Wie alles anfing [Out of GG] -
I´m what I´m - 01.11.2005
Hier eine FF von mir der erste Teil ist sehr kurz aber naja
**Teil 1**
Ich sah auf die Uhr und erschrak.
Mist, ich muss los, dachte ich und warf meine Jacke über. Schnell rannte ich in das Café das bei mir gleich um die Ecke war. Ich stieà die Tür auf und ging dann wieder gemächlich an den nächsten Tisch. Ich sah erneut auf die Uhr und stellte fest das ich pünktlich war. Ich atmete erleichtert auf und lehnte mich zurück. Der Kellner kam und ich bestellte schon mal einen schwarzen Kaffee. 5 Minuten später stand der Kaffee dann auch auf meinem Tisch. Ich nahm einen Schluck und kramte eine Zeitschrift aus meiner Tasche. Nach einiger Zeit sah ich wieder auf die Uhr. Nun saà ich schon 15 Minuten in dem Café und wartete wie meistens auf ihn. Ich fragte mich, wie schon so oft, wie sich eine Person nur immer wieder verspäten kann. Mein Blick wanderte hinaus und glitt suchend über die leere StraÃe. Die Wolken waren schwarz und drohten zu brechen. Obwohl es erst 15 Uhr war, sah es aus als wäre es schon Abend. Ich wandt mich wieder meinem Kaffee zu, als die Tür heftig aufgestoÃen wurde und ein Mann oder Junge in einem dunklen Mantel gehüllt betrat das Café. Ich hatte ihn kurz gemustert und mich dann wieder meinem Kaffee und meiner Zeitschrift zugewandt. Die Person kam schnellen Schrittes auf mich zu und lieà sich auf den Stuhl mir gegenüber sinken. Erst jetzt erkannte ich ihn. Endlich war er da. Gerade wollte ich ihn so richtig zur Sau machen als er anfing zu reden.
"Es tut mir leid. Aber gerade als ich los wollte rief das Krankenhaus in dem meine Mutter lag an und sagte das sie gerade gestorben sei."
Ich sah das in seinen Augen die Tränen standen er aber nicht weinen konnte und auch nicht wollte. Die Wut die eben noch von mir Besitz ergriffen hatte, wich Trauer und Mitgefühl. Ich kannte seine Mutter. Sie war eine Liebenswürdige Frau. Sie war die Mutter die ich nie hatte. Auch mir stand nun das Wasser in den Augen und da ich viel Hemmungsloser bin als er lieà ich meinen Gefühlen freien Lauf. Auch er fing nun an zu weinen. Ich rutschte mit meinem Stuhl zu ihm rüber und nahm ihn in den Arm. Wenigstens waren wir jetzt nicht alleine.
"Ja, ich denke da fing alles an mit uns." Sagte ich lächelnd zu meinen Enkeln.
"Erzähl weiter, Oma. Bitte." Meinte Jenny zu mir und ich strich ihr durch die Haare.
"Morgen erzähl ich weiter nun wird geschlafen ihr drei." Ich gab allen dreien einen gute Nacht Kuss und ging aus dem Zimmer.
"Schlaft gut." Rief ich noch in das Zimmer und setzte mich auf den Sessel der im Wohnzimmer stand. Wiedereinmal dachte sie an alles was sie in ihrer Jugend erlebt hatte.
**Ende**
[SIZE=2]Ich freue mich über FB egal ob gut oder schlecht[/SIZE]
Wie alles anfing [Out of GG] -
Lana007 - 01.11.2005
Bis jetzt gefällt es mir schon mal gut .Positiv ist auch das du aus der Sicht einer alten Frau erzählt das gibt ihm einen sehrrealen Tatsch also ich werde die Geschichte auf jeden Fall weiter verfolgen.
Bussi Leni
Wie alles anfing [Out of GG] -
I´m what I´m - 01.11.2005
das war erst gar nicht so geplant gewesen *g* aber irgendwie find ich ist das mal was anderes
Wie alles anfing [Out of GG] -
Chery - 01.11.2005
hi
also für den ersten teil find ich ihn echt gut.
es mal was anderes, das eine Geschichte aus der Sicht einer Oma erzählt wird!
werde weiter lesen!
