Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen -
Mrs Huntzberger - 15.04.2006
Hurra!! *vor dir lobpreisend auf die Knie fallend* Grandios! Ein neuer Teil!
Diese Lorelai-Stimmung kenne ich auch. Seltsame Sache, vor allem, wenn dein Müsli plötzlich anfängt, mit dir zu sprechen...hm.
Der Teil war wie immer supi. Ich mag diese vertrauten Szenen, in denen Menschen glücklich sind. Es kann ja nicht immer alles Drama sein. Allerdings ist es schwerer sinnvolles FB zu geben, da man einfach weniger Worte findet, um seine Zufriedenheit auszudrücken. Chaotisch? Entschuldigung.
Der Jess-Teil wahr extrem gut. Ich mag die Vorstellung, dass er Skrupel hat, aus Egoismus ihr Glück zu zerstören. Das würde ja bedeuten, dass er sich vielleicht doch zum Guten ändert. Bin mal gespannt, wie alles laufen wird, wenn Jess in Stars Hollow ankommt.
Erwarte also wie immer gespannt deinen nächsten Teil!
Liebste GrüÃe
Mrs Huntzberger
Ach ja: du schreibst uns so fleiÃig die schönste FF, da habe zumindest ich das vollste Verständnis, dass es kein Re-FB gibt.
Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen -
life_of_agony - 16.04.2006
hi süÃe
mal wieder ein grandioser teil
ich bewundere deinen schreibstil von teil zu teil mehr
sorry für das mikrige fb, aber ich bin noch ziemlich fertig
Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen - Selene - 16.04.2006
Hi SüÃe :knuddel:
Gleich 2 neue Teile :dance: Du bist toll!
Dein Schreibstil ist einfach wunderbar! Respekt!
Zitat: Lorelai, nun komm schon, wir müssen los!â
zum wiederholten Mal brüllte Luke nun diesen Satz in das obere Stockwerk hinauf, wo Lorelai seit einer Stunde in ihrem Schlafzimmer stand und sich nicht entscheiden konnte, was sie anziehen sollte.
âLuke, wahre Schönheit braucht eben ihre Zeit!â kam es gedämpft zurück, was Luke vermuten lieÃ, dass sie gerade kopfüber in ihrem Kleiderschrank steckte.
âWir gehen zu einem Essen bei deiner Tochter, nicht zu einer Modenschau!â
âAber dort werden Leute sein, die mich noch nicht kennen und sie sollen denken âWow, wer ist dieses Supermodelâ wenn sie mich sehen!â
Luke seufzte einmal tief und lehnte sich dann an das Geländer. Wie er Lorelai kannte, würde das sicher noch 15 bis 20 Minuten dauern.
Er sollte recht behalten. 15 Minuten später kam eine strahlende Lorelai die Treppe hinunter, drehte sich im Kreis und meinte dann
âNa, wie seh ich aus?â
âGut, können wir jetzt los?â brummte Luke und war schon auf dem halben Weg zur Tür drauÃen.
âDa hat aber heute wieder jemand gute Laune, Sonnenschein!â lächelte Lorelai und streichelte ihm einmal mit mitleidigem Blick über die Wange.
Genial :biggrin:
Du triffst alle so perfekt, aber die beiden besonders!
Der Teil war wundervoll!
Man konnte die Harmonie zwischen allen richtig fühlen
Und Lorelai wird das Donna Reed - Essen wohl nie vergessen :lach:
Bin begeistert - wie immer eigentlich *g*
Das Gespräch zwischen Pat und Rory war echt toll. Die Chemie scheint total zu stimmen!
Zitat:Langsam drehte er sich um, nahm die Umgebung in sich auf. Die Bäume schienen sich gegenseitig etwas zu zuflüstern, und auch die Sterne schienen sich gegenseitig Signale zu geben. Ein leichter Wind war aufgekommen, strich durch sein dichtes schwarzes Haar, fuhr unter seine Klamotten, lieà einen Schauer seinen Rücken hinunterlaufen. Der Mond spiegelte sich sanft in dem kleinen See, der ruhig zu seiner linken Seite lag. Kein Laut war zu hören, auÃer dem Wispern der Bäume, kein Tier hatte sich hierher verirrt.
