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Normale Version: Fanfiction Challenge 2016 #1
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Hallöchen ihr Lieben Smile

Also zunächst mal habe ich mich dazu entschlossen keine Story zu posten, es sei denn ich komme bis heute Abend über meine Eingangsszene hinaus Big Grin   An Ideen mangelt es jedenfalls nicht. 

Aber ich möchten trotzdem kurz Feedback für die geben, die schon fleißig waren und werde ab morgen selbstverständlich das Voting leiten Smile

Der geheimnisvolle Mr. Kim

Das ist ja mal 'ne geile Idee gewesen :Big Grin Und ich werde jetzt vermutlich immer daran denken, wo Mr. Kim gerade ist, wenn ich mal wieder GG gucke :Big Grin
Die Geschichte an sich war flüssig und anschaulich geschrieben, irgendwie genau so wie man sich Mrs. Kim bei sowas vorstellt. Aber mir hat ein bisschen dieses panische Ausflippen gefehlt, wie damals, als Lane geheiratet hat und plötzlich ihre Mutter vor der Tür stand Big Grin
Trotzdem war es nicht OoC :Smile wirklich gut geschrieben (diese Smileys machen mich irre - hat noch jemand dieses verdammte Problem mit der merkwürdigen Autokorrektur o.O) 

Genug ist Genug

Perfekt Big Grin

Genau so, wie man sich eine Unterhaltung zwischen Taylor und Lore vorstellt und wie sie immer wieder stattgefunden hat - erstklassig :Big Grin

Und der arme Kirk! Ich fand's echt gut, dass er mal so ausgerastet ist. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie ihn alle verdutzt ansehen und gar nicht wissen, wie sie reagieren sollen. Nur der Bruch war natürlich herzzerreißend - der arme Kirk :/ 
Sehr gut geschrieben und wirklich überzeugend ^^ 

High School Reunion

Was hast du nur mit meinem Liebling gemacht, Tina? :Sad
Ihn einfach so auf die Straße zu setzen, so geht das doch nicht. Aber trotzdem fand ich es gar nicht mal so schlecht sich vorzustellen, dass mal jemand aus Stars Hollow/Chilton und Umgebung nicht so saumäßig erfolgreich geworden ist, wie alle anderen. 
Die Story war an sich ganz gut aufgebaut, nur merkt man, dass du es gewohnt bist ausführlich und lang zu schreiben. Das Kurzfassen fällt dir genauso schwer wie mir, aber das wissen wir ja. 
Deswegen find ich deinen Abschluss auch immer noch etwas verwirrend, aber der Rest war mal was anderes ;Wink

Ich freu mich erstmal auf jeden Fall, dass ihr drei euch schon so bemüht habt :Smile Und hoffe, dass sich bis heute Abend (es gibt keine Zeit, vor Mitternacht sollte es da sein Big Grin) noch einige finden und gaaaanz vielleicht hab' ich doch noch einen Kreativitätsschub und bringe doch noch etwas zu Papier :Smile
Sollte es noch fragen geben, sagt einfach Bescheid Smile
Ähja, die Smileys-Korrektur nervt etwas...

Wer hätte ausflippen sollen - Lane oder Mrs. Kim? Wink 
Sie sind ja nun in meiner FF schon recht harmonisch miteinander, also hält sich die Panik in Grenzen, wenn Mrs. Kim auch mal unerwartet kommt. Big Grin 

Und was bedeutet OoC? Confused
Habe auch mit etwas angefangen. Hoffe, dass ich es bis 23.59 Uhr schaffe  Big Grin

Und dann gibt es natürlich auch Feedback :-) (aber das sowieso)

@Irina, OoC heißt (soweit ich weiß) out of character

****

@Irina,
ich fand deine toll. Lese generell gerne Storys die sich mit Nebencharaktere beschäftigen, da von den meisten einfach viel zu wenig gezeigt wird!  Big Grin Du hast einen angenehmen Schreibtstil. Durch die vielen Absätze, war es auch sehr schön zu lesen. Und ich konnte Mrs. Kim genau vor mir sehen, wie sie mit den Enkeln am Tisch sitzt, die Bibel davor, aber sie dann doch lieber knuddelt. Sie ist ja doch ein bisschen ein Softie.  Big Grin

@Abendstern,
also... deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen! Konnte alles vor mir sehen, wie Kirk ausrastet, Lorelai genervt war, wie Taylor einen nervt, hach, das war so schön typisch Gilmore! Du hast auch einen sehr flüssigen Schreibstil. Ja, ja. Hat mir gefallen  Big Grin

@Meffi,
aww, noch ein Nebenchara der eigt gar nicht mehr wirklich existiert!   Big Grin Ich mag es, dass du so viel beschreibst, auch die kleinen Dinge. Sehr angenehm zu lesen =) der Schluss verwirrt mich ehrlich gesagt schon ein bisschen sehr, aber das macht der Rest wieder weg! Smile

**
So, nun zu meinem Beitrag. 

Titel: Liebe Lorelai
Autor: allofthedanya
Genre: Drama
Fandom: Gilmore Girls
Pairing: gibt es nicht wirklich
Rating: G?!
Disclaimer: Charakter gehören Amy; Story entspringt meiner Fantasie :-)
Sonstige Bemerkungen: Irgendwie schäm ich mich dafür ^^ hab schon ewig keine FanFiktion mehr geschrieben (es ist doch etwas anderes, wenn man nur mehr Prosa schreibt) und das merkt man auch. Wenn die Charas sehr OoC sind, sorry! Und generell sorry xD hab schon bessere Sachen geschrieben ^^

Liebe Lorelai,

oft hast du mich gebeten, Gefühle zu zeigen, aktiver in der Beziehung zu sein und nicht immer abwesend und leblos. Es war nicht immer einfach, mit deiner Familie oder auch mit meiner. Wir kommen aus der gleichen wahnsinnigen Welt und besuchten dieselben privaten Schulen.
Du hast mich geküsst, weil du wissen wolltest, wie es ist, zu küssen. Du wusstest schon immer was du wolltest und hast es dir auch geholt.

