The bet applies! - Druckversion

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The bet applies! - earthquake - 29.09.2005

woah !!!!! was für ein geiles kap ^^ also ich kann es dir nicht oft genug sagen

DU SCHREIBST SUPER!!!!

einfach genial.. das kap ^^ und dein stil.. es ist wirklich really amazing ^^

bitte bitte schreib schnell weiter.. jetzt wird es erst richtig interessant. beide tropfnass im zelt ^^ ich halte es kaum aus vor vorfreude..

wirklich klasse..

NEED MORE!!!

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The bet applies! - -juli- - 29.09.2005

lööööööööööl :biggrin:
hey, der teil war suupi!!!

lagerfeuer-singen!! *lach* das war soooo klar.....die idee mit dem lied war der hammer! *nochmal lach*

war ja klar, dass lore des au net durchhält.....

dein schreibstil is au einfach genial! ich weiß zwar leider im moment net so genau warum, is aber so. wenn ichs rausgefunden hab, meld ich mich....*g*

also schnell weiter...will wissen, was im zelt passiert...

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The bet applies! - *Juli* - 30.09.2005

Er murmelte etwas und ...

kann ich mir schon denken, was er isch da zusammengemurmelt hat... *g*

der teil war echt geil!!!
alle charas wie immer super getroffen!!!
Kirk und Michel waren mal wieder oberkomisch!!!

Und der Liedreim war echt witzig UND die letzte zeile war supi! *g* *z*

taylor hat das essen vergessen!!! *lach*

tja und da sind sie nun... *dream* *dirty* *g*

hinterlistig von dir, das mim FB! *g*
aber ich weiß ehrlich nicht was ich noch schreiben soll... negatives gibt es ja nix! Bin gespannt ob sie sich im nöchsten Teil nähern! *z*

na dann
bis nächste woche hoff ich... hihi

JULi

P.S.: JUHUUUU!!! GG am 8. Nov!!! *hehe*

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The bet applies! - momo3069 - 30.09.2005

Mehr! Oh bitte bitte Mehr!

Wie kannst du nur an so einer Stelle aufhören? Das war für mich der beste Teil (bisher *g*) Das Lied war einfach genial und der Reißverschluss ;-) einfach alles! Ich musste den Teil mehrmals lesen, da ich angst hatte etwas gutes zu überlesen.
Ach ich träume! LG momo
*********************
Meine kurz dark FFs
http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=4517

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The bet applies! - BuffyAnne - 30.09.2005

Ich les jetzt schon seit ner kleinen Weile mit, weil ich deine Ideen irgendwie süß finde *g* Ich muss sagen, dein Schreibstil haut mich jetzt nicht gerade vom Stuhl, aber für den Einfall mit dem Zelten gehörst du echt gelobt^^

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The bet applies! - LuLo-Fan - 30.09.2005

Der teil war sooooooooooooooooooooooo geil.

Die zwei sind total süß, aber ich kann der Leni88 nur zustimmen. wann kommen sie sich endlich näher, kanns kaum erwarten.

schnell weiter, das Lied war einfach der HAMMER.

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The bet applies! - Franny - 01.10.2005

wan gehts denn endlich weiter??? warte schon sehnsüchtig auf den neuen teil!!

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The bet applies! - lore - 01.10.2005

hey!
ja, endlich geb ich untreue tomate dir auch mal fb!
also erstmal: sorry!!!!!
*michtausendmalentschuldig*
ich wa rso beschäftigt mit pm's schreiben ( ) und fanforum, dass ich irgendwie nie dazu gekommen bin... ich weiß, absolut miserable ausrede!
aber ich gestehe mir - im gegensatz zu meinem '*(%&/'*##+ mathelehrer - meinen fehler ein! *g*
der teil:
also zusammenfassend könnte ich sagen...
ziemlich.....
oberhammersuperklassegeil!! *g*
einfach supersüß! und superlustig! du hast in dem teil einfach sooooo viele verschiedene sachen, die bei mir verschiedene gefühle auslösen:
1-loslachen wie eine idiotin
2-total entzücktaufspring, ebenfalls wie eine idiotin
3- einfach total platt sein, wie gut du die charas getroffen hast!

