It's hard to love a Gilmore! -
Macster - 05.06.2005
~Tina~ schrieb:"Etwas? Etwas früh? Zwei Monate, Sie Osterhase!"
:lach::lach: Kommentare dieser Art ermutigen mich in meiner Entscheidung, nie Gynäkologin zu werden :biggrin:
... so ich hab jetzt den Faden verloren, weil es an der Tür und dann das Telefon geklingelt hat... warum können ein Leute nicht mal Sonntags in Ruhe lassen

ich finds super, dass Emily sich entschuldigt hat, auch wenn ich finde, dass es ein sehr sehr groÃer Zufall sein muss, das an diesem Tag Lores Fruchtblase platzt...
sonst: top
It's hard to love a Gilmore! -
~Tina~ - 06.06.2005
okay, danke für dies little bit of feedback!
ich habe mich vorgestern im bett ^^ (ich hatte kopfschmerzen) dazu entschlossen, mit der FF aufzuhören! Wenns am schönsten is, soll man aufhören. :heul:
Das FB ist net das meiste, also werde ich jetzt einen ganz langen End-Teil schreiben und dann aufhören...vielleicht fang ich mit einer neuen irgendwann an, aber es wird momentan stressig, hab noch meine mündliche prüfung und dann noch abschluss!.......
also, das nächste mal werde ich den letzten Teil meiner FF posten...
It's hard to love a Gilmore! -
Lava - 06.06.2005
das ist schade das du aufhören willst
ich hoffe das du eine neue ff schreibst
die werde ich dann natürlich lesen
freu mich schonaml auf den endteil
mfg lavaaaza
It's hard to love a Gilmore! -
~Tina~ - 22.07.2005
Okay, das ist jetzt hier der letzte Teil! Er ist etwas lang geworden!
Ich möchte mich bei allen bedanken, die je FB abgegeben haben:
**Mrs.Mariano**; Cloe; eval; pancake; lore; Mikafan; JavaJunkie4ever; Piii; ajnevs04; Stars Hollow; IsiGirly12GG; GG Forever-05; Pink-Lady; momo3069; ililili; stars Hollow; Sherry (die ich seit dem Abschlussball net mehr gesehn hab:heul: ); Schnubbidu; geli1991; Salzstange; Lexymaus; Mara Mariano; knolliwolli; Macster; Kathleen; LGRG and last but noch least: Lavaaaza!!!!!
Danke für euer liebes FB!!!!!
Den Teil werde ich in zwei Teilen posten! Weil er zu lang ist ^^!
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Gedankenverloren sa
Ãen Jess und Rory dicht aneinander gekuschelt auf dem Steg und sahen sich den Sonnenuntergang an. Alles war ruhig, bis auf ein paar V
ögel, die noch zwitscherten. Z
ärtlich hatte Jess seinen Arm um Rory gelegt und streichelte ihr liebevoll
über den Arm. Wie lange hatte er auf so etwas gewartet und jetzt hatte er Rory wieder f
ür sich und seit etwa drei Monaten lebten sie zusammen in Lukes alter Wohnung. Gl
ücklich atmete Jess aus.
"Jess?"
"Mh?", brummte er.
"Was machst du nach deinem Studium?"
"Keine Ahnung.", meinte er ehrlich. Er hatte wirklich keine Ahnung, was er machen sollte. Wieder war es zwischen den beiden still, bis wieder Rory die Stille unterbrach.
"Ich muss gleich weg. Ich habe versprochen, bei den Vorbereitungen f
ür Moms und Lynettes Wiederkommen zu helfen." Sie l
öste sich z
ärtlich von ihm und beide standen auf.
"Willst du nicht helfen?"
"Nein, lass mal. Ich muss das Diner schlie
Ãen." Sie gaben sich einen z
ärtlichen Kuss. Widerwillig l
öste sich Rory von Jess.
"Wir sehn uns nachher in der Wohnung." Sie ging einige Schritte, bis Jess sie am Arm festhielt, sie an sich zog und ihr tief in die Augen sah.
"Heirate mich!"
"Was?!"
"Heirate mich, Rory." Rory sah ihn geschockt an.
"Ich-ich...."
"Was denn? Soll ich mich noch hinknien?" Ohne auf eine Antwort zu warten, nahm Jess Rorys Hand und kniete sich vor ihr hin.
"Lorelai Leigh Gilmore, willst du mich heiraten?" Geschockt und gleichzeitig verwirrt zog Rory ihre Hand aus Jessâ und lies ihn auf dem Steg alleine. Tr
änen liefen ihr
über die Wange, als sie nach Hause lief. Warum hatte Jess das nur getan? Warum wollte er sie heiraten? Sie waren doch noch viel zu jung. Sie waren gerade erst 23 Jahre alt! Sie wollte noch nicht heiraten! Hatte Jess nicht mal gesagt, dass er auch nicht heiraten wollte? Und jetzt? Warum hatte er das nun gemacht? V
öllig au
Ãer Atem kam sie vor ihrem alten zuhause an und brach ersch
öpft auf dem Rasen zusammen.
Der Geruch von hei
Ãem Kaffee stieg Rory in die Nase. Langsam
öffnete sie die Augen. Wo war sie? Verwirrt sah sie sich um.
"Hey, du bist wach." Die Stimme kannte Rory. Sie setzte sich auf und nahm dankbar den Kaffee entgegen, den Luke ihr herhielt.
"Dankesch
ön.", murmelte sie in ihre Tasse. Luke sah sie ernst an.
"Ich habe dich auf dem Rasen gefunden. Du bist dort eingeschlafen....Warst du nicht erst noch mit Jess zusammen?" Oh Gott! Jess! Jetzt kamen wieder alle Erinnerungen auf, warum sie nicht am Steg war.
"Willst du dar
über mit mir reden? Oder willst du warten, bis deine Mom nach Hause kommt?"
"Was? Nicht Mom! Sie hat schon genug mit Lynn zu tun."
"Lynn?"
"Das ist der Spitzname von Lynette."
"Oh nein! Nicht wieder eure ganzen Spitznamen...", brummte Luke und steckte seine H
ände in die hinteren Hosentaschen.
"Spitznamen sind s
üÃ, Burger Boy." Sie l
ächelte ihn an. Luke jedoch verdunkelte seine Miene.
"Also, Rory, was hat Jess angestellt?"
"Er hat mich gefragt, ob ich ihn heiraten will." Luke gab ein komisches Quietschen von sich. Geschockt starrte er Rory mit offenem Mund an.
"Er-er hat w-was?", stotterte Luke.
"Ich war genauso
überrascht.."
"Was hast du geantwortet?"
"WIR SIND WIEDER ZUHAUSE!!!" Luke und Rory sahen sich an. Jeder dachte gerade das gleiche: Verdammt, wir hatten so sch
ön miteinander geredet!
"Luke, sag es nicht Mom. Bitte!", mahnte sie ihn leise. Luke nickte nur widerwillig. Lorelai trat mit Lynette auf dem Arm ins Wohnzimmer. Sie strahlte
übers ganze Gesicht.
"Endlich zuhause. Nach einer ganzen Woche! Luke, Kaffee!" Sie l
ächelte ihn an.
"Ich wusste, dass das kommt. Zum Gl
ück hab ich schon welchen gemacht." Er trottete in die K
üche.
"Und, warum bist du nicht bei Jess?" Lorelai setzte sich zu Rory aufs Sofa.
"Er muss das Diner heute schlie
Ãen, weil Luke hier ist."
"Wir haben schon verantwortungsvolle M
änner gefunden.", sagte Lorelai vertr
äumt. Rory beobachtete w
ährenddessen Lynette. Sie brabbelte vor sich hin und l
ächelte die ganze Zeit.
"Mom?" Lorelai blickte sie an. "Hast du Lynn Kaffee gegeben?"
"Nein, ganz so bescheuert bin ich nun auch nicht! Da wir gerade von Kaffee reden, wo bleibt eigentlich mein Kaffee? LUKE?!" Niemand antwortete.
"Ich guck mal nach.", meinte Rory und sprang auf. In der K
üche angekommen war sie alleine.
"Schatz? Was macht Luke?"
"
Ãhm... Er kocht noch etwas!" Rory sah sich um. Sie konnte sich schon denken, wo Luke war.
"Ach ja, und warum ist er dann nicht in der K
üche?" Rory sah sich erschrocken um. Ihre Mom stand jetzt in der K
üche und sah sie an.
"Na ja....wo ist Sookie
überhaupt? Sie hat dich doch abgeholt, oder nicht?" Ding Dong!
"Sie musste noch etwas holen! Wo ist Luke?"
"Ich wei
à nicht! Drau
Ãen?"
"Was soll er denn drau
Ãen?"
"Lorelai? Rory? Ist jemand im Haus?!", kam es von Sookie.
"Wir sind in der K
üche, Sookie!"
