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Normale Version: Leave it all behind (Jess Spin Off)
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Hey!
Hammer FF!
Schnell weiterschreiben!
Kuss Sandra
warum schreibt denn niemand weiter...ich leide schon unter entzug......das ist sooo ne hammer geile FF!!!! BITTE!!!!! *liebguck*
bye
Momentan habe ich eine *Nicht kreative Phase', und da mir die Fan Fic sehr am Herzen liegt, schreibe ich erst wenn mir was wirklich Brauchbares einfällt.
Außer dem Charakter von Jess besteht die FF ja aus neuen Charakteren und die kommen so zustande, in dem ich Dinge die ich beobachte übertrage.
Also müsst ihr noch warten... aber ich habe schon einen Ansatz einer guten Idee...
Ojoijjojioj!

Dass ich dich FF erst jetzt lese!!! (Big Grin)

Toll!

Mal etwas anders.

Ja, ok, für mich alten Literati ist es schwer diese Ape ( Motz ) anzunehmen Wink , aber du triffst Jess gut, und ich bin neugierig wie es weitergeht, was so alles passieren wird. Jaja, dann schreib mal weiter Baby!

kiss kiss kiss
Ein kleines Loch in der Gardine ließ wenig Licht in den Raum fallen, es schenkte ihm etwas Helligkeit. Es war früh am Morgen und Jess schlummerte friedlich in seinem ‚neuen’ Bett. Gestern Abend war er noch lange rum gelaufen, als wieder kam, schliefen alle schon.
Plötzlich fiel mit einem lauten Knall die Tür auf.
„Jess, oder wie du heißt!“ sagte eine Stimme.
„Lasst mich in Ruhe…“
Genervt drehte sich Jess von einer Seite zur anderen und zog sich seine Decke über den Kopf.
„Ich brauche dein Auto“ sagte die Stimme.
„Was?“
Müde richtete er sich auf und rieb sich in den Augen, als er wieder klar sehen konnte, erkannte er die unbekannte Person, es war April.
Sie stand dort in einem übergroßen T-Shirt mit einem San Francisco Aufdruck, Jess schrak hoch.
„Gott! Zieh dir was an!“ sagte er hektisch.
„Was? Jess… ich habe ein T-Shirt an das mir bis zu den Knien reicht.“
„T-Shirt ja, aber da fehlt die Hose!“
„Seit ihr alle so prüde in Los Angeles oder New York?“ fragte Ape grinsend.
„Nein, schon gut. Ich kann es nur nicht leiden wenn man mich um… Mein Gott 10 Uhr raus wirft!“
„Dein Pech, also, ich brauch deine Karre.“
„Nein“ sagte Jess kühl.
„Ich kann auch selber fahren.“
„Was?! Hilfe! Nein.“
„Gut, dann musst du mich wohl fahren.“
„Nenne mir einen Grund wieso ich das machen soll, habe ich mich mit der Wohnung gleich als Fahrdienst mit beworben?“
„Nein, aber hier tut jeder Mal für jeden was und das ist heute mal deine gute Tat“
Lächelnd sah sie ihn an.
„Wieso sollte ich das machen? Was springt für mich dabei raus?“ fragte Jess kühl.
„Ein Lächeln von mir, nein Scherz… Das wird sich dann ergeben, vertrau mir.“
„Oh man… ich kann nicht glauben das ich das jetzt tue…“

Seufzend stand Jess vom Bett auf und streckte sich, kratze sich an der Seite und bemerkte dann, dass April immer noch im Zimmer stand.

„Ist noch was?“ fragte er sie.
„Nein, das heißt… Ja. Beeil dich bitte.“

Müde schleppte sich Jess zum Badezimmer. Es war mit weißen Fliesen verkleidet und die Armaturen waren leicht gräulich.
Träge holte er seine Zahnbürste raus und putzte sich die Zähne. Dann starrte er lange in den Spiegel.
‚Wieso mache ich das eigentlich?!’ fragte er sich immer wieder.
Jess zog sich um und spritze sich Wasser ins Gesicht. Gerade als er seinen stoppeligen Dreitagebart abrasieren wollte kam April in den Badraum gestürmt.
„Hey! Ist das bei euch so Sitte nie anzuklopfen?“
Jess sah wütend zu Ape rüber.
„Nein, doch, bei mir schon. Bist du fertig?“
„Eigentlich…“
Jess blickte aus seinen Rasierer, wurde aber gleich von April unterbrochen.
„Prima, dann komm mit!“