LG
Wie alles anfing [Out of GG] -
I´m what I´m - 02.11.2005
danke für das FB hier kommt ein neuer Teil aber der ist auch nicht wirklich lang den Widme ich: Lana007
**Teil 2**
"Oma, sag uns wie es weiter geht." Rief Jenny und zog an meinem Arm damit ich mich zu ihnen setzte. Ich setzte mich dann runter zu den dreien und überlegte.
"OK, dann wollen wir mal." Sagte ich und legte meine Arme um die drei und zog sie ein wenig näher zu mir ran.
Ich stand neben ihm am Grab seiner Mutter. Uns beiden rollten die Tränen wie Bäche die Wangen herunter. Der Pastor vollendete seine rede und ich nahm eine Schaufel voll Erde und warf sie in das Grab. Mit geneigtem Kopf ging ich wieder vom Grab weg und wartete dann ein paar Meter entfernt auf ihn. Auch er hatte den Kopf gesenkt und ich konnte ihn schluchzen hören. Es war irgendwie erstaunlich wie so ein starker Charakter so viel Schmerz und Trauer zeigen kann. Ich legte meinen Arm um ihn und wir gingen zusammen ein Stückchen. Eigentlich war jetzt das Essen aber ihm und auch mir war nicht danach, auch wenn ich seine Mutter nicht so gut gekannt hatte traf mich das alles sehr. Es war etwas neblig und das machte es noch bedrückender als es so schon war. Wir gingen langsam auf eine Bank zu und setzten uns. Wir hatten nicht ein Wort geredet während der ganzen Zeit.
"Ich bin froh, dass du für mich da bist." Sagte er leise und gerade noch so das ich es auch verstehen konnte.
"Das ist doch selbstverständlich." Sagte ich nur und legte meinen Arm um ihn. Ich brauchte ihn nur in die Augen zu sehen und ich wusste wie dankbar er mir dafür war. SchlieÃlich stirbt nicht jeden Tag eine Mutter die noch so jung war wie seine es gewesen war. Ich schluchzte und versuchte verzweifelt die tränen zurück zu halten. Doch es gelang mir nicht recht. Er zog mich enger an sich heran und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ein flüchtiges lächeln war auf meinen Lippen zu sehen.
"Komm wir gehen das ist hier einfach so bedrückend." Sagte er und stand dann auf. Er nahm meine Hand und zog mich hoch. Zusammen gingen wir zu seinem Auto. Er hatte kurz vor dem Tod seiner Mutter die Führerscheinprüfung bestanden. Ich stieg in das Auto und lehnte mich zurück. Meine Augen fielen einfach zu. Als er vor meiner Haustür anhielt tickte er mich an und sagte das ich zuhause wäre.
"Willst du dann alleine zurück in das groÃe Haus?" Fragte ich ihn etwas erstaunt. Er nickte und zuckte mit den Schultern.
"Na ja, muss ich wohl oder übel." Er sah nicht erfreut darüber aus.
"Du kannst ja vielleicht erst mal bei uns einziehen." Meinte ich leicht lächelnd.
"Wer ist uns denn?" Fragte er leicht lächelnd, da er Tom noch nicht kannte und mich auch nicht sehr gut kannte.
"Uns ist Tom und ich. Tom ist mein Freund." Meinte ich und sah ihn fragend an. Er zuckte nur mit den Schultern und nickte dann. Wir stiegen aus und gingen in mein Haus.
"So und nun ins Bett, wenn ihr mehr wissen wollt erzähl ich Morgenabend weiter." Meinte ich grinsend. Jenny, Tommy und Jessy maulten und meckerten gingen dann aber doch ins Bett.
**Ende**
Hoffe das er euch gefällt
Wie alles anfing [Out of GG] -
Lana007 - 02.11.2005
Ja der Teil gefällt mir sehr gut.Es muss schrecklich sein seine Mutter so früh zu verlieren .Die Namen der drei Kinder gefallen mir auch sehr gut ,sie klingen lustig alle mit dem y hinten .Danke für die Widmung
.
Küsschen Leni
Wie alles anfing [Out of GG] -
I´m what I´m - 02.11.2005
Freut mich das sie dir gefällt ja komischer weise sind meine Lieblingsnamen alls mit y am ende *lol* nachher kommt wahrscheinlich ein neuer Teil
Wie alles anfing [Out of GG] -
Chery - 02.11.2005
hi
das war ein schöner teil. hat mir gut gefallen!
schön das sie ihm hilft!
freue mich auf den nächsten teil!