Unter anderem wolltest du mich. Manchmal denke ich nach und schäme mich. Weil ich darüber nachdenke, wie es gekommen wäre, wenn wir keine Tochter hätten.

Und genau aus diesem Grund weiß ich, dass es mit uns niemals richtig geklappt hätte. Wir gehören zusammen, aber wir gehören auch nicht zusammen. Wir funktionieren gemeinsam, aber besser aus der Ferne. Verstehst du was ich meine?
Wir streiten, wir lachen, wir reden und weinen auch gemeinsam. Und damals, als du den Schwangerschaftstest gemacht hast, sogar alles gemeinsam in wenigen Minuten.

Du hilfst mir mit Gigi, du hilfst mir mit Tequila zu trauern. Du hilfst mir stärker zu werden. Und ich verursache bei dir Chaos.
Damals, bei der Hochzeit von Emily und Richard. Auch wenn es nun schon Monate zurück liegt und du mit Luke nun glücklicher den je bist, möchte ich mich entschuldigen. Für alles was ich je tat.
Ich hoffe, du weißt, dass nie etwas mit Absicht war. Das hoffe ich inständig, weil du mir so viel bedeutest.
Als Sherry uns verlassen hat, wusste ich nicht wie es weiter gehen soll. Du warst der Ritter in der glänzenden Rüstung. Und als deine Mutter mich besuchte, hatte ich Hoffnung.

Diese Hoffnung erlosch als ich den Trauungssaal betrat. Dein Glänzen in den Augen, wie du ihn angeblickt hast. Mit so viel Liebe.

Genau da wusste ich, dass es zwischen uns nie wieder so sein kann wie früher.
Du fragst dich nun bestimmt warum ich trotzdem ein Spielverderber war.

Aus tiefstem Herzen entschuldige ich mich für mein Verhalten. Es war nicht richtig.
Es war nicht richtig, so viel Alkohol zu trinken und euch beide mich aufzuzwingen. Ich war… ich bin ein Idiot. 

Lorelai, alles was ich dir sagen will, ist, dass ich dich liebe und wünsche, dass du dein Glück findest. Es hat keiner mehr verdient wie du.

In Liebe,
Christopher

„Ich weiß ja nicht, Mum, aber auf mich wirkt dieser Brief ehrlich.“ Rory blickt ihre Mutter gespannt an. Seit nun mehr als zwei Stunden sitzen sie in der Küche auf den Stühlen und starren den Brief an.
„Ja, ehrlich kitschig.“ Lorelai reibt sich ihre Augen und sieht lange auf den Brief.
„Willst du den Brief absorbieren?“ Zu Rorys Freude, sieht Lorelai sie mit einem strafenden Blick an. „Natürlich. Dann hab ich ihn wenigstens ganz eingesaugt und weiß im tiefsten Inneren, wie ich ihn verdauen kann. Wenn du mich fragst… ach, ich weiß nicht. Das klingt doch alles sehr komisch. Es klingt so endgültig. Als wollte er mit ‚uns‘ Schluss machen.“
Verneinend schüttelt Rory den Kopf. „Mum, Dad hat nicht Schluss gemacht, er hat dich freigegeben.“

„Ich bin doch kein Huhn das in einem Käfig lebt und freigelassen werden will.“

„Sieh dir doch mal seine Schrift an. Die ist doch total zittrig.“
Lorelai begutachtet den Brief und muss feststellen, dass Rory Recht hat.
„Wahrscheinlich war er abgelenkt durch die ständigen Schuldgefühle die er sich macht.“
Die beiden sehen sich gegenseitig an und überlegen, was sie nun unternehmen könnte.

„Eine Pizza bestellen?“ – „Oh ja, mit ganz viel Käse.“ – „Und Knoblauchbrot.“ – „Vergiss die Kartoffelsticks nicht.“ – „Niemals!“

Vierzig Minuten später sitzen Lorelai und Rory am Esstisch, mit einer neuen Gesellschaft. Stew – der Pizzalieferant.

„Stew, du kennst dich doch mit Männern aus, oder?“ Ängstlich und verwirrt weiß Stew nicht was er Antworten soll.
„Mum, setz ihn nicht so unter Druck.“ Rory widmet sich ihm zu. „Da du ein Mann bist, gehen wir davon aus, dass du weißt wie ihr tickt.“ Ermutigend nickt sie Stew entgegen. „Nun lies doch bitte ganz genau diesen Brief durch und erläutere uns deine Einstellung. Wie du diesen Brief interpretierst. Deine Meinung ist uns sehr wichtig. Zu Stärkung darfst du dir natürlich ein Pizzastück genehmigen, stimmt’s, Mum?“

Beschwichtigend blickt Rory ihre Mutter an und hofft auf ihre Zustimmung.
„Natürlich, aber nur ein ganz kleines Stück mit viel Rand und extra wenig Käse.“

Stew, der zu Lorelais großer Freude eine Short trägt, nimmt den Brief und liest ihn sorgsam durch.