Langsam ging er weiter auf den See zu, setzte langsam einen Fuà vor den nächsten, spürte, wie der Boden leicht unter seinen Schuhen federte.. Fast zögerlich warf er einen Blick in das dunkle Wasser, blickte in sein eigenes Gesicht, das ihm auf eine unbestimmte Art und Weise so fremd war. Eine kleine Bewegung am Rande seines Blickfeldes lieà ihn aufblicken, doch alles was er erkennen konnte, war undurchdringliche Schwärze, die mit jeder Sekunde dichter zu werden schien.
Etwas in ihm schrie, dass er seinen Blick wieder auf das Wasser richten sollte. An der Stelle, wo bis eben noch sein eigenes Abbild ihm entgegengeblickt hatte, schauten ihn nun zwei blaue Augen entgegen. Auf dem Gesicht lag ein leichtes, sanftes Lächeln, das ihm einen Schauer über den Rücken ragte. Sie sah so glücklich aus, in ihren Augen meinte er kleine Sternchen funkeln zu sehen. Vorsichtig streckte er die Hand nach ihr aus, völlig vergessend, dass er sich einer Wasseroberfläche gegenüber sah. Doch noch bevor er die Kühle ihrer weichen Haut spüren konnte, wandte sich ihr Kopf nach links und sie lächelte einem anderen zu. Lachend fiel sie diesem Mann um den Hals, fuhr mit ihren Fingern durch sein dichtes Haar und warf dann Jess einen langen und traurigen Blick zu. Daraufhin wurde das Bild langsam schwächer, undeutlicher, alle klaren Umrisse, die er vorher wahrgenommen hatte verschwammen nun vor seinem Auge. Er wollte sie festhalten, sie schnell an sich ziehen und nie mehr loslassen, doch seine Hände tauchten nur in das kühle Nass des Wassers ein.
Wow, SüÃe!
Du schreibst ja immer wunderschön, aber bei diesem Part hast du dich selbst übertroffen!
Ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht! Deshalb: Schreib bitte so schnell wie möglich weiter
hdl Bussi Selene
Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen -
Schlumpfinchen - 16.04.2006
Meine allerliebsten FB-Geber... ich muss in 5 Minuten weg, weil wir alle zur feier des Tages

essen gehen! Also genau genug Zeit um schnell den neuen teil online zu stellen.
Es ist wieder einiges von Jess, tut mir leid, irgendwie war ich in der Stimmung dazu...hoffe, das stört euch nicht. AuÃerdem denke ich, dass das kitschig ist und keine AHnung... ich bin heute wieder sehr sehr selbstkritisch

Ich danke euch wiederf ganz herzlich und ich verspreche, dass ich versuchen werde, nächstes Mal wieder ordentliches Re-FB zu geben!
Ich hab euch alle sehr lieb!
âHallo?â
âRory, gut dass ich dich erreiche..:â
âLane?â
Die Stimme am anderen Ende hatte sich hysterisch angehört, so gar nicht nach Lane... Sorge machte sich in Rory breit, ihrer besten Freundin würde doch nicht etwa etwas passiert sein?
âWer sonst? Oder hast du deine beste Freundin schon vergessen?â
âLane...ganz ruhig, was ist denn passiert?â versuchte Rory das aufgelöste Mädchen zu beruhigen.
âRory...es ist so furchtbar!â
âIst etwas mit deiner Mutter?â
âNein, Mama Kim geht es gut... aber ich... ich hab vergessen, wie man Schlagzeug spielt!â
Fast hätte Rory laut losgelacht vor Erleichterung. Es war also nichts Schlimmes. Für einen kurzen Moment hatte sie sich schon durch die Nacht fahren sehen, mit überhöhter Geschwindigkeit die StraÃen entlang rasend, neben sich eine weinende Lane.
âLane, ganz ruhig. Du hast sicher nicht vergessen, wie man Schlagzeug spielt. Du bist einfach nur nervös.â
âUnd was wenn ich morgen einfach nur dasitze und mich nicht bewegen kann?â die Stimme hatte ein wenig an Hysterie verloren, klang aber immer noch sehr verunsichert.
