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Beach epiphany (complete) - Druckversion

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Beach epiphany (complete) - karana - 29.12.2006

Ich hab tatsächlich meine erste deutsche FF angefangen... ich kann es selbst kaum glauben!
Viel Spaß damit und ich hoffe ihr sagt mir was ihr davon haltet!


[Bild: beachepiphny.jpg]






Kapitel 1: You’ve got mail

„Schau mal, da haben wir doch genau was wir suchen: Haus in ruhiger Lage mit Garten. Zwei Schlafzimmer, 2 Bäder, Wohnzimmer, Küche. Sehr nette Nachbarn. Und im gleichen Ort: Wohnung mit Wohn/Schlafraum, Küche, Bad und ein separates Kinderschlafzimmer. 1 Stock, zentral gelegen in ruhiger Kleinstadt. Das wäre es doch. Ich hätte mit Kayla das Haus und du die Wohnung. In der Kleinstadt hätten wir keine Möglichkeit uns auszuweichen, Kayla könnte nicht surfen gehen und so könntet ihr euch endlich besser kennen lernen, ohne dass wir uns zu dicht auf der Pelle hocken. Und wenn uns langweilig ist könnten wir nach Hartford fahren, laut der Karte hier ist das nicht weit. Und, was sagst du?“ fragte Linda ihren Freund lächelnd.

„Wenn du meinst, dass das hilft, dann sollten wir das versuchen. Schlimmer als jetzt kann das Verhältnis zwischen Kayla und mir sowieso nicht werden“, stimmte Sam noch etwas zögernd zu und zuckte mit den Schultern.

„Sehr gut! Dann auf nach Stars Hollow!“ lachte Linda und fiel ihm erleichtert um den Hals.

