Meine eigene Fortsetzung zu "Eine wilde Nacht" Jess und Rory -
Aki - 09.04.2007
Ich muss gestehen, ich hab bis jetzt nur die ersten zwei und die letzten zwei Teile deines FFs gelesen *schäm schäm lesefaul jaja* Aber das hat schon gereicht um mit guten Gewissen sagen zu können, dass du super gut schreibst, so witzig und gleichzeitig so herzlich und schön.... wieder einmal möchte ich Rory sein, weil Jess soooo süà und lieb ist:herz: Schreib schnell weiter, ab jetzt les ich mit und die restlichen Teile werd ich schon noch lesen

Hdl, Aki
Meine eigene Fortsetzung zu "Eine wilde Nacht" Jess und Rory -
EmmaEleni - 09.04.2007
Hier bin ich wieder,
HALLO!!!!!
So, jetzt kommt der 21 Teil meiner FF...der zweite Post für heute...das tat echt mal wieder gut und hat richtig Spaà gemacht zu schreiben.....Hat auch echt lange gedauert, bist einen neuen ansatzpunkt gefunden habe.....doch wie versprochen kommt noch kurz Re-FB!!!!!!
literati4ever schrieb:bin zum wiederholsten mal echt gerührt. due hast lores gefühle echt genial rüber gebracht. weiter so!!
Ich freue mich immer wieder darüber, dass es euch gefällt!!!!! Und ich werde mir mühe geben, dass es auch so bleibt!!! Bin gerührt, dass du gerührt bist....
Mery1202 schrieb:.....
ein wirklich toller Teil, ich finde es sehr schön, daà Lore so reagiert und Luke sich freut.
Also damit es auch wirklich perfekt für mich ist, müssen sich die Beiden ja freuen. Da Luke sich ja auch so gefreut hat, dass Rory und Jess zusammen sind, fand ich das es wohl wahrscheinlich wäre, wenn Lorelai grünes Licht gibt, das er sich auch freut!!!!
literati_gg schrieb:Finde Lorelais Reaktion einfach super!!! Sie hat doch besser als Emily reagiert, würde ich mal sagen
Und die ganzen Flashbacks waren wunderschön...
Ich musste sie so reagieren lassen, weil mir das schon immer so Leid tat, dass Emily ihrer Tochter damals so weh getan hat und ihr in keinster weise gezeigt hat, das sie im Grunde ihre Tochter überalles liebt und das tut sie ja heute auch noch....ist ja auch klar, muss ich eigentlich nicht erwähnen, aber Emily ist für mich in diesem Punkt einfach verklemmt!
cherry 159 schrieb:wie kommt sie auch auf die idee da einfach so anzurufen?
Das wollte ich eigentlich im nächsten Teil auflösen, habs aber vergessen.....
Show Content
SpoilerSie wollte die beiden nur erinnern, dass sie den Freitag gleich nach ihrer Rückkehr zum Essen kommen sollen und das auf den Anrufbeantworter sprechen, kennst ja Emily!!!! Tja, für mich war es wichtig, dass Rory es den GroÃeltern sagt und da Lorelai nicht freiwillig ihre Mutter anruft.....musste das halt so.... wie gesagt ich wollte es aufklären...aber naja, vergessen, bin auch schon müde!!!
You know I love you, you it's true:herz:
Aki schrieb:Ich muss gestehen, ich hab bis jetzt nur die ersten zwei und die letzten zwei Teile deines FFs gelesen *schäm schäm lesefaul jaja* Aber das hat schon gereicht um mit guten Gewissen sagen zu können, dass du super gut schreibst, so witzig und gleichzeitig so herzlich und schön.... wieder einmal möchte ich Rory sein, weil Jess soooo süà und lieb ist:herz: Schreib schnell weiter, ab jetzt les ich mit und die restlichen Teile werd ich schon noch lesen
Hdl, Aki
DAs werde ich nochmal so durchgehen lassen....

aber schön, dass es dir gefällt und noch schöner, dass du jetzt dabei bist...freut mich!
So und nun
Teil 21
Rory hatte sich mittlerweile angezogen und ein wenige zurecht gemacht. In Gedanken an ihre Baby hatte sie schon wieder die Angst vor den GroÃeltern vergessen. Während Lorelai noch unter der Dusche stand machte sich Rory schon einmal auf den Weg.
Bevor sie gemeinsam mit ihrer Mutter im Diner Frühstücken wollte, wollte Rory sich noch im Buchladen mal wieder ein wenig umschauen. Also nahm sie ihre Jacke, die über dem Stuhl hing, wagte noch einen schnellen Blick in den Spiegel, bevor sie mit einem breiten grinsen das Haus verlieÃ.
Die Sonne lieà ihre warmen Strahlen auf die StraÃen fallen. Keine Wolken zierten den blauen Himmel und die Vögel zwitscherten von den Bäumen. In der Gärten spielten die Kinder und einfach jeder den Rory auf ihrem Weg zum Buchladen traf, hatte ein Lächeln auf den Lippen. Es war ein Tag, wie aus einem Bilderbuch.
Energisch riss Rory die Tür zum Buchladen auf. Andrew saà hinter seinem Tisch und blätterte in einem Buch. Als die Türglocke sich in Bewegung setzte, sah er auf und Rory direkt in die Augen. „Guten Morgen Rory.“ Rory streckte im freundlich die Hand entgegen. „Guten Morgen,“ erwiderte sie und verschwand dann in den Regalen.
„Wie war es in Europa.“ Andrew war ihr gefolgt und sah sie gespannt an. „Schön, sehr schön!“ Erwiderte sie knapp. „Wolltet ihr nicht länger bleiben?“ Bohrte Andrew nach. „Wir haben euch so vermisst.“ Der Buchhändler merkte, dass Rory nicht weiter darauf eingehen wollte und lieà davon ab, noch mehr Fragen zu stellen. Während er es sich wieder hinter seiner Ladentheke bequem machte, stöberte Rory weiter in den Regalen.
Immer wieder fiel ihr Blick auf die Ratgeber für junge Mütter. Doch sie verwarf die Idee einen zu kaufen. Das würde sie lieber über das Internet machen. Eins bestellen ohne das es jemanden in Stars Hollow auffallen würde. Sie wollte sich vorerst das Gerede um sich und Jess ersparen.
Nach einer halben Stunde verabschiedete sich Rory von Andrew und verlässt nachdenklich den Laden. Gedankenverloren sah sie auf ihre FüÃe und tapste langsam die StraÃe entlang. „Rory,“ rief eine bekannte Stimme. Sie sah auf und da stand er. Dean.
