21.04.2010, 10:48
Titel: seasons came && changed the time
Autor: Elizsa
Genre: Drama / Thriller / Crime
Pairing: wird sich später zeigen (;
Raiting: R-16
Disclaimer: Nichts aus der serie Gilmore Girls gehört mir, keine Charaktere, keine Handlungsorte, ... Ich schreibe diese FF auch nicht, um damit Geld zu machen sondern nur aus Spaà an der Freude.
"Bang Bang" by Nancy Sinatra
[Lyrics gefunden auf lyrics007.com]
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung:
Spoiler sind keine zu befürchten. [haha] Ansonsten ist anzumerken, dass dies wohl keine Friede-Freude-Eierkuchen-Fanfiction wird. Wer also nur liest um eine Liebesgeschichte zu lesen, wird hier nicht glücklich. (; Ansonsten freue ich mich immer sehr über FB, da man sich ja nur so weiter entwickeln kann =)
Prolog
Chapter 1: Mary-Ann Summer
Chapter 2
...
Das Klirren hallte in ihren Ohren wieder. Immer und immer wieder durchdrang es sie. Dann kam der Aufprall. Das Rauschen des Blutes. Alles schwarz.
Als sie Tage später im Krankenhaus aufwachte, wusste sie nichts mehr von der folgenschweren Nacht. Sie erinnerte sich nicht an die Geräusche und auch nicht an die Angst. Alles war vergessen. Alles.
Hilflos blickte sie sich um, sah auf die vielen Bildschirme und lauschte dem leisen, regelmäÃigen Piepsen, das den Raum vollkommen zu füllen schien. Ihr Kopf fühlte sich an als würde er jeden Moment explodieren. In ihrem Mund hatte sich ein widerlicher Pelz gebildet und wie sehr wünschte sie sich in diesem Moment ein Glas Wasser, doch auf dem Tisch neben ihrem Bett stand nichts. Nicht einmal ein BlumenstrauÃ. War es denn nicht üblich, dass Freunde einem Blumen schickten? Oder sogar herbrachten? Und dann auf den Karten so etwas stand wie „Wir wünschen dir eine schnelle Genesung.“? So hatte sich das zumindest immer vorgestellt.
Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, dass man sie anscheinend vergessen hatte, öffnete sich mit einem quälenden Quietschen die Tür zu ihrem Zimmer. Ein junger Mann trat hinein, gefolgt von mehreren Krankenpflegern. Wahrscheinlich war er ihr Arzt, oder? Da reichte er ihr auch schon die Hand, schenkte ihr eines dieser strahlenden Zahnpastalächeln und stellte sich als „Dr. Gregory“ vor. Für einen Augenblick wurde sie unwichtig und der Mann in Weià betrachtete eingehend die Bildschirme. „Gut … können sie sich denn an irgendetwas erinnern?“, fragte er mit einem warmen Tonfall während seine blauen Augen sie förmlich zu durchbohren schienen. Die dunkelhaarige Patientin strengte sich an. Sie dachte an, kramte in ihrer Erinnerung, aber ... nichts. Nicht ein einziges Bild in ihrem Kopf, das erklären würde, wieso sie sich hier befand. Also schüttelte sie ihren Kopf. „Nein, nichts.“, drang es von ihr und während sie sprach, fühlte sie tausende kleine Messer in ihrem Hals. „Wasser?“, fragte sie krächzend. Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, eilte eine Krankenschwester los und kam nur wenige Sekunden später mit einem Becher wieder. Sie bekam ein dankbares Lächeln, bevor die Verletzte das Wasser mit einem Schluck in ihrem Körper verschwinden lieÃ.
Dr. Gregory hatte die Szene mit angesehen und lächelte schwach. „Sie wissen also nicht, weshalb sie hier sind. Wissen sie denn, wie sie heiÃen? Wie alt sie sind? Wo sie her kommen?“ Ihm war klar, dass es zu viele Fragen auf einmal gewesen waren, aber seine Hoffnung verlieà ihn langsam. Und als er sah, wie sie überlegte, aber scheinbar keine Antwort auf seine Fragen finden konnte, seufzte er leise. Und dann erklang das „Nein.“. Er hatte sich vor dieser Antwort gefürchtet seit dem Moment als man die Frau in seinen OP-Saal gebracht hatte. Man hatte sie wohl nur durch Zufall gefunden. Sie trug keinerlei Papiere bei sich, so dass man nicht wusste, wer sie war. Niemand hatte versucht sie zu finden, denn es hatte keinen panischen Anruf eines Freundes oder Verwandten gegeben. Dabei war ihr Zustand einige Tage lang wirklich beängstigend gewesen. Sie war mit mehreren Schusswunden eingeliefert worden und hatte schrecklich viel Blut verloren. Die ersten Tage war nicht einmal klar gewesen, ob sie es überleben würde. Und nun … nun war sie wach, aber wusste nichts mehr.
Schweren Herzens verabschiedete er sich von ihr. „Schlafen sie noch ein wenig. Wenn sie Schmerzen verspüren oder irgendetwas brauchen, melden sie sich.“ Er deutete auf den roten Knopf neben ihrem Bett. „Wir sehen uns morgen wieder.“
Autor: Elizsa
Genre: Drama / Thriller / Crime
Pairing: wird sich später zeigen (;
Raiting: R-16
Disclaimer: Nichts aus der serie Gilmore Girls gehört mir, keine Charaktere, keine Handlungsorte, ... Ich schreibe diese FF auch nicht, um damit Geld zu machen sondern nur aus Spaà an der Freude.