das wortgefecht zwischen luke und lorelai wegen dem holz war sooooo süß und einfach klasse getroffen, das hat bei mir numer 1,2,und 3 ausgelöst! :biggrin:
und dass er verloren hat... naja, net ganz! lorelai muss ja die nerven behalten!
aber ich bin mir sicher:
spätestens, wenn sie luke oben ohne/nackt/in unterwäsche sieht wird auch sie vollkommen crazy sein! *grinninglikeanidiot!* :biggrin::biggrin:

das mit dem feuer war ja dann auch wieder so ein auflach-teil! :lach:
michel und kirk sind einfach klasse! *immernochlach*

*lol* ich weiß nicht, aber der satz hat mir gefallen:

Zitat:[SIZE=2]„Und was machen wir jetzt?“, fragte Lorelai, die sich neben Luke gehockt und mit einer Hand auf seiner Schulter abgestützt hatte.[/SIZE]

der war einfach schön! *g* ich stell mir da ein echt schönes bild vor: lorelai stützt sich auf luke, beide lachen... aaaaaawwwwwww! ein entzücktaufschrei-satz! *g*

Zitat:[SIZE=2]„Wo haben Sie ihre Augen? Sehen Sie ein Feuer? Also ich sehe nur braune, eklige Stämme auf denen kleine Tierchen krabbeln und ihre hässlichen kleinen Fangzähnchen zeigen und ...“[/SIZE]

oh mann, du hast den chara so derb gut getroffen!!!! :biggrin: ich konnte mir das sooooo gut vorstellen, wie michel das sagt! :lach:

*loL* das mit dem singen!
dass luke lorelai so fertig macht! aber wir wissen ja, dass das alles sooooooooo liebevoll gemeint ist! und was sich liebt das neckt sich, gell! *g*

das lied! aah! das konnte ich mir auch richtig vorstellen! wie lorelai losschmettert und luke dann weiterdichtet! und er ahnt ja garnich wie recht er mit dem abgrundtief lieben hat! *mitzaunpfahlwink*

dass es regnet ist ja ziemlich praktisch für luke, denn lorelai verliert ja die nerven, was ich ja ziemlich praktisch finde! jetzt ist das ganze rivalen-gehabe beiseite, da belibt viel zeit für wichtigere dinge! *eyebrows* :p
der letzte satz "da waren sie nun" lässt mich erahnen, dass da noch was passieren wird!! *g* oder ich bin ganz einfach paranoid! :lach:

so, jetzt hab ich deinen teil mal gründlich auseinandergenommen, war grad so in fb laune! *lol*
tja, wie schon gesagt: klasse!!
freu mich auf den nächsten teil, bin schon sooooooooo gespannt was da passieren wird! vielleicht entwicket luke sich ja als guter masseur und gibt lorelai ne fußmassage! und wir alle wissen, dass fußmassagen auf manche leute wie ein aphrodisiakum wirken *eyebrows* :biggrin:

hdl
lore

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The bet applies! - LGRG - 02.10.2005

*händeüberkopfhalt*
*augenfestschließentu*

Wenns keine Cliffhanger gäbe, würde das doch hier kein junkie weiterlesen. :biggrin:

*lol* Ich schätze mal ihr wisst nicht, dass ich die sache mit dem singen erst gar ne einbauchen wollte. Kurz vorm posten kam mir die idee, habsch gedacht: mal sehen, halt damits bissl mehr wird.
Das es so gut ankommt, hätte ich nicht gedacht.

Für euer FB danke ich euch gaaanz dolle! Und ihr wisst ja, das ihr euch damit selbst für nen neuen teil geholfen habt. Wow, ....
Der neue Teil wird heut noch folgen!


Haut mich nicht, wenn es noch nicht so ganz euren wünschen entspricht! Das kommt noch, bis dahin müsst ihr aushalten. *lol*

Eure, LGRG

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The bet applies! - LGRG - 02.10.2005

Aüiiiii!!!!!!!! :biggrin: *lol*

Ich hab alles gesagt, hier Teil 7!

Kapitel 7

Ein Freund für alle Fälle

„Hier ist ja gar keine Luft drin“, sagte Luke.
„Es ist stockfinster“, stellte Lorelai fest. Luke fing augenblicklich an zu wühlen. „Was tust du?“, fragte sie, da sie absolut nichts sehen konnte. Auch Luke tastete sich nur durch, doch dann fand er, was er suchte.
Klick. „Siehst du, schon besser oder?“
„Eine Taschenlampe, so was besitzt du?“, fragte sie erstaunt.
„Ist das unnormal?“
„In meinem Haushalt schon!“

Er band die Lampe mit einem Stück Schnur oben an dem Gestänge fest und tatsächlich hielt diese Konstruktion.