Rory wusste nicht, was sie sagen sollte. Die Wut hatte sich gelegt. Sauer war sie nicht mehr, aber sie hatte auch keine Worte für ihn. Es fiel ihr nichts ein. Es reichte nicht einmal für einen kleinen Smalltalk. „Wie geht es dir,“ riss er sie dann aus ihren Gedanken. „Gut,“ antworte sie kurz und knapp. „Mir auch,“ erwiderte Dean ohne das Rory ihn danach gefragt hatte. „Wir sollten den Streit vergessen. WeiÃt du Rory, du und ich, wir waren doch...“ Rory sah ihn genervt an. Er stockte. „Dean, bitte, ich weià ehrlich gesagt nicht, was wir noch zu bereden hätten.“
Seine Augen wirkten traurig und Rory hatte jetzt doch ein schlechtes Gewissen. Wie er so vor ihr stand und sie ansah. Sie wollte keinen weiteren Streit mit Dean, aber im Grunde auch keinen Kontakt. In den letzten Wochen hatte sie nicht einmal an ihn denken müssen.
„Okay,“ stammelte er dann leise und wollte an ihr vorbei gehen. „Ich wollte nicht...“ Doch Dean schüttelte seinen Kopf. „Ich weià Rory. Vielleicht ist es besser so. Ich dachte nur, dass wir irgendwann mal wieder normal miteinander umgehen. Aber es macht den Anschein, als hätte Jess dich total verändert.“ Rory hielt ihn am Arm fest. „Moment mal Dean, das ist jetzt total unpassend. Mit Jess hat das ganze nichts zu tun. Naja im Grunde schon, denn seit der Sache aufs Kyles Party....ich war so wütend und jetzt, ich bin nicht mehr wütend, aber ich habe nicht das Bedürfnis mit dir zu sprechen.“
Rory wirkte selbstsicher, während Dean immer verstörter rüberkam. Wahrscheinlich hatte er damit nicht gerechnet. „Rory, ich geh jetzt.“ Ohne sich noch einmal um zu drehen lieà er Rory vor dem Buchladen stehen und verschwand um die nächste Ecke.
Ohne weiter über das Gespräch nachzudenken machte sich auch Rory auf den Weg. Sie schlenderte die StraÃe zum Diner entlang. Wieder fiel sie zurück in ihre Gedanken. An jeder Ecke und überhaupt überall um sie herum sah sie die Menschen, mit denen sie aufgewachsen war.
Immer wieder fragte sie sich selbst, wie sie auf die Nachricht reagieren würden. Darauf das sie ein Baby erwartete und darauf, dass Jess der Vater war. Ein wenig Angst hatte sie schon. Keiner mochte Jess. Zu oft hatte er sich daneben benommen. Sich falsch verhalten. Jeder würde sagen, dass er zu unreif wäre ein Kind zu bekommen.
Rory wollte sich nicht rechtfertigen. Sie wollte niemanden gegenüber ein schlechtes Gewissen haben. Das hatte sie auch nicht. Trotzdem würde sie wahrscheinlich jeder zweite in der kleinen Stadt zur Seite nehmen und ihr immer wieder vor Augen halten wollen, dass Jess der Falsche ist. Der Ein oder Andere würde ihn mit Dean vergleichen.
Sie blieb stehen. An der StraÃeecke gegenüber vom Diner. Wieder mal suchte ihre Blicke nach Jess. Eilig rannte er von Tisch zu Tisch. Der Laden war wie immer überfüllt. Sie atmete tief durch und schlenderte langsam über die StraÃe.
„Warte, Rory, warte, bleib stehen,“ hörte sie auf einmal auf kurzer Entfernung ihre Mutter rufen. „Nein, nicht auf der StraÃe... geh weiter und warte dann,“ fügte Lorelai hinzu, als Rory einfach mitten auf der StraÃe stehen blieb. Rory gehorchte und machten einen letzten Sprung und stand wieder auf dem FuÃweg.
Völlig aus der Puste schleppte sich Lorelai die letzten Schritte und hing sich dann an die Schultern ihrer Tochter. „Gutes Kind,“ hechelte sie. „Ich hab einen riesen Hunger.“ Sie hakte sich unter dem Arm ihrer Tochter ein und zog sie ins Diner.
„Hallo Star Hollow, Jess, Luke, Cesar, Babette, Kirk, Miss Patty, alle seit ihr da,“ begrüÃte Lorelai die Anderen mit übertrieben guter Laune. Jess sah auf und zwinkerte Rory zu. Sie lächelte und trat an ihn heran. Alle Augen waren auf die Zwei gerichtet. „Showeinlage,“ grinste Jess, zog Rory an sich heran, schlang seine Arme um sie und gab ihr einen langen, leidenschaftlichen Kuss.
„Meine Damen und Herren, Rory und Jess,“ klatschte Lorelai und alle klatschen unerwartend mit. Während Rory rot wurde, gab Jess ihr noch einen Kuss auf die Wange und lieà sie dann los. Plötzlich trat Luke aus der Küche. Verdutzt sah er sich um. „Was ist hier los?“ fragte er dann und sah sich um.
Sein Blick fiel sofort auf Rory. Seine Augen strahlten auf einmal. Ohne zu zögern ging er auf das Mädchen zu und drückte sie an sich. Stolz sah er dann auf Jess und hinüber zu Lorelai. „Was hat der denn,“ fragte Babette. „Was ist los?“ Immer noch waren alle Augen auf Jess und Rory gerichtet.
„Er freut sich einfach,“ hörte man aus der einen, „Lass ihn doch Babette,“ aus der andern Ecke. Luke lieà von Rory ab. „Ich bringe euch Frühstück. Was willst du Rory, oh Rory,“ er konnte nicht aufhören zu grinsen. „Du musst viel und gesund essen,“ flüsterte er dann. „Was willst du? Frische Orangen, das sind viele Vitamine oder besser noch einen groÃen Fruchtsalat...“ Fragend sah er sie an.
„Belgische Waffeln und Eier mit Speck,“ kicherte Rory und klopfte Luke auf die Schulter. Als Jess dann noch anfing zu lachen, verdrehte Luke die Augen und ging zurück in die Küche.
Das Freitagabenddinner
Weder Lorelai noch Rory wusste, wie lange sie schon in dem alten Jeep saÃen. Keiner der Beiden traute sich auszusteigen, geschweige denn zu klingeln, um das Haus zu betreten.
„Wir gehe jetzt,“ wiederholte Lorelai bestimmt schon zum zehnten Mal. Diesmal aber mehr in einem Befehlston. „Los komm Rory, es ist bestimmt schon sieben und noch mehr sollten wir uns vielleicht nicht erlauben.“
Rory zuckte mit den Schultern. „Also, wir gehen da jetzt rein. Falls sie uns nicht die Köpfe abreiÃen, und das meine ich jetzt wirklich ernst, dann werden wir in zwei Stunden das Haus wieder verlassen. Du kannst dich noch mit Jess treffen und ich lasse meine Wut bei Luke raus.“ Wieder konnte Rory nur mit den Schultern zucken.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, öffnete Lorelai die Wagentür, stieg aus und ging um das Auto herum. Vorsichtig öffnete sie dann die andere Tür und reichte Rory die Hand. „Ich bin bei dir. Rory, wir schaffen das zusammen. Glaub mir, ich habe schon viel schlimmeres Ãberstanden. Sie werde sicher auf mich los gehen.“
Obwohl Rory immer noch unsicher war, verlieà sie ebenfalls den Wagen. Schleppend machten sich die Gilmore Girls auf den Weg zur Tür. Sie brauchten nicht mal zu klingeln. Da öffnete Emily schon die Tür. „Ich dachte ihr wollt in diesem Auto übernachten, kommt rein,“ befahl sie und trat zur Seite, damit Rory und Lorelai eintreten konnten.