LG
Wie alles anfing [Out of GG] -
I´m what I´m - 05.11.2005
Hier ein neuer Teil den Widme ich
Chery
Ich hoffe euch gefällt der
**Teil 3**
Tom kam gleich auf mich zugestürmt.
"Da bist du ja. Wer ist das?", fragte er mich gleich und sah ihn prüfend an.
"Das ist Jack und er ist ein Freund von mir. Er schläft heute bei uns." Ich war froh, dass ich an dem Abend nicht alleine mit Tom in dem Haus sein würde. Er hatte schon wieder so eine scheià Laune und ich hoffte, dass er mich, da Besuch hier war, dann wenigstens nett behandelte.
Ich zog Jack an der Hand ins Haus und zeigte ihm das Gästezimmer, in dem er erst mal wohnen konnte.
"Danke", sagte er und lächelte. Auch ich lächelte ihn an und ging hinunter zu Tom, der mich auch gleich anschnauzte.
"Was soll das? Warum bringst du einfach Fremde Männer mit zu mir nach Hause? Hab ich dir das erlaubt?", fragte er und gab mir eine Ohrfeige. Mein Blick war hart geworden.
"Es ist immer noch mein Haus. Und wenn du mich noch einmal schlägst, dann kannst du gehen. Deine Sachen schmeià ich dann vor die Tür!" Er funkelte mich an und verlieà die Küche, ich hörte nur noch wie die Haustür zugeschlagen wurde.
Erleichterung durchfloss mich. Er hatte mich seit dem wir zusammen gezogen waren behandelt wie der letzte Dreck, und wahrscheinlich würde er spät Abends wieder kommen. Stink besoffen.
Ich nahm zwei Biere aus dem Kühlschrank und setzte mich ins Wohnzimmer. Jack kam runter und setzte sich neben mich. Ich reichte ihm die Flasche und nahm selber einen Schluck des kalten Getränkes. Es war angenehm, dieses Kalte, was einem durch den Hals glitt. Ich schenkte ihm ein Lächeln.
"Ist Tom gegangen? Oder warum ist vorhin die Tür zugegangen?", fragte er mich leicht verwundert. Ich nickte nur kurz und nahm noch einen Schluck.
"Ja, aber er kommt sicher nachher wieder", sagte ich und er nahm ebenfalls einen Schluck. Ich hatte schon oft gehört, dass Liebe zu Hass werden konnte; aber das mir das passieren würde hatte ich nicht gedacht. Aber es war passiert. Ich wollte Tom nie wieder sehen. Sollte er doch hin gehen wo der Pfeffer wächst. Das hatte meine Mutter immer zu mir gesagt. Ich lehnte mich ein wenig an Jack ran und wir verstanden uns prächtig.
"Ich mag dich", sagte ich zu ihm und setzte in Gedanken hinzu, âals Freund'. Für mich war klar, dass hier nicht mehr als beste Freundschaft werden konnte. Er hörte mir zu, wenn ich über Tom redete und wir redeten über seine Mutter.
Ich schloss meine Augen und schlief an ihn gekuschelt ein.
Gegen Mitternacht wurde ich wieder wach, weil das Telefon klingelte. Ich rieb mir die Augen und ging ran.
"Ja, hier Jose", meldete ich mich. Am anderen Ende war die Polizei. Ich erschrack und wunderte mich was die Polizei um diese Uhrzeit von mir wollte.
"Erzähl weiter, Oma", rief Tommy und sah mich gespannt an.
"Nein, Tommy. Es ist spät und Morgen müsst ihr früh aufstehen. Ihr wollt doch mit Opa in den Zoo, oder wollt ihr doch nicht?", fragte ich leicht grinsend, da ich Opa in der Tür stehen sehen konnte, die drei jedoch nicht.
"Das würde ich aber schade finden, wenn ihr nicht mit mir in den Zoo wollt", meldete er sich nun zu Wort. Die drei sprangen auf, rannten zu ihm und umarmten ihn.
"Kommt ihr müsst ins Bett.", rief er; und sie gingen sofort wieder ins Bett und machten ihre Augen zu.
**Ende**
Ein groÃes Dank an mein Beta Reade GG_Forever-05
Wie alles anfing [Out of GG] -
Lana007 - 05.11.2005
Der Teil hat mir echt gut gefalle.Mann das muss ein echter Arsch sein wenn er eine Frau schlagt .Bin gespannt was die Polizei wollte.Schreib schnell weiter freu mich auf mehr.