"Oh! Seht euch dieses s
üÃe M
ädchen an! Wer ist das s
üÃeste M
ädchen in ganz Stars Hollow?" Lorelai und Rory sahen sich am
üsierend an. Die Hintert
ür ging auf und Luke kam in die K
üche.
"Huch! Was macht ihr denn in der K
üche?", fragte er
überrascht.
"Wo kommst du denn her?" Lorelai sah ihn etwas sauer an.
"Oh, wei
Ãt du, das Haus hier ist Kaffee-Frei und ich hatte welchen im Auto, weil ich mir schon gedacht hatte, dass du Kaffee willst." Zur Best
ätigung hielt er eine Packung Kaffee hoch.
"Hast du nicht gesagt, dass du schon welchen gemacht hast?"
"Ja, schon, aber wei
Ãt du....
ähm...Was wollte ich sagen?"
"Ich habe ihn schon ausgetrunken.", rettete Rory Luke in letzter Sekunde.
"Na ja, nicht ganz...es war halt nur noch ein bisschen drin.", stotterte Luke.
"Okay, ich bin nicht v
öllig bescheuert. Ihr verheimlicht mir doch etwas! Los! Raus mit der Sprache, was ist es!" Luke und Rory sahen sich an.
"Oh, wie s
üÃ! Lynette hat Schluckauf!", schrie Sookie aus dem Wohnzimmer. Lorelai sch
üttelte den Kopf, musste aber trotzdem l
ächeln.
"Okay, mit euch beiden rede ich noch!" Demonstrativ zeigte sie mit den Finger auf Luke und Rory, dann ging sie ins Wohnzimmer zu Sookie und Lynette. Erleichtert atmeten Luke und Rory aus.
"Das war knapp."
"Ein hoch auf Lynn.", meinte Rory grinsend.
"Tja, sie ist halt eine wahre Gilmore." Luke ging zur Kaffeemaschine.
"Was soll das denn hei
Ãen?" Rory stemmte emp
ört die H
ände in die H
üften.
"Na ja, ihr findet in der letzten Sekunde immer einen Ausweg aus den bremslichen Situationen."
"Oh ja, das stimmt." Rory setzte sich auf einen K
üchenstuhl und beobachtete Luke, der jetzt den Ofen anstellte.
"Was hast du denn noch im Ofen?", fragte Rory neugierig.
"Ich habe eine Pizza gemacht."
"Selber?"
"Ja."
"Du?"
"Ja."
"Cool!" Sie grinsten sich an. Luke setzte sich zu Rory an den Tisch und sah sie ernst an.
"Was machst du jetzt?"
"Ich werde mit ihm reden."
"Und was wirst du sagen?"
"Dass ich nicht bereit bin daf
ür." Luke nickte verst
ändlich.
"Das m
üsst ihr euch ansehen! Oh, ist das s
üÃ! Rory! Luke! Kommt schnell her!", schrie Sookie aufgeregt aus dem Wohnzimmer. Die beiden standen auf.
"Wenn Mom am stillen ist, dann will ich das nicht sehen.", meinte Rory beil
äufig. Sie gingen ins Wohnzimmer. Lorelai sa
à auf dem Sofa und hatte Lynette auf dem Arm. Sookie h
üpfte aufgeregt hinter ihr auf und ab. Luke und Rory sahen die beiden an, dann blickten sie sich wieder an und schoben skeptisch eine Augenbraue hoch. Was war hier denn nun s
üÃ? Okay, Lynette war s
üà und in Lukes Fall auch noch Lorelai, immerhin war sie seine Verlobte...aber was hatte Sookie denn?
"
Ãhm? Was ist jetzt hier so s
üÃ?"
"Lorelai hat ihren Finger auf Lynettes Lippen gelegt und sie hat angefangen daran zu nuckeln. Und die Kleine hat kein Schluckauf mehr!" Lorelai sah auf und blickte direkt in Lukes Augen. Er konnte in ihren Augen lesen, dass sie jetzt gerne mit ihm alleine w
äre. Luke r
äusperte sich.
"Sookie, es ist sp
ät und..."
"Lorelai muss sich ausruhen?", fragte Sookie etwas entt
äuscht. Luke nickte.
"Wisst ihr was? Ich komm euch morgen nochmal besuchen!", entschied Sookie und wurde wieder happy.
"Klar, warum nicht.", meinte Luke.
"Ich sollte auch gehen. Jess macht sich bestimmt schon Sorgen.", meinte Rory.
"Wir gehen zusammen!", meinte Sookie.
"Und was ist mit der Pizza?", meinte Luke pl
ötzlich. Alle sahen ihn an.
"Welche Pizza?", fragte Lorelai.
"Ich habe zwei Stunden f
ür die Pizza in der K
üche gstanden!"
"Du hast Pizza gemacht?", fragte Sookie.
"Ja! Na ja, vielleicht kann ich noch was retten und es gibt sie morgen! Sookie, du kannst dann zum Mittag kommen. Und Jackson und Davey kannst du auch mitbringen."
"Geht klar. Los, Rory, lass uns die Welt erobern!"
"Geht klar, Sook!" Rory l
ächelte und zusammen mit Sookie verlie
à sie das Haus. Luke setzte sich neben Lorelai aufs Sofa. Einige Minuten lang sagte keiner etwas. Jeder beobachtete die kleine Lynette, wie sie an Lorelais kleinen Finger nuckelte. Dann ergriff Lorelai irgendwann das Wort.
"Luke?"
"Mmh?"
"Wann wollen wir heiraten?" Luke sah auf und sah Lorelai direkt in die Augen.
"Wann immer du willst.", antwortete er in einer liebevollen Stimme.
"Okay, dann morgen." Lorelai musste l
ächeln.
"Was?"
"Lass uns nach Las Vegas fahren und heiraten!"
"Du wei
Ãt hoffentlich, dass Las Vegas am anderen Ende von Amerika liegt."
"Ja und?"
"Lorelai...", begann er, wurde jedoch unterbrochen.
"Luke, ich will dich heiraten!"
"Ich dich doch auch, aber...was ist mit deinen Freunden und deinen Eltern?"
"Wenn wir jetzt losfahren, wann sind wir dann da?"
"In zwei Monaten?"
"Mist, das dauert zu lange....Wo kann man denn noch schnell heiraten?"
"Boston?"
"Nein..."
"New York."
"Zu nah dran."
"Was?"
"Ich will mitten in der Nacht ins Haus meiner Freunde st
ürmen, sie aus dem Bett schmei
Ãen und dann fahren wir mit dem Bus dahin."
"Wohin?"
"Na ja, halt dahin, wo wir heiraten werden."
"Du bist echt positiv verr
ückt."
"Los, wo k
önnen wir noch hin?"
"
Ãhm...Philadelphia?"
"Mmmh...Zu nah dran."
"Bitte? Willst du nach Miami oder was?" Luke verlor langsam die Geduld.
"Perfekt! Wir werden in Miami heiraten!"
"Lorelai, das war ein Scherz!"
"Von deiner Seite. Von meiner aber nicht! Los, besorg uns einen Bus!"
"Was?"
"Frag nicht so lange! Lass uns heiraten!"
"Aber...warum k
önnen wir nicht in Buffalo heiraten?"
"Miami! M-I-A-M-I! Verstanden? Los, hol einen Bus." Lorelai stand auf und legte Lynette in ihr Bettchen, das im Wohnzimmer stand. Luke sa
à immer noch auf dem Sofa und starrte sie an.
"Worauf wartest du noch? Ich geh die Sachen packen, w
ährend du weg bist! Und die Pizza nehmen wir dann einfach mit." Schwerm
ütig stand Luke auf und stellte sich vor Lorelai.
"Wir werden aber vielleicht morgen noch nicht in Miami sein."
"Macht nichts. Hauptsache wir haben Spa
à an der Fahrt und an dem Entf
ühren." Sie l
ächelte und gab ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss.
"Wow, das hab ich echt vermisst." Lorelai l
ächelte und setzte ihren Hundeblick auf.
"Holst du jetzt den Bus?"
"Ich bin schon unterwegs." Er setzte sich in Bewegung, jedoch hielt Lorelai ihn am Hemd fest und zog ihn zur
ück zu sich. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und dr
ückte ihn noch einen Kuss auf die Lippen. Er schlang seine Arme um ihre Taille.
"Wir haben noch etwas Zeit f
ür ein paar Nachtaktivit
äten. Na, wie siehtâs aus?" Sie l
ächelte ihn verf
ührerisch an.
"Klingt wirklich verf
ührerisch, aber ich dachte, ich sollte den Bus holen." Sie gaben sich noch einen Kuss.
"Jaha, aber ich habe dich doch so lange nicht mehr f
ür mich alleine gehabt." Nach diesem Satz folgte wieder ein Kuss.