„Und?“ – „Ja, was denkst du?“ – „Findest du auch, dass er eine zittrige Schrift hat?“ - „Und findest du auch, dass der Brief nicht ein bisschen komisch geschrieben ist?“ – „Ein Schriftsteller kann dein Vater nicht werden.“ – „Auf keinen Fall. Aber noch immer mehr als du.“ – „Hey! Irgendwo musst du doch dein Talent herhaben!“ – „Nicht von dir Mum. Auf deinen Postkarten schreibst du immer nur ‚Wetter ok, Essen gut, ihr fehlt uns‘. Das ist wohl kaum Talent.“ – „Schatz, es gibt nur wenige Leute die einen Roman auf eine Postkarte schreiben. Keiner liest sich diese durch. Man hebt sie ein, zwei Jahre auf und dann landen diese im Müll.“ – „Aber nicht bei-“

Stew unterbricht den Redeschwall der beiden Gilmore, indem er wie wild mit seinen Händen herumfuchtelt.
„Also, ehm. Ich habe den Brief gelesen.-“
„Und?“
„Ja also. Ich muss Ihrer Tochter zustimmen. Es klingt danach, als würde er sie freigeben.“
Lorelai versucht eine Regung aus Stews Blick zu lesen, aber er ist sehr standhaft. Zu ihrer Missgunst.

„Das heißt also, dass er mich nicht mehr will?“
„Mum, das heißt nicht, dass er dich nicht mehr will. Es heißt, dass er die Situation versteht oder verstehen möchte. Schreib ihm doch auch einen Brief. Lass all deinen Ärger raus. Gib ihm zu verstehen, dass du eine unabhängige Frau bist und nicht freigelassen werden musst.“
„Du sagtest doch gerade zu mir, dass ich nicht schreiben kann.“

Rory verdreht ihre Augen. Manchmal ist ihre Mutter sehr anstrengend. Seufzend schiebt sie jedoch ihre Pizza zur Seite, steht auf und geht in die Küche.
„Stew, vielen Dank für deinen Rat und natürlich auch für die Pizza. Ich hoffe, wir haben dir nicht zu viele Umstände bereitet.“
Mit einem Stift, einem Blatt Papier und einem zehn Dollarschein kommt Rory zurück und drückt den Schein Stew in die Hand.
„Du darfst gehen.“ Der Pizzalieferant packt seine Sachen zusammen und verschwindet mit einem „Na endlich“ aus der Tür.

„Wenn du mich fragst ist dieser Stew ein sehr komischer Mann. Er hat kein einziges Stück Pizza gegessen.“
Genervt hält Rory den Stift und das Blatt Papier Lorelai hin.
„Nicht jeder ist so verrückt nach Junk Food wie wir. Und nun lass ich dich alleine. Lass deinen Gefühlen freien Lauf. Und du musst den Brief ja auch nicht abschicken. Aber schreib. Und wenn du willst, kannst du ihn mir ja dann auch zu lesen geben.“
Mit einem Kuss auf die Stirn ihrer Mutter, verschwindet Rory in ihr Zimmer.

Lorelai nimmt sich einen Katalog, legt diesen auf ihren Schoss, nimmt sich Blatt und Stift. In ihrem Kopf herrscht so viel Chaos, dass sie nicht weiß wie und womit sie anfangen soll.
Minuten um Minute vergehen. Die Pizza ist schon längst aufgegessen, nur noch Krümel dekorieren den Wohnzimmertisch. Und Lorelai blättert lieber in dem Katalog aus dem Jahre 1998, als den Brief zu schreiben.

Es ist schon längst mitten in der Nacht, als Lorelai aus ihrem Schlaf erwacht und ein Geistesblitz durchfährt. Sie reibt sich kurz ihre Augen, setzt sich auf und fischt sich das Blatt und den Stift, der während ihrem Schlaf auf der Couch auf dem Boden fiel.

Schell schreibt sie die Worte auf und muss dabei lächeln.

Voller Euphorie läuft sie in Rorys Zimmer und schüttelt sie solange, bis sie mit einem leisen Grunzen aufwacht.
Rory reibt ihre Augen und murmelt „Wasch’n los?“ Und als sie auf ihren Wecker blickt, rastet sie fast aus.
„Mum, spinnst du? Es ist drei Uhr morgens!“
Ihre Schläge ignorierend, wedelt Lorelai mit dem Stück Blatt vor Rorys Nase herum.
„Aber ich hab den Brief fertig. Bin zwischendurch eingenickt und hab einen Katalog durchblättert, 1998 waren wir übrigens schick angezogen, aber endlich ist er fertig. Willst du ihn lesen?“
Rory seufzt genervt, setzt sich aber dann doch widerwillig auf und nimmt den Brief entgegen.

Lieber Christopher,

vielen Dank für deinen Brief.

In Liebe
Lorelai

Mit hängendem Kopf blickt Rory in Lorelais Augen. „Sag mal, willst du mich jetzt verarschen?“
„Hey, Schatz, so etwas sagt man nicht!“, tadelt Lorelai ihre Tochter.
„Es ist drei Uhr morgens und du weckst mich wegen eines ‚vielen Dank für deinen Brief‘ auf?! Mum!“
Vergnügt wie Lorelai nun ist, tänzelt sie wild in dem Zimmer ihrer Tochter herum.
„So viel gute Laune halte ich nicht aus. Raus aus meinem Zimmer!“ Rory zeigt mit ihrem Finger auf die Tür.
Lorelai setzt sich wieder zu Rory auf das Bett und streichelt ihren Kopf.
„Schatz, du wolltest doch, dass ich einen Brief schreibe.“ – „Ja, aber nicht dass du mich aufweckst.“
Ihrer Tochter zu liebe, steht Lorelai wieder auf und geht Richtung Türe.