„Wir gehen ins Wohnzimmer.“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und machte sich auf den Weg. Lorelai und Rory sahen sich an. „Als würde sie riechen,“ flüsterte Rory unsicher. „Glaub mir, sie kann so was riechen,“ erwiderte Lorelai und zog ihre Tochter hinter sich her.
Im Wohnzimmer hatte Emily bereits Platz genommen. Neben ihr saà Richard. „Dad,“ begrüÃte Lorelai ihren Vater und setzte sich ebenfalls auf das Sofa. „Biete ihnen was zu trinken an Richard.“ Man konnte Emily ansehen, wie wütend sie war. „Martini für die Mutter, eine Coke für die Tochter,“ lächelte er und zwinkerte seinen Beiden Mädchen zu.
„Mom, ich wollte dir sagen,“ begann Lorelai und atmete tief durch. „Es tut uns wirklich Leid das wir dir nicht bescheid gesagt haben und wenn du nicht angerufen hättest, dann hätten wir es bestimmt getan.“ Sie sah ihrer Mutter in die Augen.
Emily blieb ruhig. „Wir haben euch etwas mitgebracht,“ fügte Rory hinzu. Sie griff in ihre Tasche und holte zwei kleine Päckchen hervor. „Liebe Rory, das ist nett, aber ich würde gerne wissen, warum ihr wieder da seit. Sicherlich, so wie ich dich kenne meine liebe Lorelai, seit ihr nicht erst Vorgestern zurück gekommen,“ zischte Emily.
„Um genau zu sein Mom, wir sind seit mehr als einer Woche zurück.“ Rory wurde eiskalt, als sie sah, wie sich das Gesicht ihrer GroÃmutter verfinsterte. Nervös fing sie an mit ihren Fingern zu spielen. „Es gab einen wichtigen Grund, es ist da was passiert und....Rory willst du?“ Doch Rory schüttelte den Kopf. „Bitte Mom,“ flüsterte Rory und rutsche unruhig auf dem Sofa hin und her.
„Gut, gerade heraus?“ Zustimmend nickte Rory. Sie wollte es hinter sich haben. „Ich bitte darum Lorelai,“ zischte es wieder aus Emilys Mund. „Richard bist du bald mal soweit, komm her und setz dich endlich. Die Kinder haben uns anscheinend was wichtiges zu sagen.“
Richard reichte Lorelai und Rory ihre Getränke und setzte sich neben seine Frau ihnen gegenüber. „Rory ist schwanger,“ platzte es ohne Vorwarnung aus Lorelai heraus. Stille. Rorys Blick erstarrte. Lorelai rang nach Luft, während Emily und Richard noch die Ruhe selbst waren.
„Schwanger,“ wieder holte Richard nach einer Weile. „Ja Grandpa, ich bin schwanger. Schwanger von meinem Freund Jess,“ stammelte Rory. Sie wollte eigentlich nichts weiter sagen, doch sie hatte das Gefühl, dass es besser war es noch einmal zu bestätigen.
Sie wunderte sich selbst darüber. Eigentlich wollte sie das mit Jess nicht sagen, doch bevor ihre GroÃeltern nachbohrten, wollte sie es auf den Punkt bringen. „Der Junge mit blauen Auge,“ fragte Emily. Lorelai und Rory nickten gleichzeitig. „Der Junge mit den blauen Auge,“ wiederholte Emily wieder und wieder.
„Lorelai, ich habe dir von Anfang an gesagt, dass dieser Junge nicht gut für Rory ist.“ Sie schnaufte. „Was ist mit deinem Leben Kind? Yale? Das Studium und dein Traum?“ Wieder wurde es still. Weder Lorelai noch Rory konnten etwas sagen.
Sie selbst hatten sich noch keine Gedanken gemacht, wie es jetzt weiter gehen soll. „Ich weià nicht was ich sagen soll. Eigentlich dachte ich das Rory ein wenig schlauer ist als du Lorelai. Aber da habe ich mich wohl getäuscht,“ knurrte Emily. „Richard, wieso bist du so still? Hast du keine Worte für deine Enkeltochter.“
Emily stand auf. Wütend lief sie das Zimmer auf und ab. Rory rollten die Tränen über das Gesicht. „Ich bin enttäuscht von dir Lorelai. Von Rory will ich gar nicht sprechen. Entschuldigt mich, ich gehe schlafen. Richard begleite die Beiden zur Tür.“ Dann stapfte sie Treppen hinauf und verschwand, ohne sich zu verabschieden.
„Das Essen fällt wohl aus,“ murmelte Lorelai und wischte Rory die Tränen aus dem Gesicht. „Das glaube ich auch,“ schluchzte Rory und erhob sich vom Sofa. Lorelai und Richard taten es ihr gleich. Vorsichtig trat Richard dann an Rory heran.
„Wenn du etwa brauchst, sag mir bescheid,“ flüsterte er dann, nahm Rory und Lorelai in seine Arme und drückte sie an sich. „Sie wird sich beruhigen.“ Er nahm beide an die Hand und ging mit ihnen in den Flur. „Ich komme die Tage vorbei und dann besprechen wir das genau. Ich muss auch es erst einmal sacken lassen.“
Flashback
Seit Stunden hatte sich Lorelai in ihrem Zimmer verkrochen. Sie hatte sich in ihrem Kissen vergraben und war in Gedanken vertieft, als es plötzlich an der Tür klopfte. „Lorelai.“ Es war Richard. Er näherte sich vorsichtig dem Bett seiner Tochter und setzte sich auf die Bettkante.
„Lorelai, ich weià du willst gerade nicht reden. Das verstehe und akzeptiere ich. Eins wollte ich dir nur sagen, ich stehe hinter dir. Bitte nehme dir die Worte deiner Mutter nicht zu Herzen. Ich weiÃ, dass sie anstrengen ist. Aber du weiÃt auch, wir lieben dich sehr und du bist das wichtigste in unserem Leben, auch wenn sie es nicht zeigen kann und auch wenn ich es dir nicht immer zeige. Seit wir von deiner Existenz erfahren haben, hatten wir den Wusch, dass du alles in deinem Leben erreichst und deine Träume leben kannst. Ganz ehrlich, es ist ein Schlag in den Nacken. Das ist für alle Eltern, deren Kinder mit 16 schon ein Kind erwarten, aber ich bin da. Also wenn du reden willst, ich bin da!“
Erleichtert schaute Lorelai auf und fiel ihrem Vater weinend um den Hals. „Danke Dad,“ sagte sie leise und vergrub sich in seinem Jackett.