"Ich habe dich auch vermisst. Dich und deine s
üÃe Nase, deine wundersch
önen Augen und deinen Kaffee." Wieder folgte ein Kuss.
"Ich will nicht loslassen.", brummte sie. Lorelai legte ihren Kopf an seine Brust und legte ihre Arme auf seinen Rucken.
"Ich auch nicht.", fl
üsterte er liebevoll. Eine ganze Zeit lang standen sie so im Wohnzimmer. Sie h
ätten so nach l
änger gestanden, wenn Lynette nicht angefangen h
ätte zu quengeln.
"Sie will meinen Finger.", murmelte Lorelai.
"Kauf ihr einen Schnuller.", meinte Luke vertr
äumt.
"Hab ich schon. Wir sollten jetzt unserer Arbeit nachgehen."
"Okay, ich werde mich auch beeilen."
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch." Nur zu ungern l
östen die beiden sich voneinander. Luke gab ihr einen langen Abschiedskuss. Dann gab er Lynette noch einen Kuss auf die Stirn und machte sich auf den Weg.
Nach gut einer Stunde war Lorelai fertig mit dem packen. Na ja, bei ihren Sachen war sie sich noch nicht ganz sicher. Sie brauchte noch ein Kleid, das sie w
ährend der Trauung anziehen konnte. Die Haust
ür klapste zu.
"Luke?"
"Bist du fertig?"
"Hast du einen Bus?"
"Soll ich dir helfen?"
"Kann es sein, dass wir aneinander vorbei fragen?"
"Hast du etwas gesagt?" Er ging zu ihr ins Schlafzimmer, mit einem L
ächeln auf dem Gesicht.
"Hey. Fertig?"
"Nein, ich finde kein Kleid, das ich w
ährend der Trauung anziehen kann."
"Mmh." Er ging in den Kleiderschrank. "Oh, wow! Du hast viel mehr Klamotten, als ich gedacht h
ätte."
"Warst du da noch nie drin?"
"Nein! Okay, doch, aber ich hab nie darauf geachtet, wie viel hier h
ängt."
"Hast du etwas gefunden?"
"Oh ja." Er kam mit einem Grinsen auf dem Gesicht aus dem Kleiderschrank.
"Was denn?"
"Das hier!" Er hielt ihre Dessous hoch. Lorelai gab ihm einen Klaps auf dem Oberarm.
"Luke! Konzentrier dich bitte auf ein Kleid."
"Mit oder ohne Bl
ümchen?"
"Haha. Am besten ein schwarzes." Wieder klapste die T
ür zu.
"Hallo? Wisst ihr, dass ein Bus in eurer Auffahrt steht?"
"Was?" Babette kam nach oben.
"Ihr packt? Hab ich etwas verpasst?"
"Wei
Ãt du, Babette, es w
äre besser, wenn du nach Hause gehst.", meinte Lorelai etwas panisch.
"Ich hab ein Kleid gefunden! Aber das hattest du schon zu deinen Eltern an...glaube ich..kannst du das dann
überhaupt noch anziehen zur T....", Luke brach ab, als er Babette sah.
"Was habt ihr vor?", fragte Babette.
"Zur Taufe?", vollendete Luke seinen Satz. Jedoch hatte er ihn etwas umgestaltet.
"Wollt ihr Lynette heimlich taufen?"
"Nein!"
"Was dann?"
"Erkl
ären wir dir sp
äter. K
önntest du bitte zu dir nach Hause gehen?"
"Soll ich etwa auch Sachen packen?"
"Wenn du irgendwo hin willst." Lorelai schob sie aus dem Schlafzimmer. Babette jedoch blieb im Flur stehen.
"Nun sag schon, S
üÃe, ist die kleine Lynette in diesem Zimmer entstanden?"
"Was?!" War Babette jetzt v
öllig verr
ückt geworden?
"Sag schon!", dr
ängelte sie.
"Vielleicht.", meinte Lorelai und wurde etwas rot. Sie schob Babette die Treppe runter.
"Erwischt! Wow, das muss ich Patty erz
ählen."
"Okay, mach das. Wir sehn uns noch." Endlich war Babette aus dem Haus. Lorelai lehnte sich an die Haust
ür. Luke kam mit zwei Koffern die Treppe runter und stellte sie in den Flur.
"Ist alles unten? K
önnen wir los?"
"Nein! Hast du Lynette gewickelt?"
"F
ünf Minuten, bevor du kamst."
"Okay, ihre Sachen fehlen noch. Dann k
önnen wir los."
"Ich setze Lynn in ihr Babysafe."
"Mach das. Ich pack dann noch die Sachen ein." Er wollte wieder nach oben gehen.
"Und die Pizza?"
"Die pack ich noch ein! Und Kaffee und Muffins hol ich aus dem Diner, wenn wir Rory und Jess holen!"
"Geht klar!" So trennten sich ihre Wege wieder...aber nur im Haus!
It's hard to love a Gilmore! -
~Tina~ - 22.07.2005
"Hast du alles?", fragte Lorelai, als sie aus dem Bus kam.
"Jap. Die Pizza und drei Kisten Wasser sind schon im Bus. Hast du denn auch alles?" Luke stand auf der Veranda.
"Klar! Wir k
önnen los!" Lorelai ging auf den Bus zu, drehte sich jedoch um, als sie merkte, dass Luke ihr nicht folgte.
"Was ist los?"
"Du hast etwas vergessen."
"Stimmt nicht! Ich habe Decken und zwei Packungen Windeln f
ür Lynn....Oh mein Gott!
"Na, wei
Ãt du jetzt, was du vergessen hast?"
"Lynette!" Lorelai sah ihn geschockt an! Beinahe h
ätte sie ihre Tochter vergessen.
"Ich hab sie." Er nahm ihr Babysafe und ging zu Lorelai.
"Das wirst du ihr aber nie sagen, hast du verstanden?", ermahnte sie Luke.
"Geht klar. So, wer ist die erst Entf
ührung?"
"Babette! Ich Babette, du Rory und Jess!"
"Wollen wir zu den beiden nicht zusammen hin?"
"Okay, ich Babette und du Patty! Danach zusammen zu Rory und Jess!" Lorelai gab ihm noch einen Kuss und ging dann r
über zu Babette. W
ährenddessen stieg Luke in den Bus, schnallte Lynette an und fuhr zu Pattys Wohnung.
Nach gut einer halben Stunde waren Lorelai, Babette und Morrey am Diner angetroffen. Luke, Patty, Taylor, Lulu und Kirk warteten schon auf sie.
"Wow, du hast gleich mehrere zusammen bekommen!"
"Wei
Ãt du, die drei hatten sich im Tanzstudio aufgehalten."
"Was geht hier vor sich?", fragte Taylor emp
ört.
"Das erkl
ären wir, wenn wir alle haben. Habt ihr eure Sachen gepackt?" Alle nickten auf Lorelais Frage.
"Okay, ich geh nach oben um Rory und Jess zu sagen, dass sie ihre Sachen packen sollen.", erkl
ärte Lorelai.
"Gut, dann packen wir noch Kaffee ein. Wei
Ãt du, dass du Gl
ück hast? Im Bus ist eine Kaffeemaschine." Lorelai l
ächelte Luke an. Die anderen gingen schon vor ins Diner.
"Luke?"
"Ja?"
"Sollen wir Michel auch mitnehmen?"
"Er arbeitet f
ür dich. Ich w
ürde sagen Ja."
"Okay, ist Lynn noch im Bus?" Luke nickte und ging dann ins Diner.
"Jess! Verdammt, Jess! H
ör mir doch mal zu!"
"Es gibt nichts mehr zu sagen! Du willst mich nicht heiraten!"
"Ja, aber ich will dich auch nicht verlieren!"
"Warum willst du mich nicht heiraten?"
"Wir sind zu jung! Jess, in zwei Jahren, dann w
äre es okay, aber ich bin mitten im Studium!" Jess klappte seinen Koffer zu. Er hatte die ganze Zeit gepackt!
"Wo willst du hin?", fragte Rory.
"Nach New York!"
"Was willst du in New York?"
"Was soll ich denn noch hier?" Sie sahen sich in die Augen. Es war alles gesagt.
"Buh!" Lorelai riss die T
ür auf und kam mit Lynette ins Zimmer.
"Mom! Was willst du hier?"
"Euch entf
ühren." Sie stellte Lynette auf den K
üchentisch.
"Was?"
"Fragt nicht, packt eure Sachen! Wir m
üssen noch zu Sookie, zu Michel, zu Lane, zu Liz und zu meinen Eltern." Lorelai sah sich im Zimmer um.
"Jess, du hast ja schon gepackt...wusstest du davon?"
"Na ja, wei
Ãt du, ich hab euch geh
ört...von drau
Ãen...", stotterte Jess etwas unsicher.
"Och manno! Jetzt ist die ganze
Ãberraschung hin.", schmollte Lorelai.
