Rory, Emily, Lane und Sookie waren schon vor zum Platz gegangen. Sie jedoch wurde von ihrem Vater abgeholt und hingefahren. Er würde sie dann nämlich auch
zum Altar führen. Es war Lorelai ziemlich schwer gefallen ihre Vater zu fragen, ob er das für sie tun würde, doch als sie sich endlich dazu durchgerungen hatte, stellte sie fest, dass Richard sich sehr darüber freute und es gerne tun würde.
Nun klingelte er. Schnell stand sie auf und ging hinaus. Nun ging es wirklich los…



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So, ich hoffe, das Kapitel hat euch wieder gefallen, im nächsten kommt dann die Hochzeit.
Noch eine Anmerkung, da ich schon wegen eine Fortsetzung gefragt wurde: Es ist keine geplant im Moment, vielleicht irgendwann mal. Momentan schreibe ich gerade an einer neuen GG-FF, von der ich bald schon das erste Kapitel on stellen werde, und da habe ich keine Zeit für eine Fortsetzung. Vielleicht danach...
Ich freu mich schon riesig auf die Hochzeit, u hoffe das Rory u jess bald mal reden! Mach weiter so!
Toller Teil!
Aah ich finde es wirklich toll, dass sie eine ganz traditionelle Hochzeit feiern Smile
Und am besten fand ich den Teil mit Jess und Luke. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie Luke durchs Zimmer rennt und die Ringe sucht und Jess ganz lässig daneben steht und sie aus der Hosentasche zieht Big Grin
Ich freu mich schon auf die Hochzeit und ich hoffe, dass Jess und Rory dann reden, es wird langsam Zeit Rolleyes Big Grin

Liebste Grüße
Carlie
Danke euch zwei für die Kommentare.
Ich stelle das Kapitel jetzt schon on, weil ich nicht weiß, wann ich nächste Woche dazu kommen werde.
So und nun zu dem Teil auf den ihr schon so lange wartet...die Hochzeit, ich hoffe sie gefällt euch, ich hab ziemlich lange gebraucht um sie zu schreiben.
Viel Spaß dabei:

Kapitel 12:

Die Gäste hatten Platz genommen, und es wurde nur noch auf das Brautpaar gewartet. Ganz vorn saßen die Trauzeugen. Für Rory und Jess eine unangenehme Situation. Sie hatten noch immer nicht miteinander geredet und sie wussten beide nicht wirklich wie sie sich verhalten sollten. Deshalb saßen sie schweigend nebeneinander und hofften, dass es bald losgehen würde. Dahinter saßen Lorelais Eltern, wobei Richard natürlich noch nicht anwesend war, Liz, T.J. und April und dahinter der Rest der Stadt.


Der Wagen hielt und Lorelai und ihr Vater stiegen aus. Sie gingen die letzten paar Meter bis zum Platz zu Fuß und schon aus einiger Entfernung konnte sie sehen, dass scheinbar die ganze Stadt anwesend war, so wie sie es sich gewünscht hatte. Auch sah sie die Chuppa, unter der Luke und sie getraut werden sollten. Sie konnte Luke sehen, der unter der Chuppa auf sie wartete. Ihr Herz drohte vor Freude zu zerspringen, so schnell schlug es. Sie sah ihren Vater an und er lächelte. Dann setzte die Musik ein, und langsam führte Richard sie zum Altar…