âDann wird dir Zach sicher in den Hintern treten, keine Sorge. AuÃerdem wird das sicher nicht passieren. Ihr hattet doch schon öfter Auftritte!â
âAber nicht so groÃeâ jammerte Lane kläglich und Rory konnte sich zu gut vorstellen, wie Lane jetzt in ihrem Zimmer auf und ab rannte, die Schnur des Telefons unruhig zwischen den Fingern drehend.
âLane, es wird alles gut gehen, ganz sicher. Und ich bin ja auch noch da!â Rory musste einfach ein wenig lächeln. Lane war die beste Schlagzeugerin, die sie kannte...
âOkay....dann bis morgen Rory!â
âSchlaf gutâ
Rory sollte Recht behalten. Das Konzert war ausverkauft, die Leute begeistert und Lane wirbelte ihre Sticks wie noch nie zuvor. Am Ende lag ein breites Lachen auf ihrem noch verschwitztem Gesicht und mit einem kleinen Freudenschrei fiel sie ihrer Freundin um den Hals. Alles in allem war der Tag also ein groÃer Erfolg.
Doch Rory musste zugeben, dass Pat ihr furchtbar gefehlt hatte. Und so freute sie sich auf den heutigen Abend und mit einem Gefühl der Vorfreude fing sie an die einzelnen Schüsseln auf dem Tisch zu verteilen, brachte alles in die richtige Ordnung: Chips vor den Marshmellows und dazwischen ein groÃer Teller mit Pizzastücken. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk und blickte dann unruhig auf ihre Uhr.
âSchätzchen, er wird sicher gleich kommenâ meinte Lorelai belustigt von hinten, als sie ihre Tochter dabei erwischte, wie diese erneut einen verstohlenen Blick auf die Uhr warf.
âIch weiÃ... nur, es ist schon..â
âSchatz, es ist noch immer zehn Minuten zu früh. Seit wann bist du denn so nervös?â lachte Lorelai und fischte sich einen Chip aus der Schüssel, den sie genussvoll in ihren Mund steckte.
âLuke ist ja auch noch nicht da..â
âMom, Luke muss nur 10 Minuten zu Fuà gehen und hat nicht die Gefahr in einen Unfall verwickelt zu werden.â
âSag das nicht... Kirk hat wieder sein Tourismus-Fahrrad ausgepacktâ
Das brachte Rory dann doch zum Lachen und sie vergaà das schlechte Gefühl für einige Minuten, bis die Tür läutete und sie so schnell sie konnte in den Flur lief und Patrick um den Hals fiel.
âSo eine BegrüÃung lass ich mir gerne gefallenâ lächelte er sie an, bevor er ihr einen leichten Kuss gab.
âSchön, dass du da bist.â Lächelte Rory auch und zog ihn in den Flur hinein, wo Lorelai die beiden lächelnd betrachtete.
Etwas weiter entfernt von den dreien saà Luke auf einem Stuhl, blickte seinen Gegenüber unverwandt an, starrte stumm auf die Person ihm gegenüber.
âDa bist du!â
war dann alles, was er schlieÃlich herausbrachte. Doch er bekam keine Antwort, selbst das Nicken war kaum wahrzunehmen. Luke seufzte leicht, wie hatte er auch annehmen können, dass es leicht werden würde.
âDu weiÃt, dass sie glücklich ist, oder?â
Wieder nur ein kaum sichtbares Nicken, dann erneute tiefe Stille. Doch plötzlich öffnete Jess die Lippen und sprach leise und schnell
âSie und ich... wir sind Freunde..:â
Luke betrachtete seinen Neffen mit leicht zusammengezogenen Augen, wie dieser dann seine Sachen nahm und nach oben in die Wohnung verschwand.
Nun war er also wieder da... Luke seufzte und machte sich dann auf den Weg zu Lorelai.