"Bang Bang" by Nancy Sinatra
[Lyrics gefunden auf lyrics007.com]
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung:
Spoiler sind keine zu befürchten. [haha] Ansonsten ist anzumerken, dass dies wohl keine Friede-Freude-Eierkuchen-Fanfiction wird. Wer also nur liest um eine Liebesgeschichte zu lesen, wird hier nicht glücklich. (; Ansonsten freue ich mich immer sehr über FB, da man sich ja nur so weiter entwickeln kann =)
Prolog
Chapter 1: Mary-Ann Summer
Chapter 2
...
SEASONS CAME && CHANGED THE TIME
Bang bang
He shot me down, bang bang
I hit the ground , bang bang
That awful sound, bang bang
My baby shot me down
He shot me down, bang bang
I hit the ground , bang bang
That awful sound, bang bang
My baby shot me down
Das Klirren hallte in ihren Ohren wieder. Immer und immer wieder durchdrang es sie. Dann kam der Aufprall. Das Rauschen des Blutes. Alles schwarz.
Als sie Tage später im Krankenhaus aufwachte, wusste sie nichts mehr von der folgenschweren Nacht. Sie erinnerte sich nicht an die Geräusche und auch nicht an die Angst. Alles war vergessen. Alles.
Hilflos blickte sie sich um, sah auf die vielen Bildschirme und lauschte dem leisen, regelmäÃigen Piepsen, das den Raum vollkommen zu füllen schien. Ihr Kopf fühlte sich an als würde er jeden Moment explodieren. In ihrem Mund hatte sich ein widerlicher Pelz gebildet und wie sehr wünschte sie sich in diesem Moment ein Glas Wasser, doch auf dem Tisch neben ihrem Bett stand nichts. Nicht einmal ein BlumenstrauÃ. War es denn nicht üblich, dass Freunde einem Blumen schickten? Oder sogar herbrachten? Und dann auf den Karten so etwas stand wie „Wir wünschen dir eine schnelle Genesung.“? So hatte sich das zumindest immer vorgestellt.
Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, dass man sie anscheinend vergessen hatte, öffnete sich mit einem quälenden Quietschen die Tür zu ihrem Zimmer. Ein junger Mann trat hinein, gefolgt von mehreren Krankenpflegern. Wahrscheinlich war er ihr Arzt, oder? Da reichte er ihr auch schon die Hand, schenkte ihr eines dieser strahlenden Zahnpastalächeln und stellte sich als „Dr. Gregory“ vor. Für einen Augenblick wurde sie unwichtig und der Mann in Weià betrachtete eingehend die Bildschirme. „Gut … können sie sich denn an irgendetwas erinnern?“, fragte er mit einem warmen Tonfall während seine blauen Augen sie förmlich zu durchbohren schienen. Die dunkelhaarige Patientin strengte sich an. Sie dachte an, kramte in ihrer Erinnerung, aber ... nichts. Nicht ein einziges Bild in ihrem Kopf, das erklären würde, wieso sie sich hier befand. Also schüttelte sie ihren Kopf. „Nein, nichts.“, drang es von ihr und während sie sprach, fühlte sie tausende kleine Messer in ihrem Hals. „Wasser?“, fragte sie krächzend. Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, eilte eine Krankenschwester los und kam nur wenige Sekunden später mit einem Becher wieder. Sie bekam ein dankbares Lächeln, bevor die Verletzte das Wasser mit einem Schluck in ihrem Körper verschwinden lieÃ.
Dr. Gregory hatte die Szene mit angesehen und lächelte schwach. „Sie wissen also nicht, weshalb sie hier sind. Wissen sie denn, wie sie heiÃen? Wie alt sie sind? Wo sie her kommen?“ Ihm war klar, dass es zu viele Fragen auf einmal gewesen waren, aber seine Hoffnung verlieà ihn langsam. Und als er sah, wie sie überlegte, aber scheinbar keine Antwort auf seine Fragen finden konnte, seufzte er leise. Und dann erklang das „Nein.“. Er hatte sich vor dieser Antwort gefürchtet seit dem Moment als man die Frau in seinen OP-Saal gebracht hatte. Man hatte sie wohl nur durch Zufall gefunden. Sie trug keinerlei Papiere bei sich, so dass man nicht wusste, wer sie war. Niemand hatte versucht sie zu finden, denn es hatte keinen panischen Anruf eines Freundes oder Verwandten gegeben. Dabei war ihr Zustand einige Tage lang wirklich beängstigend gewesen. Sie war mit mehreren Schusswunden eingeliefert worden und hatte schrecklich viel Blut verloren. Die ersten Tage war nicht einmal klar gewesen, ob sie es überleben würde. Und nun … nun war sie wach, aber wusste nichts mehr.
Schweren Herzens verabschiedete er sich von ihr. „Schlafen sie noch ein wenig. Wenn sie Schmerzen verspüren oder irgendetwas brauchen, melden sie sich.“ Er deutete auf den roten Knopf neben ihrem Bett. „Wir sehen uns morgen wieder.“