2 Wochen zuvor in Stars Hollow:

Diner:
“Wenn du einfach warten würdest bis die Glocken läuten dann wüsstest du auch welche Uhrzeit dann ist” sagte Luke genervt zu Kirk.
“Eigentlich stimmt das so nicht. Gestern stand ich zu nahe an den Glocken und die waren so laut, dass ich jetzt immer noch ein ständiges Klingeln in den Ohren habe. Jetzt kann ich nicht mehr unterscheiden was die Glocken in meinen Ohren und was die richtigen Glocken sind“, jammerte Kirk.
„Oh nein. Warst du schon beim Arzt?” tat Lorelai besorgt und versuchte sich das Lachen zu verkneifen.
“Ja und er hat gesagt ich habe Tinitus. Ich habe es im Internet nachgeschaut auf der Seite „Stars, die deine Krankheit teilen“ und habe herausgefunden, dass William Shatner ebenfalls betroffen ist“, erklärte Kirk.
„Wirklich Kirk und Captain Kirk?!“ sagte Lorelai und konnte sich das Lachen nun nicht mehr verkneifen.
„Die Ironie ist mir nicht verborgen geblieben“ ,sagte Kirk während Luke zwei Teller auf seinen Tisch stellte. „Waren sie das?“ fragte er dann.
„Entspann dich, die Kirchenglocken sind die lauten und nervenden“, klärte Luke ihn auf und ging zurück hinter den Tresen.
“Oh, da mag wohl jemand die Glocken nicht”, stellte Lorelai fest.
“Nicht jeder mag die Glocken”, grummelte Luke.
“Nein, um ehrlich zu sein schon”, schoss Lorelai zurück.
„Sie genießen die konstanten Unterbrechungen der Gespräche, den monotonen Klang Stunde für Stunde?“ fragte Luke und zog fragend die Augenbrauen hoch.
“Ja! Kannst du es glauben? Das sind die selben Verrückten die Sonnenuntergänge und den Mond und die Sterne mögen...“ sagte sie ironisch und hielt inne als sie sah wie Luke durch verschiedene Papiere schaute. „Für was brauchst du die Farbkarten?”
“Oh, ich werde nur etwas streichen”
“Ach wirklich? Du sammelst sie also nicht und tauschst sie dann mit Freunden? Was streichst du denn?”
“Ähm, unsere Wohnung”, sagte er und konzentrierte sich etwas zu sehr auf die Farbkarten in seiner Hand.
“Oh du und ich wir nehmen uns 'ne Wohnung zusammen?“, zog Lorelai ihn auf.
“Nein. Ich und Nicole. Wir nehmen uns 'ne Wohnung zusammen”, klärte Luke sie auf.
“Oh! Das ist großartig. Wann?” sagte Lorelai wenig überzeugend.
“Wann was?” fragte Luke irritiert.
“Naja, wann nehmt ihr euch eine Wohnung?” stellte Lorelai klar was sie wissen wollte. Oder eigentlich nicht wissen wollte.
„Vor drei Wochen,“ sagte Luke und bereitete sich auf den Ausbruch vor der jetzt garantiert kommen würde.
“Drei Wochen? Du bist schon umgezogen?” fragte sie und ihr Kinn war noch wenige Zentimeter vom Boden entfernt.
“Ja”, gab Luke zu.
"Huh. Ähm, wow. Also, wo ist eure Wohnung?” fragte Lorelai, mehr damit etwas gefragt war, als aus wirklichem Interesse. Sie hatte sich immer noch nicht erholt.
“Litchfield”; gestand Luke und lief um den Tresen.
“Du bist nach Litchfield gezogen?” fragte sie und wieder verspürte sie dieses Ziehen in der Brust, das aber langsam nachließ und von Wut ersetzt wurde.
“Ja”, bestätigte Luke.
“Vor drei Wochen bist du nach Litchfield gezogen?” Lorelai wirbelte herum um ihm in die Augen zu sehen.
“Ja”
“Litchfield liegt in einem anderen Landkreis”, stellte Lorelai fest.
“Ja”, bestätigte Luke auch das, während er weiterhin seiner Arbeit im Diner nachging.
"Naja. Vor drei Wochen bist du also in einen anderen Landkreis gezogen?“ seufzte sie und drehte sich wieder um, während er wieder hinter den Tresen ging.
“Ja”
“Und hattest du vor mir das irgendwann in nächster Zeit mitzuteilen?“ fragte sie nun deutlich sauer.
„Sicher“, nickte Luke.
“Wann?”
“Wenn es sich angeboten hätte,” zuckte er mit den Achseln und ignorierte die Wut die er in seinen Augen sah.
“Wenn es sich angeboten hätte” wiederholte sie, nur um sicher zu gehen, dass er das auch wirklich gesagt hatte.
“Ja”, bestätigte er erneut.
“Okay, also wenn ich dich in den nächsten zwanzig oder dreißig Jahren nicht gefragt hätte und dir 'nen Obstkorb nach oben geschickt hätte, dann hättest du ihn nie bekommen” sagte sie jetzt lauter.
“Das ist keine große Sache” versuchte Luke sie zu beschwichtigen.
“ Okay.”
“Ich meine es ist nicht so, dass wir uns alles erzählen“, fügte Luke hinzu.
“Nein! Natürlich nicht. Ich meine heute früh habe ich mir ein Paar Strumpfhosen ruiniert und es dir nicht gesagt. Oh warte, ich glaube ich habe es gerade getan”, schrie Lorelai nun schon fast.
“Hey,du weißt es jetzt oder?“ sagte Luke nun ebenfalls lauter.
“Ja. Richtig”, gab sie sarkastisch zurück.
“Schau, es hat sich doch nichts geändert”, startete er einen erneuten Versuch sie zu beruhigen, denn er verstand wirklich nicht weshalb sie so einen Aufstand machte.
„Ja, nichts hat sich geändert, außer dass du nicht mehr hier lebst“ Lorelai war noch immer aufgebracht.
“Und weiter?” Luke reichte es langsam. Immer musste sie alles überdramatisieren.
“Und? Ich hab nicht mal deine Telefonnummer”, fuhr Lorelai fort.
“Ich geb dir meine Telefonnummer”, sagte er, doch Lorelai war noch nicht fertig.
“Ich weiß nicht einmal in was du wohnst! Eine Wohnung, ein Wohnwagen, eine Höhle...“
“Eine Doppelhaushälfte” klärte Luke sie auf.
“Eine Doppelhaushälfte? Natürlich, denn wenn ich dich ansehe denke ich an eine Auffahrt vor dem Haus“
“Es ist gut jetzt. Du kommst einfach mal vorbei und schaust es dir an”.
„Ach werde ich das? Werde ich vorbei kommen, denn das würde vorraussetzen, dass wir Freunde sind!“ schrie sie.
“Wir sind Freunde”
“Nein, sind wir nicht! Wir sind keine Freunde. Freunde erzählen einander wenigstens die grundlegenden Dinge. Wie wo man wohnt oder wenn man umzieht. Ich dachte wir wären Freunde, aber anscheinend sind wir es nicht!” schrie sie und zog schnell ihre Jacke an und stand wütend auf.
“Wo gehst du hin?” fragte Luke, denn er war nicht bereit das so stehen zu lassen.
“Ich kann nicht bleiben!” sagte Lorelai und stürzte aus dem Diner.
“Lorelai!” rief er ihr nach, doch sein Ruf ging im erneuten Glockenläuten unter.
„Verdammte Glocken!” schrie er genervt.

Eine Woche später hatte sich Lorelai immer noch nicht beruhigt. Luke war weggezogen ohne ihr etwas zu sagen. Luke war weggezogen. Er war mit Nicole zusammen gezogen. Nicole. Da war war es wieder das Stechen in ihrer Brust. Seit dem Streit war sie nicht wieder im Diner gewesen. Auch Sookie die mit Davey bei ihr war konnte sie nicht ablenken und immer wieder schweiften ihre Gedanken ab zu Luke.

“Oh. Ich komm ja schon mein Keks”, sagte Sookie und nahm den weinenden Davey aus seinem Wagen um ihn zu beruhigen.
„Was hat er denn? Hat er Hunger?” fragte Lorelai, irritiert von dem plötzlichen Geschrei.
“Nein, es sind die Glocken” klärte Sookie sie auf und wiegte das Baby auf ihrem Arm um es zu beruhigen.
“Die Glocken läuten doch aber gar nicht!“ gab Lorelai noch irritierter zurück.
“Nein, aber gleich”, stellte Sookie klar.
“Er weint weil die Glocken gleich läuten werden?“
“Er hasst sie. Zuerst hat er nur geweint wenn sie geläutet haben aber jetzt kennt er den Zeitplan”, erklärte Sookie und versuchte weiterhin ihren weinenden Sohn zu beruhigen.
“Oh das ist ja furchtbar” sagte Lorelai mitleidig.
“Glaub mir die um fünf Uhr sind die Schlimmsten”, sagte Sookie und genau in diesem Moment begannen die Glocken tatsächlich wieder zu läuten.
„Oh, oh, ich weiß”, sagte Sookie zu Davey.
“Du armer Kleiner” sagte Lorelai mitleidig als etwas draußen ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie sah Luke in ihrer Auffahrt.
“Hey Sookie, schau mal Luke ist da”, sagte sie mit einem kleinen Lächeln und beide liefen zum Fenster.
„Was macht er denn da?“ fragte Sookie.
“Hm, er schippt Schnee in meiner Auffahrt”, lächelte Lorelai gerührt.
“Er ist gut”, grinste Sookie.
„Ich bin gleich zurück“, sagte Lorelai zu ihrer Freundin, schnappte sich ihre Jacke und ging nach draußen.
“Oh, du hast ein Fleckchen vergessen“, rief sie ihm zu, während sie ihre Jacke noch fester um sich zog, doch Luke reagierte nicht.
„Das ist wirklich nett von dir Luke. Hey, können wir uns noch mal streiten, denn meine Regenrinnen müssten gesäubert werden“, spaßte sie erleichtert. Sie war froh dass Luke den Streit endlich beendete. Er hatte ihr wirklich gefehlt. Luke hörte mit dem Schnee schippen auf und lief zu ihr blieb aber vor der Veranda stehen.
“Du glaubst, dass dich alles etwas angeht. Alles dreht sich um dich. Hier ist eine Neuigkeit: Manche Dinge drehen sich nicht um dich!“ schrie Luke sie an und Lorelai zuckte zusammen als er plötzlich losbrüllte.
“Warum schreist du mich an?“ fragte sie verletzt.
„Wenn ich mit Nicole zusammen ziehen will, dann betrifft das sie und es betrifft mich und das war es dann!“ fuhr er brüllend fort.
“Ja, ich weiß”, gestand sie ein.
“Es betrifft dich nicht und es geht dich nichts an! Ich muss dir nicht Alles sagen! Und du hast kein Recht mir Schuldgefühle einzureden, weil ich dir nicht Alles erzähle!“, Luke war jetzt richtig in Fahrt.
„Ich hab nicht versucht…” begann Lorelai sich zu verteidigen, doch Luke unterbrach sie.
„Ich binde meine Schuhe selbst seit ich vier bin, ich repariere mein eigenes Auto seit ich vierzehn bin und ich treffe meine eigenen Entscheidungen seit ich krabbeln kann!“
„Was hat das denn jetzt damit zu tun?“ fragte Lorelai.
“Ich schulde dir nichts!” schrie Luke.
“Gut!” schrie Lorelai nun zurück.
“Gar nichts!”
“Gut!” schrieen sich die beiden zu.
“Und schaufel den Schnee von deinem Gehweg! Es ist ein Sicherheitsrisiko und du kannst nicht einfach dran vorbei laufen und ignorieren, dass dir der Schnee bis zum Arsch reicht!“ schrie Luke und stampfte mit der Schaufel in der Hand davon.
“Du hast meine Schaufel noch!“ stoppte ihn Lorelai.
“Ich hab sie dir vor drei Jahren geliehen!“ brüllte Luke und fuchtelte mit der Schaufel wild in der Luft herum, bevor er endgültig ging.