„Lorelai Victoria Gilmore, möchten Sie Luke sagen, was Sie für ihn empfinden?“, fragte Reverend Skinner und Lorelai nickte. Sie sah Luke an und begann:
„Luke, wir kennen uns jetzt seit so vielen Jahren und auch wenn wir oft andere Ansichten haben, so waren wir doch immer gute Freunde. Du warst immer da wenn ich dich brauchte, ich weiß nicht, was ich ohne dich machen würde. Du warst nicht nur mir immer ein guter Freund, sondern auch Rory. Du warst ihr schon beinahe ein Vater und ich weiß, dass du sie wie eine Tochter liebst und das bedeutet mir unglaublich viel. Ich liebe dich Luke, und auch wenn ich lange gebraucht habe um es zu verstehen ist es wahr, ich liebe dich…“ Dann steckte sie ihm den Ring an den Finger.
Luke musste schlucken. Diese Worte hatten ihn tief gerührt.
„Lucas Danes, möchten Sie nun Ihrerseits Lorelai sagen, was Sie für sie empfinden?“ Auch Luke nickte.
„Lorelai, als ich dich damals zum ersten Mal gesehen hatte, wusste ich schon, dass du etwas Besonderes bist. Du bist eine wundervolle Frau, mit der jeder Tag aufs Neue ein Abenteuer ist. Jeder Tag, jeder Augenblick mit dir ist etwas Besonderes und das ist einer der vielen Gründe, weshalb ich dich liebe, du machst mich unglaublich glücklich.“ Damit steckte er ihr den Ring an den Finger.
Lorelai konnte nichts dagegen tun, dass ihr die Tränen übers Gesicht liefen. So etwas Wundervolles hatte noch nie jemand zu ihr gesagt.

Doch sie war nicht die Einzige die weinte. Rory und Sookie konnten sich auch nicht zurück halten und auch Emily lief eine Träne über die Wange.
„Und hiermit erkläre ich Sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Und das tat Luke dann auch.

„Oh mein Gott, ihr habt es wirklich getan, ich glaube es einfach nicht“, rief Sookie aufgedreht, als sie erst Lorelai und dann Luke zum gratulieren um den Hals fiel.
„Ja ich kann’s auch noch nicht wirklich begreifen“, erwiderte die Braut strahlend.

„Glückwunsch Dad“, sagte April und Luke lächelte. Es bedeutete ihm viel, dass seine Tochter bei der Hochzeit dabei war.
„Danke, sag mal ich habe dich heute Morgen gar nicht mehr gesehen, wann bist du gegangen?“ April hatte bei Luke in der Wohnung auf einer aufblasbaren Matratze geschlafen, da Jess das andere Bett hatte. Aber für die zwei Nächte ging das schon
„So gegen acht. Ich hab Lane und der Band beim Aufbau zugeschaut und ein wenig geholfen“, dann schaute sie sich um „Ich sollte jetzt mal Platz machen, da wollen euch noch viele gratulieren.“


Nach dem die Trauung vorbei war, hatten Sookie und ihre Küchencrew aus dem Dragonfly Inn das Kuchenbuffet aufgebaut. Mit der Hochzeitstorte hatte Sookie sich mal wieder selbst übertroffen. Es war eine vierstöckige Torte, die mit Sahne und roten Zuckerrosen verziert war. Nachdem alle gratuliert und ein Fotograf Bilder des Brautpaars geschossen hatte schnitten Luke und Lorelai zusammen die Torte an, damit war das Fest eröffnet.
„Du siehst wunderschön aus!“, sagte Luke, als sie sich gesetzt hatten und zu essen begannen. Lorelai strahlte. Man konnte ihr ansehen wie unglaublich glücklich sie war. Sie konnte noch gar nicht wirklich begreifen, dass sie nun wirklich verheiratet waren, das war einfach…unglaublich.
Nachdem sie selbst ein Stückchen Kuchen gegessen hatten begannen Lane und die Band zu spielen. Zu Lorelais Überraschung eines ihrer Lieblingslieder,‚Eternal Flame’ von den Bangels.
„So, dann wird’s jetzt Zeit für den Hochzeitstanz ihr Süßen“, rief Babette vom Buffet aus.

Lorelai sah ihren Ehemann an und dieser nickte. Dann nahm er ihre Hand und führte sie auf die Tanzfläche. Als sie tanzten dachte Luke zurück, dass es zwischen ihnen so mehr oder weniger angefangen hatte. Genau hier mit einem Walzer auf der Hochzeit seiner Schwester und T.J. Manchmal ging das Leben schon komische Wege, doch der Kreis schloss sich…


„Wir müssen reden.“ Erschrocken zuckte Rory zusammen, als sie plötzlich die Stimmer hinter sich hörte. Sie atmete einmal tief durch. Er hatte recht, wenn sie das klären wollten, mussten sie reden. Es war wichtig. Aber verdammt, das hieß nicht, dass sie sich dazu bereit fühlte. Sie hatte auf die Fragen in ihrem Kopf noch immer keine Antwort. Dennoch stand sie auf. „Aber nicht hier, dass passt hier nicht hin“ Jess nickte. „An der Brücke“.


