Der unbekannte- der versuch endet- - Druckversion

+- GilmoreGirls.de - Community in Deutschland (https://forum.gilmoregirls.de)
+-- Forum: Gilmore GirlsFanworks & Co. (https://forum.gilmoregirls.de/forumdisplay.php?fid=3)
+--- Forum: Fanfiction (https://forum.gilmoregirls.de/forumdisplay.php?fid=10)
+---- Forum: Abgebrochene FanFictions (https://forum.gilmoregirls.de/forumdisplay.php?fid=45)
+---- Thema: Der unbekannte- der versuch endet- (/showthread.php?tid=467)

---

Der unbekannte- der versuch endet- - IsiGirly12GG - 15.10.2004

Bitte heute noch ein Teil!! Brauche doch neuen FF Stoff! Irgendwie hat heute niemand Zeit um einen neuen Teil reinzustellen! Voll dumm!

---

Der unbekannte- der versuch endet- - kleiner keks - 15.10.2004

habs doch schon geschafft!!!!!!!!

viel spass beim lesen!!!!!!

und wieder bitte viele kommentare!!!!!

liebe grüsse
kleiner keks


Teil 21

Rory fuhr mit tränen in den Augen. Was soll sie nur tun? Sie war total verwirrt, ihre Gefühle fuhren gerade Achterbahn. Wie sehr hatte sie den Kuss mit Dean genossen! Es war herrlich, seine warmen, weichen Lippen auf ihren zu spüren. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen. Was soll sie tun, wie soll sie sich verhalten?

Dean stand noch immer wie angewurzelt auf der Strasse.
„ Ich würde lieber auf den Gehsteig gehen, sonst wirst du noch überfahren“
Er drehte sich ruckartig um.
„ Oh… hallo Lorelai, schön dich zu sehen“ Dean trat unsicher von einem Fuß auf den anderen.
„ Sicher?“ mit hochgezogener Augenbraue schaute sie Dean an.
„ Ja, klar. Äh… ich muss los, habe morgen einen anstrengenden Tag vor mir. Gute Nacht.“ Er drehte sich um und wollte sich aus dem Staub machen, er fühlte sich unwohl.
„ Du musst nicht flüchten, auch wenn du gerade bei meiner Tochter Mund zu Mundbeatmung gemacht hast“ rief ihm Lorelai hinterher.
Dean blieb stehen und drehte sich um.
„ Bekomm ich jetzt Prügel?“ Dean blieb im sicheren Abstand zu Lorelai stehen, er kannte ihr Temprament und wusste, dass sie sehr Impulsiv reagieren konnte.
„ Nein, ich will nur mit dir Reden“
„ Aha… reden…“ Dean machte zwei Schritte auf sie zu „ und über was?“ fragte er vorsichtig weiter.
„ Naja… seid wann seit ihr zwei wieder zusammen?“ fing Lorelai an.
„ Zusammen? Gar nicht! Ich habe sie fahren sehen und sie muss mich auch gesehen haben. Dann hat Rory angehalten und wir haben geredet, zumindest ich habe geredet und dann habe ICH sie geküsst. Rory hat mich weggestoßen…“
Lorelai atmete auf. Also hatte ihr Rory doch nichts verschwiegen.
„ Wie stellst du dir das jetzt vor, mit dir und Rory? Glaubst du, alles ist vergeben und vergessen?“
„ Nein, um Gottes willen nein! Ich hoffe nur, dass Rory uns eine zweite Chance geben wird. Ich warte so lange auf sie, wie es nötig ist!“ verzweifelt schaute Dean Lorelai an.
Es tat weh, ihn so leiden zu sehen. Im Herzen war er ein Grundgütiger Mensch und er hatte Rory damals immer auf Händen getragen und ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen.
Lorelai schaute Dean in die Augen.
„ Lass Rory Zeit. Ich glaube, wenn du ihr die gibst, dann wird sich alles von selber lösen“ sagte sie sanft. „ Gute Nacht Dean, schlaf schön“ sie drehte sich um und ging.

