liebesglück mit hindernissen -
silbernerschatz - 22.12.2005
haha, das ist echt cool, nicht wahr? :biggrin:
hey, du bist doch auch on. wollen wir per msn quatschen, damit der thread nicht leiden muss? :biggrin:
liebesglück mit hindernissen -
"Sam" - 22.12.2005
Ja, ist wohl besser so. :biggrin:
liebesglück mit hindernissen -
silbernerschatz - 29.12.2005
hi, zusammen! :hi:
ich hab mal wieder meine übliche frage, was den neuen teil angeht: ich hab einen klitzekleinen teil fertig. wollt ihr den schon oder wartet ihr lieber, bis ich was längeres hab?
liebesglück mit hindernissen -
***jojo*** - 29.12.2005
Hey,
also mir ist des eigentlich ziemlich egal,
ob du gleich den kurzen teil reinstellst, oder
wartest, bis du den länger hast...ich werde auf
jeden fall ganz geduldig warten!!!!
lg jojo
liebesglück mit hindernissen -
"Sam" - 29.12.2005
Jap, kann eigentlich nur das gleiche sagen. Machs wie du willst, werd auf jeden fall geduldig warten.
liebesglück mit hindernissen -
silbernerschatz - 30.12.2005
so, meine lieben, ich hab den teil fertig ^^
ich finde ihn eigentlich ... okay. er ist lang, oder?
naja, wie auch immer, viel spaà :biggrin:
Teil 26 (ich bin gespannt, wie ihr ihn findet *grins*)
Ungeduldig saà Chriss später an seinem Schreibtisch, klopfte ein paar Takte mit seinen Fingern auf dem Tisch herum, trank mit einem Schluck eine ganze Tasse Kaffee aus und stand schlieÃlich auf, um wie ein Tiger auf und ab zu laufen.
"Chriss." Mirko lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Reg dich ab und setz dich wieder hin."
"Ich kann nicht." Für einen Augenblick blieb er stehen, doch dann fuhr er mit dem unruhigen Auf und Ab fort. "Verdammt, wenn ich diesen Idioten in die Finger bekomme, dann verprügele ich ihn."
Vor etwa siebeneinhalb Stunden war der dritte Tag angebrochen, an dem Lilly noch immer spurlos verschwunden war. In diesen vergangenen fünfundfünfzig Stunden hatte Chriss so gut wie gar nicht geschlafen, so bemüht darum, sie wiederzufinden, ehe Ryan ihr etwas antat.
Aber es schien hoffnungslos. Es gab keine einzige Spur, niemand hatte etwas bemerkt.
Verzweifelt raufte er sich die Haare und dachte angestrengt nach. Was hatte ER überhaupt gemacht?
Vor seinem inneren Auge erschien ein Bild, das er zuerst nicht einordnen konnte.
Doch dann blieb er wie angewurzelt stehen. "Verdammt, das Auto!", stieà er hervor, griff nach seiner Jacke und stürmte aus dem Raum.
Vier andere Streifenwagen und insgesamt zehn Polizisten machten sich eine halbe Stunde später mit Chriss auf den Weg. Er fuhr mit Mirko zum anderen Ende der Stadt und suchte die Gegend nach dem roten Wagen ab.
Seine Nerven waren zum ZerreiÃen gespannt. Immer wieder fragte er sich, warum es ihm nicht schon früher eingefallen war. SchlieÃlich hatte er ganze fünfundfünfzig Stunden Zeit gehabt, sich daran zu erinnern.
Zu sehr in Gedanken, achtete er nicht auf die StraÃe und rammte kurzerhand den Bordstein. Er konnte gerade noch verhindern, dass sich das Auto um einen Laternenpfahl wickelte.
"Okay, jetzt reichts." Mirko stieg aus, ging um das Auto herum und öffnete die Fahrertür. Chriss saà unbeweglich da und starrte durch die Windschutzscheibe. "Steig aus und setz dich auf den Beifahrersitz. Ich werde fahren."
Wortlos stieg Chriss aus und wechselte seinen Platz.
Kaum waren sie losgefahren, als das Funkgerät knatterte und rauschte und ein anderer Streifenwagen Kontakt aufnahm.
"Wir haben es gefunden", ertönte es knatternd. "Es steht vor einem verlassenen Haus auÃerhalb der Stadt. Etwa zweihundert Meter nach dem Ortsschild."
Mirko und Chriss warfen sich einen Blick zu und rasten Sekunden später zum besagten Haus. Sie kamen als eine der Ersten an und nach und nach hielten auch die beiden letzten Wagen vor dem Haus. Sie versammelten sich vor Chriss' und Mirkos Wagen und besprachen, wie sie vorgehen wollten. Nach etwa zehn Minuten waren sie sich einig, dass sie alle zusammen gehen würden, Chriss zuerst.
Im Vorbeigehen warf er einen Blick durchs Fenster, sah aber nur weiÃen Stoff, den Vorhang, und ein Licht dahinter.