"Was? Nein! Ich habe nur was von packen geh
ört!"
"Na ja, du kannst Rory jetzt beim Packen helfen." Lorelai ging aus der Wohnung, kam jedoch nach ein paar Sekunden wieder und grinste.
"Ups.", meinte sie nur. Sie ging zum K
üchentisch und nahm das Babysafe mit Lynette.
"Das war mit Absicht.", meinte sie.
"Ja klar.", meinten Rory und Jess gleichzeitig. Lorelai verlie
à die Wohnung wieder.
Nach gut einer Stunde waren alle auf dem Weg nach Hartford. Jeder fragte sich, was das alles sollte.
"Isch âatte so gut geschlafen.", maulte Michel die ganze Zeit. Lorelai rollte mit den Augen.
"Michel, halten Sie endlich die Klappe!", mahnte ihn Sookie. Michel ging beleidigt weiter nach hinten in den Bus. Ganz hinten sa
Ãen Rory und Jess, die sich leise stritten. Taylor sa
à ganz vorne. Es sah aus, als w
äre er der Reisef
ührer. Lorelai sa
à neben Lynette, die in ihrem Babysafe friedlich schlief.
"Lorelai?" Luke bog in die Stra
Ãe ein, in der die Gilmores wohnten.
"Ja?"
"Soll ich bei deinen Eltern auf den Hof fahren?" Als er den Satz beendet hatte, starrten alle aus den Fenstern. Jeder wollte wissen, wo Lorelai aufgewachsen war.
"Meine Mom mag es zwar nicht, wenn
Ãlflecken auf die Auffahrt kommen...Ach, fahr mal auf den Hof. Am besten sch
ön vor der Haust
ür." Lorelai drehte sich um, um zu sehen, was Rory gerade machte.
"Rory? Willst du mit zu deinen Gro
Ãeltern?"
"Kann ich machen." Sie stand auf und ging nach vorne zu ihrer Mutter. Vorher jedoch, nahm sie Lane mit. Luke fuhr auf die Auffahrt und als er anhielt, konnte man von jedem ein âOh mein Gottâ h
ören. Lorelai musste grinsen, aber irgendwie war es ihr doch wieder peinlich.
"Mein Gott, Lorelai! Ich wusste gar nicht, dass du aus so einem Haus kommst!", staunte Liz.
"H
ättest du wohl nicht von mir gedacht, was?" Liz sch
üttelte den Kopf. Lorelai nahm sie am Handgelenk.
"Komm mit!"
"Was?"
"Ja, komm mit!" Sie zog sie mit aus dem Bus. Zu viert gingen sie zur Haust
ür. Lorelai wagte noch einen Blick zum Bus, bevor sie klingelte. Alle dr
ückten ihre Nasen an den Scheiben platt. Rory klingelte noch einmal.
"Vielleicht schlafen sie ja.", brachte Rory zu bedenken.
"Nein, in Dads Arbeitszimmer brennt noch Licht." Die T
ür ging auf und Richard stand vor ihnen.
"Lorelai! Rory! Und..."
"Das ist Liz. Sie ist Lukes Schwester. Und das ist Lane, Rorys beste Freundin."
"Freut mich, Sie kennen zu lernen." Er sah an den vier vorbei.
"Ein Bus? Hab ich etwas verpasst?"
"Nein, nur, wenn du nicht mitkommst.", grinste Lorelai.
"Wie meinst du das?"
"Das erkl
ären wir sp
äter. Du und Mom, ihr packt jetzt Sachen, aber bitte nicht zu viel."
"Kommt doch erst einmal rein.", meinte Richard und lie
à die vier ins Haus. Die Haust
ür lie
à er jedoch offen.
"Richard! Wer ist an der T
ür?" Emily kam aus der K
üche. Als sie die vier Frauen sah, blieb sie stehen.
"Lorelai! Rory! Was-was macht ihr hier? Um diese Uhrzeit?"
"Erkl
ären wir sp
äter, Grandma."
"Jep. Ihr geht jetzt eure Sachen packen. Was Schickes, aber auch was zur Freizeit! Ach, ich helfe euch.", meinte Lorelai und nahm erst ihren Vater und dann ihre Mutter an die Hand und f
ührte sie nach oben in ihr Schlafzimmer.
"Lorelai! Was geht hier vor sich?", fragte Emily.
"Okay, packt etwas ein, dass zu einer Hochzeit passt! Und am besten noch etwas, womit ihr in Miami rumlaufen w
ürdet."
"Hochzeit? Miami?" Richard sah sie fragend an, w
ährend Emily schon am Einpacken war.
"Kann ich euch jetzt alleine lassen? Ich wollte das nicht sagen, als die anderen dabei waren."
"Was habt ihr vor? Und warum der Bus?", fragte Richard.
"Im Bus sitzen alle, die uns wichtig sind. Na ja, ihr fehlt noch. Wir fahren nach Miami und wollen dort heiraten."
"Du und Luke?", fragte Emily erstaunt.
"Nein, Kirk und ich."
"Wer ist Kirk?"
"Nat
ürlich Luke und ich. Ich geh jetzt wieder zu den anderen. Beeilt euch." Sie verlie
à das Schlafzimmer ihrer Eltern und schloss die T
ür. Sie sah sich um. Ihr Blick blieb auf eine T
ür kleben. Ihre alte Zimmert
ür. Ihre Eltern waren am Packen und Rory machte eine Hausbesichtigung mit Liz und Lane...warum sollte sie nicht einen Blick in ihr altes Zimmer werfen. Na ja, vielleicht war es auch schon ein zweiter Kleiderschrank geworden. Vorsichtig ging sie zu der T
ür. Sie ber
ührte den T
ürknopf. Sollte sie? Ja, sie sollte! Sie drehte den T
ürknopf und
öffnete die T
ür. Als sie ihr altes Zimmer sah, konnte sie nicht fassen, was sie sah! Es war kein Kleiderschrank! Es war immer noch ihr Zimmer. Nichts hatte sich hier ver
ändert. Es sah so aus, wie sie es damals verlassen hatte. Sie trat ein. Ihre Eltern hatten es nicht zu einem Kleiderschrank oder zu einem Fernsehraum umgestaltet. Das einzige, was sie hier gemacht hatten, war, dass sie Staub gewischt hatten. Alles war sauber. Sie sah auf ihr Bett.
"Oh mein Gott! Der Hase ist immer noch hier." Ein riesen gro
Ãer Hase sa
à auf ihrem Bett. Sie hatte ihn damals von Chris geschenkt bekommen.
"Mom?" Lorelai wirbelte herum. Rory stand hinter ihr.
"Wo sind Liz und Lane?"
"Im Bus. Was machst du hier?" Sie sah an Lorelai vorbei.
"Oh Gott. Ist das dein altes Zimmer?"
"Ja, guck mal, den Hasen hab ich von deinem Dad bekommen." Rory sah sich die Bilder auf Lorelais Schreibtisch an.
"Wusstest du, dass du Luke schon vorher einmal begegnet bist?"
"Was? Nein!" Lorelai trat neben Rory.
"Guck dir das Bild an. Da tanzt du mit Dad und auf dem daneben tanzt du mit Luke."
"Wow, Luke war fr
üher auf den Festen von Stars Hollow.", stelle Rory
überrascht fest.
"Ja, aber es sieht aus, als wenn seine Freundin ihn dazu gebracht hat."
"Macht nichts. Wow, es sieht aus, als wenn Grandma und Grandpa dich vermissen." Lorelai wusste nicht, was sie dazu sagen sollte.
"Wir sollten wieder zum Bus.", meinte sie schlie
Ãlich. Sie gingen aus Lorelais alten Zimmer raus, schlossen die T
ür und gingen wieder zum Bus. F
ünf Minuten, nachdem sie am Bus waren, kamen Lorelais Eltern aus dem Haus. Luke lud die Koffer ein und sie setzten sich in den Bus. Lorelai nahm das Mikrofon in die Hand und begann zu sprechen.
"Ihr wundert euch bestimmt, warum ihr im Bus sitzt und eure Sachen einpacken solltet."
"Ich âatte so gut geschlafen.", kam es von Michel.
"Jaja, Michel, das haben Sie jetzt schon
öfters erz
ählt. Also, Luke und ich sa
Ãen auf dem Sofa und haben Lynette beobachtet und dann...."
"Spul vor, Lorelai.", meinte Luke, der den Bus aus Hartford fuhr.
"Also, uns kam in den Sinn, dass wir in Las Vegas heiraten wollten..Leider ist Las Vegas zu weit weg von Stars Hollow. Nun fahren wir mit euch nach Miami um zu heiraten!"
"Miami?!", kam es wieder von Michel.
"Michel, wir halten gleich an und lassen Sie aussteigen!", schrie Sookie. Sookie stand auf, ging zu Lorelai und umarmte sie.
