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Far Away (LL) - Druckversion

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Far Away (LL) - coco2010 - 24.11.2009

Huhuhu

Ich hab echt sehr sehr lange überlegt ob ich meine FF Poste oder nicht. Jetzt bin ich dann doch zu dem entschluss gekommen es mal zu versuchen. Vorteil ist vielleicht sie ist fertig. Geschrieben hab ich sie schon vor ein paar Jahren, da war ich noch Jünger. Jetzt überarbeite ich sie noch mal.

Also da ich natürlich ein LL-er bin ja, ist dauch eine Lore/Luke Fan Fic.

Ich hoffe sie gefällt euch, und ihr habt Lust drauf.

FB würde mich freuen.


Far Away

This time, This place
Misused, Mistakes
Too long, Too late
Who was I to make you wait
Just one chance
Just one breath
Just in case there's just one left
'Cause you know,
You know, you know

That I love you
I have loved you all along
And I miss you
Been far away too far too long
I keep dreaming
you'll be with me
And you'll never go
Stop breathing if
I don't see you anymore

On my knees, I'll ask
Last chance for one last dance
'Cause with you, I'd withstand
All of hell to hold your hand
I'd give it all
I'd give for us
Give anything but I won't give up
'Cause you know,
You know, you know

I love you
I have loved you all along
And I miss you
Been far away to far too long
I keep dreaming
you'll be with me
And you'll never go
Stop breathing if
I don't see you anymore

So far away (so far away)
Been far away too far too long
So far away (so far away)
Been far away too far too long
But you know, you know, you know

I wanted
I wanted you to stay
'Cause I needed
I need to hear you say :
That I love you
That I have loved you all along
And I forgive you
For being away for far too long
So keep breathing
'Cause I'm not leaving you any more

Believe it
Hold on to me and never let me go
Keep breathing, 'cause I'm not leaving you anymore
Believe it
Hold on to me and never let me go
Keep breathing
Hold on to me and never let me go
Keep breathing
Hold on to me and never let me go


Nach einem langen Arbeitstag war Lorelai auf dem Weg nach Hause. Sie fuhr die vollen Straßen Los Angeles entlang, etwas an das sie sich auch nach mehr als einem Jahr immer noch nicht gewöhnt hatte. Mit einem tiefen Seufzer lief sie zu Eingangstür und schloss auf.
„Lorelai sind Sie das?“
„Ja Anna ich bins.“ Antwortete sie ging in die Küche wo Anna, ihr Kindermädchen, gerade dabei war das Geschirr zu Spülen.
„Wie war Ihr Tag?“ wollte Anna wissen.
„Anstrengend, deshalb komm ich auch später als sonst. Tut mir leid. War irgendwas?“
„Nein. Alles okay. William schläft, er war heute den ganzen Tag etwas Müde, deshalb hab ich ihn früher ins Bett gelegt.“
Lorelai lächelte sie an. „Danke. Ich werde mal nach ihm schauen. Sie können auch gehen, ich möchte Sie nicht noch länger aufhalten.“
„Ist schon in Ordnung ich spüle noch fertig und dann gehe ich.“ Lorelai nickte ihr zu und ging den kleinen Flur entlang. Leise öffnete sie seine Tür. Das beruhigend spielen der Musikuhr erfüllte den Raum. Lorelai ging zu seinem Bett und beugte sich über das Gitter. Sie strich ihrem sechs Monate alten Sohn sanft über die kleinen Wangen. Ein kleines lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus als sie ihm beim schlafen zusah. Erinnerungen von früher kamen ihr wieder hoch. Erinnerungen von ihm. Sie musste nur ihren Sohn anschauen und schon sah sie ihn. Und dann bahnten sich kleine Tränen ihren Weg die Wange runter. Energisch wischte sie die Tränen weg. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie gab William einen sanften Kuss auf die Stirn und verließ leise sein Zimmer. Als sie zurück in die Küche kam, war Anna gerade mit dem Abwasch fertig geworden.
„Ich hab vergessen Ihnen zu sagen, dass ihre Tochter vor einer Stunde angerufen hat. Sie sollen sie zurück rufen wenn Sie wieder daheim sind.“
„Danke Anna. Ich werde Rory gleich Anrufen.“
„Gut dann geh ich jetzt auch nach hause.“
„Schönen Abend noch.“
„Bis nächste Woche?“
Lorelai nickte und schaute dem Jungen Mädchen nach. Sie hatte ihr viel zu verdanken. Seit William auf der Welt war kommt sie drei mal in Woche und kümmerte sich um ihn, damit Lorelai weiterhin für Mike Armstrong Arbeiteten konnte. Erschöpft lies sie sich auf die Couch fallen und griff zum Telefon.