Noch am gleichen Tag, nachdem Rory keine Zeit für sie gehabt hatte und Sookie wieder nachhause gegangen war, beschloss Lorelai, dass sie Urlaub brauchte. Zunächst verwarf sie die Idee wieder, da sie absolut kein Geld dafür hatte.
Doch als sie mitten in der Nach noch immer wach lag und nur daran denken konnte, dass Luke jetzt neben Nicole im Bett lag, da stand sie auf und fand nach einiger Recherche im Internet wonach sie gesucht hatte: Häusertausch.com. Sie würde ihr Haus jemand anderem zur Verfügung stellen und im Gegenzug in das andere Haus ziehen.
Sie beschränkte die Zeit auf eine Woche, denn länger konnte sie Sookie jetzt nicht alleine lassen, überlegte sich noch eine nette Beschreibung für ihr Haus und sendete das Angebot ab.


In der gleichen Nacht lag Luke jedoch nicht neben Nicole im Bett, sondern saß wach am Küchentisch in seiner Wohnung über dem Diner. Seiner alten Wohnung, verbesserte er sich in Gedanken. Er hatte nach dem Streit mit Lorelai einfach nicht schlafen können und hatte angefangen seine Rechnungen abzuarbeiten, die seit Anfang des Monats auf seinem Schreibtisch lagen. Innerlich dankte er Lorelai in diesem Moment dafür, dass sie ihn zu online banking überredet hatte.
Gerade als er die letzte Überweißung eingegeben und sich ausgelockt hatte öffnete sich eines dieser Werbepopupfenster, die er so sehr hasste. „Häusertausch- eine neue Urlaubserfahrung“ hieß es da und bevor ihm bewusst wurde was er da tat, hatte er auch schon auf die Anzeige geklickt und las sich die Informationen auf der Seite durch. „Urlaub wäre nicht schlecht“, dachte Luke. Er hatte am Nachmittag mit dem Gedanken gespielt angeln zu fahren, aber der See war zu dieser Jahreszeit zugeeist und so hatte er ihn schnell wieder verworfen.
Ohne weiter darüber nachzudenken füllte Luke das Registrierungsformular aus und schickte es ab.


„Sie haben eine neue Nachricht“, sagte Lorelais Laptop zu ihr, als sie ihn anschaltete. Als sie dann die Nachricht las, breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
„Wow, dass das so schnell geht. L.A. ich komme“, freute sie sich und tanzte nach oben um zu packen.


Etwa zur gleichen Zeit, fand auch Luke eine Email, dass seine Wohnung angefragt worden wäre.
„Fischen kann ich auch in L.A.“, beschloss er, schaltete den PC aus und machte sich ans Packen.

TBC (5)


Beach epiphany (complete) - jeany_loverin - 29.12.2006

wow congrats zu deiner ersten deutschen FF, Jessi XD
ich find das ganze klingt schonma furchtbar interessant und ich les auf jeden fall weiter.
mehr kann ich zu dem ersten kapitel noch nich sagen.

Jule


Beach epiphany (complete) - 23 Zwerge - 29.12.2006

Juhu eine deutsche FF ^-^ Big Grin

Zu beginn: Ich fand das Banner(ich habe es heute gelernt, Banner ist DAS)sehr hübsch.

Der Einstieg war wirklich genial!
Bei den Personen zu beginn dachte ich, dass sie nach SH ziehen wollen, aber die Idee ist noch besser Big Grin
Mir hat auch gefallen, dass du einen Streit aus einer Folge genommen hast. Man wusste was passiert, aber den Sinn wusste man noch ncht.

Geschrieben war das Kapitel, wie immer, wirklich toll und ich bin dir ersthaft dankbar, dass du mich nicht wieder zum heulen gebracht hast. Wenn ich "cool" sein will darf ich ja nicht ständig heulen Big Grin

ich finde ich Idee wirklich super und bin schon wahnsinnig gespannt wie es weiter geht

Ach ja:
karana schrieb:Häusertausch.com.
ein sehr interessanter Link, den es so aber wohl nie geben wird. Schade eigentlich.

lg, Anne


Beach epiphany (complete) - karana - 29.12.2006

23 Zwerge schrieb:Ach ja: ein sehr interessanter Link, den es so aber wohl nie geben wird. Schade eigentlich.

lg, Anne

Ich hab bewusst ne Adresse gewählt, die es so nicht geben kann, denn ich will hier ja keine Schleichwerbung machen Wink


Beach epiphany (complete) - LGRG - 30.12.2006

Wo es eine JJ-FF gibt, da bin ich nícht weit. Und deutsche FFs machen das Lesen doch auch wesentlich leichter. (auch wenn mir ein paar RE/GR - Fehler aufgefallen ist, karana! Wink )
Der Anfang klingt doch schon vielversprechend. Ich liebe die Folge mit den Glocken sowieso.
Mehr kann ich dazu jetzt noch nicht sagen. ich warte das zweite Kapitel erstmal ab.

LG, Susan


Beach epiphany (complete) - Charming_Holly - 30.12.2006

Schreib die lieber englisch ....... du kannst das so schön Top

Den Aufhänger find ich schon einmal sehr schön .... ein guter Einstieg, der ja auch auf der Serie beruht und den man sich demzufolge schön vorstellen bzw. ansehen kann. Ich mochte Nicole nicht! *bääääh*

Aber, mein keks? :lach: Was für ein Kosename ist das denn?`Sowas kannnur ein Koch erfinden, oder?! Und Kirk und William Shatner haben Tinnitus *lol* Kirk is halt special!

Deinen Cliffhanger find ich klasse. Beide nach L.A. - das schreit ja nach Romanze .... lange, weiße Strände, Sonnenauf- und untergänge, etc. Wub

Ich freu mich auf den nächsten Teil! Smile

EDIT: Sorry wenn es nicht so rüber kam, aber es war eigentlich ein positives FB, ich war nur entäuscht, das du nicht auf Englisch geschrieben hast. Du hast das nämlich echt drauf!


Beach epiphany (complete) - karana - 30.12.2006

Charming_Holly schrieb:Schreib die lieber englisch ....... du kannst das so schön Top

Den Aufhänger find ich schon einmal sehr schön .... ein guter Einstieg, der ja auch auf der Serie beruht und den man sich demzufolge schön vorstellen bzw. ansehen kann. Ich mochte Nicole nicht! *bääääh*

Aber, mein keks? :lach: Was für ein Kosename ist das denn?`Sowas kannnur ein Koch erfinden, oder?! Und Kirk und William Shatner haben Tinnitus *lol* Kirk is halt special!

Deinen Cliffhanger find ich klasse. Beide nach L.A. - das schreit ja nach Romanze .... lange, weiße Strände, Sonnenauf- und untergänge, etc. Wub

Ich freu mich auf den nächsten Teil! Smile

Ich weiß jetzt nicht ob ich das als possitives oder negatives Fb werten soll... der erste Satz klingt so nach "Lass das hier und schreib lieber was auf Englisch"

Und was die Dialoge angeht: Ich musste einfach die Englischen Originaldialoge nehmen und übersetzen, weil ich keine Ahnung habe was genau die in den Szenen auf deutsch sagen, bzw. wie es in der deutschen Version übersetzt wurde...