"Sch
ön, dass ihr uns mitgenommen habt!" Dann wandte sie sich an Luke.
"Luke, wenn Jackson dich abl
ösen soll, musst du nur Bescheid sagen."
"Ich brauche niemanden, der mich abl
öst.", brumme er.
"Luke!", mahnte ihn Lorelai.
"Ich sag Bescheid.", murrte er zu Sookie. Sookie und Lorelai setzten sich wieder auf ihre Pl
ätze. Nach und nach wurden alle m
üde und schliefen ein....
Als Lorelai aufwachte, musste sie erst einmal realisieren, wo sie eigentlich war. Da sie im Bus hinter dem Fahrer, in diesem Fall Luke, sa
Ã, konnte sie alles sch
ön
überblicken. Ihr Blick fiel auf Lynette, die friedlich in ihrem Babysafe schlief. Lorelai stand auf und setzte sich auf den Treppenabsatz neben Luke, damit sie mit ihm reden konnte.
"Hey, S
üÃer.", fl
üsterte sie, um niemanden aufzuwecken. Luke wagte kurz einen Blick auf Lorelai zu werfen, dann blickte er wieder auf die Stra
Ãen.
"Hey, Sweety, hast du ausgeschlafen?"
"Ja..na ja, ich konnte nicht ganz so gut schlafen." Luke lachte kurz auf.
"Dein Vater aber umso besser. Er schnarcht die ganze Zeit." Lorelai sah ihren Vater an. Er schlief tief und schnarchte tats
ächlich.
"Nu, das habe ich gar nicht geh
ört." Kurze Stille.
"Es ist sch
ön, dass du wach bist, ich wurde n
ämlich schon m
üde.", meinte Luke.
"Soll ich Jackson wecken?" Rory kam nach vorne gestolpert.
"Hey, Rory.", meinte Lorelai, als sie ihre
älteste Tochter sah.
"Hey, Mom.
Ãhm, Luke?"
"Ja?"
"Kannst du bald an einer Raststelle anhalten?"
"Wir haben auch im Bus eine Toilette."
"Nein, darum geht es nicht." Rory quetschte sich neben ihre Mom. Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter.
"Was ist denn, Darling.", fragte Lorelai besorgt. Rory legte den Kopf auf die Schulter ihrer Mom.
"Jess nervt."
"Was ist passiert?" Luke wagte kurz einen Blick auf Rory. Er wollte wissen, ob sie es ihrer Mom sagen w
ürde, immerhin hatte sie schon vorher etwas geahnt.
"Na ja, wir hatten eine Auseinandersetzung. Deswegen hatte er seine Sachen schon gepackt."
"Oh. Was ist denn passiert?
"Na ja, wir sa
Ãen so sch
ön am Steg und pl
ötzlich fragt er mich, ob ich seine Frau werden will." Lorelai fing an zu quietschen.
"Lorelai! Leise!", ermahnte Luke sie.
"Was hast du geantwortet?"
"Ich habe Nein gesagt und bin weggelaufen."
"Das k
önnen wir Gilmores am besten: Weglaufen."
"Wieso?", fragte Luke neugierig.
"Na ja, ich bin vor der Hochzeit mit Max weggelaufen, vor Chris und vor..."
"Vor wem noch?"
"Wei
Ãt du eigentlich, dass ich schon lange in dich verliebt bin? Vor den Gef
ühlen f
ür dich bin ich auch weggelaufen." Luke musste l
ächeln.
"Gibt es noch etwas, was du mir vor unserer Hochzeit erz
ählen willst?"
"Hey! Ich bin dran!", meinte Rory.
"Okay, warum willst du ihn nicht heiraten?", fragte Lorelai.
"Ich bin zu jung! Ich studiere noch! Ich bin einfach noch nicht bereit, so einen gro
Ãen Schritt zu machen und langsam bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob Jess der Richtige ist."
"Wie meinst du das?"
"Wir streiten
öfters...und jetzt will er wieder nach New York." Stille.
"Wie habt ihr gemerkt, dass ihr zusammen geh
ört?", fragte Rory nach.
"Na ja, ich habe deine Mom vor vollendete Tatsachen gestellt..."
"Und dann hat er mich gek
üsst.", vollendete Lorelai Lukes Satz.
"Au
Ãerdem habe ich ihr soviel Chancen gegeben. Das macht wahre Liebe aus."
"Mom hat deinen Antrag abgelehnt, aber du bist nicht gleich ausgeflippt! Man, das nenn ich Liebe.", antwortete Rory vertr
äumt.
"Rory, Schatz, m
öchtest du neben deiner Schwester sitzen?"
"Und wo sitz du?"
"Ich geh mit Luke ganz nach hinten und da knutschen wir dann rum.", meinte Lorelai l
ächelnd.
"Igitt! Na gut. Aber was ist mit Jess?"
"Den setzen wir woanders hin. Luke, soll ich Jackson wecken?"
"Wenn das Angebot mit dem Knutschen noch steht: Beeil dich!", lachte Luke. Rory setzte sich neben ihre Schwester und ergriff ihr kleines H
ändchen. Lorelai beobachtete ihre
älteste Tochter einen Augenblick.
"Nein, Rory, du willst noch keine Kinder!"
"Mom! Was redest du denn da? Ich habe nur an mein Problem mit Jess gedacht."
"Das ist mit einem Baby aber auch nicht aus der Welt geschafft."
"Das wei
à ich doch! Ich will noch keine Kinder!"
"Sehr gut, erst wollen Luke und ich noch zwei!" Lorelai musste l
ächeln.
"Was?!", meinte Luke erstaunt.
"Na gut, dann nur noch Eins." Lorelai tat so, als wenn sie beleidigt w
äre.
"Lory, du solltest dich mal beim Psychiater durchchecken lassen, ob du nicht bleibende Sch
äden vom Kaffee hast." Lorelai
überh
örte diesen Kommentar und ging zu Jackson, der friedlich hinter seiner Frau und seinem Sohn schlief. Lorelai tickte ihn vorsichtig an.
"Psst. Jackson! Aufwachen."
"Die Auberginen sind noch nicht reif!" Lorelai musste sich ein Lachen verkneifen!
"Jackson!" Er
öffnete die Augen.
"Lorelai!"
"Psst! Leise!"
"Was...was ist passiert?"
"Die Auberginen sind noch nicht reif." Diesen Kommentar konnte sich Lorelai nicht verkneifen.
"Was?"
"Vergiss es! Kannst du Luke beim Fahren abl
ösen? Bitte!"
"Was? Wer hat denn diesen Vorschlag gemacht." Lorelai nickte zu Sookie.
"War ja klar. Na gut, jetzt kann ich eh nicht mehr schlafen."
"Danke, du bist ein Schatz." Lorelai ging wieder zu Luke. Dieser bog auf einer Ratsst
ätte ein. Der Bus hielt an.
"Sollen wir die anderen wecken?", fragte Rory.
"Warum?", fragte Lorelai.
"Vielleicht wollen sie ihre Beine vertreten oder zur Toilette?"
"Du denkst auch an alles. Luke, was meinst du?"
"Mir ist es egal. Guck doch mal, sie schlafen alle so sch
ön." Pl
ötzlich fing Lynette an zu quengeln und regte sich in ihrem Babysafe.
"Aus mit der Ruhe.", meinte Lorelai grinsend.
"Hunger? Durst? Volle Windeln?", fragte Rory. Sie stand auf und machte ihrer Mom Platz.
"Ich denke, Lynette weckt die anderen." Lynette fing an zu schreien und nach und nach wachte jeder auf.
"Sie hat gut durch gehalten." Lorelai ging zu ihrer Tochter und holte sie aus dem Babysafe. Rory griff zum Mikrofon.
"Okay, wir machen jetzt Pause! Ich w
ürde sagen ca. 10 Min, oder was meinst du, Dad?" Sie guckte Luke grinsend an. Dieser musste einfach nur zur
ück grinsen und nickte.
"Okay, 10-15 Min. Pause! Aufwachen!" Rory legte das Mikro beiseite und stieg aus dem Bus aus, nachdem Luke die T
üren ge
öffnet hatte. Nach und nach stiegen alles aus, bis nur noch Luke, Lorelai, Lynette und Emily im Bus waren. Emily beobachtete Lorelai und Luke still. Sie hatte das Gespr
äch von Rory, Lorelai und Luke mitgeh
ört, weil sie nicht so richtig schlafen konnte.
"Also, was hat sie? Hunger?", fragte Luke und sah Lorelai in die Augen. Lorelai fackelte nicht lange und dr
ückte Luke Lynette in die Arme.
"Hier! Finde es heraus!"
"Aber...Lory, ich habe damit keine Erfahrungen!"