Jess blickte sich in der kleinen Wohnung um. Kaum etwas hatte sich verändert, das Zimmer schien ihn mit alten Erinnerungen direkt zu erschlagen. Er schluckte, holte tief Luft und lieà seine Sachen dann auf sein altes Bett fallen. Sein Blick fiel aus dem Fenster nach drauÃen auf die StraÃe, die im spätabendlichen Sonnenschein dalag. Es wirkte alles so friedlich, so vertraut. Wie oft hatte er hier gestanden, hinaus geblickt und sich gewünscht die grauen Häuserblöcke New Yorks zu erblicken, die sticke Luft zu atmen. Doch jetzt... nach all der Zeit, war dieses Gefühl fast vollkommen verschwunden. Stars Hollow war zwar noch immer sein Lieblingsort auf der Welt, doch auch nicht mehr der Vorort der Hölle, so wie es ihm früher vorgekommen war. Wie Luke vor kurzem seufzte er tief, zog ein Buch aus dem Sack, steckte es wie früher in seine Hosentasche, zog seine Lederjacke ein kleines Stückchen enger um sich und verlieà dann leise das Haus, ging langsam durch die StraÃen, lieà deren Anblick auf sich wirken. Er hatte es wirklich getan, hatte wieder einmal seine Sachen gepackt und war weggefahren, nur dieses Mal fühlte es sich anders an... er wollte es zwar nichtzugeben, aber es hatte sich ein klein wenig so angefühlt, als ob er nach Hause gekommen war. Unwillig schüttelte er den Kopf. Er wurde eindeutig verrückt, diese Gedanken passten nicht zu ihm.
Das würde sicher die Müdigkeit sein, schon morgen würde Stars Hollow sicher wieder dieser kleine Ort mit den nervenden Leuten sein, den er am liebsten ganz schnell wieder verlassen wollen würde...
Und was wenn nicht? Fragte er sich in Gedanken und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht.
âDann...â flüsterte eine kleine Stimme in seinem Kopf âdann bist du wirklich daheim angekommen!â
Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen - Selene - 16.04.2006
Hi SüÃe :knuddel:
Gut, dass ich noch ein paar Minuten online geblieben bin :freu:
Zitat: weil wir alle zur feier des Tages
essen gehen
Das machen wir morgen. Viel SpaÃ!
Zitat: hoffe, das stört euch nicht
:confused:
Zitat:ich bin heute wieder sehr sehr selbstkritisch 

SüÃe, das brauchst du nicht zu sein. Bis jetzt war es, zumindest meiner Meinung nach, niemals begründet!
Zum Teil:
Arme Lane. Lampenfieber ist was unangenehmes...
Freut mich, dass das Konzert dann so ein Erfolg wurde!
Finde es süÃ, dass Rory Pat so vermisst hat!
Vor allem der letzte Part hat mir wieder unglaublich gefallen! Ich bewundere deinen Schreibstil!
Bin gespannt wie alle anderen nun auf Jess reagieren werden.
Freu mich auf den neuen Teil :freu:
Hdl Bussi Selene
Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen -
sweety1010 - 16.04.2006
Hey du,
so hab zwei Teile verpasst und jetzt schnell nachgelesen...
Also ich muss wieder sagen... WOW...
Toller Schreibstil, tolle Ideen, alles toll...
Wirklich du kannst wirklich sehr gut schreiben.
Zitat:Und was wenn nicht? Fragte er sich in Gedanken und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht.
âDann...â flüsterte eine kleine Stimme in seinem Kopf âdann bist du wirklich daheim angekommen!â
Das war wirklich wunderschön geschrieben!!!
Klasse... bin beeindruckt.
Weiss nicht was ich noch schreiben soll, ausser dass ich alles toll find,

, irgendwie nicht sehr einfallsreich...
Naja jedenfalls bin ich gespannt was du noch so für Ideen hast und freu mich auf den nächsten Teil.
LG
Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen -
Noir-Girl - 16.04.2006
na du
das war wieder ein super teil
ich finde es gut wenn du aus Jess Sicht schreibst
besonders den letzten Satz fand ich schön
freu mich schon auf alle deine nächsten teile
lg noiri
Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen -
Lauren4eva - 16.04.2006
jajaja..... diese komischen kleinen Stimmen im Kopf..... die kenn ich nur zu gut.....