Flashback Ende
Lorelai gab ihren Vater einen Kuss auf die Wange, drückte ihn und trat aus dem Haus. „Danke,“ flüsterte Rory und gab ihm ebenfalls einen Kuss. Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, folgte sie ihrer Mutter und verlieà das Haus ihrer GroÃeltern. "Rory, ich konnte nichts sagen, es tut mir Leid," sagte Lorelai, als sie wieder im Auto saÃen. "Ich fühlte mich auf einmal wie damals und die Worte steckte in meinem Hals."
So das wars für heute.....schicke wie immer viele Liebe grüÃe....Kuss und Schluss:herz: :herz:
_______
Meine eigene Fortsetzung zu "Eine wilde Nacht" Jess und Rory -
cherry 159 - 10.04.2007
hey süÃe.
der teil gefällt mir gut. das emily so ausrastet war ja wohl klar. aber das richard so ruhig bleibt hätte ich nicht gedacht. aber ich finde es gut, sogar sehr gut. bitte schreib schnell weiter.
1000 küsse
jessy
Meine eigene Fortsetzung zu "Eine wilde Nacht" Jess und Rory -
literati_gg - 10.04.2007
Hey, endlich wieder ein neues Kapitel! Fand es einfach nur super, dass Jess so süà war und sich so um Rory kümert und sich jetzt sogar ein Buch kaufen will

abber:

abber:
EmmaEleni schrieb:„Guten Morgen Jess,“ begrüÃte ihn dann eine helle Stimme.
Erschrocken blieb er stehen. Seine Hände wurden feucht und er bekam weiche Knie. Langsam drehte er sich um. Vor ihm stand Lorelai. In einem rosanen Bademantel. Verschüchtert sah er auf den Boden.
„Jess?“ Lorelai musste lachen. “Ist alles in Ordnung?” Er konnte nichts sagen, nur nicken und damit nicht mehr aufhören. „Ist schon gut, hau ab!“
Ich finde es auch super, dass Jess und Lorelai sich endlich gut verstehen
Zitat:„Er freut sich einfach,“ hörte man aus der einen, „Lass ihn doch Babette,“ aus der andern Ecke. Luke lieà von Rory ab. „Ich bringe euch Frühstück. Was willst du Rory, oh Rory,“ er konnte nicht aufhören zu grinsen. „Du musst viel und gesund essen,“ flüsterte er dann. „Was willst du? Frische Orangen, das sind viele Vitamine oder besser noch einen groÃen Fruchtsalat...“ Fragend sah er sie an.
„Belgische Waffeln und Eier mit Speck,“ kicherte Rory und klopfte Luke auf die Schulter. Als Jess dann noch anfing zu lachen, verdrehte Luke die Augen und ging zurück in die Küche.
typisch gilmore
Fand es aber total nett von Richard, dass er so ruhig geblieben ist und damals Lorelai und jetzt Rory helfen will... hoffe aber trotzdem, dass sich Emily beruhigt
Schreib bitte schnell weiter
glg
Meine eigene Fortsetzung zu "Eine wilde Nacht" Jess und Rory -
Aki - 10.04.2007
EmmaEleni schrieb:„Hallo Star Hollow, Jess, Luke, Cesar, Babette, Kirk, Miss Patty, alle seit ihr da,“ begrüÃte Lorelai die Anderen mit übertrieben guter Laune. Jess sah auf und zwinkerte Rory zu. Sie lächelte und trat an ihn heran. Alle Augen waren auf die Zwei gerichtet. „Showeinlage,“ grinste Jess, zog Rory an sich heran, schlang seine Arme um sie und gab ihr einen langen, leidenschaftlichen Kuss.
„Meine Damen und Herren, Rory und Jess,“ klatschte Lorelai und alle klatschen unerwartend mit.
Ohne zu zögern ging er auf das Mädchen zu und drückte sie an sich. Stolz sah er dann auf Jess und hinüber zu Lorelai. „Was hat der denn,“ fragte Babette. „Was ist los?“ Immer noch waren alle Augen auf Jess und Rory gerichtet.
„Er freut sich einfach,“ hörte man aus der einen, „Lass ihn doch Babette,“ aus der andern Ecke. Luke lieà von Rory ab. „Ich bringe euch Frühstück. Was willst du Rory, oh Rory,“ er konnte nicht aufhören zu grinsen. „Du musst viel und gesund essen,“ flüsterte er dann. „Was willst du? Frische Orangen, das sind viele Vitamine oder besser noch einen groÃen Fruchtsalat...“ Fragend sah er sie an.
„Belgische Waffeln und Eier mit Speck,“ kicherte Rory und klopfte Luke auf die Schulter.
Weder Lorelai noch Rory wusste, wie lange sie schon in dem alten Jeep saÃen. Keiner der Beiden traute sich auszusteigen, geschweige denn zu klingeln, um das Haus zu betreten.
„Wir gehe jetzt,“ wiederholte Lorelai bestimmt schon zum zehnten Mal. Diesmal aber mehr in einem Befehlston. „Los komm Rory, es ist bestimmt schon sieben und noch mehr sollten wir uns vielleicht nicht erlauben.“
Schleppend machten sich die Gilmore Girls auf den Weg zur Tür. Sie brauchten nicht mal zu klingeln. Da öffnete Emily schon die Tür. „Ich dachte ihr wollt in diesem Auto übernachten, kommt rein,“ befahl sie und trat zur Seite, damit Rory und Lorelai eintreten konnten.
„Wenn du etwa brauchst, sag mir bescheid,“ flüsterte er dann, nahm Rory und Lorelai in seine Arme und drückte sie an sich. „Sie wird sich beruhigen.“ Er nahm beide an die Hand und ging mit ihnen in den Flur. „Ich komme die Tage vorbei und dann besprechen wir das genau. Ich muss auch es erst einmal sacken lassen.“
Ahh, ich check das nich... wie machst du das immer, mit dem einzeln zitieren?? Musst du mir unbedingt mal erklären.... das hier, was ich von dir zitiert habe, sind jedenfalls alle meine Lieblingsstellen oder der ein oder andere Absatz, der mich ziemlich beeindruckt hat

Hat echt Spaà gemacht, den Teil hier zu lesen (obwohl ich stinkig auf Emily bin, weil die Rory zum Weinen gebracht hat

) Die Szene im Diner find ich am Besten, mit der Showeinlage von Jess (*schmeeelz*

abber: ), Lorelai einfach wie sie ist und Luke's Gefühlausbruch

Das mit Dean find ich schon ungewohnt hart von Rory, aber ich versteh sie auch irgendwie (v.a. weil ich Dean eigentlich noch nie so wirklich leiden konnte)... auÃerdem ist sie schwanger und hat genug andere Sorgen, da muss der Exfreund halt einstecken...
Die Szene im Auto find ich auch witzig, musste ich breit grinsen... und was Emily dann zur BegrüÃung sagt... super getroffen, O-Ton passt perfekt, das ist Emily!! Das mit Richard hat mich auch überrascht (bezogen auf Jessy's Kommentar), aber jetzt hab ich ihn ganz dolle lieb... er ist irgendwie wie ein knuffiger Bär:herz: etwas ruppig, aber zum Knuddeln.... Emily ist ein Eisklotz *kick* Schreib schnell weiter, ich find deinen FF super!!