„Ich habe nicht mehr geschrieben, weil ich weiß, dass er versteht, was ich mit diesen Worten meine. Er weiß, dass ich ihn verzeihen werde. Er weiß, dass wir keine Chance mehr haben. Und er weiß, dass er uns, dich oder mich, immer um Hilfe bitten kann. Und ich weiß, dass diese wenigen Worte reichen, dass ihm alles mitzuteilen.“

Mit einem letzten Lächeln zu Rory, dreht sich Lorelai um und schließt hinter sich die Türe.
Sie sucht in der Küche einen Briefumschlag, beschriftet diesen, faltet den Brief zusammen und legt ihn rein.
Fröhlich und glücklich über diesen Verlauf, weiß sie nun, dass sie bereit ist. Bereit mit Luke ihr Leben zu verbringen, ohne dass Christopher sich einmischt.
 
(Hofft sie.)
@ Irina: nein ich meine Mrs Kim hätte sich mehr aufregen müssen. Nicht lane - die Szene war authentisch ^^ und ja ooc ist out of Charakter :-D sorry
Ein Esel, ein Held

„Das ist dein Begrüßungsgeschenk?“ Luke sieht Lorelai erstaunt an. „Ich soll ihr den Kaffee in einen Becher mit der Aufschrift ‚Weltbeste Reporterin‘ einschenken? Sie weiß doch, dass sie toll war, sonst hätte sie die Stelle nicht bekommen. Ich habe sie während der Inaugurationsfeier sogar ganz kurz im Fernsehen gesehen.“ Lorelai lacht: „Ja, das ist mein Begrüßungsgeschenk. Ich bin gespannt, ob sie sich noch an die Bezeichnung erinnert.“ Luke seufzt, während er den Tisch abwischt: „Ach so, das ist wieder so ein spezielles Ding zwischen euch. Na, da bin ich draußen.“ - „Richtig!“, bestätigt Lorelai. „Du bist für den Kaffee zuständig. Mach deine Sache nur gut! Bisher bin ich zufrieden, mein Lieber!“ Lorelai weist mit einer Handbewegung in die Runde.

Luke’s Diner ist nicht nur blank geputzt, sondern auch liebevoll geschmückt. Fahnen und Wimpel in den amerikanischen Nationalfarben hängen an jeder freien Stelle. Auf den Tischen und auf der Theke stehen kleine Gartenzwergfiguren, die leicht als „Barack Obama“-Kopien erkennbar sind.

Das Diner ist gefüllt mit Stadtbewohnern, alle Tische sind besetzt, und sogar auf dem Platz dazwischen stehen die Stars Hollowianer in kleinen Gruppen beisammen. Es liegt freudige Erwartung in der Luft. Zwischen den beiden Ampelmasten vor der Tür hängt ein großes Transparent mit der Aufschrift „Willkommen zurück!“. 

Hinter Lukes Rücken, am Eingang zum Diner, entsteht Aufregung. Er dreht sich um, und der Lappen in seiner Hand fällt zu Boden: „Was zum… - Kirk!“ Lorelai ist vergessen, als Luke energisch zum Eingang marschiert: „Kirk! Du nimmst sofort dieses Vieh und zerrst es wieder hier raus. Hast du verstanden? Raus!“ Kirk bleibt unbeeindruckt stehen und hält das Seil umklammert: „Luke, du weißt das vielleicht nicht, aber es ist durchaus angemessen, dass wir Rory zu Ehren einen Esel hier stehen haben.“ Kirk schüttelt sich kurz, damit der schwarze Anzug, den er trägt und der ihm drei Nummern zu groß ist, besser sitzt. Der Esel sagt nichts, schnaubt aber hörbar und dreht den Kopf zur Seite, womit er Kirk das Seil, an dem er festgebunden ist, fast aus der Hand reißt.

Luke beruhigt sich nicht: „Sie ist nicht einmal in der Partei! Job hin oder her. Außerdem ist mir das egal, in meinem Diner hat ein Esel nichts verloren! Jetzt nimm Esel-Kirk, oder wie das Vieh heißt, und verzieht euch!“ Von einem der hinteren Tische ertönt Miss Pattys Stimme: „Schatz, du kannst ihn vor meiner Scheune anbinden. Da gibt es jede Menge Gras, da wird er sich wohlfühlen!“ Patty lacht: „Ihr wisst schon, Esel fressen Gras!“ Sie wendet sich in dem entstehenden allgemeinen Gelächter wieder den Personen an ihrem Tisch zu. Taylor starrt missgelaunt auf den Gartenzwerg in der Mitte des Tisches. „Irgendwo in einer der Seitenstraßen verkauft tatsächlich jemand Rauschmittel. Ich sage euch, so wie sich die Bürger auf der letzten Stadtversammlung benommen haben, ist das praktisch sicher. Ich verstehe nicht, wieso ihr Babette diese Zwergenfiguren erlaubt habt!“