„Hallo?“ meldete sich Rory am anderen Ende.
„Hey schatz ich bin’s.“
„Mum! Ich hab schon auf deinen Anruf gewartet. Warum rufst du so spät an?“
„Heute war viel los und Mike hat mich noch zu einem neuen Hotel geschickt.“
„Du klingst erschöpft.“
„Bin ich auch. Gibt es einen bestimmten Grund warum du anrufst?“
„Kann ich nicht mal mit meiner Mutter Telefonieren, die ich schon Monate nicht mehr gesehen habe?“
„Natürlich kannst du das. Ich wollte ja auch nur wissen ob es noch einen Grund gibt für deinen Anruf?“
„Wäre möglich.“
„Ah und schon kommen wir der Sache näher.“
„Mum!“
„Na los sag schon warum rufst du noch an, außer nach meinem befinden zu fragen?“
„Ich wollte es dir erst später erzählen.“ Quengelte Rory
„Dann erzähl es mir jetzt und das andere später.“
„Na gut. Also Logan hat mir ein Flug geschenkt.“
„Echt? Das ist ja toll. Und wo soll es hingen?“
„An die Westküste.“
„Was?“ fragte Lorelai erstaunt.
„Du hast schon richtig gehört.“
„Und wen besuchst du?“
„Äh? Ach weißt du, irgendjemand..."
„Wann?“
„Nächste Woche Freitag.“
„Und wie lange bleibst du?“
„Eine Woche und dann kommt ihr mit zurück.“
„Was?! Nein. Warum?“
„Weil Grandpa Geburtstag hat.“
„Nein Rory ich bleib hier.“
„Mum bitte! Sookie würde sich auch freuen.“
„Rory.. Ich…“
„Denk wenigstens darüber nach okay?“
„Rory… Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist.“
„Bitte Mum. Grandpa und Grandma kennen Will auch nur von Fotos die du ihnen geschickt hast.“
Lorelai schwieg einen Moment…
„Mum?“
„Ja.. Sorry ich hab nachgedacht.“
„Du warst seid dem du nach L.A. gegangen bist nicht mehr zu hause. Bitte Mum.“
„Lass uns darüber reden wenn du kommst okay?“
„Aber versprich mir wenigstens, dass du darüber nachdenkst.“
„Ich verspreche es.“
„Danke. Und? Wie geht’s Will?“

* * *

Es war früh. Zu früh. Irgendetwas hatte sie aus ihrem schlaf gerissen. Es dauerte erst einen Augenblick bis sie herausfand was es war. William weinte in seinem Zimmer. Schnell stand sie auf und eilte rüber.
„Hey mein Baby was hast du denn?“ fragte sie ihn mit sanfter Stimme, während sie Will aus dem Bettchen hob und ihn an sich drückte. Langsam streichelte sie seinen Rücken und verteilte einzelne Küsse auf seiner Stirn.
„Schhh… warum weinst du denn? Hast du Hunger?“ Sie wog ihn hin und her.
„Wie wär’s mit einer frischen Windel?“ langsam beruhigte er sich etwas und Lorelai legte ihn auf den Wickeltisch, wechselte die Winder und zog ihm frische Sachen an.
„So und jetzt macht Mummy sich fertig und dann gehen wir Frühstücken.“ Sie brachte William zurück in sein Bettchen und nahm das Babyfon mit. Dann ging sie ins Bad um zu Duschen. Nach zwanzig Minuten stand sie vor ihrem Kleiderschrank und suchte sich passende Kleidung für einen warmen Morgen in L. A. aus. Noch mal zehn Minuten später und Lorelai war fertig. Nachdem sie auch Williams Baseball Cap gefunden hatte, setze sie ihn in den Kinderwagen und machte sich auf den Weg.