Der Weg dorthin verlief schweigend. Angekommen setzten sie sich hin. Noch immer herrschte Ruhe.
„Wieso gehst du mir aus dem Weg?“, durchbrach Jess die Stille nach einer Weile.
„Ich…ich weiß es nicht…“, sie wagte es nicht ihn anzuschauen, denn sie wusste auch so, dass er ihr nicht glaubte.
„Du musstest doch einen Grund haben, weshalb du immer weggerannt bist, wenn du mich gesehen hast.“, ungläubig er schaute Rory an, diese dachte eine Zeit lang nach, versuchte ehrlich zu sich selbst zu sein. Dann sagte sie
„Ich hatte Angst. Ich wusste nicht, wie ich mich dir gegenüber verhalten sollte, nicht nach dem was in Philadelphia war. Ich weiß auch nicht, so gut wie immer wenn wir aufeinander treffen tun wir uns gegenseitig weh. Ich wollte nicht noch mehr kaputt machen, als sowieso schon kaputt ist.“ Nun sah sie ihn erstmals an „Verstehst du was ich meine? Wir waren uns einmal so nah, auch schon bevor wir zusammenkamen, ich will das nicht noch mehr kaputt machen.“ Jess sah sie erstaunt an. Damit hatte er nicht gerechnet. Er konnte sie irgendwie verstehen. Auch er wollte nichts noch mehr zerstören. Gerade wollte er ansetzten etwas zu sagen, als Rory fortfuhr
„Wir haben in der Vergangenheit so viele Fehler gemacht, beide. Ich habe über deine Worte nachgedacht, und du hast recht, zu so etwas gehören immer zwei. Ich denke unser größter Fehler war, dass wir nie miteinander geredet haben, dass wir es nie geklärt haben. Und vielleicht…“, sie zögerte, was sie jetzt sagte viel ihr unheimlich schwer, „Vielleicht ist das auch zum großen Teil meine Schuld. Ich habe dir immer Vorwürfe gemacht und nie auch nur versucht zu verstehen. Ich wollte dich gar nicht verstehen, ich war zu…wie sagt man? Verwöhnt? Arrogant? So was eben…“, sie sah Jess abwartend an. Dieser seufzte. Wow, Rory hatte sie verändert. Sie schien erwachsen geworden zu sein. Und vor allem schien sie endlich einmal ehrlich zu sich selbst zu sein.
„Du hast recht. Wir haben beide viel falsch gemacht. Und vermutlich hätten wir wirklich darüber reden sollen. Aber ich denke dazu ist es noch nicht zu spät. Wenn dir noch etwas an unserer Freundschaft liegt, könnten wir noch immer versuchen das alles zu klären. Wenn du das noch willst“
Rory nickte. „Ja. Lass uns das endlich aus der Welt schaffen. Und endlich ganz ehrlich zueinander sein.“, sie seufzte. Und begann dann

„Wieso bist du damals gegangen ohne etwas zu sagen? Ohne dich zu verabschieden?“

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So...und wie fandet ihr es? Ich bin wirklich gespannt auf eure Meinungen.
Ich habe gestern den Prolog meiner neue FF 'Lips of an Angel' hochgeladen, vielleicht interssiert sie ja den einen oder anderen, ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn ihr mal reinschaut *Schleichwerbung mach*
http://www.gilmoregirls.de/forum/showthread.php?t=11931
Das Gespräch verlief ja noch ganz gut, bin schon gespannt was er Antwortet!
Und die Hochzeit war echt wunderschön...das was Lorelai zu Luke gesagt hat, war echt traumhaft!
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