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samaire - 24.05.2006
hallo leute!
ich bins wieda..nach ner halben ewigkeit :p
wie gez euch?
also ich hoffe hasn des mim stress hat sich be idir gelegt...bei mir noch nich so wirklich...schreib übermorgen ne arbeit und nachm we noch eine...und dann hamma noch sommerkonzert....
aber ich hab trotzdem noch einen teil fertig gekriegt...und am we schreib ich auf JEDEN fall noch eine
wirklich
ich weiÃ...er is nich sonderlich lang...sorry
und hey...ihr seid die besten...echt...ihr seid die tollsten
hab euch gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz dolle lieb
Teil19
Nein, nein.
Sie sollte hier nicht sein. Sie fühlte sich völlig fehl am Platze. Sie passt hier ja noch nicht einmal ansatzweise rein!
Aber wo sie stattdessen sein sollte, wo ihr Platz war, wo sie hineinpasst UND sich wohl fühlte, dass wusste sie schon lange nicht mehr.
Früher war alles klar und einfach, alles war geregelt.
Im Gegensatz zu ihrer jetzigen Situation schien ihr das gerade zu paradiesisch.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Obwohl sie nie wissen wollte, wie es ist verstoÃen worden zu sein, hatte sie bereits erfahren wie es war. Wie es war die VerstoÃene zu sein, die AuÃenseiterin, der Freak.
Wie oft hatte sie sich gewünscht einfach unsichtbar sein zu können?
Während andere alles für Beachtung tun würden, würde sie alles dafür tun um sie von sich zu lenken.
Aber eine gewisse Ironie ist vielleicht doch erkennbar, schlieÃlich geht es hier um Aufmerksamkeit und Amy Abott.
Früher war sie die Königin, woran sich eigentlich nicht wirklich etwas geändert hatte, nur dass sie jetzt ein anderes Reich regierte.
Die Macht, die Aufmerksamkeit, den Ruhm, alles das hatte sie behalten.
Aber ob sie jetzt nicht viel lieber eine einfache Wäscherin oder Verkäuferin wäre, hatte sie keiner gefragt, es interessierte ja auch niemanden.
Eben genau wie früher nur anders.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Immer dann, wenn man sich an etwas Neues gewöhnt hat, sei es weil es einem gefallen hat oder man musste, kommt es einem wieder fremd vor.
So ging es auch Ephram.
Obwohl er sich schon länger in Everwood zuhause fühlte, kam ihm doch manchmal alles fremd vor, fast wie am ersten Tag.
Ob es Andy und Delia manchmal ebenso ging, wusste er nicht, aber wissen wollte er es eigentlich auch nicht, denn er hatte begriffen, dass New York nicht länger zuhause war.
Zumindest nicht für ihn.
Doch trotzdem wollte er nicht, dass die Erinnerungen verblassen.
Andy sah das,
aber was er ebenfalls sah, war, dass New York und Everwood nicht zusammenpassten.
Ja, sie waren grundverschieden, aber das meinte er in erster Linie auch gar nicht.
Es war, als würden die alten Erinnerungen an New York und das alte Leben, die Everwoods trüben, wie ein wenig Schmutz klares Wasser trübt.
Aber was war in diesem Fall denn eigentlich der Schmutz?
New York und alles was sie damit verbanden?
Everwood, das nur die Alternative darstellte, sie aber alle glücklich machte?
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Er hatte gesprochen.
Christopher hatte als ihr Vater entschieden, dass sie nicht auf die Amrion gehen würde.
Rory gefiel der Gedanke zwar nicht, aber eine andere Wahl hatte sie nicht, also musste sie sich damit arrangieren.
Sie versuchte zwar ihr bestes, doch sie konnte sich einfach nicht wohl fühlen.
Egal wie sehr sie es versuchte, aus irgendeinem Grund gelang es ihr einfach nicht.
Sie wusste zwar, dass man Gefühle nicht erzwingen konnte, aber trotzdem wollte sich Rory bemühen. Nicht um ihren Dad nicht zu enttäuschen, um ihrer selbst Willen.
Sie wusste, dass sie hier die „nächste Zeit“ Zeit verbringen würde und sie wollte sich einfach etwas normaler fühlen. Man sollte ihr nicht an der Nasenspitze ansehen wie schlecht es ihr seit geraumer Zeit ging.
Sie wollte kein offenes Buch sein, nicht mehr.
Heute schämte sie sich nicht für den Inhalt, nicht direkt.
