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Normale Version: Un amour incroyable [teilw. R16 denk ich]
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super teil
Logan Big Grin
jaja
ich freu mich schon auf den nächsten teil Smile
Echt toller Teil.
Ich freu mich auf die Fortsetzung
mfg
Stars_Hollow
Ich kann nur sagen super und ich will umbedingt mehr!!
ich freu mich schon auf den nächsten teil
und bin gespannt wie s weiter geht
gruß juli Big Grin
danke für das FB!
ich hoffe dass denen, die nichts geschrieben haben, meine Story auch gefällt Smile

hier ein neuer Teil, bin gespannt was ihr sagt!


___________


3
18.30
Luke’s

„Hey Luke!“, sagte Lorelai und setzte sich an einen Tisch am Fenster und ihren berühmt berüchtigten Dackelblick auf.
Im Diner war es leer, nur der Tisch in der gegenüberliegenden Ecke war besetzt.
Kirk und seine Freundin saßen dort Händchen haltend und verliebt wie eh und je.
„Nein“, sagte Luke völlig ungerührt.
„Aber Luke, du weißt doch gar nicht …“
„Nein.“
„Aber …“, versuchte es Lorelai weiter.
„Lorelai!“, sagte er, und betonte jede einzelne Silbe, als sei es ein Wort in einer fremden Sprache, welche er nicht verstand.
„Du bist jetzt heute schon zum dritten Mal hier! Heute Morgen waren es drei Tassen und French Toast, heute Nachmittag waren es zwei Tassen und Brownies, das macht fünf, plus die Unmengen die du heute im Hotel getrunken hast!“
„Aber“, begann Lorelai, „war ich dir nie eine gute Freundin? Habe ich nicht immer alles für dich getan? Habe ich dir nicht immer zugehört?“
Luke brummte etwas, setzte eine finstere Miene auf und holte den Kaffee.
„Danke!“, sagte Lorelai mit einem strahlenden Lächeln.
Luke kam zurück und goss ihr Kaffee ein.
„Was ist eigentlich los mit dir?“
„Wie meinst du das?“
„Na ja, wie gesagt, du bist jetzt das dritte Mal hier.“
„Das ist das einzige Café in der Stadt mit vernünftigen Kaffee, also ….“
„Lorelai, sei ehrlich!“
Sie holte tief Luft.
„Ich mache mir Sorgen um Rory.“
„Wieso das denn? Hat sie was angestellt?“
„Nein, das nicht, aber … Sie ist in letzter Zeit so … anders.“
„Wie anders? Also ich fand sie war so wie immer.“
„Ja, das schon, aber … Weißt du, wenn sie sich unbeobachtet fühlt dann … sieht es aus als würde sie ins Leere schauen und nichts mehr von ihrer Umgebung mitkriegen. Sie sieht so verdammt unglücklich aus Luke.“
Luke dachte nach.
„Weißt du Lorelai, ich denke nicht dass du dir Sorgen um sie machen musst. Sie ist erwachsen. Ich denke sie hat sich mit Paris oder sonst wem gestritten, so was kann einem an die Nieren gehen. Wart einfach ab was geschieht, wenn sich nichts ändert dann kannst du immer noch mit ihr reden.“
Er legte ihr tröstend seine Hand auf den Arm, und eine Weile saßen sie schweigend da.
Bis es ihnen auffiel.
Abrupt zog Luke die Hand weg und stotterte:
„Wi .. Willst du sonst noch etwas?“
„Bring mir ’nen Burger oder so was.“
„Kommt sofort“, sagte Luke, froh aus dieser Situation heil herausgekommen zu sein.
Die Tür ging auf.
„Hey, schaut her wer da ist!“, sagte Rory gut gelaunt.
„Na Schatz, konntet ihr euch von einander losreißen?“
(mit dem ‚euch’ meinte Sie Lane und Rory)
„Gerade so. Misses Kim kam und hat mich rausgeworfen.“
„Ah, klar, hätt ich mir ja denken können.“, sagte Lorelai und musterte sie unauffällig von der Seite.
Derweil schlug Rory die Karte auf.
Sie ist wirklich wie immer.
„Hast du schon was bestellt?“
„Ja, aber warum guckst du in die Karte?“
„Ich habe beschlossen mein Leben zu ändern!“
„Ach ja?“
„Ja. Luke, bringst du mir einen Ceasar’s Salad?“
Oder doch nicht?
Luke kam aus der Küche und sah sie schief an.
„Wer bist du und was hast du mit Rory gemacht?“ fragte er skeptisch.
„Luke, bitte!“
Sprachlos wandte er sich der Küche zu, um den Salat zu machen.
„Baby du weißt schon was du da essen willst?!“, ergriff nun Lorelai wieder das Wort.
„Ich weiß nicht was du meinst.“
„Na ja, Vitamine, Kohlenhydrate, gesundes Zeugs eben! Danach wird nichts mehr so sein wie früher.“
„Gesundes Zeugs? Vitamine? Darüber hatte ich gar … LUKE!“
„Ja?“
Lukes Kopf lugte aus der Küche.
„Mach mir Pommes mit Chili, ja? Und einen Kaffee!“
„Schon längst fertig!“, sagte er mit einem Schmunzeln und kam mit zwei Tellern zu Lorelai und Rory.
„Ich weiß doch ganz genau dass ihr zwei von so „gesundem Zeugs“ eine Lebensmittelvergiftung bekommen würdet.“
„Du bist ein Schatz!“, sagte Rory zu ihm und machte sich hungrig über ihr Essen her.
„Warum sind wir heute eigentlich nicht bei Granma?“, fragte sie kauend.
„Schatz“, entgegnete Lorelai ihr, ebenfalls kauend, „mit mehr als zwei Gramm im Mund spricht man nicht! Hab ich dir nie etwas beigebracht?“
Rory schluckte.
„Entschuldige. Also, warum sind wir heute nicht bei Granma?“
Die Tür öffnete sich erneut und herein kam die Antwort.
„Granma?!“
„Hallo Liebes, wie geht es dir?“, begrüßte sie Emily Gilmore.
„Gut, und dir? Was machst du hier?“
„Weißt du, dein Großvater ist mal wieder auf Dienstreise, deshalb dachte ich komme ich doch einfach mal zu euch!“, sagte sie mit einem bedeutenden Blick zu Lorelai.
„Hi Mom, freut mich das du hergekommen bist!“
„Wirklich?“
„Würde ich es sonst sagen?“
Emily lächelte.
Sie wusste dass ihre Tochter es ernst meinte.
Seit dem ewigen Streit mit Richard hatten Tochter und Mutter wieder ein wenig zu einander gefunden.
„Du hast einmal gesagt, dass, wenn ich jemandem zu reden bräuchte, ich immer zu dir kommen könnte. Und jetzt bin ich da“, hatte Emily gesagt, als sie bei Lorelai vor der Tür stand.
Aber Rory wusste nichts davon, und weder Emily noch Lorelai hatten vor ihr etwas zu erzählen.
Rory freute sich nur, das die beiden sich besser verstanden.
Geht doch, dachte sie, als ihre Großmutter sich setzte und bestellte.

