GG_Addict
21.01.2005, 17:18
So, will auch mal mein Glück versuchen *gg*
Nicht wirklich lang... aber trotzdem viel SpaÃ!
Vergangene Zeit
Mit einer langsamen Bewegung löschte sie die Lichter. Nun war es dunkel in dem kleinen Saal, in dem sich so viel abspielte. Nur sanft schien das Licht des Mondes durch den Türspalt, gab den Bildern an der Wand gespenstische Formen. Sie atmete tief durch. So viele Erinnerungen überkamen sie jedes Mal wenn sie diesen Ort betrat. Sie sah volle Säle, Standing Ovations, Blumen die ihr entgegen geworfen wurden. Wie schön waren die Zeiten damals. Damals, als sie noch jemand war.
Sie drückte ihre Zigarette aus und schloss die Tür hinter sich. Niemand war mehr auf der StraÃe. Stars Hollow lag schon seit Stunden im Bett. Warum war sie eigentlich hier her gezogen? Dieser Ort passte doch absolut nicht zu ihr. Das sagten damals alle ihre Freunde. Freunde. Verächtlich stieà sie das Wort aus. Ein Wort. Nicht mehr nicht weniger. Ihre so genannten âFreundeâ. Sie haben sie alle bestimmt schon vergessen. Sie waren noch etwas. Wurden noch immer gefeiert, bejubelt. Das war es. Sie stürzte ab und suchte Abgeschiedenheit.
Fast wie in einem Bilderbuch wirkte die Stadt, als sie sie zum Ersten mal passierte. Die Häuser wirkten wie gezeichnet, die Menschen alle freundlich und nett. Eigenschaften, nach denen man am Broadway sehr lange suchen muss und nur selten fündig wird. Ein kleiner Fehler und schon wird man verbannt, für immer auf eine einsame Insel geschickt.
Gänsehaut überkam sie bei den Gedanken. Wie lange verdrängte sie diese schon, weigerte sich daran zurück zu erinnern.
Wie schon so oft spürte sie wie die Galle in ihr aufstieg. Es war am Abend der letzten Vorstellung gewesen. Sie verlief gut. Sehr gut, sogar für ihre Verhältnisse. Das Publikum hat gejubelt, Zugabe gefordert. Wie immer glänzte sie im Licht des Ruhmes, genoss jeden Augenblick auf der Bühne. Doch dann. Ein Sturz, ein stechender Schmerz. Dunkelheit.
Dunkelheit die bis heute andauerte, tief in ihr drinnen.
Ja, sie war jemand gewesen. Sie war berühmt, geliebt, vergöttert. Ihr Leben hatte Sinn. Doch nun hatte sie ein neues Leben. Ein Leben, an das sie sich nur langsam gewöhnte, ihr aber zunehmend gefiel. Langsam aber stetig erklomm sie wieder den Hügel. Einen kleinen, aber doch einen Hügel. Man mochte sie. Zwar warf man ihr keine Blumen hinterher oder verlangte um Zugabe, doch man brachte ihr wahre Freundschaft entgegen.
âPatty, Schätzchen weiÃt du schon das Neuste?â
âAber natürlich, Babette!â, lachend winkte sie der blonden Frau.
Sie war vielleicht kein Broadway-Star mehr, doch dafür wusste sie immer als Erste, wessen Beziehung wieder den Bach runter gegangen warâ¦
ATN: Also, ich hab keinerlei Wissen über Miss Patty's vergangenheit, falls also hinten und vorne alles nicht stimmt, dann tut es mir sehr Leid! Ich habe mich einfach nur gewundert, wie Miss Patty von der Bühne wegkam, und da es bei meiner Cousine sehr schmerzhaft war, habe ich es auf sie übertragen... Gut, das wars, Marie
Nicht wirklich lang... aber trotzdem viel SpaÃ!
Vergangene Zeit
Mit einer langsamen Bewegung löschte sie die Lichter. Nun war es dunkel in dem kleinen Saal, in dem sich so viel abspielte. Nur sanft schien das Licht des Mondes durch den Türspalt, gab den Bildern an der Wand gespenstische Formen. Sie atmete tief durch. So viele Erinnerungen überkamen sie jedes Mal wenn sie diesen Ort betrat. Sie sah volle Säle, Standing Ovations, Blumen die ihr entgegen geworfen wurden. Wie schön waren die Zeiten damals. Damals, als sie noch jemand war.
Sie drückte ihre Zigarette aus und schloss die Tür hinter sich. Niemand war mehr auf der StraÃe. Stars Hollow lag schon seit Stunden im Bett. Warum war sie eigentlich hier her gezogen? Dieser Ort passte doch absolut nicht zu ihr. Das sagten damals alle ihre Freunde. Freunde. Verächtlich stieà sie das Wort aus. Ein Wort. Nicht mehr nicht weniger. Ihre so genannten âFreundeâ. Sie haben sie alle bestimmt schon vergessen. Sie waren noch etwas. Wurden noch immer gefeiert, bejubelt. Das war es. Sie stürzte ab und suchte Abgeschiedenheit.
Fast wie in einem Bilderbuch wirkte die Stadt, als sie sie zum Ersten mal passierte. Die Häuser wirkten wie gezeichnet, die Menschen alle freundlich und nett. Eigenschaften, nach denen man am Broadway sehr lange suchen muss und nur selten fündig wird. Ein kleiner Fehler und schon wird man verbannt, für immer auf eine einsame Insel geschickt.
Gänsehaut überkam sie bei den Gedanken. Wie lange verdrängte sie diese schon, weigerte sich daran zurück zu erinnern.
Wie schon so oft spürte sie wie die Galle in ihr aufstieg. Es war am Abend der letzten Vorstellung gewesen. Sie verlief gut. Sehr gut, sogar für ihre Verhältnisse. Das Publikum hat gejubelt, Zugabe gefordert. Wie immer glänzte sie im Licht des Ruhmes, genoss jeden Augenblick auf der Bühne. Doch dann. Ein Sturz, ein stechender Schmerz. Dunkelheit.
Dunkelheit die bis heute andauerte, tief in ihr drinnen.
Ja, sie war jemand gewesen. Sie war berühmt, geliebt, vergöttert. Ihr Leben hatte Sinn. Doch nun hatte sie ein neues Leben. Ein Leben, an das sie sich nur langsam gewöhnte, ihr aber zunehmend gefiel. Langsam aber stetig erklomm sie wieder den Hügel. Einen kleinen, aber doch einen Hügel. Man mochte sie. Zwar warf man ihr keine Blumen hinterher oder verlangte um Zugabe, doch man brachte ihr wahre Freundschaft entgegen.
âPatty, Schätzchen weiÃt du schon das Neuste?â
âAber natürlich, Babette!â, lachend winkte sie der blonden Frau.
Sie war vielleicht kein Broadway-Star mehr, doch dafür wusste sie immer als Erste, wessen Beziehung wieder den Bach runter gegangen warâ¦
ATN: Also, ich hab keinerlei Wissen über Miss Patty's vergangenheit, falls also hinten und vorne alles nicht stimmt, dann tut es mir sehr Leid! Ich habe mich einfach nur gewundert, wie Miss Patty von der Bühne wegkam, und da es bei meiner Cousine sehr schmerzhaft war, habe ich es auf sie übertragen... Gut, das wars, Marie