Er war auch noch genauso persönlich wie früher, aber trotzdem wollte sie nicht, dass man alles wusste.
Sie wollte zwar nicht jemand anders werden, aber eigentlich war sie das auch nicht geworden, so paradox es auch klingen mag.
Es war wie mit dem Inhalt des offenen Buches,
Amys Herrschaft.
Anders und immer noch gleich.
Gibt es eigentlich wirkliche Veränderung im Leben?
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Hasn11 - 24.05.2006
Ich bin sprachlos.........................................................! Wie schafst du es nur immer so tiefgründig zu schreiben? Ich meine wer kommt darauf sich solche Fragen zu stellen :
Zitat:Gibt es eigentlich wirkliche Veränderung im Leben?
??????
Alles was ich sagen kann ist: EINFACH DER HAMMER!!!!!!
Empty Handed [PG13/R16] - Selene - 25.05.2006
Hi SüÃe :knuddel:
Entschuldige, hab den Teil gestern zwar schon gelesen, war aber dann zu müd um noch anständiges FB zu geben. Tut mir leid.
Ãbrigens, streich bitte folgenden Satz aus deinem Wortschatz:
Zitat:ich hoff nur ihr verliert net allmählich das interesse an meina ff....
Deine FF ist einfach toll. Da verliert man doch nicht das Interesse!
Zitat:wie gez euch?
Danke, sehr gut, SüÃe, und dir?
Zitat:ich weiÃ...er is nich sonderlich lang...sorry
Länge hat doch nix mit Qualität zu tun!
Also zum neuen Teil:
Zitat:Nein, nein.
Sie sollte hier nicht sein. Sie fühlte sich völlig fehl am Platze. Sie passt hier ja noch nicht einmal ansatzweise rein!
Aber wo sie stattdessen sein sollte, wo ihr Platz war, wo sie hineinpasst UND sich wohl fühlte, dass wusste sie schon lange nicht mehr.
Früher war alles klar und einfach, alles war geregelt.
Du schreibst wirklich sehr gut. Ich fühle und leide jedesmal mit!
Zitat:Es war, als würden die alten Erinnerungen an New York und das alte Leben, die Everwoods trüben, wie ein wenig Schmutz klares Wasser trübt.
Aber was war in diesem Fall denn eigentlich der Schmutz?
New York und alles was sie damit verbanden?
Everwood, das nur die Alternative darstellte, sie aber alle glücklich machte?
Ich müsste ja den ganzen Teil zitieren, weil dir jeder Part sehr gelungen ist. Aber dieser war, meiner Meinung nach, besonders gut.
Zitat:Gibt es eigentlich wirkliche Veränderung im Leben?
Was für ein Abschluss...wow
Wieder mal ein wunderbarer Teil! Du steigerst dich immer mehr, obwohl der erste Teil schon wirklich toll war. Ich weiÃ, ich wiederhole mich.
Ich freu mich schon auf den neuen Teil :freu:
Aber stress dich net, okay? Bei so guten FFs wie deiner lohnt sich das Warten!
Bussi Selene
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***jojo*** - 25.05.2006
HEy meine maus,
der teil war wieder einfach nur der absolute hammer!!!
wie du des alles wieder gschriebn hast!!!
einfach genial!!!!
mach gaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter so!
hdl bussis jojo
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samaire - 28.05.2006
hey ihr süÃen!
als erstes danke ich euch natürlich für euer fb
echt süÃ
na wie gez euch?
hoff mal bessa als mir...bin total krank gewordn
aba zum glück hab ich doch noch einen teil geschrieben....
aba ich hoffe mir gez bis mittwoch bessa...weil da ja unsa konzert is...weià nich gar nich wie ich ie chorproben überstehen soll...aba mei...wird scho irgendwie werden
@hasn11
danke für dein liebes fb
schön, dass die der teil gefallen hat...und wie ich drauf gekommn bin...des weià ich auch nimma...aba is doch auch ne frage die mal gestellt werdn musst...oda nich?
@selene
du machst mich mit deim fb imma so verlegen :thanx:
und ja...ich muss sgen mir hat der teil den du zitiert hast auch gefallen :p
is komishc das von den eigenen sachen zu sagen...aba ich mein...ich find das kann man irgendwie gut übertragen..weil...manchmal weià man ja wirklich nicht "was, was ist" (hoffe das war jez einigermaÃen verständlich)
und wirklich...danke auch dir für das fb
schön dassu das interesse net verlierst...bzw verloren hast...
@jojo
froi mich total dass dir der teil gefallen hat...
hab imma angst die könnten zu...naja...irgendwie komisch sein...
also supa dass er dir gefallen hat...
danke
sooooooooo
und nun kommt nach meim ganzen gelaber auch noch der neue teil :p
hoffe er gefällt euch
bis dann
samaire
Teil20
Alleine, in mitten einer ganzen Menschenmenge, bahnte sie sich alleine ihren Weg zum Geschichtssaal. Sie hatte zwar einen Stundenplan mit Raumangabe, aber keinen Wegweiser.
Obwohl die Chilton um einiges gröÃer war als die County High, fiel es ihr schwer sich hier zurechtzufinden, denn alles war ziemlich verwinkelt, weswegen sie sich sehr leicht verlaufen konnte.
Es war ungewohnt all die Schüler in Zivil zu sehen, ihre Ausdrücke der Persönlichkeiten zu sehen.
Durch die Uniformen hatten alle denselben Eindruck gemacht, einen guten Eindruck, was dem Ruf der Schule zu verdanken war.
Jemand der einen Schüler der Chilton sah, assoziierte es wohl mit Intelligenz, der Abstammung aus „gutem Hause“ und Anständigkeit.
Bei den einen traf es zu, bei den anderen weniger.
Zu unterscheiden waren sie aber nicht,
zumindest nicht auf den ersten Blick.
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Ephram saà im Musikzimmer.
Es war der Raum in dem er sich oft verkrochen hatte, seit er hier war.
Hier gab es ein Klavier,
alles was er brauchte.
Er hätte sehr gut zu Amy, Laynie, Bright oder Rory gehen können, aber wie sooft zog es ihn ans Klavier.
Beim Spielen dachte er oft an seine Mutter, sie war seinetwegen gefahren.
Sosehr er die Musik und seine Begabung auch liebte, hasste er sie.
Seine Mutter war seinetwegen gefahren, wegen seinem Konzert.
Sie wollte bei ihm sein, ihn unterstützen, ihm eine gute Mutter sein,
aber, dass sie sich auf den Weg begeben hatte ihn zu Verlassen, das wusste niemand.
Er machte sich keine Vorwürfe, Ephram wusste, dass er nicht die Schuld am Tode seiner Mutter trug,
doch er vergaà weder ihn, noch sie.
Jedes Mal, wenn er sich ans Klavier setzte, erinnerte er sich.
Er erinnerte sich an das erste Gefühl, an den Schock, an die Trauer und schlieÃlich an die Schuld, die er anfangs verspürt hatte.
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Laynie und Amy saÃen beide an einem kleinen Tisch, am Rande gelegen in der Cafeteria, was nichts Unnatürliches war, aber trotzdem irgendwie anders war.
Sie blickten beide auf ihre alte Clique und vermissten sie einerseits, waren andererseits auch glücklich erkannt zu haben, dass diese Menschen nicht ihre wirklichen Freunde waren.
Es hatte sich so vieles verändert, das niemand auf die Idee gekommen war, einmal eine Bilanz zu ziehen.
Was war besser, was war schlechter?
Was war gewonnen, was war verloren?
Was war vorbei, war hatte erst begonnen?
Vielleicht ist das Leben so voller Veränderungen, dass wir sie nicht mehr bemerken und denken es gäbe keine.
Aber was für den einen eine Veränderung ist, ist es vielleicht nicht für den anderen.
Der Tod Colins, hat wohl viele Leben geändert, aber wohl nicht sein eigenes.
Seins war vorbei, aber vielleicht hatte bereits ein anderes für ihn begonnen.
Amy hatte ihre Freunde verloren, ihre Freunde hatten Amy verloren, aber die Veränderung spürte einzig und allein Amy. Ihre Freunde machten weiter wie bisher.
Vielleicht ist eine Veränderung erst wirklich eine, wenn man sie nicht nur bemerkt, sondern sie auch spürt.
Wenn man nicht nur merkt, dass jemand fehlt, sondern es auch spürt.
Wenn man etwas vermisst, länger als 3Monate.
Obwohl Veränderungen meist klar zu erkennen sind, sind sie vielleicht doch schwieriger zu definieren als man meistens denkt.
Eine Veränderung ist, wenn etwas anders wird.
Beschreibt dieser Satz was eine Veränderung mit sich bringen kann?
Ob sie gut oder schlecht sind, wer entscheidet das?
Müsste man dazu nicht wissen, was stattdessen geschehen wäre?