In Yale angekommen, wusste Rory weder ein noch aus. Sie griff zum Telefon und rief zuhause an.
„ Mist, nur der AB“ murmelte sie und legte auf. Sie musste mit jemanden reden. Aber mit wem? Paris? Nein! Lieber beißt sie sich die Zunge ab. Tanna? Oh je, Tanna würde einen Herzinfarkt bekommen! Sie griff zum Telefon und wählte die Nummer in Kalifornien.
„ Hallo?“ oh je… Rory hatte total vergessen, das Jess ja nicht alleine ist. sie wollte aus Impulse Auflegen, überlegte es sich aber anders.
„ Oh… hallo… sorry das ich euch störe, ach ja ich bin Rory, Rory Gilmore. Kann ich Jess vielleicht sprechen?“ Rory kniff die Augen zusammen und erwartete, dass Jess zukünftige sie jetzt ankeifen würde.
„ Hey, Rory, schön dich endlich kennen zu lernen, habe ja schon viel von dir gehört! Ich bin Thanisha.“
„ Äh, hallo Thanisha, ich hoffe du hast nur gutes gehört“ Rory war total perplex. Das hätte sie nicht erwartet!
„ Warte ich hole Jess“ flötete Thanisha in den Hörer.
Danach hörte sie die wohlbekannte Stimme von Jess.

Lorelai sperrte die Haustüre auf und griff zum Hörer. Sie musste einfach Rory’s Stimme hören.
„ Um… Besetzt“ nölte sie. Dann versuche ich es später, dachte sie und ließ sich auf die Couch fallen, griff zur Fernbedienung, schaltete den Fernseher ein und schlief fünf Minuten später fest wie ein Baby.
Jess und Rory telefonierten fast drei Stunden. Das tat ihr richtig gut und Jess öffnete ihr die Augen.
Wenn sie das nächste mal heimkommt, weiß sie was sie zu tun hatte!

---

Der unbekannte- der versuch endet- - IsiGirly12GG - 15.10.2004

WOW! Schööön! Schnell weiter!! Das ist total süß!

---

Der unbekannte- der versuch endet- - Schnegge - 15.10.2004

mensch, kleiner keks, ich weiß gar nicht, was ich noch schreiben soll... ich kann eigentlich immer nur schnell weiter schreiben

---

Der unbekannte- der versuch endet- - Katrin - 16.10.2004

Man, bitte ganz ganz schnell weiterschreiben!!!!!!
Wir wollen doch alle wissen, was sie dann zu Hause tun wird!
Also bitte beeilen*g*

---

Der unbekannte- der versuch endet- - *Rory&Dean* - 16.10.2004

Ja! Bitte schreib schnell weiter! deine FF ist super schööööön!!

---

Der unbekannte- der versuch endet- - ninchen090 - 16.10.2004

Schreib weiter!!!!!!!!!!! Das ist so toll!!!! Bitte mach ganz schnell!!!!
bye nina

---

Der unbekannte- der versuch endet- - IsiGirly12GG - 16.10.2004

Ja schreib schnell weiter!!

---

Der unbekannte- der versuch endet- - liebelei - 16.10.2004

Hallo!!!!!!

was ist????? kommt heute noch ein teil?????


bittebittebitte!!!!!!

---

Der unbekannte- der versuch endet- - kleiner keks - 16.10.2004

So!! hab wieder einen teil fertig, ich hoffe er findet genauso anklang wie die anderen!!!

ihr wisst ja.... bitte bitte wieder feedback, bin süchtig danach!!!!

liebe grüsse
kleiner keks

Teil 22


Lorelai wurde durch das Klingeln des Telefons geweckt.
„ Wer wagt es mich mitten in der Nacht zu wecken!“ nuschelte sie ins Telefon. Plötzlich war sie hell wach!
„ Michel, ganz ruhig… was… wie spät ist es? Oh Gott ich bin gleich da!“
Sie legte auf, schmiss das Telefon auf den Couchtisch und sprang von der Couch hoch.
Aber was war das? Ihr wurde total schlecht und schwindelig. Rückwärts ließ sie sich wieder auf die Couch fallen.
„ How wow… klasse…Freifahrt im Karussell“ murmelte Lorelai.
„ Wääh.. das ist ja ekelig! Prima und keine Zeit für einen liebevollen zubereiteten Luke Kaffee“ jammerte sie auf. Als sie merkte, dass die „ Karussellfahrt“ aufgehört hatte, richtete sie sich langsam auf.
Was war das bitteschön?! Sowas hatte sie noch nie gehabt! Lorelai schüttelte den Kopf und machte sich auf dem weg nach oben ins Badezimmer.