Sie packte ihn fest am Arm und schleifte ihn aus der Wohnung und dann das Treppenhaus hinunter zu seinem Auto.
Grimmig starrte er sie an.
Als beide im Auto saßen schwiegen sie.
„Und wohin geht’s?“ fragte er kühl.
„Zum Krankenhaus. Comox Street rein, dann kurz vorm Mole Hill Park in die Jervis Street, rechts abbiegen in die Davie Street, in die Burrard Street, am Schluss links in die Pacific rein.“
Fragend schaute Jess April an, als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkte begann sie zu grinsen.
„Ich lotse dich hin“ sagte sie lachend.
Die nächsten Minuten schwiegen sich beide an. April schaute zu Jess und musterte ihn prüfend.
„Keine Zeit zum rasieren gehabt?“
Grimmig schaute er sie an.
„Nein, denn Madame ‚Ich brauche dein Auto’ musste mich ja unbedingt so hetzen.“
„Nicht schlimm, steht dir.“
Lächelnd schaute sie zu ihm rüber.
„Wieso bist du hier Jess?“ fragte sie ihn mit ernstem Gesichtsausdruck.
„Ach das… das ist egal, völlig unwichtig.“
„Okay, erzähl es mir wenn du es für richtig hältst.“
Sie drehte sich um und schaute aus dem Fenster. Jess sah sie lächelnd an.
Noch nie hatte jemand bei ihm einfach gesagt ‚Erzähl es mir wenn du es für richtig hältst’, alle wollten immer sofort wissen was er zu verbergen hatte. Jess hasste diese Neugierde ungeheim. Er hatte seine Geheimnisse, sie waren nur für ihn bestimmt, er redete nicht gerne. Plötzlich erinnerte er sich an den Schwan, das blaue Auge und an Rory. Sie hatte ihn gedrängt es zu erzählen, doch er wollte nicht.
Eigentlich hätte sie es doch einfach akzeptieren müssen, er wollte halt nicht darüber reden. Er hatte sie angelogen, sie hatte ihm nicht vertraut.
Jess hätte es ihr sicher erzählt, irgendwann hätte sie erfahren was passiert war.
Es war ungewohnt jemanden bei sich zu haben, der alles einfach so hinnahm wie es war.
„Wieso fahren wir ins Krankenhaus?“ fragte Jess.
„Weil mein Bruder da liegt“ entgegnete Ape kühl.
„Kleiner Bruder? Was hat er denn?“
„Ja, kleiner Bruder, er ist 14. Mit 13 wurde bei ihm ein Tumor im Kopf festgestellt, der konnte gleich operiert werden, ist also jetzt weg. Doch leider ist bei der Operation irgendein Fehler unterlaufen, seitdem liegt er im Koma. Ich besuche ihn wöchentlich öfters. Ich habe dich heute so früh geweckt, weil die Besuchszeit an Wochentagen immer kürzer ist und heute Nachmittag habe ich keine Zeit.“
Traurig blickte sie aus dem Fenster, Jess deutete ihren Blick als leeren, endlosen. Als könne sie durch alle Häuser, Gebäude oder Bäume hindurch sehen.
Er hatte ganz plötzlich ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend… es war… Mitleid.
„Er wacht bestimmt wieder auf“ sagte er mitfühlend.
„Ja, tut er… irgendwann.“

Den Rest der Fahrt schwiegen sich beide nur an, April starrte auf die Menschen am Straßenrand und Jess konzentrierte sich auf die Autos, die schnell an ihm vorbeiflitzten.
Als sie an dem großen, etwas schmutzigen, grau-braunen Stadtkrankenhaus ankamen, hielt Jess am Straßenrand und blickte auf das Gebäude.
Dann schweifte sein Blick zu April, die auch wie gebannt die dunkle Tür des Hochhauses anstarrte.
„Man, mir fällt es immer wieder schwer da rein zu gehen, die ganzen kranken Leute…“ sagte sie seufzend.
Er nickte nur, stieg aus und trottete hinter ihr her.
Am Empfangsschalter saß eine dickere, rothaarige Frau mit einem pinken Kittel.

„Was kann ich für Sie tun?“ fragte sie muffig.
„Ich will zu Alan Doherty, Zimmer 205“ sagte April gezwungen freundlich.
„Ah, ja, ja… Moment. Hmm, setzen Sie sich dahin und warten Sie, ich ruf Sie dann auf.“
„Ich will ihn doch nur besuchen?!“
„Schätzchen, das ist mir so egal. Wir sind hier nur ein öffentliches Krankenhaus, kein nobles Star Hospital, wenn ich sage du sollst warten, dann wartest du. Und wenn du da noch um Acht heute Abend sitzt, das ist mir doch egal.“
Sauer schlug April auf den Empfangstisch und richtete sich beängstigend auf. Jess saß nur da und sah angewidert auf den Boden. Er hatte es noch nie jemanden gesagt… Welcher Junge gab wohl schon gerne zu keine kranken Menschen sehen zu können?
„Tragen Sie mich jetzt sofort in ihre verdammte Besucherliste ein damit ich meinen kleinen Bruder sehen kann!“
„Meinetwegen… Du musst dich echt mal entspannen Kleine. Hier, ich hab’s gemacht, geh hin.“
„Dankeschön“ sagte April patzig.