Es wurde ein wundervoller Abend, viel besser als Lorelai gedacht hatte.
Sie amüsiert sich, dachte sie erfreut.
Das hat sie verdient.
„Sag mal“, begann sie und hakte sich bei Emily unter.
„Was hältst du davon wenn du heute bei uns übernachtest? Wir leihen uns ein paar Filme und dann machen wir einen richtigen Weiberabend!“
Doch Emily sträubte sich.
„Och, ich weiß nicht, ich meine …“, aber Rory ließ sie nicht zu Wort kommen.
„Oh bitte Granma, das wird bestimmt super! Wir essen massenhaft Süßes und machen uns über „Der Pate“ lustig! Bitte Granma, komm mit!“
Emily ließ sich breitschlagen.
„Also gut!“, sagte Emily und lächelte breit.
„ Also gut, ich komme mit! Also, was brauchen wir? Chips, Schokolade …?“
cool!! Luke lässt sich aber schnell breitschlagen.
und Emily geht mit zu ner video nacht mit schokolade und chips, hätt ich ihr echt nicht zu getraut
du hast wirklich toll geschrieben
Emily und ein Videoabend nach Gilmore-Art ??
Wir sicher ein rießen Spaß !!!

Ich freu mich auf den nächsten Teil !!

mfg
Stars_Hollow
*hochschieb* oh je, sie gerät in vergessenheit! *heul*

also vielen dank für das FB!
trotzdem würd ich mich freuen wenn der eine oder andere mehr vielleicht auch mal kurz was schreiben würde ...

aber gut.
hier ist jetzt erst mal ein neuer Teil, hoffe er gefällt euch, auch wenn er wohl ein wenig traurig ist .. ich bin gespannt was ihr sagt!