Der lette Part ist wirklich gut geschrieben... je mehr Kapitel ich von dir lese, desto besser gefällt mir dein Schreibstil.....
Freue mich schon wieder auf einen neuen Teil von dir....
Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen -
~Loorie~ - 16.04.2006
So dann versuch ich mal wieder sinnvolles FB zu geben. Aber wenn du meine vorherigen Ansiehst, ahnst du vielleicht was kommt. =) Genau so wie ich mich kenne zitiere ich jetzt wieder fast den ganzen Text. Aber was ich jetzt schon sagen kann ist das der teil wieder genauso cool war wie alle anderen zuvor.
Also dann mal los...
Zitat:âRory...es ist so furchtbar!â
âIst etwas mit deiner Mutter?â
âNein, Mama Kim geht es gut... aber ich... ich hab vergessen, wie man Schlagzeug spielt!â
Ein geiler Ausspruch. Ich kann mir die panische Lane richtig vorstellen. =)
Zitat:Doch Rory musste zugeben, dass Pat ihr furchtbar gefehlt hatte.
Oh wie süÃ....... Ach ist Liebe schön... Doch zu meinen Missfallen ist es leider der falsche...!!!
Zitat:âMom, Luke muss nur 10 Minuten zu Fuà gehen und hat nicht die Gefahr in einen Unfall verwickelt zu werden.â
âSag das nicht... Kirk hat wieder sein Tourismus-Fahrrad ausgepacktâ
Ich die mir natürlich immer alles bildlich vorstell, wäre fast unterm tisch vor lachen gelegen... Luke wie er von Kirk fast überfahren wird. =) Zum kranklachen. Geil einfach geil!
Zitat:âDa bist du!â
(...)
âDu weiÃt, dass sie glücklich ist, oder?â
(...)
âSie und ich... wir sind Freunde..:â
Oh man(n) ham sich die wieder mal viel zu sagen....
Zitat:Er hatte es wirklich getan, hatte wieder einmal seine Sachen gepackt und war weggefahren, nur dieses Mal fühlte es sich anders an... er wollte es zwar nichtzugeben, aber es hatte sich ein klein wenig so angefühlt, als ob er nach Hause gekommen war.
(...)
Das würde sicher die Müdigkeit sein, schon morgen würde Stars Hollow sicher wieder dieser kleine Ort mit den nervenden Leuten sein, den er am liebsten ganz schnell wieder verlassen wollen würde...
Und was wenn nicht? Fragte er sich in Gedanken und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht.
âDann...â flüsterte eine kleine Stimme in seinem Kopf âdann bist du wirklich daheim angekommen!â
Ja Jess du bist zu Hause. Endlich hast du es auch geschnallt.... =) Oder auf jeden Fall irgendein kleines Männchen in deinem Kopf. Das falls du es noch nicht gecheckt hast eindeutig schlauer ist als du. =)
Bitte stör dich nicht an meinen etws wirren Geschwätz. Das macht ein Nachmittag mit allen wirklich allen Verwandten auf einen Haufen aus einen normalen lieben Mädchen. =) Bloà als Warnung für alle die das noch vorsich haben. Hoffe durch dein Essen gehen nicht die gleichen Symtome auftreten. Denn die sind so gut wie unheilbar.
Soo ich hör jetzt auf irgendeinen Blödsinn von mir zu geben und warte brav auf den nächsten teil. =)
Bye Loorie
:dance: :dance:
Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen -
Schlumpfinchen - 16.04.2006
Einen wunderschönen guten Abend!
Ãberrascht? Sicher genau so wie ich :biggrin: Aber ich habe wirklich noch einen Teil für euch.
@Selene: Danke SüÃe, für dein super liebes FB! Ich hab mich echt darüber gefreut!
@Sweety: danke danke danke. Ich freu mich echt, dass dir meine FF gefällt:o
@Noir Girl: Auch dir danke für dein FB! Und, ich dachte einfach, dass es vielleicht ganz gut passen würde, wenn ich Jess' Sicht auch etwas einbringe. Freut mich, dass es dir gefällt
@lauren4eva: Ich freu mich echt total, dass dir meine FF so gut gefällt. Und ich freu mich immer über dein FB, ganz ganz vielen lieben Dank!