"Hatte ich bei Rory auch nicht! Benutze deinen Vaterinstinkt.", antwortete sie lachend. Lorelai lie
à die beiden alleine und machte ein Flasche Milch warm. Luke versuchte Lynette zu beruhigen. Jedoch schaffte er es nicht und er war sichtlich froh, als Lorelai mit einer Nuckelflasche Milch wiederkam. Sie gab ihm die Milch.
"Hier, sie ist nicht zu hei
Ã." Luke nahm die Flasche dankbar entgegen und steckte sie Lynette in den Mund. Beide beobachteten die Kleine, wie sie gierig danach schlang. Bei dem Anblick mussten beide lachen.
"Siehst du, du bist doch nicht so ein schlechter Vater, wie du immer bef
ürchtet hast." Luke brummte nur. Lorelai sah den beiden zu. Luke war einfach nur s
üà im Umgang mir Lynette. Sie war stolz auf ihn. Je l
änger sie ihm zu sah, desto mehr w
ünschte sie sich, ihn zu heiraten.
"F
ährt Jackson gleich?", fragte Luke.
"Jep. Ich hab ihn gefragt. Er war erst etwas brummig und hat
über Auberginen geredet, aber danach war er damit einverstanden.", grinste Lorelai. Lynette war mit trinken fertig. Luke nahm sie hoch und klopfte ihr sachte auf dem R
ücken.
"Wow. Woher wusstest du das?"
"Ich wei
à auch nicht. Vaterinstinkt?", fragte er.
"Sieht ganz so aus." Lynette machte ihr B
äuerchen.
"Okay, willst du auch noch Windeln wechseln?", fragte Lorelai.
"Ich w
ürde gerne vorher noch meine Beine vertreten." Lorelai nahm ihm Lynette ab.
"Mach das. Und pass auf, dass Jess nicht zwischen den B
äumen verschwindet."
"Mit oder ohne Rory?"
"Luke!" Sie lachten. Luke gab ihr einen Kuss und stieg aus dem Bus. Lorelai bemerkte erst jetzt ihre Mutter, die aus dem Fenster sah.
"Mom?" Emily sah sie an.......
It's hard to love a Gilmore! -
~Tina~ - 22.07.2005
"Hey! Was machst du noch im Bus?"
"Was soll ich drau
Ãen machen?"
"Mit Dad ein St
ück spazieren gehen?" Lorelai stand auf und setzte sich, zu ihrer eigenen
Ãberraschung, neben ihre Mutter.
"Hast du geschlafen?"
"Nicht wirklich. Und du?" Emily war
über die F
ürsorge ihrer Tochter
überrascht. Lorelai blickte von Emily auf Lynette und dann wieder zu Emily.
"Bist du eigentlich von mir entt
äuscht?", fragte Lorelai.
"Warum sollte ich das?"
"Na ja, ich heirate jetzt Luke und nicht Chris."
"Ich bin sogar stolz auf dich, dass du Chris nicht geheiratet hast."
"Warum? Er ist Rorys Vater!"
"Ja, aber Rory versteht sich mehr mit Luke. Sie hat ihn lieb." Kurze Stille.
"M
öchtest du Lynette wickeln? Immerhin tr
ägt sie deinen Namen." Emily starrte Lorelai ungl
äubig an. Meinte sie das Ernst?
"Ich meine es Ernst, Mom."
"Das hast du mir bei Rory nie erlaubt."
"Zu der Zeit war ich auch sauer auf dich."
"Warum bist du jetzt nicht mehr sauer auf mich?"
"Du hast dich falsch verhalten und hast dich daf
ür entschuldigt. Au
Ãerdem hast du Lynette das Leben gerettet. Was denkst du, warum sie Emily hei
Ãt?" Ohne auf Emilys Antwort zu warten, gab sie ihr Lynette.
"Na, bekommst du das noch hin?"
"Ich denke schon, wenn ich wei
Ã, wo die Windeln sind."
"Warte, ich hol sie dir. Kann ich dich dann alleine lassen?"
"Wo willst du hin?"
"Beine vertreten.", l
ächelte Lorelai. Eigentlich wollte sie mit Luke kuscheln. Sie stand auf und holte die Wickeltasche f
ür Lynette.
"Hier ist alles drin, was du brauchst."
"Danke..."
"Wof
ür?"
"F
ür dein Vertrauen." Emily senkte den Kopf.
"Ich m
üsste mich bedanken. Du hast aus meinem Zimmer keinen Kleiderschrank gemacht."
"Ich-ich konnte nicht...."
"Mom?" Emily blickte auf.
"Ja?"
"Ich hab dich lieb.", fl
üsterte Lorelai liebvoll. Dann ging sie aus dem Bus. Emily starrte ihr noch ungl
äubig hinterher.
Lorelai atmete tief ein. Ihre Mutter war doch nicht so schlimm, wie sie immer dachte. Sie ging auf Luke zu, der neben Jackson und Sookie stand. Kaum angekommen schlang sie ihre Arme um seinen R
ücken und legte ihren Kopf auf seine Brust. Luke legte seine Arme um ihre Taille. Sie l
ächelte und blickte Sookie an.
"Hey, wo ist Davey?"
"Er spielt mit Rory und Lane fangen.", meinte Sookie und deutete auf Rory, Lane und Davey.
"Na ja, eigentlich m
üssen Rory und Lane ihn immer fangen.", antwortete Jackson und dr
ückte Sookie an sich. Er hatte einen Arm um sie gelegt.
"Er kann sich w
ährend der Busfahrt auch nicht auslasten.", meinte Lorelai.
"Wo ist Lynette?", fragte Luke.
"Bei meiner Mutter." Alle sahen sie fragend an.
"Was denn? Sie ist ihre Gro
Ãmutter. Au
Ãerdem hat Mom ihr das Leben gerettet.", stellte Lorelai fest. Babette und Miss Patty kamen zu den Vieren.
"Na ihr S
üÃen!", begr
üÃte sie Patty.
"Wow, Luke, ich habe dich noch nie so gl
ücklich gesehen.", stellte Babette fest.
"Luke ist ja auch ein alter Brummb
är...mein alter Brummb
är.", grinste Lorelai.
Richard kam mit Taylor dazu.
"Lorelai, wo hast du deine Mutter gelassen?"
"Sie ist mit dem M
ädchen, das wir Stars Hollow nennen sollten im Bus." Sie grinste Taylor an.
"Wollten Sie ihre Frau gar nicht mitnehmen, Taylor?", fragte Sookie.
"Martha ist bei ihrem Bruder zu Besuch."
"Und warum sind Sie nicht mit?", fragte Jackson.
"Ich wollte erst, aber es kamen so viel Pflichten auf mich zu, als B
ürgermeister.", redete er sich raus. Lane, Rory und Davey, den Rory auf dem Arm hatte, kamen jetzt auch dazu.
"Hey. Wollen wir weiter?", fragte Rory.
"Mensch, ich bin jetzt auf einmal so fit, obwohl es drei Uhr in der Nacht ist. Ein hoch auf die Vollmond N
ächte.", plapperte Lane.
"Hat jemand Jess gesehen?", fragte Luke pl
ötzlich.
"Er redet mit TJ und Liz.", meinte Lane.
"Okay, ich suche den Rest. Wer fehlt noch alles?"
"Kirk, Lulu, Liz, TJ und Jess. Noch jemand?", fragte Rory.
"Jep. Morrey fehlt noch. Babette, wo ist dein Romeo?", fragte Lorelai.
"Er ist gerade zur Toilette gegangen."
"Gut, dann suche ich die anderen.", meinte Luke.
"Ich werde dich begleiten.", antwortete Lorelai.
"Okay, dann gehen wir in den Bus.", meinte Lane. Die Traube stieg in den Bus ein. Luke und Lorelai gaben sich einen langen Kuss.
"Mom! Du kannst Luke sp
äter noch k
üssen, nachdem ihr die anderen gefunden habt!", schrie Rory aus dem Bus. Luke und Lorelai mussten lachen. Hand in Hand gingen sie dem Rasthof entlang.
"LIZ?! TJ?! JESS?!", schrie Luke.
"Luke?", h
örten sie Liz antworten.
"Wo seid ihr?", rief er zur
ück.
"Wir kommen." Sie kamen von einer Bank. Liz und TJ Hand in Hand und Jess trottete hinterher. Als sie Luke und Lorelai erreicht hatten, blieben sie stehen.
"Wollen wir weiter?", fragte TJ.
"Jep. Was habt ihr gemacht?", fragte Lorelai neugierig.
"Mit Jess geredet. Er sah so traurig und gleichzeitig b
öse aus.", meinte Liz. Zusammen gingen sie in den Bus. Jackson sa
à schon hinterm Steuer. Luke ging ganz nach hinten in den Bus und setzte sich in eine Ecke. Liz und TJ setzten sich nebeneinander und Jess setzte sich, wenn auch etwas widerwillig, hinter seiner Mom und seinem Stiefvater. Kirk und Lulu sa
Ãen schon im Bus. Sie schliefen schon wieder. Auch Morrey sa
à wieder neben seiner Frau. Lorelai setzte sich neben ihre Mutter, die Lynette mit einem flauschigem Teddy kitzelte. Richard sa
à vor Emily und beobachtete sie.