Währenddessen hatte Lorelai ein großes Badetuch mit Winnie Pooh darauf ausgepackt und rubbelte sich die Haare. Luke sah ihr nun dabei zu. Erst jetzt spürte man richtig, wie das Wasser die Kleidung durchdrang. Ein Tropfen rollte von seinem Haar ab, hinunter in sein Gesicht. Sie lächelte, nahm ihr Handtuch in beide Hände und rubbelte über seinen Kopf. Sein Haar war nun ziemlich zerstruwelt, da er sich gleichzeitig dagegen gewehrt hatte, das Gleichgewicht verlor und nach hinten fiel. Sie lachte herzhaft, während er sich wieder aufrappelte. Lorelai betrachtete seine Haarpracht. „Was ist?“, wollte er wissen.
„Du siehst so richtig niedlich aus“, stellte sie fest. „Hör auf!“

Soeben hatte er das Tuch genommen und damit kräftig über Lorelais Haare gewuschelt. Sie schrie kurz auf. „Lass das Luke!“
Er ließ das Tuch los und sie nahm es sich vom Kopf. Einige Haarsträhnen hingen ihr ins Gesicht, der Rest stand halb zu Berge.

„Blödmann!“
„Danke!“
Sie nahm sich einen Spiegel zur Hand und betrachtete sich darin.
„Toll, was du angestellt hast!“
„Ich bin ganz deiner Meinung.“
„Ich will jetzt aus den nassen Klamotten raus.“ Schon fast war sie dabei, ihren Pullover über den Kopf zu ziehen, als sie inne hielt. „Umdrehen!“, verlangte sie.
„Natürlich“, sagte er in übertriebenem Tonfall, wand sich um und suchte nun in seiner Tasche nach trockenen Sachen.

„Ach, Luke?“
„Was?“
„Badetuch!“
„Was ist damit?“
„Du hast es noch immer in deinen Händen. Wenn du es mir geben würdest.“
Luke schmiss es hinter sich und Lorelai ergriff es.
„Das riecht komisch!“
„Was?“
„Es riecht anders als sonst!“
„Und?“
Man hörte sie laut schnüffeln. Dann bekam Luke es ins Gesicht gedrückt. „Willst du mich ersticken?“, fragte er ins Badetuch hinein. Kein Zweifel, sie wollte ihn heute noch umbringen. Und wenn’s bis hierher noch nicht geklappt hat, musste es halt jetzt ein Ende nehmen.
„Riech mal!“

Luke roch einige Sekunden daran. „Wieso sollte es anders riechen?“, fragte er lässig.
„Was riechst du?“, fragte Lorelai.

Einige Sekunden verstrichen. Insgeheim wusste er von vornherein, nach was es roch. Doch wollte er den Duft noch einige Zeit genießen, bevor er seine Antwort gab.
„Und?“, fragte sie erneut.
„Was soll ich sagen?“
„Nach was riecht es?“
„Es riecht,... nach dir.“
Es herrschte kurz Stille. Luke wurde nun das Polster vor seinem Gesicht weggezogen und Lorelai roch nun wieder daran. „So rieche ich? Riecht das gut?“

Luke wusste nicht was er sagen sollte. Die ganze Situation war ihm irgendwie höchst unangenehm.
„Ist okay“, murmelte er.

Lorelai ließ sich nach hinten sinken, zog sich nacheinander die nassen Sachen aus und trocknete sich ab. Luke überprüfte derweilen, sofern dies möglich war, ob der Regen nicht ins Zeltinnere gelangen konnte. Momentan schien noch alles trocken. Lorelai hatte nun frische Kleidung an, von der sie hoffte, sie würde ihren Körper bald wärmen. Zum Glück hatte sie nicht nur Fön und Beautysachen eingepackt. Luke zog sich einen frischen Pullover an und in der Zeit, in der Lorelai ihren Kopf tief im Rucksack vergrub, auf der Suche nach Haarkräftiger, zog er sich auch schnell eine neue, trockene Jogginghose an.

Luke schnappte sich einen Schlafsack und begann ihn aufzuschnüren.
„Mach dich nicht so fett“, beschwerte sie sich.
„Ich versuche dir hier deinen Schlafsack auszubreiten und das ist der Dank?“
Sie drehte sich um, doch statt ihm zu helfen sah sie neugierig zu, wie er sich abmühte.
„Hast du nichts zu tun?“
„Was soll man hier tun? Draußen regnet es, meine Haare sind nass, ich hab keine Möglichkeit sie irgendwie trocken zu bekommen, hier ist eine feuchte, heiße Luft drin wie im Tropischen Regenwald und ich habe grad ein Stimmungstief, als wäre ich mitten in der Pubertät.“
„Schön für dich. Hier, pack du den Schlafsack noch aus, ich nehme mir die Matten vor.“

Er übergab Lorelai den großen, wirren Haufen.
„ich darf’s dann wieder hinbiegen, ja?“ Sie war etwas eingeschnappt.
Es war kompliziert, ihre Schlafsäcke, Matten und Decken auszubreiten. Dauernd mussten sie sich übereinander beugen und waren sich im Weg. Es war ähnlich wie bei dem Spiel Twister. Linke Hand auf die Decke, rechte auf Lukes Rücken, linker Fuß eingeklemmt unter dem Rucksack, mit der Absicht, dass er langsam abstarb und der rechte konnte beliebig gesetzt werden. Nach Anfauchungen und zehnmaligem Runterfallen der Taschenlampe auf Lukes Kopf, hatten sie es schließlich geschafft.

Zerwühlt saßen sie jetzt auf zwei Schlafsäcken, darunter gepolstert durch perfekt dazu harmonierenden blauen Matten und als Kältedämmung von unten zwei Decken übereinander gelegt.
„Toll, wie hieß es noch so schön in dem Handbuch: Schlafen Sie gut!“
„Wir werden hier nicht mal schlafen können. Bevor uns die Möglichkeit dazu kommt, werden wir an Sauerstoffmangel sterben“, sagte Luke nachdenklich.

Er sah richtig sexy aus, in seinem engen, grauen Pullover, der seinen muskulösen Körper gut zur Geltung brachte, und den immer noch leicht feuchten Haaren, die wild wie ein Tiger zerwuschelt waren. Lorelai sah weg. Was bildete sie sich wieder ein!?

„Wir könnten vielleicht noch einmal kurz das Zelt einen Spalt öffnen. Das Vordach ist zwar winzig, müsste aber, wenn wir es clever anstellen, verhindern, dass es reinregnet. Wir müssten allerdings das Licht ausmachen.“

„Ja, gute Idee. Warte, ich krieche erst noch schnell in meinen Schlafsack.“
Sie mummelte sich ein und Luke knipste die Taschenlampe aus. Dann öffnete er den Zelteingang ein wenig, krempelte den Stoff nach oben und band ihn fest.

„So, das hätten wir.“
Er kroch nun ebenfalls in seinen Schlafsack und legte sich hin. Lorelai hatte sich mehrere Sachen unten den Kopf gelegt, da nun beide realisierten, dass sie doch etwas bergab lagen. Dann rührte sich keiner von beiden. Sie hielten vollkommen still und lauschten den Geräuschen um sie her.

Der Regen schlug gemütlich aufs Zeltdach und die Gespräche der anderen waren zu hören. Die Zeltwände dämmten keinesfalls die Geräusche, die im Zelt entstanden. Einige Lichter funkelten zu ihnen herein. Sie konnten Gespräche mitverfolgen, wie:

„Was machst du denn? Du kannst doch nicht so einfach den Eingang öffnen, wenn wir hier voll das Licht anhaben. Die Viecher werden uns fressen!“
„Die kommen bei Regen nicht rein.“
„Denkst du, die wollen bei Regen draußen bleiben?“
„Sei nicht albern. So schlimm ist das nicht!“
„Ach nein, die ersten sind schon drin!“
„WO?“
„Ich habe eine Ausbildung zur Untiervertreibung absolviert“, kam nun Kirks Stimme von etwas weiter her. „Ich könnte helfen.“
„Du kommst mit deinen dreckigen Klamotten nicht hier rein, Kirk!“
„Macht doch was ihr wollt. Soll mir egal sein. Aber ich hab als Klassenbester....“
„KIRK!“, kam es synchron. Er grummelte und verstummte.

Lorelai fing plötzlich an zu lachen und auch Luke schien amüsiert. Lorelais Lachen war ansteckend. Ihre Laune schien sich schlagartig verbessert zu haben. Luke wusste nicht warum, doch er stieg in Lorelais Lachen ein. Dann konnten sie sich nicht mehr halten und lachten, dass es sicher jeder mitbekam.

Einige riefen sogar: „Hey, was ist denn jetzt los?“
Auch Sookie rief rüber: „Alles in Ordnung bei euch?“
„Immer doch“, rief Lorelai zurück. Doch schon wieder prustete sie los und konnte sich nur schwer beruhigen. Es war einfach ein Witz. Die verrückten Einwohner Stars Hollows lagen bei strömendem Regen in Zelten, mitten auf einer Wiese, hatten keine Möglichkeit nach Hause zu kommen und erlebten wohl ihr beklopptestes Wochenende seit langem. Und sie zwei mitten im Geschehen, in Schlafsäcken bergab liegend, mit knurrendem Magen und nassen Haaren.

„Über was lacht ihr?“, fragte Sookie.
„Luke erzählt unartige Witze!“
„Hey“, sagte Luke und stupste Lorelai an.
Es war wie früher beim Zelten in der Schule. Man redete wild durcheinander und brüllte schließlich nur noch den Namen von der Person, der man gerade etwas sagen wollte. Wenn diese dann etwas rief, wie „ja?“ oder „Wer hat da meinen Namen gerufen?“, hatte man einigermaßen gute Chancen, der Person etwas mitzuteilen.

Irgendwann verebbten aber die Rufe und der mit letzte, deutliche Gesprächsfetzen von außerhalb kam von Sookie und Jackson:
„Um Himmels Willen, Sookie, wieso musst du jetzt deine Mutter anrufen?“

Dann murmelte es bloß noch aus verschiedenen Ecken. Lorelai und Luke lagen regungslos da, dann steckte Lorelai ihre Arme in den Schlafsack und kuschelte sich, so gut wie möglich, in ihrem Kleiderhaufen ein.

Wieder herrschte kurz Stille, dann flüsterte Lorelai:: „Luke?“
„Ja?“, fragte er leise zurück.
„Ach nichts.“
„Wieso rufst du mich dann?“
„Nicht so wichtig.“
„Mh...“


„Luke?“
Er drehte den Kopf zur Seite und sah in ihre Richtung.
„Ist doch schon irgendwie schön, wenn man jemanden hat, mit dem man Freude und Leid teilen kann, oder?“, fragte sie fast noch leiser.
„Wie meinst du das?“, flüsterte er zurück.
Sie überlegte kurz. „Einfach, wenn man jemanden hat, dem man erzählen kann, was gerade in einem vorgeht, mit dem man lachen kann und dem, ........man sagen kann, dass man Campingausflüge schrecklich findet. Und wenn dieser Mensch es dann schafft,..... dem anderen das Gefühl zu geben, das nicht allein durchstehen zu müssen, ich weiß nicht, ich finde, man fühlt sich dann einfach glücklich so einen Menschen zu kennen. “

„Wen meinst du? Max und Moritz?“

Luke bekam einen Stoß gegen seinen Bauch.

„Au! Was?“

„Ich meinte uns zwei du Clown,“ sagte sie verärgert.

„Oh, achso“, sagte Luke lächelnd.

Stille. Sie konnten nur das Atmen des anderen wahrnehmen. Dann fragte Lorelai leise: „Ist doch so, oder?“ Auch er sagte ein paar Sekunden nichts, dann antwortete er ebenso im Flüsterton:
„Ja, so einen Menschen zu kennen ist toll.“

Durch das Licht, was von draußen hereinkam, konnte er erkennen, dass sie ihn anlächelte und er lächelte zurück. Dann kuschelte sie sich noch ein Stück tiefer in ihren Schlafsack und schloss die Augen. Er beobachtete sie noch ein paar Minuten und lauschte dabei den Geräusche draußen, dem Regen. Dann schloss auch er die Augen.

Nicht kitzeln, nein, hmm... nein, haha nicht kitzeln! Nein, nein, NEIN, aufhören. Genug jetzt. Ich meins ernst, aufhören! Hahaha, nein, Auf... – „AUFHÖREN!!!“

Die nächtliche Stille wurde mit einem Schrei durchbrochen. Luke war augenblicklich munter, sein Herz raste schnell und heftig gegen seinen Brustkorb. Mit Gewalt wurde er an der Schulter auf die andere Seite gezerrt und angeschrieen, wie nur möglich war.

„Machs weg, Luke!! Machs weg!“, schrie Lorelai ihn an. Luke, vollkommen in Panik und Verwirrung was denn hier gerade vor sich ging, schrie nur entgeistert zurück. „Was denn? Lorelai, was ist los?“
„AHHHHH!!!!“ Sie schrie wieder auf, rutschte nach oben aus ihrem Schlafsack heraus, zog ihn dann aber wieder zu sich, um sich dahinter zu verstecken.

„Machs weg, Luke! Schmeiß es raus, mach’s tot, bring’s um, zerquetsch es, bloß tu endlich irgendwas!“
„Was denn, Lorelai, was ist hier drin? Ich sehe nichts!“
„Es ist auf meiner Haut rumgekrabbelt und ieehhh!!!!“, sagte sie angewidert und schüttelte dabei heftig den Kopf.

„Wo ist das Vieh?“, fragte Luke und versuchte irgendetwas in der Dunkelheit zu erkennen.

„Irgendwo da. Verdammt Luke, wieso ist das Zelt auch noch auf?“

- Oh, Eingang offen gelassen. -

Luke zog den Reißverschluss zu und nahm die Taschenlampe in die Hand.
„OK, keine Panik“, sagte er ruhig und schaute sich im Zelt um. Die blasse Lorelai saß immer noch zusammengekauert und mit Schlafsack bewaffnet hinten in ihrer Ecke. Ihre Haare waren trocken, standen jedoch in merkwürdigen Winkeln von ihrem Kopf ab.

Luke ließ das Licht langsam durch das Zelt wandern, suchte nach dem Übeltäter und fand ihn schließlich.

„Nein, sag nicht. Nein, OH MEIN GOTT!“
„Ich bring ihn raus, Lorelai. Ganz ruhig.“
„Ein roter Monsterkäfer auf meiner Haut, geht’s schlimmer?“
„Ja, Zecken oder so was in der Art. Kann bös ausgehen.“
„Luke!“

Mit einem Taschentuch beförderte Luke das Krabbeltier nach draußen. Er sah sich noch einmal im Zelt um.

„Das müsste alles gewesen sein.“
„Glaube ich nicht, uah, eklig!“

Luke schaltete die Lampe aus und begab sich zurück in seinen Schlafsack.

„Aber ansonsten geht’s dir wohl noch ganz gut?“, fragte Lorelai ernst.
„Bitte, was soll das jetzt?“, fragte er und drehte sich zu ihr herum.

„Ich wurde gerade attackiert, wäre fast zum Mitternachtsdinner verspeist wurden und jetzt soll ich wieder heile Welt spielen, nur weil eines der duzend Viecher hier drin das Revier verlassen hat?“

Luke nahm sich erneut die Taschenlampe und funkelte damit in Lorelais Gesicht.

„Willst du, dass ich erblinde, damit ich die Viecher nicht mehr sehe? Keine Chance, Kumpel. Ich habe speziell dafür ausgebildete Augen. Ich sehe jedes kleine Insekt!“

„Was soll ich tun, damit du Ruhe gibst?“, fragte Luke. Er richtet nun die Taschenlampe ein wenig nach unten. Sie sah ihn schmollend an, als würde sie gleich losjammern.
Ihre blauen Augen wirkten in dem Licht, wie wenn die Sonne über dem Ozean aufgeht. Man verlor sich in ihrer Schönheit.

„Du weißt, dass mir Krabbelviecher zu wider ist.“
„Ja, das weiß ich. Aber ich habe mich hier im Zelt umgesehen, Lorelai. Keines mehr da. Nichts, rein gar nichts.“
Sie sagte nichts, sah ihm weiter in die Augen.

„Leg dich wieder schlafen“, sagte Luke leise.
„Wenn dich irgendeines der Tiere wieder belästigen sollte bin ich hier und du kannst mich sofort wecken.“

„Liegst du wachsam mit Schlagstock und offenen Augen neben mir?“
Er lächelte sie an.
„Gut, vielleicht ein wenig zu dick aufgetragen“, gab sie zu.
„Nur ein bisschen“, stimmte er zu.

Langsam setzte sie sich in Bewegung und kroch langsam in ihren Schlafsack zurück. Als sie wieder fest eingepackt war, schaltete Luke die Taschenlampe aus und legte sie beiseite.

Beide waren hellwach. Lorelai lauschte auf jedes kleine Geräusch, auf jedes knabbern oder Flügelschlagen. Sie fühlte sich sehr unwohl.
„Ich will nach Hause“, sagte sie leise und traurig.
„Ja, ich weiß“, sagte Luke mitfühlend.

Sie rutschte mitsamt Schlafsack näher in seine Richtung, doch dann war sein Arm im Weg. Sie hatte keine Möglichkeit, sich ihm weiter zu nähern. Sie zog ihre Hand aus dem Schlafsack, ergriff damit Lukes Arm und legte sich diesen um die Schulter. Sie rutschte noch ein Stück näher zu ihm heran und nun drückte er sie mit seinem Arm fest an sich. Mit dem Gesicht auf seiner warmen Brust und dem Arm um sie geschlungen fühlte sie sich schon um einiges sicherer. Er winkelte seinen Arm an und strich ihr kurz über das Haar.

„Du bist die verrückteste Frau die ich kenne, weißt du das?“, fragte er leise. Sie lächelte und wurde ganz plötzlich müde. „Nein, das ist mir neu.“
Er lächelte ebenfalls, spürte ihren warmen, angenehmen Atem auf seinem Körper und versank dann gemeinsam mit ihr in der Traumwelt.
chlafen: chlafen: chlafen:

„Aufstehen! Nun macht schon Leute, kommt endlich aus den Federn!“
Eine leicht genervte Stimme durchdrang die angenehme Ruhe auf dem kleinen Zeltplatz. Luke schrak kurz auf, das war aber auch schon alles. Lorelai regte sich gar nicht, sie schlief noch tief und fest, eingemummelt im Schlafsack, dicht an Luke gekuschelt.

„Achtung, Achtung! Eine wichtige Durchsage!“, klang nun Taylors Stimme aus einem Megafon. Luke war mit einem Mal putzmunter. Er stand jeden Tag sehr zeitig auf, um das Diner zu öffnen. Er wachte meist sogar schon von allein auf, weil der Rhythmus ihm einfach im Blut steckte. Doch an diesem Morgen war er nicht von allein aufgewacht, was bedeutet, das es noch nicht mal halb 6 sein konnte. Er öffnete die Augen und sah vor sich eine friedlich schlafende Lorelai. Wie konnte sie jetzt noch schlafen?

Luke richtete sich vorsichtig auf, zog den Reißverschluss leise auf und beugte sich nach draußen, um Taylor zu sagen, wie blöd er doch war. Es war noch dunkel und plötzlich schrie die verrückte Stimme schon wieder über die Wiese, ganz nah bei ihnen.

„Schlafen könnt ihr ein andermal. Wir wollen doch das Wochenende voll ausnutzen, bevor es wieder an den normalen Alltag zurückgeht. Zieht euch feste Schuhe an, nehmt eine Flasche Wasser mit und dann geht’s ab zur 1. Station, dem Steinbrechersee, dann weiter nach..... oh, Luke was soll das?“

„Taylor, sag mal spinnst du?“
„Wer hier spinnt, bist ja wohl du! Mit schlammigen Schuhen nach Leuten zu werfen, was für eine Erziehung!“

„Am Ruhetag in aller Frühe mit einem Megafon über einen Platz zu brüllen auf dem noch 25 Menschen friedlich schlafen, das nenne ich falsche Erziehung!“

Taylor sah ihn erschrocken an. Irgendwie hatte Luke schon Recht, doch eigentlich war das Wochenende doch wirklich so geplant gewesen. Er ließ sich deshalb nicht erweichen.

„In einer Stunde geht’s los“, waren Taylors letzte Worte. Allerdings sprach er diese nicht in das Megafon. Er ging weg und Luke zog den Kopf wieder herein. Er wühlte sogleich in dem Kleiderhaufen neben sich nach seiner Uhr, die er auch bald fand. 5 Uhr. Fast hätte Luke erneut seinen Kopf an die frische, feuchte Luft herausgestreckt, um Taylor noch hinterher zubrüllen: ‚Ach, und Taylor, mach dich auf ein riesiges Theater gefasst!’
Doch er beherrschte sich, als seine Augen auf Lorelai ruhen blieben. Erst jetzt sah er, was sie –fest eingeklammert- in ihren Händen hielt .

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Grin, Cliffhanger! :biggrin:
SOrry, wenn es euch noch nicht unanständig genug war! Ich verpreche euch, das kommt noch! *ggg*
FB kann kommen!

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