@Loorie: ich bin von deinem FB immer beeindruckt :biggrin: Und ich kenn das mit den Familientreffen... danach bin ich immer etwas verrückter als Lorelai

Aber heute hat es sich zum Glück in Grenzen gehalten und es hat mich produktiv gemacht :biggrin: Und es stört mich überhaupt nicht, dass du so viel text zitierst! Ganz im gegenteil
So, ist zwar nicht viel Re-FB, aber wenigstens hab ich ein bissal geschafft :o So, jetzt aber der neue teil für euch, hoffe, ihr habt SpaÃ!
âWas schauen wir denn?â fragte Patrick, als er sich auf das Sofa sinken lieÃ.
âWir konnten uns nicht entscheiden!â seufzte Lorelai und wedelte dann mit zwei DVDs vor Patricks Augen hin und her.
âEntweder Herr der Ringe 2 oder 3. Wir können uns einfach nicht entscheiden.â
Rory nickte zur Zustimmung
âWir haben schon den ganzen Tag darüber diskutiert.â
âAlso den ersten und den letzten Teil kenne ich schon...falls das die Entscheidung vereinfachen würdeâ grinste Patrick und musste dann über die schockierten Blicke der beiden Frauen lachen.
âSag, dass das ein Scherz war!â verlangte Lorelai und blickte Patrick dabei durchdringend an.
âTut mir leid...â entschuldigend hob Patrick die Schultern in die Höhe.
âDann wäre die Entscheidung ja gefallen...â meinte Rory und lieà sich neben Patrick auf dem Sofa nieder, der sie sofort zu sich in die Arme zog. In diesem Moment öffnete sich die Haustür und Lukes Stimme drang ins Wohnzimmer.
âIst wer da?â
âNein, wir sind nur leblose Körper ohne Seele, die tagsüber von Aliens bewohnt werdenâ antwortete Lorelai lachend und begrüÃte ihren Freund mit einem Kuss.
Eine Zeit lang saÃen die beiden Frauen stumm neben Patrick und Luke und genossen einfach nur den Film, doch bald schon konnten sie sich einfach nicht mehr zurückhalten und fingen an, Teile des Textes mitzusprechen und über die einzelnen Charaktere zu sprechen.
âIch denke ja immer noch, dass Legolas in diesen engen Hosen einfach zum AnbeiÃen aussiehtâ lachte Lorelai, als der blonde Elb gerade wieder durchs Bild hüpfte.
Luke blickte sie schief von der Seite an und brummte dann
âDas hast du die letzten dreiÃig Male auch schon gesagt Lorelai, langsam wissen wir es!â
âOhhhh Luke ist eifersüchtig, merkst du das Rory? Luke ist tatsächlich eifersüchtig!â lachend umarmte sie Luke, der nur genervt die Augen verdrehte.
âIch bin nicht eifersüchtig Lorelai!â
âAber Luke, du musst es doch nicht verleugnen!â wandte nun auch Rory ein und grinste ihn breit an. Wieder drehte Luke nur genervt die Augen und richtete diese dann wieder stur geradeaus auf den Bildschirm.
Drei Stunden später schaltete Lorelai immer noch lächelnd den Fernseher ab und blickte Pat erwartungsvoll an.
âUnd?â
âHat mir sehr gut gefallen!â
âBrav der Mann... Rory, dein Freund hat Geschmack!â
âBin ich froh, dass du mit ihm einverstanden bist!â zwinkerte Rory ihrer Mutter zu und kuschelte sich dann noch etwas enger an Patrick, der ihr liebevoll durch das Haar strich.
âIch sollte dann wohl langsam nach Hause fahren...â meinte er sanft und wollte aufstehen, als Rory ihn zurückhielt.
âIn meinem Bett ist wirklich Platz genug für zweiâ sie wirkte leicht verlegen, spielte nervös mit ihren Fingern.
