neue ff - "life works harder" -
TheClash - 22.12.2004
so, ging doch noch schneller...

dieser teil ist mal wieder für mein michen und auch für carooo... knutsch.
Luke hatte der ganzen Szenerie in seinem Lokal schweigend zugesehen, genauso wie die restlichen Gäste. Nun stürmte sein Neffe an ihm vorbei nach oben. Auf einmal entstand heftiges Gemurmel unter den noch anwesenden Gästen, allerdings brachte Luke sie mit einigen bösen Blicken schnell wieder zum Schweigen. Er übergab die Leitung an Cesar und stapfte die Treppen hoch.
âIch weià echt nicht, was ich jetzt machen soll.â klagte Rory, während sie zusammen mit Lane in deren Schrank saÃ.
âTja, so eine Situation hat man ja auch nicht jeden Tagâ¦â seufzte Lane.
âEigentlich müsste ich doch jetzt bei ihm sein, aber vielleicht ist es gut, dass ich es nicht bin? Lane, ich bin nun schon so lange mit ihm zusammen, und ich hab keine Ahnung, wie ich reagieren soll. Das ist doch totaler Schwachsinn! Du weiÃt nichts und Dean hatte auch nichts dazu zu sagen⦠muss ich da echt allein durch?â
âDean?â
âWas?
âSagstet du gerade Dean?â
âJa.â
âAberâ¦â
Rory erzählte Lane über ihr Gespräch mit dem Exfreund. Ihre beste Freundin runzelte die Stirn, dieses âes tat so gut, mit ihm zu redenâ kannte sie schon von Rory. Ihr musste noch eine ganze Menge an Dean liegen, wenn sie so etwas sagte.
âSüÃe, liebst du Jess ganz sicher?â fragte sie.
âBitte was?â Rory war sichtlich irritiert.
âNa ja⦠du hast dich Dean mit einer ziemlich, ähm, intimen Sache anvertraut, und euer Verhältnis war eigentlich nicht so besonders gut seit eurer Trennung⦠es ist dann nicht so⦠alltäglich, dass man so etwas mit seinem Ex besprichtâ¦â erklärte Lane vorsichtig.
âLane, es war einfach zu viel, und ich hätte mich wahrscheinlich sogar Taylor Doose in dem Moment anvertraut! Es war Zufall, dass es gerade Dean erwischt hat!â erboste sich Rory. âUnd natürlich liebe ich Jess!â fügte sie noch hinzu.
Unangenehmes Schweigen lag im Raum.
âTaylor Doose.â grinste Lane schlieÃlich.
âIch mein ja nurâ¦â
âNö, ist schon okay, immer noch besser als Kirk!â Lanes Grinsen wurde immer breiter, und auch Rory konnte nun kein Lächeln mehr unterdrücken.
âSüÃe, ich glaube, du gehst jetzt an die frische Luft, atmest tief durch und gehst zu Jess. Kannst ja erstmal bei Luke checken, ob sich das âlohnt.â sagte Lane, nun wieder ernst.
Rory umarmte ihre Freundin und nickte. Dann verlieà sie das Haus, die frische Luft tat wirklich gut. Langsam ging sie den Weg zum Diner zurück.
âJess, jetzt beruhig dich doch erstmal wiederâ¦â
Luke verzweifelte fast. Seit einer Viertelstunde lief Jess wie angestochen in dem kleinen Apartment hin und her, dabei riss er alles um, was ihm in den Weg kam. Nicht nur, dass Luke Ausdrücke um die Ohren flogen bei denen er rot wurde, sondern auch viele seiner Einrichtungs- und Lieblingsgegenstände gingen nacheinander zu Bruch. Aber was sollte er tun? Er rechnete fest damit, dass er mindestens eine deftige Ohrfeige kassieren würde, wenn er seinen Neffen in diesem Zustand auch noch anbrüllen würde. Es fiel ihm schwer, ruhig zu bleiben, aber er hielt an einem Gedanken fest:
Jess würde den Schaden später ordentlich abarbeitenâ¦
âNein, ich werde mich nicht beruhigen! Diese kleine ********, was glaubt die eigentlich, ich werd sie *********, und dann *******! Und glaub mir, dieses *******, ich lass mir das nicht gefallen, dumme ******! fluchte Jess weiter.