Zögernd blieb er vor der Tür stehen. Wollte er überhaupt sehen, was dahinter war? Was Ryan und Lilly dort machten?
"Brech endlich die Tür auf!", raunte Mirko ihm leise zu.
Er schluckte noch einmal, atmete tief durch und brach dann mit aller Kraft die Tür ein.
Ryans Kopf flog herum, ebenso wie das von Lilly. Während er die Stirn runzelte, trat ein Ausdruck von Schock auf ihr Gesicht. Er saà auf einem Stuhl vor dem Kamin, gegenüber von ihr, die Beine gekreuzt und mit einem Glas in der Hand. Lilly kauerte auf dem Boden, hatte das rechte Bein angezogen und das linke ausgestreckt. Das Licht, das er durch den Vorhang gesehen hatte, war das Feuer, das knisternd im Kamin loderte.
Die ganze Situation war völlig absurd. Er, Chriss, stand in der Tür, mit einer geladenen Pistole in der Hand, ebenso die anderen, die hinter ihm standen und ihre Waffen auf Ryan gerichtet hatten, und die beiden saÃen friedlich vor einem Feuer, als wären sie an einem Winterabend zu Hause und wollten sich noch einen schönen gemütlichen Abend machen.
Seine Hand, die sich langsam mit der Pistole gesenkt hatte, schoss sofort wieder in die Höhe, als Ryan plötzlich aufsprang, Lilly packte, sie vor sich hielt, wie ein Schutzschild und ihr mit seinem Arm fast die Luft abdrückte.
Fehlt nur noch die Waffe und Musik, dachte Chriss sarkastisch. Ihm fiel auf, dass Lilly nur auf einem Bein stand. Auf dem rechten. Das Bein, das sie angezogen gehabt hatte, wusste er sofort. Ihr anderes Bein hatte sie ein wenig nach hinten angewinkelt, als ... als hätte sie sich dort etwas getan.
Er runzelte die Stirn und sah ihr ins Gesicht. Ihre Augen waren schreckgeweitet, während ihre Hände verzweifelt versuchten, Ryans Griff etwas zu lösen.
Genauso plötzlich, wie er sich Lilly geschnappt hatte, lieà er sie los, stieà sie in Chriss' Richtung - und rannte zur Tür ins Nebenzimmer, die zu einer Hintertür führte. Ohne zu überlegen stürzte Chriss ihm nach.
Mirko unterdessen deutete den anderen, dass sie ihre Waffen senken konnten und hockte sich vor Lilly, die durch Ryans Stoà auf den Boden gefallen war.
"Was ist mit deinem FuÃ?", fragte er sie, weil sie ihn umklammert hielt.
"Ich ... ich weià nicht. Ich glaube, ich hab ihn mir verstaucht, als ich weglaufen wollte."
Er kümmerte sich um sie und warf nur einen kurzen Blick in die Richtung, in die Ryan und Chriss verschwunden waren. Er wusste aus eigener Erfahrung, dass Chriss unglaublich stark und auch brutal sein konnte, wenn er wollte. Deswegen zweifelte er keinen einzigen Moment daran, dass Chriss es alleine mit Ryan aufnehmen konnte.
Bis er den Schuss hörte.
liebesglück mit hindernissen -
Chery - 30.12.2005
hey erste :biggrin: !
Ein toller Teil!
Sie haben die beiden gefunden!
EIn Schuss war zuhören?! Wer wurde angeschossen!? ich hoffe doch Ryan!
Wieso hast du an so einer Stelle aufgehört!?!? Wie kannst du uns so was antun!
Ich hoffe es geht bald weiter!
LG
liebesglück mit hindernissen -
"Sam" - 30.12.2005
Toller Teil, und ja, er war lang.

Toll geschrieben, war spannend! Jetzt muss ich nur noch wissen wie's weitergeht. Hoffentlich wurde da nicht der Falsche angeschossen...
Soviel von mir, freu mich schon auf den nächsten Teil. Bis dann.
Bye, [GG]
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***jojo*** - 30.12.2005
OH MENIN GOTT...
ich hoffe doch sehr, dass chris abgefeuert
hat und nicht dieser rayn...

:o
weiter weiter weiter!!!
*angsthab*
mach schnell weiter!
lg jojo
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silbernerschatz - 30.12.2005
*kicher*
@[GG]: ich hab wieder lust auf re-fb und so weiter :lach:
@chery: jaaaa, ein schuss ^^
es macht spaÃ, euch auf die folter zu spannen, ganz ehrlich :biggrin:
@[GG]: ich hab mir extra mühe gegeben *stolz bin*
du willst wissen, wies weitergeht?
Show Content
Spoilererfährst du im nächsten teil
:p
@jojo: du brauchst keine angst zu haben *fg* vor mir jedenfalls nicht ^^
und warum ANgeschossen? warum nicht ERschossen??