MfG Jesse


_________

4
00.30

Emily Gilmore lag in eine Wolldecke eingerollt auf der Couch.
Sie schlief.
Lorelai Gilmore lag, in ein viel zu großen Kissen versunken, in dem kleinen Sessel.
Sie schlief.
Rory Gilmore saß im Schaukelstuhl und schaukelte vor sich hin.
Sie schlief.

Drei Gilmores in einem Raum, friedlich vereint.
Kein Streit, keine Tränen, keine Schreie.
Nichts.
Oder es mit Lorelais Worten zu sagen:
Oy, was ist das für ein Pudel?
Auf dem Tisch stapelten sich Chipstüten, Pakete vom Chinesen mit den letzten Überresten der „Orgie“, wie Emily sie nannte.
Flaschen, in denen einmal Cola war, Erdnüsse, Schokolade, die Fernbedienung.

00.45

Emily wachte auf.
Einen Moment lang wusste sie nicht wo sie war.
Die Couch und die Wolldecke irritierten sie.
Sie stand auf, stahl sich in die Küche und suchte, so leise wie möglich, nach einem Glas, ging zum Wasserautomaten und goss sich ein.
Sie wandte sich um, ging zur Hintertür und trat auf die Veranda.
Emily sog die Luft in sich ein.
Sie wollte nicht ersticken.
Niemals.
Sie ging um das Haus herum und setzte sich auf die alte Couch.
Wie man so etwas auf der Veranda stehen haben kann.
Sie fühlte sich schrecklich.
Vor ein paar Stunden war doch alles nur in Ordnung gewesen!
Oder war das Familienglück nur Illusion?
Spielte ihr Kopf ihr einen Streich?
Und war Lorelai nicht seltsam gewesen?
Stumme Tränen liefen ihr die Wange hinunter.
Zuerst bemerkte sie sie nicht.
Oder vielmehr ignorierte sie sie.
Doch dann wischte sie sich ärgerlich das Gesicht trocken.
Emily Gilmore, du wirt jetzt nicht anfangen …
Aber es ging nicht.
Sie konnte ihre Verzweiflung nicht mehr zurückhalten.
Das hatte sie schon viel zu lange getan.
„Mom …?“, sagte auf einmal eine leise Stimme hinter ihr.
„Oh, Lorelai, habe ich dich geweckt? Das wollte ich nicht! Leg dich wieder schlafen“, antwortete Emily, ohne sich umzudrehen.
„Mom, was ist mit dir? Warum bist du wach? Warum sitzt du hier? Warum weinst du?“
„Ich weine doch nicht.“
„Doch.“
Lorelai setzte sich zu ihrer Mutter.
„Willst du nicht mit mir reden?“
Emily blieb stumm.
Lorelai sah, wie ihre Mutter sich fühlen musste.
Ohne ein weiteres Wort umarmte sie Emily.
Ganz fest.
Und Emily weinte.
Sie weinte den ganzen Schmerz weg, aber er schien nicht weniger zu werden.
„Er hat gesagt … hat gesagt … dass … er damals auf seine Mutter … vielleicht doch besser auf … seine … Mutter hätte … hören sollen. Sie war doch von Anfang an gegen … gegen … mich gewesen.“
Lorelai traf es wie ein Schlag.
Das sollte ihr Vater gesagt haben sollen?
Ihr Vater, der so viel in seinem Leben erreicht hatte, der sie trotz allem liebte?
Jetzt fing auch sie an zu weinen.
„Das kann doch nicht … Mom, sag dass das nicht wahr ist!“, flüsterte sie.
Sie standen eine ganze Zeit so da.
Mutter und Tochter.
Tochter und Mutter.
Zwei Frauen, verschieden wie Tag und Nacht, und doch dieselben.

Rory saß im Schaukelstuhl und schaukelte vor sich hin.
Sie schlief.
Und bekam von alledem nichts mit.
:heul: :heul: :heul:
Toller Teil !!!
Traumhaft und traurig zugleich !!

Ich bin gespannt auf deinen nächsten Teil !!!

mfg
Stars_Hollow
Hammer, davon brauche ich umbedingt mehr!!!!!
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