abber:
Hdgdl:knuddel:
Meine eigene Fortsetzung zu "Eine wilde Nacht" Jess und Rory -
Lorelaye - 20.04.2007
Heyy maan war ich schon lange nicht mehr hier .. hab anscheinend ne ganze Menge verpasst muss ich sagen

also die letzten 4 Teile waren echt der hammer das mit Emely und Richard hast du echt gut gemacht .. und das auch Lorelai traurig war, ich nehme an weill ihre tochter einfach jetzt schon so erwachsen ist und selber ein KInd bekommt,dass hast du auch voll gut gemacht

freu mich das ich mal wieder auf dem neusten Stand deiner FF bin. LG Lorelaye
Meine eigene Fortsetzung zu "Eine wilde Nacht" Jess und Rory -
EmmaEleni - 30.04.2007
So nun ist der neue Teil endlich da......hat wieder lange gedauert.....SORRY:o !!!!!
Teil 22
Die groÃe, braune Tür hatte sich hinter den Gilmores geschlossen. Da standen sie nun. Wie zwei gegossene Pudel. Sie sahen sich an. Ihre Blicke waren leer. Ausdruckslos. Sie wollten weg. Weg von den GroÃeltern. Raus aus den berankten Mauern ihres Hauses. Raus aus Hartford. Emily hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Mit einer solchen Reaktion hatte nicht mal Lorelai gerechnet.
Sowohl Rory als auch Lorelai wussten genau, dass Emily nicht vor hatte sich schlafen zu legen. Wahrscheinlich hatte sie bereits am gedeckten Tisch platz. In diesem Moment lieà aus Wut und völlig grundlos den Salat wieder zurück gehen. Das Mitgefühl galt jetzt dem armen Hausmädchen. Sie würde Leiden und wahrscheinlich noch vor dem Nachtisch gefeuert werden, während Richard sich hinter seiner Zeitung versteckte.
Lorelai und Rory machten sich gemeinsam mit gesenktem Kopf und schnellen Schritten auf den Weg rüber zu ihrem Wagen und stiegen ein. Weder Lorelai noch Rory konnten etwas sagen. Also startete Lorelai den Wagen und fuhr los. Sie verlieÃen das Grundstück ohne sich noch einmal umzusehen und machten sich schweigend auf den Heimweg.
Nachdem sie Hartford verlassen hatten, drang ein lautes knurren durch die Stille. âIch habe Hunger,â jammerte Rory. Wieder knurrte es. âPizza, Käsestangen, Burger, Chilly Pommes, Donuts, Marschmellows, Maccaronie mit Käse, Buritos,....,â schwärmte sie dann. Lorelai konnte das erste Mal an diesem Abend wieder grinsen. Es war ein breites Grinsen. âEinen Videoabend mit allem drum und dran,â schlug Rory vor.
âWas ist mit Jess, wolltest du dich nicht mit ihm treffen?â In Rorys Augen sammelten sich Tränen. Aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung, schoss es auf einmal aus ihr heraus. âRory, was ist los?â Ruckartig stoppte Lorelai den Wagen und fuhr rechts ran. âEr ist so glücklich und ich bin es nicht,â schluchzte Rory. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und zog ein Taschentuch aus ihrer Tasche. âIch meine, ich bin glücklich, ja, aber, sie hat ja Recht, alles wird anders, was ist mit Yale...â Wütend knallte Lorelai mit geballten Fäusten auf das Lenkrad und fing an zu schreien.
Rory zuckte zusammen. Mit aufgerissenen Augen sah sie ihre fluchende Mutter an. Unzählige Schimpfwörter verlieÃen ihre Lippen. âSie schafft es immer wieder.â Es dauerte eine Weile bist Lorelai sich wieder gefasst hatte. Nur zögernd entspannte sich ihr Blick und ihr Atem wurde wieder langsamer. Sie richtete sich auf und legte die Hand ihrer Tochter in ihre.
âRory, lass dir von dieser Frau nichts einreden. Sie hat kein Recht so über dich zu urteilen und erst recht nicht, sich so in dein Leben einzumischen. Du bist ein wunderbarer Mensch... und schlau. Wirklich schlau. Schlauer als all die anderen Menschen da drauÃen und noch viel schlauer. Hübsch und freundlich. Oh wie freundlich und hübsch du bist. Seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe, wusste ich, du bist das hübschste Geschöpf unter der Sonne. Es ist nun mal wie es ist.â
Liebevoll legte Lorelai den Arm um ihre Tochter und fuhr ohne Luftzuholen fort: âDu wirst diesen Weg gut meistern.... Schon immer hast du getan, was du für richtig gehalten hast. Es durch gezogen. Niemand konnte dir in dein Leben rein reden, alles ist immer gut gelaufen und das sollte so bleiben. Warum sollte es jetzt anders sein.â
Gebannt starrte Rory auf Lorelais Lippen. âSchau mich nicht so an, ich habe Recht. Ich habe immer Recht, verstehst du. Und Emily hat nie Recht. Sie ist nicht wütend auf dich, sondern wütend auf mich. Ja, weil ich immer die Fehler mache.â Sie umarmte ihre Tochter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. âWir machen einen Plan, nein du und Jess, ihr macht einen Plan, und den werden wir alle gemeinsam durchziehen. Okay?â Rory nickte. âSo und jetzt habe ich auch Hunger.â
Lorelai legte ihren Kopf auf das Lenkrad und rang nach Luft. âIch kann mich heute nicht mit Jess treffen,â stammelte Rory. Ihre Mutter sah sie an. âOkay, ich werde dich nach Hause bringen und dann was zu Essen bestellen, einkaufen und Videos besorgen. In der Zeit kannst du Jess anrufen. Sag ihm das du ruhe brauchst. Er wird es verstehen,â erwiderte Lorelai darauf und fuhr die letzten zehn Meilen im Eiltempo nach Hause.
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Rory wählte mit einem schlechten Gewissen die Nummer des Diners. Es dauerte nicht lange, da hob auch schon jemand den Hörer der anderen Leitung ab. âJa,â krächzte es. Im Hintergrund waren viele Stimmen zu hören. Es schien, der Laden wäre an diesem Freitagabend mal wieder total überfüllt. âHallo,â schrie Rory mehr oder weniger ins Telefon. Sie wollte sicher gehen, dass man sie wirklich hörte. âWer ist da,â schnaufte jemand zurück. Es war Luke. Er schien genervt zu sein. âÃhm, hier ist, also ich bin es, Rory!â
Luke stockte. âHallo?â fragte Rory vorsichtig. Die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass er das Telefon aus der Hand gelegt hatte. âHallo Rory.â Luke hatte aber noch nicht den Hörer an Jess weiter gereicht. âKönnte ich kurz mit Jess sprechen?â Er stimmt zu und übergab das Telefon an Jess. âJa?â
Seine Stimme. Rorys Herz machte Purzelbäume. âRory, bist du es?â Ein Klos steckte in ihrem Hals. âRory?â Wieder drang diese faszinierende Stimme in ihr Ohr. âJess, ich bin es Rory,â stammelte sie leise. âIch verstehe dich schlecht,â erwiderte er. âEntschuldigung, ich bin es Rory,â schrie sie.