Luke ist an den Tisch getreten. „Es überrascht mich, dass du etwas gegen Obama in Zwergenform einzuwenden hast. Du hast doch bestimmt gegen ihn gestimmt.“ Taylor sieht ihn entrüstet an: „Natürlich habe ich gegen Obama gestimmt! Aber trotzdem ist er unser Präsident. Auch wenn es mir lieber wäre, wenn Kirk einen Elefanten dabei hätte. Aber es gehört sich nicht, den Präsidenten mit Gartenzwergfiguren zu verspotten. Das solltet ihr wirklich einsehen.“

Babette, die Dritte am Tisch, fährt ihm über den Mund: „Papperlapapp! Wir verspotten ihn nicht, Gartenzwergfiguren sind eine Ehrung!“ Morey neben ihr fügt hinzu: „Das bedeutet nicht, dass wir eine riesige Taylorfigur auf dem Stadtplatz cool finden würden. Kannst du vergessen, Taylor.“ Luke wirft Taylor einen Blick zu: „Ja, das hätte er gerne.“ Dann beobachtet er zufrieden, wie Kirk draußen vor dem Fenster den Esel am Strick hinter sich her in Richtung von Pattys Scheune zerrt. Dabei bemerkt er den rostigen Wagen, der vor Taylors Eisdiele einparkt. „Da kommen sie! Jedenfalls hoffe ich, dass Jess Rory dabei hat.“

Einen Augenblick später eilen Rory und Jess draußen vor dem Fenster vorbei in Richtung Eingang. Und als sie eine Sekunde später das Diner betreten, bricht Jubel aus. Lorelai ist aufgestanden und hat Rory mit zusammengekniffenen Augen erwartet. Dann liegen sich die beiden in den Armen, während die Stadtbewohner Rory mit Fragen bestürmen. Jess steht unbeteiligt am Eingang, bis Luke ihm auf die Schulter klopft. „Gut gemacht, dass du sie hergebracht hast.“

Nach Lorelai umarmt auch Lane ihre Freundin. Nachdem sich die größte Aufregung gelegt hat, setzen sich Rory und Lorelai zu Lane an den Tisch in der Mitte. Luke füllt Rorys Becher mit dampfendem Kaffee. „Danke, Luke.“ Rory lächelt zu ihm auf. „‚Weltbeste Reporterin‘? Ist der Becher von dir?“ Sie blickt zu ihrer Mutter: „Wohl eher von dir, stimmt’s?“ Lorelai stützt sich mit beiden Unterarmen auf den Tisch, strahlt Rory an und bestätigt: „Ja. Der ist für dich. Aber das steht ja drauf.“ - „Ach, Mom. Na ja, ich kann ihn ja bei dem Käppi verstauen.“ Lorelai freut sich: „Genau. Und du hast es nicht vergessen. Aber jetzt erzähl mal. Und lass dich von den viele Zuhörern nicht irritieren. Daran musst du dich gewöhnen, als Pressesprecherin.“ Rory sieht ihre Mutter erschrocken an: „Wer hat denn das verbreitet? Ich bin nicht als Pressesprecherin eingestellt!“

Luke ist am Tisch stehen geblieben und hört ebenso aufmerksam zu wie die anderen Stadtbewohner, die sich im Diner versammelt haben: „Ich habe das auch gehört… Jess? Hattest du das nicht gesagt?“ Jess steht immer noch in der Nähe des Eingangs. Man merkt ihm Unzufriedenheit an: „Na ja, ist doch irgendwie sowas. Und das klingt besser als dieser Social-Schwachsinn.“

Lorelai wirft Luke einen bösen Blick zu, sagt aber nichts, sondern wendet sich wieder an Rory: „Du bist also nicht Obamas Pressesprecherin?“ Rory lehnt sich zurück: „Also ich arbeite für ihn, das stimmt. Also eigentlich für die Regierung. Für sein Amt, sozusagen.“ Sie bemerkt Lukes beeindruckten Gesichtsausdruck und fügt schnell hinzu: „So wie alle Leute, die irgendwo in einer Bundesbehörde arbeiten. So wie beim FCC, bei der SEC oder beim NARA. Nur bin ich halt für die Weiterentwicklung der Social-Media-Präsenz des Weißen Hauses zuständig.“ Babette unterbricht sie: „Das ist doch toll. Warum sollte es in den Medien nicht gerecht zugehen? Lass dich von Jess nicht verrückt machen, Kleines. Der ist nur eifersüchtig.“

Luke legt ihr kurz die Hand auf die Schulter: „Nein, Babette, das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Das geht da mehr um Facebook und solche Internetforen. April hat mir das gezeigt, ich konnte ihr Nachrichten schreiben und sehen was sie so macht. Aber was hat das mit dem Präsidenten zu tun?“ Rory versucht zu erklären: „Der Präsident schreibt auch Nachrichten. An uns Amerikaner. Damit möchte er den Menschen erklären, was er denkt oder warum er etwas macht. Vor allem über Twitter.“ Jess wirft vom Eingang her ein: „Twitter ist völliger Blödsinn. Da kann man nur ganz kurze Nachrichten schreiben. Als ob wir uns nur ganz kurze Sachen zu sagen hätten!“

„Ach?“, unterbricht ihn Lorelai. „Ich dachte, kurze Texte wären dein Ding?“ Jess sieht sie wütend an, während Patty ergänzt: „Richtig! Seit wann sagst du denn Sätze mit mehr als drei Worten?“

