Tod eines Bruders - 
~sophie~ -  19.12.2007
woooow....
deine Story is verdammt traurig 

:heul:
Ich hab Tränen in den Augen...echt.
Du hast nen super Schreibstil 
und das ist alles ziemlich gefühlvoll, 
weiter so
 
Glg Anni
Tod eines Bruders - 
Hvide Sande -  19.12.2007
du schreibst echt voll cool! der teil war wieder furchtbar traurig, aber trotzdem durch deinen stil total schön zu lesen. ich hoffe man versteht wie ich das meine^^
schreib schnell weiter!
Tod eines Bruders - 
BoOks-4ever -  19.12.2007
Also zuerst.. ich mag deine Geschichte wirklich, auch wenn sie mich traurig macht! Beim Teil mit der Beerdigung kam mir mein jüngerer Cousin in den Sinn, denn er hat etwas ähnliches mich gefragt, als unser Opa gestorben war. 
Ich finde es total schön, wie du auch die Umgebung umschreibst. Es verdeutlicht die Stimmung noch mehr.. diese einsame, traurige Stimmung. Was ich total toll finde, dass Chris zu ihr hält. Das er sie versteht und unterstützt, auch wenn sie sich nicht gross öffnet.
 
hdl
Tod eines Bruders - 
sweetGilmore -  21.12.2007
Aloha meine Lieblingsgirls, ich weià ich häng mehr oder weniger mit meiner kleinen/groÃen Story nach und würde mich hiermit gern entschuldigen, ich weià nicht, wann ich den teil fertig schreibe und wann er on kommt, versprechen kann ich auch nichts - ihr wisst ja weihnachtsstress! 
Ich kann euch nur so viel veraten 
 
			Show Content
			SpoilerMelody geht wieder in die Schule im neuen Jahr 2008 und wird mit verwirrenden Gefühlen für ihren besten Freund konfrontiert
		 
 
ich hoffe für euch, ihr wartet nicht zu lang
Tod eines Bruders - 
BoOks-4ever -  21.12.2007
sweetGilmore13 schrieb:Aloha meine Lieblingsgirls, ich weià ich häng mehr oder weniger mit meiner kleinen/groÃen Story nach und würde mich hiermit gern entschuldigen, ich weià nicht, wann ich den teil fertig schreibe und wann er on kommt, versprechen kann ich auch nichts - ihr wisst ja weihnachtsstress! 
Ich kann euch nur so viel veraten 
 
			Show Content
			SpoilerMelody geht wieder in die Schule im neuen Jahr 2008 und wird mit verwirrenden Gefühlen für ihren besten Freund konfrontiert
		 
 
ich hoffe für euch, ihr wartet nicht zu lang
 
 
Lass dir soo viel Zeit, wie du brauchst.. =) jaa Weihnachtsstress, der beginnt bei mir auch 

 aber ich bin überglücklich, dass ich FERIEN habe 
 
 
 
Ich freue mich schooon was dann passieren wird, es hört siich total spannend an 

 und ich freue mich auf den neuen Teil 

 (auch wenn er traurig ist. Es ist total seltsam. Deine Geschichte ist einfach hammer.. auch wenn sie traurig ist.. und irgendwie ist hammer ein bisschen seltsam für etwas was auch traurig ist. Kann man also deine traurige.hammer Geschichte sagen? Oder einfach nur deine traurige Geschichte.. aber wenn man nur traurige schreibt, meint man ja nicht unbedingt dass sie schlecht ist, sondern traurig schön. Ach.. geht nicht guut zum erklären.. xD aber ich hoffe dass man mich versteht, was ich damit ausdrücken will. Ich finde deine Geschichte einfach total schön, auch wenn sie einen traurigen Hintergrund hat. Du schreibst einfach hammer 

)
 
hdl
Tod eines Bruders - 
sweetGilmore -  22.12.2007
Ich denke, ich weiÃ, was BoOks meinst auch wenn es nachts um elf war, als ich das gelesen habe^^ ,die story is ja dazu da um jemanden traurig zu stimmen, auch wenn sie schön geschrieben ist.
Und da ich jetzt schon fertig bin, möchte ich den vierten Teil 
BoOks-4ever widmen, weil sie mir immer so schöne kommis gibt und auch schwer verständliche kommis, die ich doch iwie schön finde ^^ 
 
Demnächst kommt auch ein Bild von unserem See mit dem Titel der story rein =) um das ganze wenigstens ein bisschen aufzupeppen 
 
			Show Content
			SpoilerMelody geht erst im nächsten oder übernächsten teil wieder in die schule zurück! das heiÃt mit Beginn des neuen Jahres, was dank meiner besten freundin, die sich über die groÃen Zeitsprünge aufgeregt hat, in kraft getreten ist! 
		 
also hier teil vier für BoOks-4ever hdl 
 
 
 
 
4
 
Als sie am Montagmorgen aufstand und sich umblickte, war irgendetwas anders. Sie war nicht allein in ihrem Zimmer, es war ein wenig kühl, weil das Fenster offen stand und in der Nacht zum 24. Schnee gefallen war.
Ihre Beine waren taub vor Kälte, da ihre Decke verrutscht war und sie schlang die immer dünner werdenden Arme um ihren Körper und blickte auf ihre Mom hinab, die auf einer Matratze neben ihrem Bett schlief. 
Irgendwann in der Nacht hatte sie sich hereingeschlichen und zu ihr gelegt, wie ein kleines Kind, dass nicht allein bleiben wollte. 
Es war Weihnachten und im Haus herrschte völlige Ruhe. Kathrin schlief und atmete leise. 
Melody schwang ihre Beine aus dem Bett und legte sich zu ihr, um sie unter der Decke in die Arme zu nehmen und dort weiter zu ruhen. 
Es tat weh ihre Mom so hilflos und verletzlich zu sehen. 
Sie erinnerte sich an die vielen Streits, die Phil mit Kathrin und David gehabt hatte Entweder kam er zu spät nach Hause, hatte etwas zu viel getrunken, machte sich über Nadja lustig, ignorierte Vorschriften völlig und lehnte sich gegen die ganze Familie auf. 
Er war ein Morgenmuffel gewesen und äuÃerst streitlustig, niemand hatte wirklich gewusst, was in ihm vorgegangen war und sie würden es wohl auch niemals erfahren, aber erzählt hatte er auch nie etwas. 
Er war einfach nicht der Typ, der weinte, wenn irgendetwas passiert war. Er löste seine psychischen Probleme mit Gewalt, die er an seinen Freunden auslieÃ. Und dennoch nahm es ihm niemand übel. 
Tränen liefen ihr über die Wange, als sie ihrer Mom beim Schlafen zusah.
Das war das erste Mal seit Wochen, dass sie wieder ordentlich schlief und nicht ruhelos im Haus herumwanderte oder in seinem Zimmer saÃ. 
Melody weinte leise und betrachtete ihr Mutter weiter, bis sie aufwachte und ihr sanft über den Kopf strich, als würde sie sagen wollen: âEs wird alles wieder gutâ 
Nichts würde wieder gut werden, das wussten sie beide, aber daran zu glauben machte es weniger schmerzhaft. 
Nachdem sie aufgestanden waren lieà sie Kathrin allein und ging nach drauÃen. Der See war vollends zugefroren und an den Rändern konnte man bereits auf dem dunklen Wasser stehen. 
âMelody?â
Sie rutschte vor Schreck aus und landete auf den Spitzen Steinen. Chris zog sie hoch und lächelte sie an. âDu solltest aufpassen, wo du stehst, wenn dich jemand ruft.â, sagte er und verschränkte seine Finger mit ihren. 
Sie grinste Schulter zuckend. âVielleicht war es ja Absicht, wer weiÃ.â Er zuckte ebenfalls mit den Achseln und lieà sie dann wieder los, bevor er das Eis prüfte. 
Dann blieb er darauf stehen und zündete sich eine Zigarette an. 
Sie beobachtete ihn schweigend und nahm ihre ebenfalls aus der Tasche. âFrohe Weihnachten übrigens.â, sagte er plötzlich und wandte sich wieder ihrer Gestalt zu. Melody hielt in der Bewegung, die Zigarette anzuzünden, inne und blickte ihn geradezu fassungslos an. 
âFroh wird es wohl nicht werden!â, fing sie an und blickte ihn ein wenig wütend an. Dann sah sie auf den zugefrorenen See hinaus und fuhr fort: âNichts wird mehr schön, wenn ich sein glückliches Gesicht nicht sehen kann, wenn er die Geschenke auspackt. Er hat dann immer so gestrahlt. Und jedes Jahr hat er sich Gedanken gemacht, was er Mom schenken kann, auch wenn nur noch zwei Tage dafür Zeit war. Er hatte immer etwas gefunden. Und Mom hatte sich immer gefreut.â Sie war plötzlich ganz woanders mit den Gedanken und ihr Blick hing weit weg in der Vergangenheit, während sie über den See blickte. 
âSie wird sich nie wieder über ein Geschenk von ihm freuen können.â Ihre Stimme bebte, als sie das sagte und Chris wieder ansah. Tränen schimmerten in ihren mittlerweile Karamellfarbenen Augen, die sonst schokobraun waren. 