âDas Essen bei den GroÃeltern ist ausgefallen.â Und gelogen hatte sie damit nicht. âIch wollte mich mit Mom vor den Fernseher legen. Bin wie gerädert. Können wir uns morgen treffen?â Wieder keine Lüge. Jess zögerte. âIst sonst alles in Ordnung?â Seine Stimme klang besorgt.
âJa Jess, alles ist in Ordnung,â versicherte sie. Diesmal hatte Rory gelogen, aber sie konnte nicht anders. Morgen würde sie alles aufklären. Doch für den heutigen Tag hatte sie genug von Stress. âIch komme morgen früh im Diner vorbei,â hauchte sie ins Telefon.
âGut, ich werde auf dich warten, gute Nacht, grüà Baby von mir!â Sie verabschiedete sich ebenfalls und legte auf.
Die ersten Frühstücksgäste hatten den Laden bereits schon wieder verlassen. Die Sonnenstrahlen brannten in seinen Augen. In der letzten Nacht hatte er kaum ein Auge zu gemacht. Viele Gedanken kreisten in seinem Kopf umher. Für seinen Geschmack waren es eindeutig zu viele Gedanken.
Jess griff nach seinem Taschenbuch und setzte sich an einen der Tische in der Ecke. Seine Blicken wanderten über die Seiten, die er ziellos durchblätterte. Ihm war nicht nach lesen, doch er konnte es nicht aus der Hand legen und aufhören wahllos die Seite zu überschlagen.
Plötzlich sprang mit einem gewaltigen Schwung die Tür des Diners auf. Erschrocken blickte Jess auf. âBesuch,â stöhnte er. Der unerwartete Gast schenkte Jess zunächst keine weitere Beachtung und marschierte zielstrebig auf den Tresen zu.
Eine Weile saà Jess einfach nur da und beobachtete sie. Sie stand mit dem Rücken zu ihm. âMrs. Gilmore,â sprudelte es auf einmal aus ihm heraus. Doch Emily schenkte seiner unhöflichen BegrüÃung keine Beachtung. Stattdessen rückte sie einen der Hocker näher an sich heran und nahm Platz. Er wollte schreien. Wütend biss Jess sich auf die Zunge. Er wollte einfach los laufen. Raus aus dem Laden, auf die StraÃe und untertauchen.
Ob sie es nicht gehört hatte? Oder wollte sie es einfach nicht hören? Schlagartig fiel es ihm schwer zu atmen und seine Beine wurden taub. Es gab kein Ausweg. Jess zog eine Grimasse und stand nach kurzem zögern auf. Auf dem Weg zum Tresen versuchte er noch schnell sein Metallica T-Shirt zu glätten und richtete seine zerzausten Haare.
âGuten Morgen Mrs. Gilmore.â Emily musterte Jess von oben nach unten. âSind sie Jess?â Sie sah ihn an, als wäre es mehr als eine rhetorische Frage. âDas bin ich Mrs. Gilmore,â erwiderte er genervt und rollte mit den Augen. âIch war vor nicht allzu langer Zeit bei ihnen zum Essen eingeladen,â ergänzte er dann. Emily lächelte. âDas mag sein, aber ich kann mich ganz schlecht an diesen Abend erinnern,â gab sie dann mit einem spitzen Unterton zurück.
âAber warten sie...waren sie nicht der Gast, der verspätet eintraf? Der Gast mit dem kleinen oder groÃen Feilchen am Auge? Es tut mir Leid, ich kann mich daran nicht so recht erinnern. Aber der Gast der einfach das Haus verlassen hat ohne sich zu verabschieden, das waren sie doch nicht, oder?â Das Lächeln auf ihren Lippen verschwand.
Sie legte ihre Strickjacke auf dem Tresen ab und begann in der Speisekarte des Diners zu blättern. âMrs. Gilmore, ich....â Emily hob ihren Kopf. âMr. ....?â Auf einmal war das Lächeln wieder da. âMariano,â sagte Jess und ging langsam um den Tresen herum. âMariano, Jess Mariano. Sie sind Mr. Danes Neffe nicht wahr? Arbeiten sie auch hier?â
Genervt lieà er sich auf einen der anderen Hocker fallen und stütze sich am Tresen ab. âManchmal wünschte ich, nichts von dem würde auf mich zu treffen,â gab er zurück und sah zu Boden, in dem er jetzt am liebsten versinken würde. âIch deute das mal als ja. Und Rory und sie sind noch zusammen.â Jess hustete. âWir kommen der Sache also schon näher. Ich hätte gerne einen Kaffee. Meine Tochter Lorelai schwärmt immer wieder von dem köstlichen, schwarzen Getränk, das sie hier verkaufen.â
Jess erhob sich von seinem Stuhl und stellte sich wieder hinter den Tresen. âWenn es ihnen nichts ausmacht hätte ich auch gern eine von ihren Leckerein.â Genervt griff Jess eine Tasse aus dem Regal, füllte sie mit Kaffe, gab einen Schuss Milch dazu und stellte ihn vor Emily auf den Tresen.
âArbeiten sie hier allein? Wo ist denn Mr. Danes?â fragte Emily und sah sich um. âEr ist gerade unterwegs. Aber wenn mich Glück nicht ganz verlassen hat, dann wird er wohl gleich wieder kommen,â knurrte Jess und gab Emily einen Teller mit Apfelkuchen.
âIch hatte gestern ein Gespräch mit meiner Enkeltochter...viel mehr mit meiner Tochter. Sie haben mich über die Schwangerschaft in Kenntnis gesetzt und darüber das sie Mr. Mariano, der Vater dieses Kindes sind.â Jess zuckte zusammen und schüttelte sein braunes Haar: âIch muss mich setzten.â
SchweiÃperlen sammelten sich auf seiner Stirn. Ihm wurde erst heià und dann gleich wieder kalt. So kalt wie er es sich im tiefsten Sibiren vorstellte. Seine Hände zitterten.
âGeht es ihnen gut,â bemerkte Emily zynisch.