Kaum betrat Lorelai mit Will vor sich herschiebend das Cafe, wurde sie von einer Frau in ihrem alter begrüßt.

„Hey ihr zwei! Wie geht’s euch?“
Lorelai lächelte sie an.
„Hey Kathe. Uns geht’s gut, aber mit Kaffee würde es mir noch viel besser gehen und mein Baby hier, würde sich über Milch auch sehr freuen.“
Kathe lachte und schenkte Lorelai Kaffee ein. Auch wenn man Kathe nicht mit Sookie vergleichen kann, ist sie eine sehr gute Freundin geworden. Kathe hat ihr damals sehr beim einleben geholfen. Die beiden trafen sich beim Arzt, weil sie zur selben Zeit Schwanger waren. Kathe bekam ihre Tochter Carol vor zwei Monaten.

„Was macht die kleine Prinzessin?“ fragte Lorelai Kathe.
„Der geht es gut. John kümmert sich heute um sie, weil Andre auch Arbeiten muss.“
„Wie geht’s John? Ich hab ihn seid einer weile nicht mehr gesehen.“
„Ach mein großer Bruder Arbeitet den ganzen Tag wie ein verrückter mich wundert es schon das er heute auf Carol aufpassen kann.“ Plötzlich erschien ein grinsen auf Kathes Gesicht.
„Hast du nicht noch mal Lust mit meinem Bruder auszugehen?“ Lorelai sah Kathe erschrocken an.
„Ähm… weißt du, Ich finde deinen Bruder wirklich nett, aber ich bin noch nicht soweit wieder mit ihm auszugehen.“
Kathe winkte mit der Hand ab.
„Ja ist schon Okay. Also hast du Hunger?“
„Immer.“
Kathe lachte und verschwand in die Küche. William fing an zu quengeln. Lorelai nahm ihn aus dem Kinderwagen und setze ihn auf ihren Schoß. Er schaute sich mit großen Augen um, bis er die Strohhalme sah. Lorelai reichte Will einen und er griff nach ihm, hielt ihn fest und fing an zu lächeln. Wie sehr wünschte sie sich, dass er jetzt hier wäre.

Kathe beobachtete ihre Freundin.
„Willst du darüber reden?“
„Worüber reden?“
„Über das was du gerade gedacht hast, als du Will angesehen hast.“ Lorelai überlegt einen Moment.
„Nein danke ich komm schon klar.“
„Du bist Stur!“ und damit verschwand sie in die Küche und kam kurze Zeit später mit Lorelais Pancakes zurück und stellte sie vor Lorelai auf den Tresen.
„Willst du nicht mit mir reden?“
„Worüber?“
„Lorelai du weißt genau was ich meine“
Lorelai sah Kathe an, schob sich noch eine Gabel Pancakes in den Mund und meinte
„Was willst du denn wissen?“
„Ich will dich zu nichts drängen was du nicht willst. Ich will dir nur helfen und vielleicht tut es dir auch gut mal mit jemand darüber zu reden.“
„Ich weiß, deshalb frag ich ja. Also was willst du wissen?“
„Ich will nicht irgendwelche Geschichten von dir hören. Ich möchte einfach nur wissen was in deinem Kopf vorgeht wenn du Will ansiehst.“ Lorelai überlegte einen weile und fing dann schließlich an zu reden.
„Wenn ich William ansehe, sehe ich seinen Vater. Seine ganze Art erinnert mich an ihn. Selbst wenn ich Pancakes bestelle. Oder Kaffee Ein paar vereinzelnde Tränen fanden wieder einmal den Weg ihre Backen hinunter.
„Hey hast du Lust ne weile an der Strandpromenade entlang zu laufen?“
„Kannst du denn so einfach weg?“
„Na klar.“
Lorelai lächelte dankend und nickte.

Lorelai schob William im Kinderwagen vor sich her.
„Weiß er von Will?“ Lorelai schüttelte mit dem Kopf.
„Nein. Ich hab es selber erst erfahren als ich hier war.“
„Hast du vor es ihm zu sagen?“
Lorelai überlegte einen Augenblick. „Eigentlich ist es meine Pflicht es ihm zu sagen. Und sein recht es zu wissen. Immerhin ist es sein Sohn.“
„Liebst du ihn noch?“ Lorelai sah Kathe erstaunt an.
„Ja… Ja ich liebe ihn immer noch. Und ich glaube das wird sich auch nicht so schnell ändern.“
Sie liefen schweigend die Straße endlang.
„Lorelai?“ durchbrach Kathe die Stille.
„Ja..?“
„Warum bist du hier her gekommen?“
„Das ist eine lange Geschichte.“
„Ich hab Zeit. Willst du einen Kaffee? Ich kenne hier in der nähe ein Cafe, das kann zwar nicht mit meinem mithalten, aber der Kaffee ist ganz okay.“



okay, so, dass wars dann erstmal.



Und?


Far Away (LL) - Susanna3 - 24.11.2009

OMG ich finds echt klasse! U vor allem sehr spannend...bitte weitermachen!


Far Away (LL) - Sindy85 - 24.11.2009

Wow, also das klingt schon mal alles sehr vielversprechend und ich bin natürlich gespannt, wies so weit kommen konnte! Wink

Sehr schöner Anfang, ich hoffe es geht bald weiter!

Liebe Grüße Sindy Smile


Far Away (LL) - coco2010 - 24.11.2009

danke euch beiden Smile

wie gesagt, die fic is fertig seit knapp 3,5 Jahren Big Grin

aber irgendwie würd ich gern noch nen bisschen mehr FB Haben Smile Big Grin


Far Away (LL) - Kayara - 25.11.2009

hallöchen,

ich find die idee gar nicht so übel. kann man ne menge draus machen.
länge ist auch gut. leider liest es sich manchmal nen bissel abgehakt und es wäre nicht schlecht, wenn du dir einen beta suchen würdest. da sind einige rechtschreib und auch ein paar komma fehler drinnen. (adjektive werden immer klein geschrieben) ab und zu verfällst du ins umgangssprachliche. "sorry", "backen" usw.

lg


Far Away (LL) - coco2010 - 25.11.2009

Okay, dann geht es hier mal weiter mit dem nächsten Stück.

Danke für euer FB Smile

....
Die beiden saßen mit Kaffee und extra großen Kuchenstücken an einem gemütlichen Tisch.
„Wir waren ungefähr acht Jahre die besten Freunde. Immer wieder hieß es, Luke liebt dich. Du und Luke ihr passt so gut zusammen. Ich hatte auch das Gefühl, tief in mir, dass es stimmte was alle sagten. Aber ich wollte es nie eingestehen. Ich hatte viel zu viel Angst meinen besten Freund zu verlieren. Dann fragte er mich ob ich ihn auf die Hochzeit seiner Schwester begleite. Und ich glaube da hat alles so richtig angefangen. Wir hatten einen schönen Abend. Haben getanzt und uns amüsiert. Am Abend hat er mich nach Hause gebracht. Dann kam die Eröffnung meines Hotels und auf einmal stand mein Ex in der Tür und wollte wieder mit mir zusammen sein. Er hat Luke erzählt, dass wir uns nicht getrennt, sondern nur eine Pause eingelegt haben. Luke war sauer und enttäuscht und das Eine hat zum anderen geführt. Auf einmal standen wir vor dem Hoteleingang und haben uns geküsst. Und dann kam Kirk.“, brabbelte Lorelai auch schon los.
„Kirk?“, kam es irritiert.
„Ja Kirk. Er kam auf einmal schreiend die Treppe runter gerannt. Nackt.“
Kathe konnte ein Lachen nicht mehr unterdrücken.
„Ich verstehe nur Bahnhof. Dieser Kirk ist nackt durch die Gegend gerannt?“
„Jaaa. Und Luke dann hinterher. Irgendwann kam dann unser erstes Date. Er hat mir den Zettel gezeigt wo sein Horoskop drauf war.“
„Horoskop?“
„Ja, als ich das erste Mal ins Diner kam, hab ich ihn so sehr genervt...“
„Lorelai, du redest so schnell, ich brauch schon ein paar mehr Worte. Und hole mal Luft zwischendurch.“
„Okay, also... Als ich das erste Mal in sein Diner kam, war ich auf Kaffee Entzug und viel zu spät dran. Ich wollte Rory abholen. Und dann bin ich ins Diner gestürmt und Luke immer hinterher. Wir kannten uns gar nicht. Jedenfalls hab ich ihn genervt, dass ich Kaffee haben will. Und er hat mich total ignoriert. Und irgendwann hat er sich umgedreht und mich ganz böse angeguckt und gesagt, dass ich mich hinsetzen und warten soll. Naja, ich hab mich also hingesetzt und die Zeitung gelesen. Und dann die Horoskopseite aufgeschlagen. Als er mir dann den Kaffee gereicht hat, ließ ich nicht locker bis er mir auch noch sein Geburtstag verraten hat. Das war auch wieder ein Kampf, und als ich es wusste, habe ich unter sein Sternzeichen ’Du wirst heute eine nervige Frau treffen. Gib ihr Kaffee und sie wird wieder gehen’, geschrieben und ihm gesagt, dass er es in sein Portmonee stecken soll, weil es ihm Glück bringt. An unserem ersten Date hat er das Zettelchen aus seinem Portmonee geholt und es mir gezeigt. Ich glaub das war mit das süßeste was er je gemacht hat. Er hat diesen Zettel acht Jahre in seinem Portmonee gehabt. Vielleicht ist er jetzt immer noch drin. Was ich aber nicht glaube...“
„Das klingt alles so Perfekt. Warum ist es soweit gekommen?“
„Meine Mutter und Christopher.“
„Wer ist Christopher?“
„Rorys Dad. Luke kann ihn nicht leiden. Und für meine Mutter gehören Chris und ich sowieso zusammen. Ich kenn ihn schon seit meiner Kindheit. Aber Chris kommt und geht wann er will. Aber früher war er der wichtigste Mensch für mich. Bei meinen Eltern habe ich es kaum ausgehalten. Es war ... alles kompliziert. Na ja und eines Tages starb sein Vater. Und ich bin zum ihm gefahren. Mit Alkohol. Er hat ja sonst niemanden.“
Kathe sah Lorelai abschätzend an. „Habt ihr miteinander...?“
„Was? Nein haben wir nicht! Wir haben die ganze Nacht geredet und getrunken und geredet und getrunken. Es ist nichts passiert. Dann kam die Hochzeit von meinen Eltern.“
„Wie meinst du das?“
„Meine Eltern waren eine Weile getrennt. Na ja getrennt durch den Pool. Jedenfalls wollten sie ihre Ehe versprechen wieder auffrischen. Meine Mum hat während der Vorbereitungszeit wohl gemerkt wie ernst es mir mit Luke war. Und das wollte sie verhindern, in dem sie Chris auf die Hochzeit einlud und ihm sagte, dass er die Chance nutzen soll.“
„Deine eigene Mutter hat deine Beziehung zerstört?“
„Ja. Und es hat mich nicht mal erstaunt. Ich wusste nicht mal, dass er auch kommt, bis zu dem Zeitpunkt als ich ihn sah. Und dann hab ich Luke von der Nacht erzählt als Chris Vater starb. Er war natürlich Sauer, aber ich wollte nicht, dass er es durch einen dummen Zufall von Chris erfährt. Aber er hat sich nach einer Zeit wieder beruhigt. Der restliche Abend verlief eigentlich ganz ruhig, bis auf das Chris ziemlich betrunken war. Und dann musste ich Rory suchen, weil meine Mutter Familienfotos machen wollte. Luke und Chris kamen mir hinterher. Ich fand Rory küssend in einem Zimmer, worüber sich Chris und Luke tierisch aufgeregt haben. Dann ging es hin und her zwischen den beiden und Chris warf Luke vor den Kopf, dass er und ich zusammen gehören und, dass das jeder weiß. Daraufhin ist Luke abgehauen. Ich fand ihn Stunden später im Kino in Stars Hollow. Ich wollte ihm so gerne alles erklären. Aber er sagte er bräuchte Zeit. Ich versuchte sie ihm zu geben, aber ich musste ihm einfach die Dinge erklären. Mir ging es so schlecht. Das kannte ich gar nicht von mir, dass ich mich wegen eines Mannes so gehen lasse.“ Nach einer Pause fragte sie Kathe
„Ist es eigentlich erbärmlich das ich nur von mir rede?“
„Nein ist es nicht. Erzähl weiter.“
„Ein paar Tage später lief ich die Straßen entlang und sah, dass alle entweder rosa oder blaue schleifen trugen. Gipsy hat mich dann aufgeklärt und gesagt das rosa für mich und blau für Luke ist. Und dann sah ich ihn wie er in den Laden ging und ich bin ihm hinterher. Wollte ihm endlich erklären was geschehen ist und das mir alles unendliche Leid tat. Aber er wollte es nicht hören. Er meinte, es sei zu viel für ihn und dass er nicht mehr in dieser Beziehung sein kann und dann ging er. Etwas später kam der Anruf von meinem Dad und das Angebot und im nächsten Moment sah ich mich, wie ich den Vertrag von Mike Armstrong unterschrieb und regelte die Dinge mit meinem Hotel, verabschiedete mich von meiner besten Freundin und zog nach LA.“
„Was haben deine Eltern, Rory und Luke dazu gesagt?“
„Was meine Eltern dachten war mir egal. Eigentlich war es mir egal was meine Mutter dachte, meinem Dad hab ich den Job zu verdanken. Und Rory. Ja, sie hat mich erst nicht verstanden. Sie dachte, dass Luke und ich wieder zusammen kommen, aber ich wusste dass zu viel kaputt war.“
„Und was war mit Luke?“
„Ich hab mich nicht persönlich von ihm verabschiedet. Ich hab ihm einen Brief geschrieben wo ich meine Lage erklärte und das mir alles schrecklich Leid tat.“ Lorelai betrachtete den mittlerweile schlafenden Will in ihren Armen.
„Er hat soviel Ähnlichkeit mit ihm. Seine ganze Art. Ruhig und zurückhaltend. Aber er hat meine Augen.“
Kathe lächelte sie an.
Wow.“, kam es schließlich von Lorelai. „Jetzt brauch ich erstmal Luft. Danke.“
„Immer wieder gerne.“


wie immer, Feedback wäre sehr nett Smile

schönen Abend euch noch


Far Away (LL) - Susanna3 - 25.11.2009

Ich find es toll wie deine Geschichte das so...einreihst...also so reinmischst...kann ich jetzt nicht so erklären^^


Far Away (LL) - coco2010 - 25.11.2009

okaaaay Big Grin .. wie meinst du das jetzt? ^^


Far Away (LL) - Susanna3 - 25.11.2009

Naja...alsoooo...es verläuft alles wie in der Serie u mittendrin gehts halt anders weiter...wie ein alternatives Ende, bloß halt nicht ganz am Ende.


Far Away (LL) - coco2010 - 25.11.2009

okay, und findest du das jetzt gut oder eher nich so?