Aber dies zu erfahren ist unmöglich,
warum ist es also dann eine Veränderung?
Es ist doch nichts anderes geschehen.
Vielleicht wären die Browns irgendwann nach Everwood gezogen, MIT Julia.
Vielleicht hätten Lorelai und Rory, Stars Hollow nie verlassen.
Beide wurden sie von ihrem geliebten Heim getrennt,
die eine vom Tod, die andere vom Leben.
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***jojo*** - 29.05.2006
Hey meine maus,
der teil war wieder der absolute hammer!!!
du kannst des immer alles sooo geil rüberbringen!!!
ich weià immer nie, was ich dazu sagn soll!!!!
respekt!!!
mach schnell weiter so!
bussi hdl jojo
Empty Handed [PG13/R16] - Selene - 31.05.2006
Guten Morgen SüÃe :knuddel:
Zitat: du machst mich mit deim fb imma so verlegen :thanx:
Ich bin nur ehrlich
Zitat: is komishc das von den eigenen sachen zu sagen...
Find ich eigentlich gar nicht.
Zitat: schön dassu das interesse net verlierst...bzw verloren hast...
Da mach dir wirklich keine Sorgen. Ich bin zwar nicht die schnellste im FB geben
, aber wenn mir eine Geschichte so gut gefällt, verliere ich auch nicht das Interesse.
Zitat:Ephram saà im Musikzimmer.
Es war der Raum in dem er sich oft verkrochen hatte, seit er hier war.
Hier gab es ein Klavier,
alles was er brauchte.
Er hätte sehr gut zu Amy, Laynie, Bright oder Rory gehen können, aber wie sooft zog es ihn ans Klavier.
Beim Spielen dachte er oft an seine Mutter, sie war seinetwegen gefahren.
Sosehr er die Musik und seine Begabung auch liebte, hasste er sie.
Seine Mutter war seinetwegen gefahren, wegen seinem Konzert.
Sie wollte bei ihm sein, ihn unterstützen, ihm eine gute Mutter sein,
aber, dass sie sich auf den Weg begeben hatte ihn zu Verlassen, das wusste niemand.
Er machte sich keine Vorwürfe, Ephram wusste, dass er nicht die Schuld am Tode seiner Mutter trug,
doch er vergaà weder ihn, noch sie.
Jedes Mal, wenn er sich ans Klavier setzte, erinnerte er sich.
Er erinnerte sich an das erste Gefühl, an den Schock, an die Trauer und schlieÃlich an die Schuld, die er anfangs verspürt hatte.
Wow, dieser teil hat mich total berührt!
du schreibst einfach wunderbar. Man fühlt richtig mit.
Zitat:Beide wurden sie von ihrem geliebten Heim getrennt,
die eine vom Tod, die andere vom Leben.
Was für ein Abschluss...wow, ich bin wieder mal begeistert.
ich liebe deine ff einfach!
freu mich schon auf den neuen teil!
hdl
bussi selene
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Hasn11 - 31.05.2006
Zitat:aba is doch auch ne frage die mal gestellt werdn musst...oda nich?
Auf jeden Fall! aber trotzdem were sie mir glaub ich nicht mal so eben engefallen! Der letzte Teil war mal wieder klasse. sry hab i-wie grad keine lust richtig fb zu geben. für den nächsten teil kommt dann dafür mal n bischen mehr
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Hasn11 - 16.06.2006
hey, wollt nur ma eben fragen wanns denn weiter geht. also wann gehts weiter?
lg hasn
Empty Handed [PG13/R16] -
samaire - 23.07.2006
hallo leute
wie gez euch?
mir gez eig im groÃen und ganzen relativ ok...nur konnte ich leider die ganze zeit nicht schreiben, weil mein pc kaputt ist
gerade bin ich bei ner freundin...mein pc ist also weiterhin kaputt...aber ich will ehrlich sein...selbst wenn er in ordnung wär würde es sich momentan kaum lohnen weiterzuschreiben, da ich freitags wegfliege...in die ferien...ganze 6wochen wodurch ich wieder nicht schreiben kann.
ich hoffe, dass im september wenn ich wieder einen neuen teil poste noch jemand interesse hat
ich persönlich würde liebend gern weiterschreiben...und meine ff fehlt mir auch sehr....genau wie ihr...
also ich wünsche euch allen eine tolle zeit...ganz unabhängig davon ob ihr nun noch weiterlest oder nicht
hab euch alle EHRLICH ganz ganz doll lieb
samaire