Jess setzte sich wieder an den Tresen. âNatürlich geht es mir gut. Geht es ihnen auch gut,â zischte er zurück. Sie grinste. âHaben sie Angst vor mir Mr. Mariano? Da fällt mir ein, sind sie Italiener?â Wieder rollte Jess mit den Augen. âIch fühle mich geschmeichelt, dass sie sich die Zeit nehmen mit mir zusammen zu setzten und bei einer Tasse Kaffee den einen oder andere Plausch zu halten, aber mir ist wirklich gerade nicht danach. Sagen sie mir was sie wollen, bitte!â
Er schnaufte und holte ganz tief Luft. âSie kommen auf den Punkt! Gut, also dann, meine Enkeltochter war immer verantwortungsvoll. Bis auf diese eine Nacht mit diesem Dean. Kennen sie ihn? Ist jetzt aber auch nicht so wichtig. Sie haben jetzt eine Verantwortung, ich möchte nun von ihnen erfahren, wie sie sich das ganze Vorstellen.â
Emily musterte Jess erneut von oben bis unten, als die Ladentür sich öffnete und Rory eintrat. âGrandma,â stotterte und schloss die Tür hinter sich. âRory, setzt dich zu uns. Mr. Mariano wollte mir gerade erzählen, wie er sich das Leben mit dir und dem Kind vorstellt.â
Langsam ging Rory auf ihre GroÃmutter und Jess, der ihr einen flehenden Blich zuwarf, zu. âGrandma, was für eine Ãberraschung,â japste Rory und drücke Emily vorsichtig an sich. Obwohl sie ihr in diesem Moment lieber die Augen auskratzen würde. âKann ich dich vielleicht mal kurz unter vier Augen sprechen?â
Ohne zu zögern sprang Jess von seinem Hocker auf und verschwand in der Küche. âEr ist immer noch sehr unhöflich,â zischte Emily leise und wandte sich ihrer Enkeltochter zu. Ihr Gesichtsausdruck entspannte sich. Gelassen nahm sie einen Schluck Kaffee aus ihrer Tasse und lächelte Rory freundlich an.
âIch warte drauÃen auf dich und bitte zieh nicht weiter deine Show ab,â sagte Rory trocken. Ihr war das Verhalten ihrer GroÃmutter zu wider. Mit einem Satz sprang sie von ihrem Hocker und verlieà ohne ein weiteres Wort zu verlieren das Diner.
Emily sah ihr nach. Sie lieà den Kaffee und den Apfelkuchen stehen, legte etwas Geld auf den Tresen, tat es ihrer Enkeltochter gleich und verlieà schweigend den Laden. Suchend schaute Emily um, als sie die StraÃe betrat. Ihr Blick fiel schnell auf Rory, die mit verschenkten Armen auf einmal vor ihr stand.
âMich schmeiÃt du aus dem Haus, weil du nicht mit mir reden willst. Pah und dann kommst du hier her, um Jess vorzuführen. Was glaubst du eigentlich wer du bist.â Emily trat erschrocken einen Schritt zurück. âRory, deine Mutter wäre stolz auf dich!â Mehr brachte sie nicht heraus.
âJa, das wäre sie wahrscheinlich. Du hast kein Recht dich so in mein Leben einzumischen. Was habe ich dir bloà getan, dass du dich so verhältst,â fuhr Rory wütend fort. Erwartungsvoll sah sie ihre GroÃmutter an. Doch statt zu antworten, machte Emily auf dem Absatz kehrt und lieà Rory einfach stehen. Ohne sich auch nur einmal umzudrehen, stieg sie in den Wagen und brauste davon.
edit:
es tut mir Leid.....ich habe das Re-FB total vergessen! Hätte ich das man nicht so lange ausgeschoben:
Ich finde es total lieb von euch allen, dass ihr immer so eine Gedud beweiÃt und trotzdem immer wieder lest und FB gebt. Das bedeutet mir wirklich viel! Jedes liebe Wort geht runter die Budddaaa! Vielen, vielen lieben dank! Ich schicke jeden von euch einen knutschi für lesen, einen fürs troy bleiben und einen fürs FB!
DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE!!!!!!!!
Meine eigene Fortsetzung zu "Eine wilde Nacht" Jess und Rory -
Mia92 - 30.04.2007
Haha, ich hab´s zwar immer wieder vergessen Fb zu geben aber jetzt bin ich hier und denk dran!
Ich hab zwie superschöne Teile verpasst, sorry!
Also,. muss sagen wirklich tolle Arbeit, mach weiter so, ich bin gespannt!
Bussy
Mia
Meine eigene Fortsetzung zu "Eine wilde Nacht" Jess und Rory -
cherry 159 - 30.04.2007
hey süÃe
dein neuer teil gefällt mir echt super. weiÃt ja schon. emily omg. ich könnte sie killen. omg echt! mach weiter so süÃe.
Meine eigene Fortsetzung zu "Eine wilde Nacht" Jess und Rory -
EmmaEleni - 08.05.2007
So bevor ich schlafe gehe, wollte ich noch schnell meinen neuen Teil posten!
@ Mia und Jessy:
Danke für Euer Fb...anscheinend lest nur noch ihr meine FF.....:heul: ! Schon traurig, aber trotzdem bin ich froh, dass ihr schon so lange dabei seit und immer fleiÃig FB gebt! Knuddel Euch mal sieben!:p Danke, danke, danke!
Ich kann euch schon mal sagen, dass nicht allzuviel passieren wird, würd mich aber rtotzdem über fb freuen!
Teil 23
Das Auto ihrer GroÃmutter war längst verschwunden. Trotzdem sah Rory ihr voller Hoffnung immer noch nach. Vielleicht würde sie umdrehen. Zurück zu ihr. Enttäuschte senkte sich ihr Blick. Nein, Emily Gilmore würde nicht zurück kommen. Dazu wäre sie viel zu stolz. Wahrscheinlich war sie genau so enttäuscht wie Rory es gerade war.
Langsam drehte sich Rory um und schaute mit traurigem Blick durch das groÃe Fenster des Diners. Sie hielt Ausschau nach Jess. Wo war er nur? Das von der warmen Sonne bestrahlte Fenster spiegelte. Die Sicht war schlecht.
Ob er sich immer noch in der Küche versteckte oder war er in einem günstigen Augenblick in die Wohnung geflüchtet? Verstehen könnte sie es ja. Suchend wanderten ihre Augen hin und her. Er war wirklich verschwunden.
Jetzt wollte sie in seinen Armen liegen. Seinen warmen Atem im Nacken spüren können und seine weiche Hände würden ihren Rücken sanft streicheln. Dann könnte sie sich jetzt fallen lassen. Sie brauchte ihn gerade mehr als zuvor. Er sollte ihr gut zusprechen. Die Worte aus seinem Mund würden ihr jetzt bestimmt neue Kraft und neuen Mut geben.
Sie öffnete die Tür des Diners. âJess?â Sie musterte den Laden. Dieser war wie leer gefegt. Niemand saà an den Tischen, von Jess oder Luke keine Spur und das um diese Uhrzeit. Normalerweise fand man gerade an einem Samstagmorgen, bei so strahlendem Wetter im Lukeâs keinen rechten Platz zum sitzen.
Sie fühlte sich schlapp und müde. Ihr fehlte die Kraft. Der gestrige Abend und der kleine, groÃe Streit am heutigen Morgen hatten sie ihr genommen. Also bekam die Tür nur einen kleinen schupps und viel von alleine zu. Gedankenverloren setzte sich Rory an einer Tische und starrte ins leere. Ihre Hand wanderte wie schon so oft in den letzten Tag an ihrem Körper herunter. Saft strich sie immer wieder über ihren Bauch.
Bist du da? Ja, ich weiÃ, dumme Frage, natürlich bist du da.
Ihre blauen Augen strahlten auf einmal und ein Lächeln zog sich über ihre Lippen.
Hi Baby, na hast du gut geschlafen?