Rory beeilt sich, mit ihrem Bericht fortzufahren: „Jedenfalls hat der Präsident keine Zeit, selber zu schreiben. Das ist nun meine Aufgabe. Ich schreibe sozusagen in seinem Namen.“ Taylor ist aufmerksam geworden; nachdenklich streicht er sich durch seinen Bart, als er fragt: „Haben viele wichtige Leute Mitarbeiter, die für sie solche Nachrichten schreiben?“ Rory lächelt ihn an: „In der Liga schon, Taylor. Ein Bürgermeister braucht so etwas aber nicht unbedingt.“ Sie registriert seine Enttäuschung und lenkt schnell ab: Vor allem soll ich prüfen, wie die Regierung einen neuen Kanal nutzen kann. Der heißt ‚WhatsApp‘.“ Lane fragt nach: „WhatsApp? Davon habe ich noch nie gehört. Ist das neu?“

Rory lacht: „In ein paar Jahren kennt das jeder. Das ist eine neue Firma aus Kalifornien. Du kannst dir sicher sein, wenn Obamas Präsidentschaft endet, nutzt du das auch.“ Luke ist anzumerken, wie stolz er auf Rory ist, als er in die Runde sagt: „Das ist toll, dass du jetzt schon davon weißt. Du wirst dem Präsidenten schon helfen, diese ganzen Sachen zu nutzen. Erzähl mal, woher weißt du von dieser neuen Firma?“ 

Rory zögert; nach einem Moment erzählt sie aber dann doch, ihren Blick auf den Barack Obama-Gartenzwerg auf dem Tisch gerichtet: „Logan hat mir davon erzählt. Er arbeitet bei WhatsApp als stellvertretender Geschäftsführer.“ Sie sieht schnell zu Jess hinüber, der sie wie vom Donner gerührt anschaut: „Das ist eine ganz kleine Firma, das sind nur neunzehn Leute. Ich wollte eigentlich nur wissen, was er so macht…“ Sie sieht sich im vollen Diner um: „Ich werde dir nachher noch genauer erklären, wie es dazu kam.“ Vom Eingang her kommt nur ein knappes: „Schon klar. Kannst mir das ja per WhatsApp schreiben.“ Jess dreht sich mit ausdruckslosem Gesicht um und verschwindet durch die Tür.

Rory hat Jess angespannt und etwas enttäuscht durch die Tür gehen sehen, bleibt aber bei ihrer Mutter am Tisch sitzen und wendet sich Lorelai und Lane zu. „Das wird sich schon wieder einrenken, denke ich. Wir hatten so einige Momente in den letzten Monaten.“ Sie sieht Lorelai in die Augen, während sie an ihrem Kaffee nippt. Lorelai lächelt Rory beruhigend an, während Lane bohrt: „Jetzt erzähl mal, wie war die Wahlkampftour? Und wie kam es, dass Obama dich beauftragt hat, sein Facebook und dieses neue App zu betreuen?“

Während alle Augen auf Rory gerichtet sind, ist Luke ans Fenster getreten und schaut auf den Platz. Jess‘ Wagen parkt direkt hinter seinem grünen Truck, sodass Jess nur rückwärts ausparken kann. Dort, im Weg, steht der Esel. Er parkt dort einfach, ohne sich sichtbar für irgendetwas zu interessieren, sondern blickt nur unbeteiligt auf den Stadtplatz. Jess und Kirk stehen einander gegenüber. Kirks Anzug schlackert an ihm herum, während er wild mit den Armen herumfuchtelt und auf Jess einredet. Jess steht ihm hoch aufgerichtet gegenüber, er sieht wütend aus. Die beiden Männer sind genau gleich groß, und durch Kirks viel zu großen Anzug wirken sogar ihre Schultern einigermaßen gleich breit.

„Du fährst sofort… ich meine, du treibst sofort deinen Esel zur Seite, sonst gibt’s bei mir morgen Esel zu Mittag, Kirk!“

„Nein, Jess, du rührst meinen Esel nicht an. Du brauchst dein Auto gar nicht, weil du nicht wegfährst. Du bist gerade erst gekommen, und Rory ist noch hier.“

„Ich fahre, wann und wohin ich will! Und was ich mit Rory mache, geht dich garnix an. Hör auf, deine Nase immer wieder in Sachen zu stecken, die nichts mit dir zu tun haben.“

„Das stimmt nicht, Jess. Alles hier geht mich etwas an. Ich werde irgendwann in Taylor Fußstapfen treten, verstehst du? In dieser Stadt kümmern wir uns um einander.“

Jess lacht verächtlich: „Du in Taylors… dann pass mal auf, dass du aus den Fußstapfen auch wieder herauskommst. Na, mit Mamas Hilfe schaffst du das schon, dieses Dorf zu regieren. Und wenn du Hilfe brauchst, kannst du dich immer an Logan wenden, der hilft dir bestimmt!“

„Logan?“, fragt Kirk, und sieht irritiert aus. „Der hat doch gar nicht gelernt, wie man eine Stadt verwaltet. Ich glaube, ich wüsste davon, wenn Taylor ihm auch Unterricht gegeben hätte.“

„Ist doch auch egal.“, erklärt der immer noch wütende Jess. „Ich verschwinde hier. Jetzt sag deinem Esel, dass er Platz machen soll!“

„Nein.“ Plötzlich hat Kirk seinen natürlichen verwirrten Gesichtsausdruck abgelegt. Er schaut Jess ernst und nachgerade erwachsen an: „Wir lassen dich nicht weg. Du wirst Rory den Tag nicht verderben. Sie ist zum ersten Mal seit einem Jahr in Stars Hollow!“ Kirk holt Luft: „Deine Freundin ist die zweitschönste Frau der Welt, und Lulu ist nicht an dir interessiert. Wenn du jetzt hier verschwindest, dann wirst du das dein ganzes Leben lang bereuen.“ Es ist schwierig vorzustellen, aber in Kirks Augen liegt so etwas wie Strenge, während er auf eine Antwort wartet.