âEr wollte ihr einen Kerzenständern schenken.â, flüsterte sie zitternd und lieà sich auf einen Stein nieder. 
Chris kam langsam auf sie zu und nahm die schniefende Melody in den Arm. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schluckte hart. Das Weihnachtsfest ohne ihn würde niemals so schön werden, wie die Weihnachtsfeste mit ihm. Und davor hatte sie angst. Sie wollte ohne ihn nichts mehr feiern. 
Nie wieder irgendetwas, nicht einmal ihren Geburtstag, warum sollte sie ihren Geburtstag feiern dürfen, wenn er das nicht mehr konnte? 
âEs tut weh, aber es wird bestimmt besser. Vielleicht nicht wirklich gut, aber irgendwann wird der Schmerz abnehmen.â, versprach er ihr und strich ihr die Haare aus dem Gesicht, als sie ihn wieder ansah. 
Sie schüttelte den Kopf und wischte die Tränen weg. Er nahm ihre Hand und legte sie in Seine. Ihre Tränen schienen in der eisigen Kälte zu erstarren und immer langsamer nach unten zu rollen.
Er wischte die letzte Träne mit seiner anderen Hand weg und legte dann den Kopf an ihre Stirn, die tröstlich warm war. Sie seufzte leise und schluckte, dann hob sie den Kopf und sah ihm direkt in die Augen. 
Das Türkis war dunkel und blickte ihr warm entgegen. Sie fuhr mit den Fingern seine Gesichtszüge nach und lieà seinen Blick nicht los. 
Er lächelte sie an und sie lächelte zurück, doch dann wurde sein Blick ernst, als er ihre Lippen ansah, die noch feucht vom Abfangen der Tränen waren. 
Langsam näherte er sich ihr und sah ihr wieder in die tränennassen Augen, die ihn leicht zurückhaltend und abwartend ansahen. Er strich mit den Daumen über ihre hohen Wangenknochen und stupste sie dann leicht mit der Nase an, ehe er sie sanft küsste. 
So sanft und warm, dass sie beinahe vergaÃ, dass er bereits eine Freundin hatte. Ihre Augen flimmerten, als er sich wieder von ihr löste und sie ihn ansah. Und dann fuhren ihre Gedanken plötzlich Karussell. 
Seit Jahren waren sie miteinander befreundet und seit zweieinhalb Jahren hatte er eine Freundin. Durch Phil hatten sie sich damals kennen gelernt und sofort gut verstanden. Es gab nie so etwas Ãhnliches wie Streit zwischen ihnen und immer wusste sie, wo sie hingehen konnte, wenn sie Probleme hatte. 
Ãber alles konnte man mit ihm reden, bis zu ihrem fünfzehnten Geburtstag. Da hatte er plötzlich angefangen mit ihr auf der Couch zu liegen und sie etwas enger an sich zu ziehen, als es bei besten Freunden üblich war. 
Ihre beste Freundin Katie hatte gesagt, wenn sie so weitermachten, würden sie irgendwann weiter gehen als sie es selbst vermuteten. Und jetzt hatte er sie geküsst. Er hatte sie geküsst und sah sie immer noch an, als würde er es genossen haben. 
Aber er hatte doch eine Freundin! Auch wenn er seit jenem Samstagabend jeden Freitag bei ihr auf der Couch lag und sich an sie kuschelte, als wäre sie seine Freundin. 
Langsam erhob er sich und zog sie mit sich nach oben. Melody war schwindelig. Sie hatte plötzlich viel zu viel im Kopf. Und ihr war unnatürlich warm. Chris betrachte sie lang, wie sie so leicht schwankend vor der Steinkulisse stand und zu ihm aufblickte, ohne ihn richtig zu sehen. 
Sie war ganz woanders. Weit weg vom hier und jetzt. Er setzte sich auf den Stein und nahm ihre Hände. âAlles in Ordnung, Mel?â 
Zurück in der Gegenwart, bemerkte sie plötzlich, dass sich ihre Position verändert hatte. Sie sah ihn verwundert an und hob eine Augenbraue, dann wurde sie von ihm rittlings auf seinen Schoà gezogen und etwas genauer betrachtet. 
Irgendetwas war falsch gelaufen. Irgendetwas war nicht so gewesen, wie es geplant war. Und das störte sie. Sie hatte ihn zur Rede stellen wollen, wenn so etwas passierte, aber sie konnte nicht. Sie wollte gar nicht. Sie wollte nichts verändern, sie wollte das alles nicht zerstören, was sie unbewusst aufgebaut hatten. 
Sie legte ihre Stirn an Seine und biss dann grinsend in seine Nase. Bis sein Gesicht vor ihr auftauchte. Es war falsch. Phil blickte sie an und schüttelte gespielt tadelnd den Kopf. 
Es war total falsch⦠
Tod eines Bruders - 
BoOks-4ever -  23.12.2007
Heeey,
 