"Hey, Mom. Und, wie liefâs?"
"Ganz gut, Lynette hat sich nicht beschwert."
"Wow, du bringst Lynn zum L
ächeln.", staunte Lorelai.
"Das mochtest du damals auch schon immer." Sie l
ächelten sich an.
"M
öchtest du sie wiederhaben?", fragte Emily.
"Wenn du etwas schlafen willst?"
"Ich denke, ich sollte etwas schlafen." Sie gab ihr Lynette zur
ück.
"Danke." Lorelai stand auf und legte Lynette in ihr Babysafe. Rory fielen die Augen langsam zu. Jackson startete den Motor und fuhr los.
"Hey, Rory."
"Mom?"
"Ich nehme Lynn mit nach hinten."
"Aber, ich dachte..."
"Du f
ängst aber schon an zu schlafen."
"Ist okay.", murmelte sie noch, dann schlief sie ein. Lorelai l
ächelte, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging nach hinten zu Luke. Einen Sitz vor Luke, stellte sie Lynettes Babysafe ab und sicherte es mit dem Gurt.. Dann setzte sie sich neben Luke.
"Hey.", fl
üsterte sie.
"Na du..", antwortete Luke leise. Er legte seine Hand auf ihre Wange. Leicht lehnte sie ihren Kopf in seine Handfl
äche. Wie hatte sie diese z
ärtlichen Momente die letzte Woche vermisst. Okay, es war etwas verr
ückt, sich in einem Bus n
äher zu kommen, aber sie hatten vorher keine Zeit gehabt. Au
Ãerdem schlief die H
älfte. Vor ihnen brabbelte Lynette vor sich hin. Sie musste l
ächeln.
"Meintest du das erst Ernst?", fl
üsterte Luke.
"Was meinte ich Ernst?"
"Das du noch mehr Kinder mit mir haben willst..."
"Nat
ürlich meinte ich das Ernst. Mit dir w
ürde ich solange Kinder machen, bis ich nicht mehr fit bin.", lachte Lorelai leise. Luke zog ihr Gesicht an sich und k
üsste sie innig. Nach einigen Minuten l
östen sie sich voneinander.
"Ich habe mir
überlegt, ob ich Rory adoptieren sollte, ich meine, nur wenn du damit einverstanden bist. Und Rory nat
ürlich."
"Das w
ürdest du tun?", fragte Lorelai ungl
äubig.
"Nat
ürlich."
"Es kann dann aber sein, dass es Stress mit Chris gibt und er mir einen Prozess an den Hals hetzt."
"Was f
ür einen Prozess? Du denkst doch nicht etwa, ein Prozess f
ür das Sorgerecht f
ür Rory! Hey, Rosy ist 23 Jahre alt."
"Rosy? Luke, du willst Rory adoptieren und wei
Ãt noch nicht einmal ihren Namen."
"Hab ich Rosy gesagt?"
"Ja, das hast du."
"Oh Gott, ist das peinlich."
"Du hast dich halt versprochen!" Sie k
üssten sich wieder.
"In Rorys ersten Auswei
à von YALE, stand: Ronnie Gilmore.", lachte Lorelai.
"Bist du aber fies, so etwas zu erz
ählen. Los, was gibt es noch f
ür peinliche Sachen?" Lorelai
überlegte kurz.
"Als Rory f
ünf Jahre alt war, ist sie im Zoo gegen ein H
ängebauchschwein gelaufen. Die Tiere liefen da frei rum. Seitdem geht sie nicht mehr mit mir in den Zoo, weil sie sich das dann immer anh
ören muss."
"Du bist echt fies. Noch was?"
"Du bist aber auch fies, immerhin willst du das alles wissen."
"Stimmt. Aber es ist ganz interessant, so alte Geschichten zu h
ören."
"Rory und ich haben, als sie 4 war, verstecken gespielt. Sie hat sich hinter einem riesigem Teddy versteckt. Ich habe sie mit Absicht nicht gefunden und irgendwann ist sie eingeschlafen und als sie aufgewacht ist, war es dunkel. Ich sa
à im Schaukelstuhl bei ihr im Zimmer. Sie ist hinter dem Teddy hervor gekrochen und ist dann heulend durch das Haus gelaufen, weil es dunkel war. Ich bin ihr hinterher gelaufen, aber sie hat mir nicht geglaubt, dass ich es bin, weil alles dunkel war und ich hatte keine Zeit, das Licht anzumachen, weil ich hinter Rory herlaufen musste. Ihre Suche endete bei ihr im Kinderzimmer, da ist die dann auf ihrem Spielzug ausgerutscht und ist auf dem Kopf gelandet. Seitdem ist sie so schlau." Luke musste lachen. Lorelai legte einen Finger auf seine Lippen.
"Psst. Du weckst die anderen noch."
"Liz hat fr
üher immer ihre Puppen vor mir versteckt. Sie hatte Angst, dass ich sie ihr wegnehmen w
ürde. Mein Vater hat mir immer gesagt, ich solle mit Liz spielen, aber sie hat sich immer unter dem Bett versteckt und meinte: âDu bekommst meine Puppen nicht.â!"
"Oh, wie s
üÃ. Ihr habt zusammen gespielt."
"Nein, sie hat sich versteckt."
"Ich habe mir fr
üher immer eine kleine Schwester oder einen kleinen Bruder gew
ünscht. Ich war immer so alleine."
"Hat wohl leider nicht geklappt, was?"
"Nein, meine Mom hatte eine Fehlgeburt und sie kann keine Kinder mehr bekommen."
"Oh.", meinte Luke
überrascht.
"Wenn Dad Zeit hatte, ist er mit mir in den Park gefahren oder hat mit mir gespielt. Er hat mich immer als Wunder bezeichnet. Er war stolz auf mich, bis ich von Chris schwanger wurde. Da habe ich ihn entt
äuscht." Lorelai legte sich quer
über die Sitze und legte ihren Kopf auf Lukes Oberschenkel. Luke streichelte ihr liebevoll
über die Haare.
"Haben Christophers Eltern Rory jemals gesehen?"
"Sie waren einmal bei meinen Eltern zum Essen, da war Rory 16 oder 17. Ich habe es verdr
ängt. Sie geben mir die Schuld, dass ich schwanger wurde. Sie sind noch nicht einmal zu ihrer Taufe gekommen."
"Solche Gro
Ãeltern w
ünscht man sich doch!"
"Chrisâ Vater hat Rory nie richtig kennen gelernt und nun ist er tot."
"Seine Dummheit. Er hat wirklich eine h
übsche Enkeltochter. Vielleicht solltest du mal zu Christophers Mom und mit ihr reden. Ach ja, Rory solltest du mitnehmen."
"Das w
ürde nichts bringen. Sie hasst mich, weil ich Chris damals nicht heiraten wollte." Stille.
"So ein Gespr
äch tat echt mal wieder gut.", unterbrach Lorelai irgendwann die Stille.
"Ja, finde ich auch."
"Luke?"
"Hm?"
"Was hat dein Vater zu dir gesagt, bevor er gestorben ist?"
"Ich hoffe, du wirst jemals so gl
ücklich mit einer Frau, wie ich es mit deiner Mom war. Und pass bitte auf Liz auf."
"Wow."
"Ich habe jedoch versagt."
"Warum?"
"Ich konnte auf Liz nicht aufpassen! Sie war so oft verheiratet und ist auf die schiefe Bahn geraten."
"Wie die Mutter, so der Sohn...Aber, hey! Sie hat ihr Gl
ück mit TJ gefunden."
"Ja, du hast Recht." Wieder war es still. Langsam wurden Lorelai und Luke m
üde und auch Lynette schlief friedlich.
"Schlaf gut.", fl
üsterte Luke.
"Du auch.", antwortete Lorelai, dann fielen ihr irgendwann sie Augen zu.
Als Luke aufwachte, war es drau
Ãen wieder hell. Er blickte zu Lorelai. Sie schlief noch friedlich. Sein Blick wanderte nach vorne. Rory sa
à vor ihm und gab Lynette die Flasche.
"Morgen.", brummte er. Rory sah ihn an.
"Sie fing an zu jammern."
"Ist schon okay. Das habe ich gar nicht geh
ört."
"Ein Zeichen daf
ür, dass du fest geschlafen hast."
"Wie sp
ät ist es?"
"Gleich 8 Uhr."
"Wow. Ich sollte Jackson wieder abl
ösen. Er f
ährt schon f
ünf Stunden."
"Nein, er fuhr nur vier Stunden. TJ hat ihn vor einer Stunde abgel
öst."