Im Diner steht Luke immer noch von allen unbemerkt am Fenster und beobachtet, wie sich Jess und Kirk wortlos gegenüberstehen.

Als Jess stumm bleibt, legt Kirk nach: „Lulu ist nach ihrer Arbeit in der Grundschule oft noch unterwegs, um mit Taylor Stadtfeste vorzubereiten oder andere Sachen zu machen. Es ist mir nicht leicht gefallen, am Anfang. Ich habe dann voller Sorgen bei Luke gewartet, bis sie endlich kam. Irgendwann habe ich mit Luke darüber gesprochen… er hat mir erklärt, dass ich das akzeptieren muss. Lulu gehört mir nicht. Aber sie gehört auch nicht Taylor. Luke hat mir fest versprochen, dass Lulu mich liebt und dass sie mit Taylor nur beruflich unterwegs ist. Ich glaube Luke! Er ist der zuverlässigste Mensch, den ich kenne. Seitdem macht es mir nichts… jedenfalls weniger aus.“

Jess wirkt nachdenklich; vielleicht liegt es an Kirks weitschweifiger Erklärung, dass seine Wut so schnell verraucht ist. „Ja, Luke ist der zuverlässigste Mensch, den es gibt.“ Er zögert. „Du hast ja recht, Rory ist längst über Logan hinweg. Wir waren jetzt sechs Monate zusammen unterwegs, eigentlich weiß ich das. Kann schon sein, dass die beiden noch Kontakt haben, aber ich weiß ja selber, dass da nicht mehr ist. Trotzdem macht es mich fertig…“

Luke beobachtet mit skeptischem Blick, wie Kirk seinen Arm ausstreckt und Jess die Hand auf die Schulter legt. Durchs Fenster kann er aber nicht hören, wie Kirk Jess beruhigt: „Du musst dann einfach stark sein, Jess. Denk an Lulu und Taylor!“ Jess nickt wortlos. Dann schlägt er vor: „Lass uns wieder reingehen, okay?“ Er geht zum Eingang des Diners, Kirk folgt ihm, nachdem er seinen Vierbeiner noch instruiert hat: „Du wartest hier, Esel-Kirk!“

Im Diner sitzt Rory immer noch mit Lorelai und Lane am Tisch und erzählt von ihrer Reise. Die ganze Stadt hört aufmerksam zu, aber es bildet sich doch eine Lücke, durch die Jess zum Tisch kommt und sich wie selbstverständlich zu den drei Frauen setzt. Rory lächelt ihn an, als wäre er gar nicht weg gewesen, und berichtet weiter. Sie hebt nur kurz die Hand und winkt Kirk zu, der in der Nähe des Einganges stehen geblieben ist, in seinem zu großen Anzug und mit seinem verwirrten Blick.

Niemand beachtet ihn, als Luke ihn anspricht: „Hier, Kirk, ein Blaubeermuffin. Ich glaube, den hast Du Dir verdient.“ Er zwinkert Kirk zu, hört aber sofort auf, als er Kirks verständnislosen Blick bemerkt. Trotzdem nimmt Kirk den Muffin: „Dankeschön!“

Luke kümmert sich weiter um seine Gäste, stellt dort einen Teller hin, füllt dort eine Tasse auf, wischt dort ein paar Krümel auf. Rory erzählt, Lane hört aufmerksam zu, Lorelai kann kaum aufhören zu lächeln, und die übrigen Stadtbewohner werfen immer wieder Laute der Zustimmung oder der Empörung ein. Jess bleibt still, aber er beobachtet seine Freundin. „Nein, nein, ich bin nicht am Kabinettstisch. Es gibt aber ziemlich viele Besprechungen, bei denen ich dabei bin und bei denen ich mir überlege, was ich daraus für Nachrichten mache. Und ich sitze auch manchmal mit Obama zusammen und…“ Luke beobachtet Rory stolz. Dann fällt sein Blick hinaus auf den Stadtplatz.

Die Herbstsonne steht schon tief, und er muss die Augen zusammenkneifen, um nicht geblendet zu werden. Außer ihm bemerkt niemand die seltsame taumelnde Silhouette, die sich neben dem Pavillon abzeichnet. Es dauert einen Moment, bis er erkennt, dass dort der Esel in Zick-zack-Kurs gemächlich der untergehenden Sonne entgegen klappert. Trotz des Schritttempos muss sich Kirk an der Mähne des Tiers festhalten, um nicht von seinem Rücken zu rutschen. Luke beobachtet das sich bietende Bild nur kurz und macht niemanden auf den fortreitenden Helden aufmerksam, sondern wendet sich wieder der entspannt berichtenden Rory zu. Wie selbstverständlich liegen Jess‘ und Rorys Hände aufeinander.
okay, feedback!

irina: jetzt wissen wir endlich, wo der mysteriöse mr kim abgeblieben ist! ich fand die geschichte schön, finde auch die beziehung zwischen lane und mrs. kim immer spannend. was mir ein bisschen gefehlt hat war die aufregung, grad von mrs. kim hätte ich bei wahrer aufregung gerne mal was untypisches gelesen. ich hätte sie gerne mal völlig überrascht und aufgelöst oder verliebt wie ein schulmädchen erlebt Wink aber so war natürlich mehr platz für die beziehung von lane und ihrer mom, die es wirklich verdient hat, mal genauer beleuchtet zu werden.