Der Gesichtsausdruck entspannte sich. Es kribbelte in ihrem Bauch.
Es tut mir Leid Mummy wollte nicht so schreien. Hab ich dich geweckt? Ein leiser Seufzer durchfuhr die Stille im leeren Diner.
Vor allem habe ich keine Lust, mich mit jemandem zu streiten, mit niemanden.
Rory sah auf. Ihr gegenüber stand Jess. Er musste sich angeschlichen haben. Wie lange er wohl schon da stand? Lässig wie er nun mal war, lehnte er am Türrahmen und zwinkerte seiner Freundin zu. Mit funkelnden Augen strahlte sie ihn an. âWo warst du?â
Er strich sich durch sein Haar. âIm Luftschutzbunker!â
Jess kam auf sie zu. âLuftschutzbunker?â Fragend schaute Rory zu ihm rüber. Er konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. âJa, normalerweise verstecken Luke und ich uns nur bei Fliegeralarm dort unten, aber es schien mir, das ich nur dort am besten vor deiner GroÃmutter geschützt wäre.â Beide lachten.
Nun stand Jess genau vor ihr. Langsam ging er in die Knie und legte liebevoll seine Arme um Rory. âIch weià nicht, was mit ihr los ist.â Sie küssten sich. Es war ein langer und inniger Kuss. Jess zog sie näher an sich heran. âIch liebe dich Rory,â flüsterte er. âSag mir was los ist. Ich ertrage diesen traurigen Blick in deinen Augen nicht.â
Rory zuckte mit den Schultern, beugte sich vor und drückte sich an ihren Freund. âÃbermorgen ist die erste Untersuchung,â begann Rory. âWir haben noch nichts geplant. Keine Liste. Pro und Contra. Wo werden wir wohnen? Wovon sollen wir leben? Wie sollen wir leben?â Sie stockte und vergrub sich in seinem T-Shirt.
Vorsichtig schob er sich zurück. âEine Liste...du brauchst also eine Liste, dann lass uns eine Liste machen.â Jess sprang auf und ging rüber zum Tresen. Griff nach einem Stift, nahm einen der kleinen Blöcke zur Hans und ging wieder zurück an den Tisch, an dem Rory saÃ. âSo,â grinste er und lieà sich nieder.
Zur gleichen Zeit, an einem anderen Ort. Ruhe. Die Ruhe vor dem Sturm. Lorelai hatte sich mit ihrer besten Freundin Sookie an diesem Samstag Morgen zu einem gemütlichen Frühstück auf deren Veranda getroffen. Die Sonne strahlte noch vom Himmel auf die Beiden herab. Ihre Strahlen zauberten ein Lichtspiel in dem kleinen Vorgarten.
Wie immer hatte es sich die mittlerweile hochschwangere Sookie nicht nehmen lassen, das Frühstück selbst zu zubreiten. Auf dem aufgebauten Tisch standen viele Leckerein. Kirschmuffins, kleine Erdbeertörtchen mit Vanillepudding, Rührei mit Zwiebeln, verschieden Gartenkräutern und gegrilltem Speck, Mohnbagel, ein himmlischer Obstsalt mit einer süÃen HonigsoÃe und selbstgemachte Buttercrossaints mit geriebenem Käse überbacken.
Lorelai war gerade dabei ihre Tasse mit ihrem koffeinhaltigem Lieblingsgetränk zu füllen, als das Handy in ihrer Tasche anfing zu klingeln und zu vibrieren. Sie griff danach. âDas Ding hätte ich mir nie anschaffen sollen,â stöhnte Lorelai und hob ab. âWer stört?â Sie zwinkerte Sookie zu und grinste. âLorelai, ich stehe vor deinem Haus. Ich muss mit dir sprechen.â
Schlagartig verfinsterte sich Lorelais Miene. âTust du doch gerade,â gab sie frech zurück. âWo bist du?â Die Stimme ihrer Mutter klang angespannt. âNicht zuhause Mutter,â zischte Lorelai und wollte gerade auflegen, als Emily regelrecht durch den Hörer brüllte: âLorelai Gilmore, ich will jetzt sofort mit dir reden. Wo bist du?â
Lorelai schnitt eine Grimasse. âIch bin bei Sookie, aber ich...â Doch Lorelai brachte den Satz nicht zu Ende, da hatte Emily schon aufgelegt. Ein merkwürdiges Gefühl überkam Lorelai âWeià meine Mutter wo du wohnst Sookie?â Fragen sah sie ihre Freundin an. âSie war doch neulich hier, weil...â Genervt hielt Lorelai die flache Hand vor ihr Gesicht. âBitte, ..dann bekommen wir gleich Besuch,â schnaufte sie leise und legte ihren Kopf auf den Tisch.
âWer kommt? Emily?â Grinste Sookie und griff nach einem Muffin. Lorelai gab keine Antwort. Sie hob ihren Kopf und trank den Kaffee aus ihrer Tasse in einem Zug leer. Ohne zu zögern griff sie wieder zu Kanne und füllte nach. âSo schlimm,â fragte Sookie. Lorelai nickte. âJa, und noch viel schlimmer!â Genervt nippte sie an ihrem Kaffee.
âHattet ihr Streit?â Lauthals fing Lorelai an zu lachen. âStreit Sookie? Ich wünschte es wäre nur das.â Da bog Emily schon in ihrem Wagen um die Ecke. Sie hielt direkt vor der Tür und stieg aus dem Auto. Mit dicker Sonnenbrille marschierte sie mit schnellen Schritten auf die zwei Freundinnen zu.
âGuten Morgen,â begrüÃte sie Sookie und Lorelai mit einem überschwänglichen Lächeln auf den Lippen. âIch hoffe ich störe nicht.â Fragen sah Lorelai in die Runde. Vor wenigen Minuten war ihre Mutter wie eine Furie auf sie los gegangen und nun stand sie fröhlicher denn je vor ihr. âGuten Morgen Misses Gilmore...ähm Emily,â kicherte Sookie.
âWollen sie auch einen Kaffee?â Emily setzte ihre Brille ab und nahm auf einem freien Stuhl Platz. âSehr gerne, der letzte war mir ja nicht gegönnt.â Vorsichtig schob Sookie sich am Tisch vorbei und verschwand in ihrem Haus.
âMom, was willst du hier?â fragte Lorelai schnippisch. âMeinen Urenkel,â erwiderte Emily und schlug ihre Beine über einander. âSookie weià nichts von dem Baby, lass uns später darüber reden. Nicht jetzt und nicht hier.â Flehend blickte Lorelai ihre Mutter an. âAch ich bin nicht die Einzigste die davon noch nichts erfahren hat. Das ist doch mal was. Nicht nur nicht werde aus allem ausgeschlossen. Vielleicht wusste der gute Mr. Mariano auch noch nicht davon. Sag mal Lorelai, was soll das werden? Ich bin deine Mutter, Rorys GroÃmutter und bald werde ich UrgroÃmutter...â
Viel Spaà beim lesen

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Viele liebe GrüÃe
caro:herz:
und eine gute Nacht!

chlafen: