Trust & Doubt (Literati) - Selene - 29.08.2005
WOW!!!!!
Das klingt ja absolut viel versprechend!!! :biggrin:
Dein Schreibstil ist so wunderschön
Man kann sich alles so wunderbar vorstellen!
Echt klasse!
Bussi Selene
Trust & Doubt (Literati) -
ordinary - 29.08.2005
MaryKris schrieb:Wow, ich kann irgendwie gar nichts sagen, einfach nur wow!!
Jess und Rory wohnen zusammen, jess studiert und hat ein Buch geschrieben, das ist einfach alles so WOW!
Ich bin wirklich auf die Story gespannt, die sich jetzt entwickelt!
Bye, MaryKris
danke mary!
Searsha schrieb:was anderes wüsste ich jetzt auch nicht was ich sagen könnte...schlieÃe mich dann einfach mal mit WOW an...
hoffe es geht schnell weiter..
LG searsha
freut mich das dir der Prolog gefallen hat.
vllt. kommt heute abend ein neuer teil, spätestens morgen
MaraMariano schrieb:auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole...
WOW!!!
das ist alles so schön... Rory und Jess wohnen zusammen... er will richtig was aus sich machen... und trotzdem so nachvollziehbar nachdem was die beiden getan und gesagt haben... nicht überstürzt... erst diese gespräche dann diese treffen und erst nach einem jahr ein vorsichtiger kuss...
einfach wow...
bin schon gespannt wie sich das ganze entwickeln wird
Mara
PS: na geht doch... du kannst auch verdammt gut aus einer Sicht schrieben
vielen danke Mara!
bin eigentlich auch ganz zufrieden damit, hat mich auch gebug zeit gekostet, hab seit zwei wochen immer wieder dran geschrieben, geändert usw.
alexis_bledel schrieb:Das ging ja mit der neuen FF schnell *freu*
Hab zuerst auf den Namen geschaut... Hat mir gefallen und dann fiel mein Blick auf "ordinary" und da wusste ich, dass ich sie mir auf jedenfall durchlesen werde. Und tja hier ist mein FB:
Ich weià ich wiederhole mich, aber du hast echt ein klasse Schreibstil. Zum Glück sind sie wieder zusammen! So wie du es beschrieben hat, wie sie wieder zusammen gekommen sind, das konnte man sich alles gut vorstellen... es war so real...
Ich bin auf jedenfall gespannt wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird...
vllt. zu schnell *gg*
danke nicole!
Selene schrieb:WOW!!!!!
Das klingt ja absolut viel versprechend!!! :biggrin:
Dein Schreibstil ist so wunderschön
Man kann sich alles so wunderbar vorstellen!
Echt klasse!
Bussi Selene
danke schön!
Trust & Doubt (Literati) -
ninchen090 - 29.08.2005
Oh Wow! *beigeistert bin*
Soooo gut geschrieben.
Und Jess und Rory zusammen
Echt toll.
Bin sehr gespannt wies denn weiter geht *hibbelig bin*
lg nina
Trust & Doubt (Literati) -
ordinary - 29.08.2005
[size=2]Good Morning, Sickness!
Rory drehte sich langsam zur Seite, vorsichtig fuhr sie mit ihrer Hand über das Laken, überrascht nicht zufinden was sie suchte, öffnete sie die Augen und setzte sich auf.
Im selben Moment realisierte sie den angenehmen Geruch, der durch die geöffnete Tür in ihr Schlafzimmer strömte.
Ein zufriedenes Lächeln breitete sich unkontrolliert auf ihrem Gesicht aus.
Schnell schlug sie die Bettdecke zur Seite und sprang auf. Für ein paar Sekunden fühlte sie sich etwas schummerig. Sie schloss kurz die Augen. Der Sekt letzte Nacht, war ihr wohl nicht so gut bekommen, obwohl man nicht sagen konnte, das sie einen Kater hatte.
Rory griff ein T-Shirt von dem Sessel in der Ecke neben ihrem Bett und zog es über. Bevor sie das Zimmer verlieà warf sie einen kurzen Blick in den Spiegel neben dem Kleiderschrank. Sie sah etwas blass aus, das schwarze T-Shirt schien ihre blasse Haut noch fahler aussehen zulassen, allerdings störte es sie nicht. Sie liebte das T- Shirt, sie liebte jedes seiner T-Shirts, das sie Morgens überstreifte um sich ihre erste Tasse Kaffee in die Küche abholen zugehen.
Sie liebte es, das er versuchte immer vor ihr wach zusein, um ihr Kaffee zukochen.
Sie schloss zufrieden die Augen und atmete tief durch, schlieÃlich löste sie sich von dem Bild vor ihr und verlieà das Zimmer.
Sie spürte den rauen Flurteppich unter ihren nackten FüÃen und sie genoss es, sie genoss es jeden Morgen.
Es war ihr Boden, in ihrer Wohnung.
âMorgen!â âHey!â Er stand mit dem Rücken zu ihr, doch jetzt drehte er sich um âHätte nicht gedacht das du so früh aus den Federn kommst!â Mit einem schiefen Grinsen kam er auf sie zu. âIch auch nichtâ, erwiderte sie ehrlich, bevor auch sie ein paar Schritte auf ihn zuging.
Sie spürte seine wärme, als er endlich direkt vor ihr stand.
Spürte seine Hände auf ihrem Rücken, wie sie sie vorsichtig zu ihm zogen.
Spürte seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht, seine Lippen auf ihren.
Rory biss sich leicht auf die Unterlippe, während sie ihn sachte von sich wegschob âKaffee?â Ihre Stimme klang wie die eines kleinen Kindes, das um einen Lutscher bettelte.
Jess rollte beleidigt die Augen âDenkst du nicht, das ist besser als Kaffee?â Noch während er sprach zog er sie wieder näher an sich und verstärkte seinen griff um ihre Taille.
âGelegentlich!â âGelegentlich?â Rory musste sich ein Lachen verkneifen, als sie seinen skeptischen Blick betrachtete. âGelegentlich, um genau zu sein immer dann, wenn ich nicht zuwenig schlaf bekommen habe!â âDas hört sich fast so an als wäre das meine Schuld!â Rorys spürte wie die Hitze in den Wangen stieg. Es war seltsam, seit fast einem Jahr waren sie ein Paar, seit fast neun Monaten hatten sie ein, na ja, erfülltes Sexualleben, trotzdem Jess schaffte es nach wie vor sie in Verlegenheit zubringen.
âWessen dannâ, fragte sie herausfordernd.
âDeineâ, hauchte er kurz bevor sich ihre Lippe wieder berührten.
Rory saÃ, die Knie angezogen, eine groÃe Tasse Kaffee mit beiden Händen umfassend, auf einem der drei Küchenstühle und beobachtete Jess, wie er die selben Zeilen in der New York Times immer und immer wieder überflog.
Ungeduldig fing sie an mit dem Fuà zuwippen.
âWas schreiben sie?â, schoss es plötzlich aus ihr hinaus.
Keine Antwort, stattdessen reichte er ihr einfach die Zeitung.
Noch während sie sich richtig hinsetzte und die Kaffeetasse abstellte, flogen ihre Augen über die Seite, bis sie gefunden hatte wonach sie Ausschau hielt.
Ohne weiter auf Jess zuachten, fing sie an laut vorzulesen.
â... es ist mehr als Buch über das Erwachsen werden. Es ist mehr als ein Buch über die Reisen die er gemacht hat, als ein Buch über die emotionale Entfernung zwischen Menschen und dem Kampf um ein Zuhause, für das es sich lohnt zu leben. Distance ist ein Meisterwerk der modernen, jungen Literatur und wird hoffentlich nicht das einzige Buch sein das der Autor Jess Mariano mit uns teilt.â
Jess saà zurückgelehnt auf seinem Stuhl und beobachtete Rory wie ihr Blick ein weiteres mal über die Kritik schweifte.
Letztendlich schaute sie auf.
Die beiden sahen sich schweigend an. Es dauerte einige Zeit, bis Rory die Zeitung zur Seite legte, aufstand und zu Jess hinüber ging.
Zärtlich strich sie ihm mit einer Hand durch die Haare, bevor sie ihr Gesicht darin vergrub âGlückwunschâ, flüsterte sie leise.
Sie sah nicht wie Jess Mundwinkel sich allmählich nach oben schoben, sie spürte nur wie seine Hand ihren Arm berührt und er sich auf seinen Schoà zog, bis ihre Augen schlieÃlich auf einer Höhe waren âDanke!â
Rory lächelte ihn an âFür was?â
Jess zuckte mit den Schultern âDas hier!â Er deutete auf die Zeitung âAllesâ, fügte er, mit einer Geste um sich herum, hinzu.
Rory lehnte ihre Stirn gegen seine und schloss die Augen. Ihr Arm ruhte auf seinen Schultern.
Sie genoss die Stille, so wie sie alles genoss was sie mit ihm zu tun hatte. Sie genoss seinen Arm um ihre Taille, seine Hand auf ihrem Bein, seinen Herzschlag an ihrer Brust.
Rory blinzelte ein paar mal erschrocken und fuhr sich mit der Hand zum Mund.
Sie hatte noch gerade genug Zeit Jess einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen bevor sie aufsprang und durch den Flur ins Badezimmer rannte.
Jess saà einen kurzen Moment verdattert auf seinem Stuhl und starrte auf seinen SchoÃ, auf dem vor ein paar Sekunden noch Rory gesessen hatte, bevor er aufstand und ihr ins Bad folgte.
Sie kniete auf dem Boden vor der Kloschüssel, ihr Rücken war gekrümmt.
Blind tastete sie noch dem Toilettenpapier, als seine Hand ihre streifte und ihr einen feuchten Lappen reichte.
Seine Hand fuhr durch ihre Haare und hielt sie, während etwas mehr braune Flüssigkeit sich ihren Weg aus ihrem Magen ans Tageslicht bahnte.
Sie hustete, als sie sich mit dem Lappen über den Mund wischte und sich müde gegen ihn lehnte.
âAlles OK?â Rory nickte âIch denke der Sekt Gestern Abend ist mir nicht bekommen!â âSieht ganz so ausâ, stimmte Jess ihr zu, während er ihr half aufzustehen.
âIch sollte mich wohl noch ein paar Stunden hinlegen!â Rory hatte die Augen geschlossen, ihr Kopf lehnte an seiner Brust. âWas denkst du wo ich dich hinbringe?â Sarkasmus war immer seine stärke gewesen.
Rory öffnete die Augen einen Spalt weit und erkannte ihre Schlafzimmer Tür direkt vor ihr âOh!âSie merkte wie der Teppich unter ihren FüÃen sich in Parkett verwandelte, spürte wie Jess sie an den Schultern packte und aufâs Bett drückte, ihre Beine hochhob, die Decke über ihr ausbreitete und ihr einen Kuss auf die Stirn drückte, aber sie fühlte sich zu müde um in irgendeiner Form zu reagieren.
Zu wenig schlaf, der Alkohol, zu wenig gegessen. Sie hatte das alles noch nie gut vertragen. Ein paar Stunden zusätzlicher Schlaf, danach ein richtiges Mittagessen und sie würde wieder auf den Beinen sein.
Schwer atmend richtete sie sich auf. Ein widerlicher Geschmack lag auf ihrer Zunge und ein dicker Kloà in ihrem Hals bahnte sich langsam seinen Weg nach oben.
Der Schlaf fiel schlagartig von ihr ab.
Ohne nachzudenken sprang sie aus dem Bett und rannte ins Bad.
âWow!â âWas?â Rory schaute genervt zu Jess. âNichts... du siehst...â âWie seh ich ausâ, fauchte sie ihn an, während sie sich an ihm vorbei ihren Weg zum Spülbecken bahnte und sich ein Glas mit Wasser füllte.
Ihr Blick wanderte zur Uhr, während sie immer wieder einen kleinen Schluck von ihrem Wasser trank. Es war schon drei Uhr Mittags.
Es kam ihr vor, als hätte sie die ganze Nach nicht geschlafen, den ganzen Tag nicht geschlafen.
Ihr Blick war verschwommen, wenn sie sich zu schnell bewegte drehte sich alles um sie herum.
Jess beobachtete seine Freundin besorgt âGeht es dir noch nicht besser?â
Rory schaute ihn vielsagend an âSeh ich so aus?â âWirst du aggressiv, wenn ich nein sage?â
Rory schüttelte den Kopf.
Jess legte mitleidig seine Arme um ihre Schultern âNein, du siehst nicht so aus!â
Rory konnte nicht anders als zu lächeln.
âLust auf einen Film?â Rory nickte, ohne den Kopf von seiner Schulter zunehmen âSolange es nicht wieder Kate Hudson ist, die versucht sich umzubringen oder in die Fänge zweier Voodoo Priester gerät.â âHuh, also ich dachte eher an Willy Wonka and the Chocolate Factory!â
Rory hob ihren Kopf und schaute ihn angewidert an âBitte, nichts das in irgendeiner Form mit etwas Essbaren zu tun hat!â Jess grinste sie frech an âDu musst wirklich Krank sein. Eine Gilmore die nichts von Junkfood wissen will!â âHey!â Sie boxte ihm sacht in die Seite âDas ist nicht fair, selbst Gilmores vergeht gelegentlich der Appetit!â
...What are you doing here, honey? You're not even old enough to know how bad life gets... Obviously, Doctor, you have never been a thirteen year old girl... Rory lächelte. Nicht das der Film witzig war, er war es nicht und sollte es auch nicht sein, trotzdem diese Stelle... sie liebte sie einfach.
Es ging bereits auf den späten Abend zu und im Vergleich zum Morgen fühlte sie sich gut.
Sie war nicht mehr müde, die Ãbelkeit war verflogen.
Alles war bestens.
âJess?â Rory drehte sich auf den Rücken und schaute zu Jess, in dessen Schoà ihr Kopf gebettet war auf. âWas?â
Rory setzte ein verführerisches Lächeln auf und schob ihre Unterlippe bittend hervor âMachst du mir Pancakes?â âEs ist Neun Uhrâ, tadelt schaute er zu seiner Freundin hinunter. âVergiss nicht ich bin eine Gilmore!â, erwiderte sie überzeugend âUnd auÃerdem liegen Pancakes nicht so schwer im Magen.â âWenn es darum geht, würde etwas Brot mit Butter es auch tun!â âBrot mit Butter?â Rory verzog das Gesicht âDas ist keine Nahrung!â âWas dann?â Rory entging der belustigte Ausdruck auf Jess Gesicht nicht, gerade deshalb versuchte sie ernst zubleiben âEs ist eine Notlösung, für den Fall das kein Diner Boy in der Nähe ist um dir einen Hamburger, oder wie in diesem Fall, Pancakes zumachen!â
Jess verdrehte die Augen âUnd jetzt sag mir bitte das der Satz nicht von dir, sondern deiner Mum stammt!â Rory kicherte leise âDa muss ich dich enttäuschen!â Jess brummte leise vor sich her âWenn du dich ein paar Zentimeter bewegen würdest, könnte ich aufstehen!â âFür was?â Jess brauchte einen Moment bis er begriff das Rory ihre Frage nicht ernst gemeint hatte, trotzdem Antwortete âUm der Prinzessin auf der Erbse ihr Dinner zubereiten!â
Innerhalb von zwei Sekunden saà Rory Kerzengerade auf der Couch âPrinzessin auf der Erbse?â Jess konnte sich an grinsen nicht verkneifen, als er Rorys entsetzten Ausruf hörte âGenau, Prinzessin auf der Erbse!â Sein grinsen wurde noch breiter, während er sich nach vorne beugte und ihr einen kurzen Kuss auf den Mund gab, bevor er Aufstand und in Richtung Küche verschwand.
âRory, aufstehen!â Jess rieb über Rorys Rücken âKomm schon!â âWieso?â Rory strich sie ein paar Haare aus dem Gesicht und blinzelte Jess verschlafen an. âAlso, es gibt da etwas das nennt sich Arbeit, da geht man Morgens hin um Geld zuverdienen, damit man sich eine Wohnung, Essen und in deinem Fall ein köstlich duftendes braunes Pulver leisten kann!â Rory seufzte âIch bin Krank!â
âGestern Abend warst du schon wieder ganz Fit!â Rory drehte sich zur Seite und schaute Jess direkt an âUnd jetzt bin ich wieder krank!â Langsam rieb sie sich mit einer Hand über den Magen. âVielleicht waren die Pancakes doch zu vielâ, stellte Jess fast wie nebenbei fest. âWaren sie nichtâ, verteidigte Rory ihre Nahrungswahl.
âNa ok!â Jess erhob sich von der Bettkante âIch muss gleich los. Kaffee ist in einer Thermoskanne neben der Maschineâ Er gab Rory einen kurzen Kuss auf die Stirn âIch ruf deinen Chef an und sag ihm das du dir den Magen verdorben hast und heute nicht zur Arbeit kommst.â âDanke!â Rory schaute Jess nach, als er ihr gemeinsames Schlafzimmer verlieÃ.
Ein paar Minuten später hörte sie wie die Wohnungstür geschlossen wurde.
Etwas wacklig auf den Beinen zog sie sich am Waschbecken hoch. Sie war sich nicht ganz sicher warum sie sich schon wieder übergeben hatte, sie hatte weder was gegessen, noch getrunken und die Pancakes vom Vorabend können es nicht gewesen sein.
Allerdings, sie war nicht so müde wie am Vortag, eigentlich ging es ihr sogar recht gut, ihr Magen war das einzige das verrückt spielte.
Sie spritzte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht, bevor sie das Bad verlieà und gleich darauf in der Küche verschwand.
Wie Jess versprochen hatte, stand eine Thermoskanne direkt neben der Kaffeemaschine. Rory fischte eine groÃe Tasse aus einem der Oberschränke und füllte sie bis zum Rand.
Noch während sie den ersten Schluck trank, bahnte sie sich ihren Weg ins Wohnzimmer.
Sie setzte sich vorsichtig auf das Sofa, darauf bedacht keinen Kaffee zu verschütten. Sie hatte die Tasse bereits bis zur Hälfte geleert, als sie nach dem Telefon griff und die Nummer ihrer Mutter wählte.
âGilmore Danes Residenz, wen darf ich melden?â âHi Mum!â âHallo, geliebte Tochter!â Rory musste Lorelai nicht sehen, um zu wissen das sie vermutlich gerade wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend lief und ihre sieben Sachen zusammen suchte. âIch hoffe ich störe nicht.â Rory wartete gespannt auf eine Antwort, obwohl ihr bereits klar war wie diese ausfallen würde. âBaby, du störst mich nie. Allerdings würde es mich interessieren warum du um neun Uhr Morgens die Zeit hast deine alte vertrocknete Mutter anzurufen!â Rory lächelte matt âDu bist nicht alt und vertrocknet und ich habe die Zeit weil ich krank bin!â âMein kleines Mädchen ist krank?â Lorelai klang besorgt. âIch hab mir irgendwo den Magen verdorben. Es nicht so schlimm, ich muss mich seit gestern Morgen andauernd übergeben.â âWenn es nicht besser wird solltest du zum Arzt gehen!â âDu hörst dich fast an wie Grandma!â âWas?â Rory hielt den Hörer ein Stück von ihrem Ohr weg, als der schrille Schrei ihrer Mutter zu ihr durchdrang âIch hör mich an wie meine Mutter?â âSorry, Mum. Ich habâs nicht so gemeint!â âNein?â âNein!â Rory unterdrückte ein Lachen âIch würde es nie wagen dich ernsthaft mit Grandma zu vergleichen!â âBrave, Rory!... Aber noch mal zurück zum Thema - Du musst dich erst seit gestern übergeben? Wann genau?â âWas sollen die Fragen?â Rory verstand nicht worauf ihre Mutter hinaus wollte. âIch mein ja nur, wenn es zum Beispiel nur Morgens wäre...â âMum!â Rorys Augen weiteten sich âIch bin nicht Schwanger!â âOh, ok... Bist du dir sicher?â Rory seufzte âJa, bin ich. Wir... Wir passen auf und ich hatte erst letzte Woche meine Tage!â Lorelai konnte einen erleichterten Seufzer nicht unterdrücken âGut.â âWäre es so schlimm, wenn ich Schwanger wäre?â âNein. Ja. Nein, eigentlich nicht. Ich denke nur nicht das es für dich der richtige Zeitpunkt wäre Mutter zu werden, geschweige denn für Jess Vater und wir wollen erst gar nicht von mir reden. Ich bin zu Jung um Grandma genannt zu werden!â âEben warst du noch alt und vertrocknet!â âDas war, wie du schon sagst, eben und auÃerdem ist das Alter relativ, je nach Situation ist man Jung oder Alt. GroÃmutter werden - zu jung, gestresst sein - zu alt!â âVerstehe!â Rory bekräftigte ihre Aussage mit einem kurzen nicken. âGut. Rory, ich sag es nicht gerne, aber geh zum Arzt sollte es nicht besser werden.â âVersprochen, ich hab am Donnerstag eh einen Termin zur Vorsorge.â âGut! Ich muss jetzt los!â âOk, bis dann!â âIch hab dich lieb, Kiddo!â âIch dich auch!â Rory nahm das Telefon vom Ohr und drückte die Verbindung ab.
Sie legte es auf den Tisch vor sich und widmete sich wieder ihrem Kaffee.
âTy?â Rory schaute überrascht zu dem blonden Mädchen das hinter Jess die Wohnungstür hinein kam. âHi Rory!â Tiana lächelte sie freundlich an âJess hat mir erzählt das du krank bist!â âHat erâ, fragte Rory mit einem Blick auf ihren Freund der auf sie zukam und ihr einen kurzen Kuss gab âEigentlich geht es mir schon wieder ganz gut!â âWirklich?â Jess zog seine Jacke aus und schmiss sie über den Sessel. âWirklich! Ich bin wieder Fit!â âKeine Brechattacke mehr?â âEine aber ich kann normal Essen, ich bin nicht mehr müde. Mir gehtâs gut!â Jess beäugte Rory misstrauisch. âJetzt glaub deiner Flamme doch einfachâ, mischte Ty sich in das Gespräch ein, während sie neben Rory auf der Couch platz nahm. âGenauâ, pflichtete Rory ihr bei, obwohl der Ausdruck Flamme ihr nicht unbedingt gefiel. Jess schnaubte geschlagen âOk, ok. Ich mich noch eine Arbeit fertig schreiben. Ihr beide kommt klar?â Die beiden Frauen warfen sich einen kurzen Blick zu âWir sind keine kleinen Kinder mehr, Jessyâ, kam schlieÃlich die Antwort von Ty. Rory nickte zustimmend âWir brauchen dich nicht!â Rory grinste Jess frech an. Ohne ein weiteres Wort drehte Jess sich um und verschwand im Flur.
Ty schaute ihm nach bis er die Schlafzimmertür hinter sich geschlossen hatte âUnd jetzt noch mal zu deiner Ãbelkeit!â Rory verdrehte die Augen und vergrub ihren Kopf in ihren Händen âNicht du auch noch!â Sie seufzte theatralisch âMeine Mum hat mich heute Morgen schon damit genervt und gleich eine Antwort - Nein, ich bin nicht Schwanger!â âIst ja schon gut. Ich wollte nur fragen, immerhin die Möglichkeit besteht oder?â Rory hob ihren Kopf und sah Tiana direkt an âGenerell ja, aber im Moment nicht. Ich hatte erst vor einer Woche meine Regel, was bedeutet ich könnte höchstens in der ersten Woche sein und das Stadium würde die Morgenübelkeit ausschlieÃen.â Tiana machte eine zustimmende Geste âAber um noch mal darauf zurückzukommen. Habt ihr schon mal darüber geredet?â Rory zog verwundert die Stirn kraus âwarum willst du das wissen?â âNa ja...â Ty schaute etwas skeptisch â... Todd hat damit angefangen, von wegen Kinder kriegen, heiraten und dem ganzen Kram. Er meinte sogar er würde zu hause bleiben und ich um das Baby kümmern, damit ich fertig studieren kann.â Rory schwieg einen kurzen Moment, find dann jedoch an zu lachen âTodd als Hausmann?â âTodd als Hausmann!â Tiana beobachtete Rory kurz, konnte dann aber nicht anders, als selbst zu lachen. Todd war kein schlechter Kerl, sie liebte ihn. Aber als Hausmann?
Er hielt ihre Haare, während sie mal wieder ihren Mageninhalt ins Klo entleerte. âDenkst du nicht du solltest heute noch zuhause bleiben?â âNein!â Rory richtete sich langsam auf und fing an ihr Make - Up im Spiegel zu kontrollieren âIch kann es mir nicht erlauben so oft nicht zur Arbeit zugehen!â Jess beobachtete Rory von Rand der Badewanne aus, auf der er saÃ. âDu arbeitest zwar noch nicht lange da, aber ohne dich wären sie aufgeschmissen!â Rory lächelte Jess im Spiegel an âDas sagst du! Alles was für die zählt ist Leistung und die kann ich nicht bringen, wenn ich hier krank im Bett liege!â Langsam drehte sie sich um âSagst du mir noch Auf Wiedersehen oder muss ich ohne Kuss gehen?â Sie grinste Jess fordernd an. âIch bin mir gar nicht so sicher, ob du überhaupt einen verdient hast!â Jess erwiderte ihr grinsen, als er auf stand und auf sie zuging.
âVersprich mir, das du nach Hause kommst wenn es dir wieder schlechter geht!â
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Trust & Doubt (Literati) -
ninchen090 - 29.08.2005
Hach wie süÃ
Er will ihr immer Kaffee kochen, bevor sie wach ist, dass ist echt niedlich!
Der Teil hat mir echt gut gefallen, wie super geschrieben. *mich in die FF verliebt hab*
Oh ich freu mich auf den nächsten Teil *rumhüpf* :biggrin:
bussal nina
Trust & Doubt (Literati) -
Jersey - 29.08.2005
Wow... du hast echt die besondere gabe die gefühle und überhaupt alles wunderbar beschreiben zu können... einfach wahnsinn!!
ich freue mich immer wieder etwas von dir lesen zu können. und wenn es dann auch noch um jess und rory geht, freue ich mich gleich doppelt. :biggrin:
glg *Jul*
Trust & Doubt (Literati) -
Valpuri - 30.08.2005
es geht weiter :freu: :freu: :freu: :freu: :freu:
sry, hab das eben erst gesehen :biggrin:
ich bin begeistert *fg*
Zitat: Rory griff ein T-Shirt von dem Sessel in der Ecke neben ihrem Bett und zog es über. Bevor sie das Zimmer verlieà warf sie einen kurzen Blick in den Spiegel neben dem Kleiderschrank. Sie sah etwas blass aus, das schwarze T-Shirt schien ihre blasse Haut noch fahler aussehen zulassen, allerdings störte es sie nicht. Sie liebte das T- Shirt, sie liebte jedes seiner T-Shirts, das sie Morgens überstreifte um sich ihre erste Tasse Kaffee in die Küche abholen zugehen.
dat find ich sooooo süÃ
die könnten ja klamottentausch machen :p
er zeiht morgens ihre tops an und sie seine t-shirts :dance:
jaja, die männer im weiÃen kittel sind schon da :biggrin:
Zitat:Rory biss sich leicht auf die Unterlippe, während sie ihn sachte von sich wegschob âKaffee?â Ihre Stimme klang wie die eines kleinen Kindes, das um einen Lutscher bettelte.
Jess rollte beleidigt die Augen âDenkst du nicht, das ist besser als Kaffee?â Noch während er sprach zog er sie wieder näher an sich und verstärkte seinen griff um ihre Taille.
âGelegentlich!â âGelegentlich?â Rory musste sich ein Lachen verkneifen, als sie seinen skeptischen Blick betrachtete. âGelegentlich, um genau zu sein immer dann, wenn ich nicht zuwenig schlaf bekommen habe!â âDas hört sich fast so an als wäre das meine Schuld!â Rorys spürte wie die Hitze in den Wangen stieg. Es war seltsam, seit fast einem Jahr waren sie ein Paar, seit fast neun Monaten hatten sie ein, na ja, erfülltes Sexualleben, trotzdem Jess schaffte es nach wie vor sie in Verlegenheit zubringen.
âWessen dannâ, fragte sie herausfordernd.
âDeineâ, hauchte er kurz bevor sich ihre Lippe wieder berührten.
einfach nur genial!
lg, val
Trust & Doubt (Literati) -
alexis_bledel - 30.08.2005
Das war alles so süà *g*
Er versucht immer vor ihr wach zu sein *seufz* Und das sie sein T-Shirt immer anzieht *lach*
Aber die Unterhaltung am Schluss war einfach nur spitze...
Zu deinem Schreibstil muss ich ja nix mehr sagen, weià ja wie ich ihn finde :biggrin:
Trust & Doubt (Literati) -
Searsha - 30.08.2005
oh wie süÃ!!! die beiden gehören einfach zusammen
der teil war, wenn auch etwas zu kurz
wie immer klasse geschrieben....hast wirklich einen hervoragenden schreibstil...
freu mich schon wenn es weiter geht....
LG searsha
Trust & Doubt (Literati) -
ordinary - 30.08.2005
ninchen090 schrieb:Hach wie süÃ
Er will ihr immer Kaffee kochen, bevor sie wach ist, dass ist echt niedlich!
Der Teil hat mir echt gut gefallen, wie super geschrieben. *mich in die FF verliebt hab*
Oh ich freu mich auf den nächsten Teil *rumhüpf* :biggrin:
bussal nina
danke *gg*
das mit dem T-Shirt musste einfach sein
Jersey schrieb:Wow... du hast echt die besondere gabe die gefühle und überhaupt alles wunderbar beschreiben zu können... einfach wahnsinn!!
ich freue mich immer wieder etwas von dir lesen zu können. und wenn es dann auch noch um jess und rory geht, freue ich mich gleich doppelt.
glg *Jul*
besondere gabe *geschneicheltfühlt*
bei mir wird es nie um etwas anderes als Literati (evtl. noch JJ) gehen
Valpuri schrieb:es geht weiter :freu: :freu: :freu: :freu: :freu:
sry, hab das eben erst gesehen :biggrin:
ich bin begeistert *fg*
dat find ich sooooo süÃ
die könnten ja klamottentausch machen :p
er zeiht morgens ihre tops an und sie seine t-shirts
jaja, die männer im weiÃen kittel sind schon da :biggrin:
einfach nur genial!
lg, val
hehe da bist du ja endlich *gg* hab schon auf dein FB gewartet *smile*
die idee mit dem klamottentausch... hmm hat schon was witziges *lol*
freut mich das dir der Teil gefallen hat!
alexis_bledel schrieb:Das war alles so süà *g*
Er versucht immer vor ihr wach zu sein *seufz* Und das sie sein T-Shirt immer anzieht *lach*
Aber die Unterhaltung am Schluss war einfach nur spitze...
Zu deinem Schreibstil muss ich ja nix mehr sagen, weià ja wie ich ihn finde
danke!
Searsha schrieb:oh wie süÃ!!! die beiden gehören einfach zusammen
der teil war, wenn auch etwas zu kurz wie immer klasse geschrieben....hast wirklich einen hervoragenden schreibstil...
freu mich schon wenn es weiter geht....
LG searsha
danke schön!
vllt. gibts heut abend noch nen Teil, ansonsten morgen!