Luke hätte sich am liebsten die Ohren zugehalten. Woher in Gottes Namen kannte er SOLCHE Wörter? Er seufzte, drehte sich um und ging zurück an die Arbeit.
Am Tresen kam ihm Rory entgegen.
âHey⦠ähm, alles okay? Du bist so blass?â fragte sie ihn.
âOh, na ja, abgesehen davon, dass Jess gerade meine komplette Wohnung in Einzelteile zerlegt und dabei weniger nette Dinge von sich gibt, gehtâs mir hervorragend.â brummte Luke.
Rory biss sich auf die Lippe. Sollte sie trotzdem zu ihm gehen? Das hörte sich nicht sehr einladend an⦠sie beschloss, noch ein paar Minuten zu warten und bestellte sich einen Kaffee.
âHi ihr SüÃen!â Lorelai kam herein, gab Luke einen Kuss und setzte sich zu Rory.
âUi, hab ich was verpasst?â murmelte sie, als sie von oben lautes Gepolter und danach noch lauteres Fluchen hörte.
Rory erzählte ihrer Mom jede Einzelheit, während sie zusammen an ihrem Kaffee schlürften.
Als sie fertig war, hörte man auch von oben nichts mehr.
âWow, Mr. Oberheftig ist wohl endlich müde geworden.â meinte Lorelai.
âIch werd dann mal zu ihm gehen.â seufzte Rory.
âSchatz, wenn er Schaum vor dem Mund hat, komm sofort wieder runter!â
âMomâ¦â
âSorry SüÃe, das war blöd.â
Rory schüttelte resigniert den Kopf und ging die Treppe hoch. Vorsichtig klopfte sie an die Tür zum Apartment. Keine Antwort.
âJess?â fragte sie. Sollte sie besser wieder gehen?
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carooo - 23.12.2004
weihnachten, schulfrei und ein neuer teil ... gehts noch besser? *rumhüpf*
echt geiler neuer teil, mi wir sind super
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JamieA - 23.12.2004
aaaaahhhhh nein nein nein
du hast eine neuen Teil gepostet und ich hab es nicht gesehen
*kopf gegen Wand hau*
na ja ,dann geb ich dir eben jetzt erst fb.
ich finde den Teil wieder voll süüüüüüÃ, wie éigentlich jeden Teil von dir.
"Wenn er Schaum vor dem Mund hat,komm gleich wieder runter"
*vom Stuhl vor lachen gefallen bin*
*mich wieder auf Stuhl setz*

Dieser Spruch ist einfach nur suuupi.
freut mich dass du neuerdings viel Zeit zum schreiben hast, aber ich muss Mi voll und ganz zustimmen.
WARUM POSTEST DU SIE DANN NICHT!??
kanns kaum erwarten ob im nächsten Teil Jess vielleicht mit einem Bleistift "bombadiert" wird.

:lach:
gaaaaanz lieb grüÃchen Jamie
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TheClash - 27.12.2004
danke fürs fb! *knutschis verteil*
hoffe ihr hattet schöne weihnachten und so... meins war okay, wenn auch ein wenig zu stressig.

naja, ist ja auch wurst. :lach:
ich denke, morgen poste ich wieder was neues... weià nur noch nicht genau wann, denn morgen kommt unser persönlicher wecker namens darko und fuchtelt dann in der wohnung rum... ist design-fanatisch und will unbedingt diesen design-trieb hier ausleben... so ein versauter kerl, dabei isser doch erst 21...
wenn ich also den tag überlebe ohne design-flashs zu kriegen, dann kommt was. :lach:
höhö, ich schreib mir mal wieder nen schrott zusammen... (

)
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JamieA - 27.12.2004
ja ja ja *durchs Zimmer hüpf*
morgen kommt ein neuer teil,morgen kommt ein neuer tei,morgen kommt ein neuer teil...
*mich wieder einkrieg*
wird auch langsam mal wieder zeit für einen neuen teil.