âFragend blickte Patrick Lorelai kurz an, die lächelnd nickte und dann Luke hinter sich nach oben in ihr Schlafzimmer ziehen wollte, doch er wehrte ab.
âIch habe Besuchâ flüsterte er ihr zu und warf ihr einen bedeutenden Blick zu, den Lorelai sofort verstand.
âIst er etwa...?â
Luke nickte nur und blickte dann schnell zu Rory, die aber anscheinend nichts bemerkt hatte.
âDann schlaf schön!â lächelte Lorelai, küsste ihn zum Abschied und verschwand dann allein nach oben.
âWollen wir schlafen gehen?â fragte Rory und blickte Pat dabei liebevoll lächelnd an. Dieser nickte nur und folgte ihr dann in ihr altes Zimmer.
Rory genoss es, so in Patricks Armen in ihrem Bett zu liegen, es gab ihr ein Gefühl der Sicherheit, der Wärme und Geborgenheit. Sie fühlte sich, als ob ihr Bett ein eigenes Universum war, nichts um sie herum existierte noch. Sie fühlte Patricks starke Hand auf ihrem Rücken, spürte, wie seine Brust sich leicht hob und senkte, sein ruhiger Atem schien auch auf sie eine einschläfernde Wirkung zu haben, sein Atem fühlte sich warm und weich in ihrem Nacken an, lieà ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen.
Der letzte Gedanke, der ihr durch den Kopf huschte war
âHoffentlich kann ich ewig so liegen bleibenâ
Er musste wohl eingeschlafen sein, seine Beine fühlten sich taub an und er fröstelte leicht. Sein Buch lag aufgeschlagen neben ihm auf den harten, kalten Brettern des Steges. Er war eine Weile durch Stars Hollow gelaufen, hatte die vertraute Umgebung in sich aufgenommen, bemerkt, dass sich nichts verändert hatte, seit er damals von dort weggegangen war.
Irgendwann hatte er bemerkt, dass seine FüÃe automatisch zum Steg gewandert waren und er hatte sie gewähren lassen. Er liebte diesen ruhigen, stillen Ort, der so voller magischer Erinnerungen war. Er hatte sich auf den Brettern niedergelassen, hatte eine ganze Weile nur in das dunkle Wasser gestarrt, sein eigenes Spiegelbild betrachtend. Er dachte wieder an den Traum, den er in der Nacht in seinem Auto gehabt hatte und einige Male hatte er das Gefühl, dass Rorys Gesicht jeden Moment auftauchen könnte, doch er hatte dieses Gefühl jedes Mal schnell wieder abgeschüttelt.
Er zog seine Lederjacke wieder enger um sich, hob sein Buch vom Boden auf, stopfte es wieder in den Platz in seiner Hose, die er für seine Bücher reserviert hatte und machte sich auf den Weg zurück in den Ort. Luke würde sicher wieder wissen wollen, wo er gesteckt hatte und er wollte heute keine lange Diskussion mit ihm. Er war ihm dankbar, dass er bei ihm wohnen durfte, doch er wollte ihm auch nicht wieder über jeden Schritt Rechenschaft ablegen. Deswegen hatte er sich vorgenommen, keine Diskussion aufkommen zu lassen, wenn diese nicht nötig war.
Selbst bei Nacht war ihm Stars Hollow so vertraut. Es schien ihm, als wäre er nie weg gewesen, als wäre das letzte Jahr nie passiert. Ohne es zu bemerken schlug er den Weg zum Haus der Gilmores ein. Dort stand er, eingewickelt in die Dunkelheit, die ihn wie einen Schleier zu umhüllen schien und starrte unverwandt auf das noch hell beleuchtete Haus. Er wollte schon einen Schritt weiter auf das Haus zu machen, als irgendetwas ihn zurück hielt und die kleine Stimme war wieder da, die ihm zuraunte
âIhr seid Freunde, verspiel das nicht, lasst euch Zeit!â
Er entschloss sich, diesen Rat zu befolgen, von wem auch immer dieser stammte und ging leise durch die Dunkelheit zu Lukes Diner.
Als Luke 15 Minuten später die Wohnung betrat, lag sein Neffe schon tief schlafend in seinem Bett.