danke für die Widmung 

 total lieb von dir 

 hdl 
 
 
Auch diesen Teil fand ich total traurig-schön. Die Mutter macht wirklich was schreckliches durch, wie die anderen Familienmitglieder auch. Zwar habe ich meine beiden Opas und meine Oma verloren und das fand ich schon schlimm genug... wenn ich jetzt ein Geschwister verlieren würde, wäre es wirklich unvorstellbar... und ich glaube, dass ich dann ähnliche Gefühle hätte, wie Melody.. was ich damit sagen will: Ich finde, dass du die Gefühle passend beschreibst. Die Hilflosigkeit, die Trauer,... 
Meiner Meinung nach ist es echt schwierig eine solche Geschichte zu schreiben und du machst das wirklich super! Respekt =)
Mich intressiert es jetzt schoon, was da zwischen Chris und Melody sich entwickelt oder auch nicht entwickelt.. aber ich denke mal, irgendwas wird noch kommen 
 
 
 
hdggggggggggggggggggggggggggggggggggdl und danke nochmals für die Widmung 


 
Tod eines Bruders - 
Hvide Sande -  23.12.2007
also ich muss books-4ever echt zustimmen! ich find deine story echt schön, obwohls so traurig ist. aber das hat books-4ever ja auch schon (etwas verwirrend^^) geschrieben. auf jedenfall seh ich alles genauso
 
Tod eines Bruders - 
sweetGilmore -  26.12.2007
Hey Leute, es ist soweit, es geht weiter und da ich das in den Weihnachtstagen fabriziert habe, muss ich mich echt mal selber loben :pfeif:
aber Eigenlob stinkt ja bekanntlich und ich wills euch ja nicht versauen  Ich danke euch zwei für die Kommis und hoffe, dass nach den Feiertagen wie ein paar mehr die Zeit dazu finden meine Story zu lesen, denn über Feedback würde ich mich wirklich sehr freuen, aber es ist ja kein Muss... trotzdem schon mal danke =)
 Ich danke euch zwei für die Kommis und hoffe, dass nach den Feiertagen wie ein paar mehr die Zeit dazu finden meine Story zu lesen, denn über Feedback würde ich mich wirklich sehr freuen, aber es ist ja kein Muss... trotzdem schon mal danke =)  
so und hier erst einmal:
 
 
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euch auch noch mal frohe Weihnachten
Tod eines Bruders - 
Smartie -  26.12.2007
WOW!!!!!!!!! grandios, wirklich! deine schreibart ist sehr fesselnd und am liebsten würde ich JETZT SOFORT gerne weiter lesen! nur weiter so... und informier mich, wenns weiter geht 