„ Nein, Paris; nein!“ entschlossen schüttelte Rory ihren Kopf, das ihre braunen Harre nur so flogen.
„ Ro-ry… bitte… wir haben in zwei Wochen Abgabetermin, ich will damit dieses Wochenende anfangen“ quengelte Paris.
„ Paris! Lese es mir von meinen Lippen ab… N E I N!“ Rory stand mit den Händen in der Hüfte vor Paris.
„ Ich war jetzt schon zwei Wochenenden nicht zuhause. Meine Mom weiß schon nicht mehr, wie ich aussehe und Grandma wird auch sauer, wenn ich dieses mal nicht zum Abendessen erscheine! Ich fahre jetzt nach hause, JETZT! Ich habe genug gelernt!“
Rory drehte sich um und ging in ihr Zimmer um weiter zu packen.
„ Ja ja, lass mich nur im Stich! Geh und amüsiere dich, während ich hier vor den Büchern hocke!“ Paris war gekränkt.
„ Bitte Paris… ich habe in keinster weise zu dir gesagt, dass du die Arbeit ganz alleine machen sollst. Mach dir doch auch ein schönes Wochenende mit Jamie, geht was Essen, ins Kino oder spielt `Mensch ärgere dich nicht´ oder irgendwas in der Art, genießt das Wochenende“ zählte Rory genervt auf, als sie ihre Tasche packte „ weil ich bin jetzt weg! Bis Sonntagabend“ rief sie noch über ihre Schulter und war weg.
„ Hmm… Wochenende genießen…“ murmelte Paris und griff zum Telefon.

Rory war schon total kribbelig, als sie das Ortsschild Stars Hollow sah. Heute würde sie es tun! Ganz sicher! Oder vielleicht doch erst morgen? Sie nagte an ihrer Unterlippe, das machte sie immer, wenn sie angestrengt Nachdachte. Wie machte sie es am besten? Gleich mit der Türe ins Haus fallen, oder eins nach dem anderen… Sie muss noch mal mit ihrer Mom reden.
„ Ja, das ist das beste“ sprach sie laut, während sie die Auffahrt zum Haus hochfuhr.

Oh man freute sie sich, endlich wieder zuhause zu sein! Sie stieß die Haustüre auf.
„ Mom“
„ Schlafzimmer“ kam es weinerlich von oben.
Rory erschrak, als sie diese Tonlage hörte. Sie nahm gleich zwei Stufen auf einmal.
„ Was ist los Mom?“ Rief sie noch unter dem Rennen und stieß die Schlafzimmertüre auf.
Rory musste lachen.
Lorelai lag auf dem Bett mit hochrotem kopf und versuchte mit aller Kraft von ihrem Lieblingsrock den Reißverschluss zu schließen.
„ Was, um Himmels willen tust du Mom“ Rory kicherte.
„ Hmpf… lach nicht… helfe mir lieber… ich muss den zubekommen, das gibt es doch nicht“
Lorelai quälte sich vom Bett hoch.
„ Äh, wie soll ich dir helfen?“ Rory schaute ratlos.
„ Da hier hinten am Rock ist ein Ding mit Zähnen, so was nennt man in der heutigen zeit Reißverschluss. Da ist ein kleines Häkchen, dass nimmst du zwischen Daumen und Zeigefinger und versuchst, dieses kleine Häkchen nach oben zu ziehen, dass nennt man dann schließen des Reißverschlusses.“ Erklärte Lorelai Rory Sarkastisch.
„ Und das ganze bitte heute noch, wir wollen doch pünktlich bei deinen Großeltern auftauchen“
Rory kniete sich hinter Lorelai und versuchte mit aller Gewalt den Reißverschluss nach oben zu ziehen.
„ Autsch… Mom das geht nicht! Hast du Lukes Küche zu sehr genossen?“
„ Nein! Ich bin doch nicht dicker geworden! Das kann nicht sein!“
Lorelay ließ sich auf das Bett sinken.
„ An irgendwas muss es doch liegen, oder hast du den Rock zu heiß gewaschen?“ frotzelte Rory.
„ Als mir das letzte mal meine Sachen nicht mehr gepasst haben, da war ich…“ Lorelai wurde blass.
„ Mom? Was ist? sag doch bitte was!“ jetzt machte sich Rory sorgen.
Lorelai griff zu ihrer Tasche und wühlte hektisch darin herum.
„ Wo wo wo… er muss doch da… ah da ist er!“ sie zog ihren Terminplaner heraus und blätterte wie wild darin herum.
„ Das kann nicht…“ Sie zählte noch mal.
Lorelai ließ den Terminplaner sinken und schaute Rory in die Augen.
Tränen bildeten sich in Lorelais Augen.
„ MOM… red mit mir… du machst mir Angst“ Rory zupfte an Lorelai’s Arm.
„ Was mach ich jetzt?“ hauchte Lorelai ganz leise.

---