Beach epiphany (complete) - Nanni - 30.12.2006

Ahoi...
Also ich hab jetzt den ersten Teil gelesen und ich finde die Idee superxD
Ich vermute mal, das Lorelai und Luke sich eine Wohnung oder sowas teilen müssenxD
Was da alles passieren kann O.o
Also für richtiges FB bin ich zu müde...
Ich hoff ma du gibst dich damit auch zufriedenxD
schreib schnell weiter xD


Beach epiphany (complete) - karana - 30.12.2006

Sorry für etwaige Tippfehler, ich werd das später nochmal durchgehen, aber im Moment sehe ich es nicht, weil ich es gerade geschrieben haben...

Kapitel 2: Telefonate

„Ja, natürlich ist das verrückt, Rory“, kicherte Lorelai ins Telefon und legte die Füße auf den Wohnzimmertisch.

„Mom, das wundert mich ehrlich gesagt nicht, ich wäre eher schockiert wenn du einen normalen Urlaub gebucht hättest, aber völlig fremde Leute in unserem Haus, ich weiß nicht. Ich meine was ist wenn es Verbrecher auf der Flucht sind, die mal kurz unser Haus leer räumen. Oder sie durchwühlen alles und lesen unsere Tagebücher?!“, gab Rory zu bedenken.

„Du schreibst Tagebuch?“, fragte Lorelai überrascht.

„Nein, tue ich nicht. Jedenfalls nicht mehr“, gestand Rory etwas kleinlaut.

„Heißt das, dass du früher Tagebuch geschrieben hast? Meine Tochter, mein Engel und meine beste Freundin hat tatsächlich Tagebuch geschrieben? Soll das etwa heißen, dass du Geheimnisse hast die du Mami nicht sagen willst? Ich bin schockiert!“, sagte Lorelai übertrieben empört.

„Erstens schreibe ich kein Tagebuch mehr, zweitens weißt du sowieso fast alles was ich damals da hinein geschrieben habe und drittens willst du doch nur wissen wo das Tagebuch ist“.

„Jetzt unterstellst du mir auch noch so etwas niederträchtiges wie Neugier. Ich erkenn dich nicht wieder“, empörte sich Lorelai, stand von der Couch auf und lief durch die Küche in Rorys Zimmer.

„Wo ist es? Sag es mir lieber gleich, ich finde es sowieso“, lachte sie ins Telefon und begann Rorys Sockenschrank zu durchwühlen.

„Mom, geh sofort aus meinem Zimmer!“, kreischte Rory am anderen Ende der Leitung.

„Oh komm schon Rory, sag Mami wo das Buch ist in dem deine dunklen Geheimnisse stehen. Vielleicht hast du mir ja jahrelang was vorgemacht und mein engelsgleiches Töchterchen ist eigentlich ein verdorbenes Luder“, lockte Lorelai und durchsuchte weiterhin das Zimmer, war aber mittlerweile beim Kleiderschrank angekommen.

„Mom...“, sagte Rory genervt und Lorelai konnte das Augenrollen vor sich sehen.

„Ha! Ha ha ha!“, schrie sie plötzlich ins Telefon, als sie ein kleines rotes Büchlein gefunden hatte.

„Oh mein Gott, du hast es gefunden?“ fragte Rory schockiert.

„Natürlich, was denkst du denn? Ich will doch nicht, dass diese Fremden zuerst zu lesen bekommen welch dunkle Geheimnisse meine Tochter hat“, lachte Lorelai und setzte sich auf Rory’s Bett.

„Ich kann nicht glauben, dass du meine Schuhe im Kleiderschrank durchsucht hast“.

„Vielleicht hättest du keine rote Wäscheklammer an dem gelben Gummistiefel befestigen sollen,“ zog Lorelai sie auf.

„Dann hätte ich das Buch im Leben nicht wieder gefunden“, schmollte Rory.

„Tja, Pech gehabt, Mami ist doch nicht so doof wie du denkst. Und jetzt lass uns doch mal sehen was das rote Büchlein so preisgibt“, lachte Lorelai und schlug das Buch wahllos auf.

„Mom, leg sofort das Buch weg!“, befahl Rory.