Dein letzter teil stammt von Mittwoch
freu mich schon voll auf den neuen teil(*hüpf*)
lg Jamie
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TheClash - 29.12.2004
hähä... *verlegen grins*
ich weiÃ, ich bin unglaublich treulos und schäbig und all sowas..
aber gleich kommt was neues...
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*Julä* - 29.12.2004
juhuuu! :lach:
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TheClash - 29.12.2004
sooooooo, nu hab ichs geschafft.
âKomm rein.â konnte sie ihren Freund grummeln hören.
Langsam öffnete sie die Tür und hielt erst einmal die Luft an. Du lieber Himmel, hier war ja gar nichts mehr ganz.
Doch, dahinten stand ein Kleiderschrank, den man noch als solchen erkennen konnte⦠aber ansonsten⦠Rory wurde etwas bange zumute, tat sie das Richtige? Er schien doch SEHR wütend gewesen zu sein. Doch dann erblickte sie Jess, der wie ein Häufchen Elend auf den Trümmern des ehemaligen⦠ähm⦠Tisches(?) saà und zu ihr aufblickte. Hatte er geweint? Rory hatte ihn noch nie weinen sehen, es versetze ihr einen Stich ins Herz.
âHi.â sagte sie leise und blieb in einiger Entfernung zu Jess stehen. Sie war verunsichert. Am liebsten wäre sie auf ihn zugestürmt und hätte ihn getröstet, aber sie tat es nicht.
âHi.â erwiderte er noch leiser.
âTja, äh⦠nett hierâ¦â
âRoryâ¦â
âAlso, ich meine⦠nun jaâ¦â sie holte tief Luft und fuhr fort âJess, was ist passiert?â
Jess schaute konzentriert auf seine Hände und schwieg.
Rory lieà sich auf einem verschont gebliebenen Kissen gegenüber von ihm sinken.
âDu willst nicht darüber reden, stimmts?â
Er schwieg noch immer, den Blick weiterhin starr auf seine Hände gerichtet.
âOkay⦠dann⦠werd ich besser mal wieder gehenâ¦â meinte Rory. Sie stand auf, und als Jess nicht reagierte, drehte sie sich traurig in Richtung Tür.
âRoryâ¦, geh nicht.â bat er sie leise.
Rory drehte sich erstaunt um.
âOkay⦠dann setz ich mich wohl wieder hin.â
Und dann sprudelte es aus Jess heraus, und Rory hatte ihn noch nie so verbittert erlebt.
Er hatte mit Cassy darüber diskutiert, wie es nun weitergehen sollte. Ein Wort gab das andere, weil sie völlig unterschiedlicher Meinung waren. Cassy wohnte in New York, hatte allerdings vor, im nächsten Monat nach San Francisco zu ziehen, da dort ihr Freund wohnte. Gleichzeitig forderte sie Jess auf, sich mindestens zweimal in der Woche um seine Tochter zu kümmern. Ãbers Wochenende dürfe er Zoey aber nur in Ausnahmefällen zu sich holen, wegen Oma, Opa, Tante, Onkel und wer nicht alles vor ihm das Recht haben sollte, die Kleine zu sehen.
Jess war wütend geworden und hatte sie gefragt, wie sie sich das vorstelle, San Francisco war am anderen Ende des Landes.
Cassy hatte widerlich gelacht und ihm gesagt, das sei sein Problem, und dass er sich besser daran halten sollte, ansonsten würde sie ihm per Gericht sämtliche Besuche verbieten lassen und dafür sorgen, dass er sein Leben lang an Zoeys Unterhalt zu zahlen hätte. Sie warf ihm vor, er hätte ihr Leben schon genug versaut, und nun wäre er an der Reihe, dafür gerade zu stehen.
Daraufhin war der Streit eskaliert und er hatte Cassy rausgeworfen.
Rory war geschockt. Sie hatte Cassy nett gefunden⦠tja, so konnte man sich irren.
Jess sah sie verzweifelt an.
âWas soll ich jetzt machen?â
Rory schüttelte den Kopf. Vor ein paar Stunden hatte sie sich praktisch noch gewünscht, dass er, Zoey und Cassy nicht zu einer Familie werden würden. Und jetzt? So hatte sie sich das nun wirklich nicht vorgestellt. Sie fühlte sich schrecklich.