Schnell ging sie durch den Gang, Jess schlurfte wie auch schon vorhin nur träge hinter ihr her.
„Du hättest mir ruhig helfen können!“ sagte sie.
„Ja, hmm… na ja…“
Plötzlich blieb sie vor einem Zimmer stehen und öffnete zögernd die Tür.
In dem kleinen, gelb gestrichenem Raum lag ein ungefähr 14 Jahre alter, braunhaariger Junge. Er war angeschlossen an viele Geräte, von denen Jess noch nicht einmal wusste wofür sie waren.
In dem Zimmer stand ein kleiner Tisch, eine Bank und ein Stuhl, außerdem noch ein kleiner, grauer Schrank in dem die Kranken ihre Sachen aufbewahren konnten.
Leise setzte sich April auf den Stuhl neben dem Krankenbett, Jess setzte sich auf die Bank und sah Ape zu.
Mit beruhigender Stimme sprach sie mit dem kleinen, so schwächlich aussehendem Jungen.
„Hey Alan, na wie geht’s dir? Ich habe hier Blumen für dich und einen Spiderman Comic. Außerdem wollte ich dir was auf meiner Gitarre vorspielen…“
Vorsichtig strich sie dem Kleinen über den Kopf und holte anschließend leise ihre Gitarre aus der großen Tasche.
April spielte eine ruhige Melodie und summte ein wenig vor sich hin.
Der Junge lag einfach nur da, er hatte eine kleine Narbe im Gesicht, seine Augen waren geschlossen.
Es tat weh ihn dort liegen zu sehen, schlafend.
Jess überlegte ob er die Gitarre hören konnte, die sanften Klänge der Gitarre.

Nach einer halben Stunde verließen beide das Krankenhaus, die Besuchszeit war vorbei. Wieder saßen sie im Auto und schwiegen sich an.
Jess starrte wieder auf die Straße und April Löcher in die Luft.
„Hey, ich habe gehört du brauchst einen Job?“ bemerkte sie leise.
„Ja, ein Job wäre nicht schlecht.“
„Schon was in Aussicht?“
„Leider nicht, ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht wo ich anfangen soll“ seufzte Jess.
„Ach so…“
Prüfend schaute April auf den Wagen, die Sitze waren schon völlig zerfleddert.
Mit einem schrägen Grinsen sah sie rüber zu Jess.
„Willst du die Karre reparieren lassen?“
„Nein, die wird verschrottet wenn ich Geld für eine Neue habe“ sagte er.
„Die kannst du aber reparieren. In der Nähe ist ein Schrottplatz, nicht unbedingt schön dort aber das Schlaraffenland unter den Autofreaks. Wir können hinfahren, uns Teile raussuchen und den Wagen ein wenig schöner machen.“
„Du kannst das?“
Ungläubig sah Jess zu ihr rüber, richtete dann aber seinen Blick wieder auf die Straße.
„Ich habe es mal von meinem Vater gelernt, na ja, ich habe ihm oft dabei zugesehen. Also, was ist?“
„Meinetwegen.“
„Gut…“
Lächelnd blickte Jess ihr ins Gesicht, sie war wunderschön.



Hmm... der Teil hat ja jetzt mal lange gedauert... aber irgendwas stört mich noch an ihm =/...
Auf jeden Fall bedanke ich mich nochmal für euer Feedback, es ist immer wieder schön es zu lesen.
Viel Spaß mit dem neuen Teil...
echt schöner teil....ich sag nur "harte schale weicher kern" ....jeder mensch hat seine schwächen und jess kann nun mal keine kranken menschen sehen....naja ich find die geschichte echt supi...und ich bin auch davon überzeugt das sich noch irgendwas zwischen ape und jess entwickeln wird....wir werden es sehen...schreib auf jeden fall ganz ganz schnell weiter BITTE *ganzliebguck*...BITTE!!!!
Ich glaube du bist mit die Einzige der die Geschichte gefällt =/...

Woher willst du wissen das ich zwischen Ape und Jess nicht Rory kommen lasse? Wink... :lach:
super teil freu mich auf fortsetzung Wub Wub Wub
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