„Oh mein Gott, du warst in David Hasselhof verliebt, weil er Kid in Knight Rider fuhr?“, fragte Lorelai und ihr Mund blieb vor Schock offen stehen.

„Mom!“ kreischte Rory ins Telefon.

„Okay, okay, Pamela ich leg es ja schon weg“, kicherte Lorelai, schloss das Buch und legte es zurück in den Schuh.

„Danke, sehr nett von dir. Und jetzt sag mir mal wie genau du dir das vorstellst mit dem Urlaub und dem Häusertausch“, wechselte Rory das Thema bevor Lorelai sie noch weiter aufziehen konnte.

„Naja, ich habe eben einen Flug für morgen früh gebucht. Ich werde also morgen zum Flughafen fahren, dann das Flugzeug besteigen, nach L.A. fliegen. Dort werde ich mir ein Taxi nehmen und mich zu dem Haus bringen lassen. Ich werde den Koffer aufs Bett werfen, mir das Haus anschauen und mich dann an den Strand legen, mich in der Sonne braten lassen und sonst nichts tun und an nichts und niemanden denken“, erklärte Lorelai.

„Mhm, hattest du Streit mit Jason?“ fragte Rory.

„Nein, wie kommst du jetzt da drauf?“ fragte Lorelai verwirrt zurück.

„Naja, du hast gesagt, dass du an niemanden denken willst. Da wir keinen Streit hatten, Grandma und Grandpa im Urlaub sind und Sookie dich selten so aufregt, dass du nicht an sie denken willst, dachte ich du hättest vielleicht Streit mit Jason gehabt“, erklärte Rory ihre Annahme.

„Nein, um ehrlich zu sein, hab ich mich bei Jason seit dem letzten Date nicht mehr gemeldet“, gestand Lorelai und wickelte sich eine Haarsträhne um den Zeigefinger.

„Wieso denn nicht?“, wollte Rory wissen.

„Naja, ich hatte keine Zeit. Mit den Vorbereitungen im Hotel und dem Kateringservice, da bleibt nicht mehr viel Zeit. Außerdem musste ich gestern auch noch nach Hartford fahren und eine neue Schneeschaufel besorgen“, beschwerte sich Lorelai.

„Wieso das denn? In der Garage steht doch eine“, fragte Rory irritiert.

„Nein, in der Garage stand eine, bis Luke beschlossen hat unseren Weg frei zu schippen und mich danach anzubrüllen und die Schippe mitzunehmen als er ging“, klärte Lorelai ihre Tochter auf.

„Wieso hat Luke dich angebrüllt?“

„Weil, ich mich aufgeregt habe, dass er nach Lichtfield gezogen ist ohne mir auch nur ein Wort zu sagen und weil ich den Schnee auf unserem Gehweg nicht wegmache“, berichtete Lorelai.

„Luke ist nach Litchfield gezogen?“, Rory war fassungslos.

„Yep“, nickte Lorelai, obwohl Rory es nicht sehen konnte.

„Warum?“ wollte Rory wissen.

„Weil er mit Nicole zusammen in eine Doppelhaushälfte gezogen ist. Vor vier Wochen!“, Lorelai schnaubte verächtlich.

„Wow, dann versuchen sie es wirklich noch einmal mit der Ehe“, murmelte Rory, aber laut genug, dass Lorelai sie hörte.

„Hast du eigentlich gehört was ich gesagt habe?“ fragte Lorelai.

„Ja, Luke ist zu seiner Ehefrau nach Litchfield gezogen“, fasste Rory zusammen.

„Ehefrau, pah! Und er hat mir nichts gesagt!“, machte Lorelai noch einmal auf diesen Punkt aufmerksam.

„Naja, Luke ist dir keine Rechenschaft schuldig wenn er mit seiner Frau zusammenzieht“, gab Rory zu bedenken.

„Jetzt fängst du auch noch an! Ich glaube wir beenden das Gespräch jetzt besser, bevor ich dich auch aus meinen Gedanken verbannen muss“, pampte Lorelai.

„Okay,Mum. Schönen Urlaub, versteckt unsere Take That Bettwäsche noch und ruf mich an wenn du angekommen bist“, lachte Rory.

„Mache ich. Und wenn ich George Clooney treffe, werde ich ihm keinen Gruß
von dir sagen. Sollte ich aber David Hasselhof treffen, werde ich ihm deine Handynummer geben“, lachte auch Lorelai.