âRory?â
Sie sah ihn an, stand auf, setzte sich neben ihn und zog ihn zu sich.
âIch weià es nicht. Aber falls es dir hilft: Ich liebe dich.â
âIch liebe dich auch.â sagte Jess und küsste sie. Er küsste sie voller Verzweiflung, drückte sie fest an sich, er wollte sie nie wieder los lassen.
âBitte tu mir einen Gefallen, Roryâ¦â bat er leise, als sie sich völlig auÃer Atem trennten.
âJa?â
âEgal was kommt und wie wir zueinander stehen⦠bitte lass nicht zu, dass so etwas wie mit Cassy passiert.â
âJess, wie meinst duâ¦â
âIch weiÃ, du willst irgendwann mal Kinder, und ich hoffe, dass wir ewig zusammen bleiben, aber falls nicht, aus welchen Gründen auch immerâ¦â
âOh⦠okay, verstanden. Das alles hat dich echt hart getroffen, hm?â
Jess nickte und schaute aus dem Fenster.
âEs tut weh, Rory.â
Lorelai wippte ungeduldig auf ihrem Stuhl hin und her. Rory war jetzt schon fast eine Stunde bei Jess, und sie brannte darauf, Neuigkeiten zu erfahren. Luke ging es ähnlich. Es war mittlerweile Abend, kurz vor der Dämmerung. Das Diner war so gut wie leer, und so setzte er sich zu seiner Freundin.
âWie lange dauert das denn noch? Meinst du, sie streiten sich?â fragte diese nervös, ständig die Treppe im Blick.
Luke zog eine Augenbraue hoch.
âIch werde ihn umbringen, wenn er seinen Frust an Rory auslässtâ¦â brummte er.
Rory und Jess schwiegen nun schon eine ganze Weile. Rory hielt es nicht mehr aus, sie musste irgendetwas tun.
âJess, ich bin sicher, meine Mom sitzt unten und macht sich Sorgen⦠ich sollte dir Ruhe gönnen und zu ihr gehen.â
Zum ersten Mal seit fast zwanzig Minuten sah Jess sie an.
âKommst du wieder?â
âWenn du willst.â
âBitte. Und noch was.â
âJa?â
âÃberrede Luke, dass er bei Lorelai übernachtet und bleib bei mir, okay?â
âSchatz, schau dich bitte mal vorsichtig hier um⦠ich denke ihr werdet wohl beide bei uns schlafen müssen.â
Da musste selbst Jess grinsen.
âIch bin ganz schön schrecklich, oder?â
âNein, eigentlich nicht.â antwortete Rory und lächelte ihrem Freund zu, bevor sie nach unten ging.
âSüÃe, gehtâs dir gut?â
Lorelai stürmte sofort auf ihre Tochter zu.
âMom, wenn du mir nicht mit deiner Umarmung die Luft abschnüren würdest, ginge es mir besserâ¦â krächzte diese.
ââTschuldigung⦠aber was ist denn nun los gewesen, erzähl mal!â
Lorelai schob Rory zu einem Tisch und drückte sie auf einen Stuhl.
Rory allerdings erzählte nur das nötigste. Das hier war Jessâ Angelegenheit, und er sollte selbst erzählen, wenn er es wollte.
âTja, und nun werden wir heute Nacht wohl hohen Herren-Besuch im Hause Gilmore haben.â endete sie.
âErrichtet eine Mauer, postiert die Soldaten vorm Tor, das andere Geschlecht macht sich bereit zum Angriff!â quiekte Lorelai freudig.
Luke schüttelte den Kopf, ging zur Tür und drehte das Schild auf âClosedâ. Hatte er sich wirklich auf diese verrückte Frau eingelassen? Aber auch er musste schmunzeln.
los, her mit feedback, dann hab ich vielleicht auch mehr motivation zum posten!
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*Julä* - 29.12.2004
jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa endlich!!!
suuuuuper teil!
bin ma gespannt was da bei denen zu hause noch so abgeht (nit falsch verstehen

)
also schreib biiiiitteeeeeeeeee gaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter :lach:
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TheClash - 31.12.2004
soooo, wenn ihr noch brav ein bissel fb gebt, gibts morgen nen neuen teil.