"Oh, gut. Sag mal Rory, kommst du in Miami mit mir, Lynette und deiner Mutter mit den Zoo?" Luke musste l
ächeln. Rory sah ihn emp
ört an.
"Mom hat dir die Story mit der Giraffe erz
ählt!"
"
Ãhm...nein, was ist da denn passiert?"
"Warum fragst du, ob ich mit in den Zoo komme?"
"Wollen wir uns H
ängebauchschweine angucken?"
"Luke! Mom hat dir die Story mit dem H
ängebauchschwein erz
ählt!"
"Jezz."
"Das bekommt sie wieder!"
"Bitte?"
"Wenn Lynn irgendwann mal 10 oder so ist, werde ich ihr sagen, dass Mom sie bei mir und Jess im Apartment vergessen hat!"
"So, da auch noch mal. Sie h
ätte Lynette beinahe zuhause gelassen!"
"Luke, warum sagst du immer Lynette und nicht Lynn."
"Ich hasse eure Spitznamen."
"Dann musst du mich aber auch Lorelai nennen..." Rory musste grinsen.
"Du hast gewonnen."
"Wer hat was gewonnen?", fragte Lorelai schl
äfrig. Sie setzte sich gerade hin.
"Mom! Du hast ihm die Story im Zoo erz
ählt!", beschwerte sich Rory.
"Luke!" Lorelai sah Luke an, Rory sah Lorelai an und Luke starrte abwechselnd von Rory auf Lorelai. Dann musste er pl
ötzlich lachen. Die beiden Gilmore-Frauen starrten ihn an.
"Was ist daran so lustig?"
"Wisst ihr, wie absurd das alles aussieht? Wollen wir das nicht einfach vergessen?"
"Du bist gut.", meinte Rory.
"F
ällt euch etwas auf?", fragte Lorelai.
"Nein.", antworteten Luke und Rory synchron.
"Wir vier sitzen alle beisammen und reden so, als w
äre wir eine normale Familie."
"Wir k
önnen nie normal sein.", murmelte Rory.
"Warum?", fragte Lorelai.
"Ist doch klar! Lory, du bist einfach zu verr
ückt!", stellte Luke fest. F
ür diesen Kommentar bekam er einen Klaps auf den Oberarm. Zur Entsch
ädigung zog er ihren Kopf an sich und k
üsste sie.
"Habt ihr das gesehen? Wir sind durch eine Stadt gefahren, die Jacksonville hei
Ãt."
"Jackson! Halt endlich den Mund!", feuchte Sookie ihn an. Immer und immer wieder redete er davon. Sie sa
Ãen in einer kleinen Kapelle in Miami. Nach einer doch sehr langen Fahrt waren sie vor drei Stunden endlich in Miami angekommen. Der Hochzeitsmarsch erklang. Ungeduldig stand Luke vor dem Pastor und blickte zur T
ür, durch der Lorelai und Richard traten. Er atmete tief ein. Bald w
ürde sie endlich seine Frau sein. Er schwitze in seinem schwarzen Anzug. Was w
äre, wenn sie doch Nein sagen w
ürde? Nein, das w
ürde sie nie machen. Lorelai strahlte
übers ganze Gesicht, als sie vor Luke zum Stehen kam.
"Wir haben uns hier heute versammelt, um Lucas Danes und Lorelai Victoria Gilmore in den heiligen Bund der Ehe zu vereinen. Lucas Danes, wollen Sie die hier anwesende Lorelai Victoria Gilmore zu ihrer angetrauten Ehefrau nehmen? Sie lieben und ehren, bis, dass der Tod Sie scheidet? So antworten Sie mit âJa ich willâ!" Der Pastor sah Luke an, wie auch der Rest der Gemeinde. Luke holte tief Luft. Er genoss diesen Augenblick.
"Ja, ich will."
"Lorelai Victoria Gilmore, wollen Sie den hier anwesenden Lucas Danes zu ihrem angetrautem Ehemann nehmen? Ihn lieben und ehren, bis, dass der Tod Sie scheidet? So antworten Sie mit âJa, ich willâ!" Auch Lorelai genoss jeden Augenblick.
"Ja, ich will." Sie strahlte Luke an. Dieser musste einfach nur zur
ück grinsen.
"Gibt es jemanden unter uns, der mit dieser Vereinigung nicht einverstanden ist, der soll jetzt sprechen oder f
ür immer schweigen!" Niemand sagte etwas.
"Bitte tauschen Sie jetzt die Ringe aus." Der Pastor sah die beiden an.
"Ringe?", fragte er noch einmal leise. Lorelai und Luke sahen Rory an. Rory jedoch schnaubte in ihr Taschentuch.
"Rory! Die Ringe!", zischte Lorelai.
"Oh, nat
ürlich. H
ätte ich doch glatt vergessen." Sie griff in ihre Handtasche und stellte sich nach vorne. Luke griff nach dem Ring f
ür Lorelai. Als er ihre Hand ber
ührte, durchzog ein kalter Schauer ihren K
örper. Ihre Hand zitterte. Vorsichtig schob der den Ring an ihren linken Ringfinger. Danach griff Lorelai zitternd zu der Schatulle, die Rory festhielt und holte Luke Ring heraus. Auch sie schob ihn vorsichtig an seinen linken Ringfinger.
"Kraft meines mir verliehenen Amtes, erkl
äre ich Sie jetzt zu Mann und Frau....Sie d
ürfen die Braut jetzt k
üssen." Luke beugte sich zu Lorelai und gab ihr einen z
ärtlichen Kuss. Die Gemeinde klatschte. Als die beiden sich trennten, kamen alle auf sie zu und gratulierten ihnen.
Zusammen feierten sie in einer kleinen Kneipe in Miami. Vorsichtig zog Jess Rory aus der feiernden Menge.
"Rory, ich muss dir etwas sagen."
"Ja, aber beeil dich bitte, der Ehrentanz kommt gleich."
"Ich habe mich wie ein Trottel benommen, das wei
à ich jetzt. Kannst du mir verzeihen?"
"Aber nur, wenn du nicht nach New York f
ährst!"
"Versprochen."
"Okay, ich verzeihe dir." Sie k
üssten sich leidenschaftlich.
"Frag mich in zwei bis drei Jahren nochmal.", l
ächelte Rory. Zusammen gingen sie wieder zu der feiernden Menge.
"Okay, jetzt kommt der Ehrentanz." Luke bot Lorelai seine Hand an, die sie dankbar annahm und f
ührte sie zur Tanzfl
äche. Sie tanzten zu dem Lied, dass damals auf Lizâ Hochzeit lief.
Als das Lied dem Ende entgegen ging, tanzten alle um sie herum: Sookie und Jackson, Richard und Emily, Rory und Jess, Kirk und Lulu, Liz und TJ, Babette und Morrey, Taylor mit Miss Patty und Lane mit Davey. Nur Lynette schlief tief am Tisch. Luke und Lorelai strahlten sich an.
"Ich liebe dich.", fl
üsterte Luke.
"Ich liebe dich auch.", antwortete Lorelai. Ihre K
öpfe n
äherten sich und sie versanken in einen langen, leidenschaftlichen Kuss.
It's hard to love a Gilmore! -
MaraMariano - 23.07.2005
oh gott der Teil war ja so schön...
sie haben geheiratet
und Rory und Jess werden auch irgendwann heiraten...
so schön....
Rory und Jess...
naja am anfang etwas komisch... warum lehnt sie seinen heiratsantrag ab und er macht dann so ein theater...
aber sie haben sich vertragen das ist ja das wichtigste
schade das die ff zu ende ist aber es war ein schöner letzter Teil
Mara
It's hard to love a Gilmore! -
geli1991 - 01.08.2005
Wunderschönes Happyend. Obwohl mir der Name Lynette nicht unbedingt gefällt ich hätte einen flippigeren Namen für Lore und Lukes Tochter erwartet :biggrin:
Danke, dass ich deine FF lesen durfte und da du doch jetzt sicher auch Ferien hast, wäre doch wieder etwas mehr Freizeit und du könntest dir was für eine neue FF überlegen, oder?
It's hard to love a Gilmore! -
~Tina~ - 01.08.2005
Danke für euer FB ihr beiden ^^
mmmh, dass mit der FF...na ja, ich hab zwar Ferien, aber hab aber nicht unbedingt lust zu schreiben....das merke ich, weil ich eine andere geschichte noch schreibe ^^
ich werd es mir aber überlegen!
Nochmals Dankeschön :thanx:
It's hard to love a Gilmore! -
Lava - 01.08.2005
der letzte teil war einfach toll
emily und lorelai verstehen sich einfach spitze
lynn ist einfach süà und luke ist so toll und lieb zu den drei gilmore-girls
und dann auch noch jess und rory
sie werden auch heiraten
ich freu mich schon auf ne neue ff von dir
lg lava