„Bye Mom!“

„Bye Rory!“ sagte Lorelai und legte auf.

Zur gleiche Zeit in Lukes Wohnung:

„Wie sie haben gerade den letzten Platz vergeben? Was ist mit der ersten Klasse? Businessklasse? Auch nicht. Und in einer anderen Maschine? Wie wäre es mit heute?“, fragte Luke genervt. Er versuchte bereits seit zwanzig Minuten einen Flug nach L.A. zu bekommen, bisher allerdings ohne Erfolg.

„Auch nicht. Was? Nein in einer Woche das bringt mir nichts. Bye“, genervt legte Luke auf. Was sollte er jetzt machen? Da hatte er schon einmal die Gelegenheit nach L.A. zu kommen und dann scheiterte es an einem blöden Flug.
Aber er war auch nicht bereit jetzt noch abzusagen, immerhin hatte er wegen dieser Reise sogar Streit mit Nicole bekommen.

„Wieso willst du mich nicht dabei haben? Ich könnte mir frei nehmen und wir machen uns ein paar schöne Tage am Meer“, schlug Nicole vor und ihre Stimme klang bittend.

„Ich muss einfach mal alleine sein. Eigentlich wollte ich zum Angeln fahren, aber der See ist zugefroren und Eisfischen ist nicht so mein Ding“, versuchte er zu erklären.

„Luke, wir sind vielleicht noch nicht so lange zusammen und von unserer so genannten Ehe will ich gar nicht anfangen, aber ich weiß, dass du immer zum Fischen fährst wenn dich etwas beschäftigt. Was ist es? Habe ich etwas falsch gemacht? Bereust du, dass du bei mir einziehen willst?“ fragte Nicole.

„Was heißt hier so genannt Ehe? Und ich bin bei dir eingezogen“, versuchte Luke sich zu verteidigen.

„Luke, du hast seit drei Woche nicht einmal hier übernachtet, wenn man von neulich Mittag mal absieht,“ sagte Nicole und klang wütend.

„Führst du jetzt Buch darüber wann wir miteinander schlafen?“

„Da brauche ich kein Buch zu führen, denn da gäbe es nichts zum Eintragen“, schoss Nicole zurück.

„Hör zu, ich will nicht mit der streiten, ich hatte in letzter Zeit genug Streitereien, okay?!“, seufzte Luke.

„Ach mit wem denn?“ wollte Nicole wissen.

„Wie mit wem?“

„Mit wem hast du dich in letzter Zeit gestritten?“

„Was spielt das für eine Rolle?“, versuchte Luke auszuweichen.

„Warum weichst du mir aus? Oh, natürlich! Könnte es sein, dass du dich mit Lorelai gestritten hast?“ schlussfolgerte Nicole richtig.

„Ja, ich habe mich mit Lorelai gestritten und weiter?“, fragte Luke jetzt ebenfalls wütend.

„Hör zu, fahr du in deinen Urlaub und denk über Lorelai nach. Und wenn du schon mal dabei bist, kannst du auch gleich darüber nachdenken, warum du, obwohl du angeblich hier eingezogen bist, nicht mehr als zwei Paar Socken und eine Jeans hier hast. Ciao Luke“, sagte Nicole immer noch wütend und legte auf bevor Luke noch etwas sagen konnte.

Luke seufzte als er vom Tisch aufstand und auf seine gepackte Reisetasche schaute, die auf seinem Bett stand.

„Okay, dann eben anders“, sagte er laut zu sich selbst, zog seine Jacke an, schnappte sich die Reisetasche und seine Autoschlüssel und verließ seine Wohnung.
Wenn er keinen Flug bekam, dann würde er eben nach L.A. fahren.

TBC(2)


Beach epiphany (complete) - 23 Zwerge - 30.12.2006

lol cool Big Grin
Lore war unglaublich gut getroffen und rory auch :lach: eine sehr lustige Szene, die wirklich gg mäßig war.
der streit zwischen Nicole und Luke auch auch toll getroffen. An sich war luke super.
die idee finde ich toll, aber das habe ich ja schon gesagt

ach ja:
Show Content

ich freu mich schon aufs nächste Kapitel,
bis dann
lg, Anne