mara: super :'D ich hatte viel spaß beim lesen der geschichte und fand, es hätte direkt in die serie gepasst. abgesehn von kirks ausflippen Big Grin das ich aber sehr gut gelungen fand. wenn kirk mal ausflippt, dann richtig und mit sicherheit auch schmerzhaft. auch taylor und lorelai waren toll getroffen Smile 


Tanja (stimmt das? lange her ;D ) : der arme pizzalieferant :'D ich bin immer genervt von chris, aber du hast ihn ziemlich gut getroffen. nervig, eben. kann mir gut vorstellen, wie die girls am tisch sitzen und beratschlagen, was zu tun ist. was ich etwas schade fand, ist, dass die aufregung nicht so richtig durchkam und dass du ein paar gute ansätze nicht wirklich verfolgt hast. mich hätte zum beispiel bei lorelais begeisterung für stews shorts sehr interessiert, wie sich diese ausdrückt. ein paar fiese sprüche, kichern, seltsame anspielungen auf vergangene jahrzehnte? naja, du hast dich aber ja auch sehr kurzfristig entschlossen, noch was zu schreiben Smile


Olli: Kirk als ungewöhnlicher Held... sowas war vom Kirkfan wohl zu erwarten? Big Grin ich finde die idee toll, rorys rückkehr in einer geschichte aufzubereiten. stars hollows gewohnte verrücktheit war auch hier fast greifbar mit den gartenzwergen und dem esel :'D
ich fand es etwas schwierig, mir vorzustellen, dass jess sich von kirk irgendwas sagen lassen würde. aber andererseits hat er sich ja ganz schön weiter entwickelt Smile und kirk traue ich durchaus zu, mal einen hellen moment zu haben und etwas sehr richtig zu machen... und es dann mit einem heldenhaften ehrenritt zu feiern Hahaha
etwas störend fand ich die zeitform. irgendwie war es dadurch insgesamt weniger flüssig zu lesen, auch wenn es an einigen stellen durchaus positive effekte hatte. aber das liegt vielleicht an mir Wink


ich find es toll, wie vielseitige geschichten rausgekommen sind Smile hatte am anfang etwas schwierigkeiten mit dem sehr offenen thema, aber dafür kommt dann eben auch so viel verschiedenes dabei heraus. hat spaß gemacht!

und bei gelegenheit schreib ich dann nochmal ein alternatives ende für meins, das nicht so plötzlich kommt Big Grin
Big Grin Cool, Kirk als Don Quichote - sozusagen.  Big Grin
Und Jess ist die Windmühle, die er erfolgreich besiegt hat. Wink

Gefällt mir ziemlich gut, man sieht alles gut vor sich.
Und die Szene zwischen Kirk und Jess ist cool. Smile

Wegen der Aufregung bei mir: Ich hab das irgendwie gegen den Strich gebürstet, also eher so, dass Mrs. Kim ja die Aufregung vermieden hat, anstatt sie bei Mr. Kim auszulösen. Naja, war so meine Idee, damit umzugehen. Shy
The End 

Guten Morgen erstmal Smile 
Es ist Montag, der 23.05.2016 und damit ist das Ende der 1. Challenge 2016 erreicht. 
Ich freue mich, dass ihr euch die Mühe gemacht und ein paar Storys eingesendet habt und würde somit das Voting beginnen. 

Mangels Kenntnisse über Voting-Seiten und die fehlende Möglichkeit ein Voting im Thread zu erstellen wird das Voting in meinem Postfach stattfinden  Happy

Ablauf zum Voting: 


1. Teilnehmen dürfen die, die auch etwas eingesendet haben (ich also nicht)
2. Ihr votet für Plätze von 1 - 4

Zur Auswahl stehen:
Der geheimnisvolle Mr. Kim von Irina-J
Genug ist Genug von Abendstern
High School Reunion von Meffi
Ein Esel, ein Held von ollibraun 

Eure Endsendungen bei mir könnten so aussehen: 
1. Genug ist Genug 
2. Ein Esel, ein Held
3. Der geheimnisvolle Mr. Kim und 
4. High School Reunion  
Und ich kümmere mich dann um den Rest Smile Vielen Dank für die rege Teilnahme Smile 

Gevotet werden kann bis zum 29.05.2016 ! Der Gewinner wählt das nächste Thema!

Und ich werde mich mal darum kümmern, dass ich diesen Beitrag nicht noch 5x schreiben muss, weil die neuen Forum strukturen noch diverse Fehlerchen aufweisen  Rolleyes
Wir sollen also auch unsere eigene Story bewerten?
Wäre es nicht fairer, wenn jeder nur die anderen 3 bewertet?
Öhm... findet es noch jemand schwierig, sein eigenes ins Voting einzubeziehen? Ich glaub ich würd lieber nur über die anderen 3 voten. wie seht ihr das?
eigentlich auch schade, dass keine anderen leute voten können. finde wer feedback gibt sollte auch voten dürfen. oder gibts da irgendwie organisatorische Probleme die ich übersehe? Smile


EDIT: Irina Hehe  da haben wir mal wieder dasselbe gedacht

EDIT2: Ach und du hast das von Allofthedanya übersehen, Mel. Wurde gestern noch nachträglich reineditiert. Also, es gibt 5 Beiträge Smile
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