We need to talk [PG-13/R-16] -
*Julä* - 25.12.2004
wow...wow...das ist saugut!
hoffe das bald was neues kommt denn ich bin echt voll gespannt was da noch passiert...kann mich nur wiederholen...die ff ist hammergut!!!!
We need to talk [PG-13/R-16] - Selene - 25.12.2004
super ff!!!

bitte schreib bald weiter!!!
We need to talk [PG-13/R-16] -
Charisma - 25.12.2004
So, hier gehts weiter:
âWas meinst du?â, fragte er und wandte den Blick nicht von ihr ab.
Sie wusste selbst nicht genau was sie meinte. Sie wusste keine Antwort.
Sie schaute zu Boden.
Stille.
âRory?â
âJa?â
âIch liebe dich.â
âSag das nicht. Du meinst das doch sowieso nicht ernst.â
âDoch, ich meine das vollkommen enrnst.â
Nun kam in Rory ihre ganze Wut auf Jess wieder hoch: âWenn das simmen würde, wärst du nicht einfach abgehauen und hättest mich nicht alleien gelassen. Du hättest mir mir nicht wieder und wieder wehgetan und mich dazu gebracht, dasâ¦â
Sie brach ab. Erneut strömten ihr Tränen übers Gesicht.
âich kann es nicht ertragen, dich weinen zu sehen. Ich wollte dir nie wehtun. Ichâ¦â
Rory sah eine Träne in Jessâ Augenwinkel glitzern. Sie hätte sich nie vorstellen können, Jess, der immer alles cool abtat und den anscheinend nichts wirklich berührte, einmal weinen zu sehen.
Hatte sie ihm unrecht getan?
Hatte er Gründe gehabt für alles was er getan hatte?
Hatte er nie vorgehabt, ihr wehzutun?
âJess?â
Er konnte sie nicht ansehen. Es war ihm zu peinlich, dass Rory ihn so sah, so hilflos, so verletzlich.
âWarum bist du gegangen?â
Ich weiss es nicht. Wegen dirâ¦wegen mirâ¦wegen unsâ¦â
âDu hast mir wehgetan.â
âIch weiss. Doch das war nie meine Absicht. Ich bin gegangen, weil ich Angst hatte, dass du mich verletzen würdest.
Endlich konnte er sie wieder ansehen. Sie war so schön.
âDu bedeutest mir alles. Das machte mir Angst.â
Es war ihm anzusehen, dass es ihm schwer gefallen war, das über seine Lippen zu bringen.
âAber ich verstehe nicht.â
âEs war wegen dir und Deanâ, unterbrach er sie.
Jessâ Stimme war ganz leise.
Sofort musste Rory wieder an das denken, was vor ca. einer halben Stunde passiert war. Und wieder fühlte sie sich unglaublich schlecht.
âWas ist mit Dean?â, fragte sie.
âIch hatte immer das Gefühl, dass das zwischen dir und ihm nie richtig beendet worden war. Ich hatte immer das Gefühl, dass da noch etwas zwischen euch beiden gewesen ist. Deshalb bin ich gegangen. Ich wollte nicht, dass du mich wegen ihm verlässt. Denn dann hätte ich gewusst, dass du mich nie wirklich geliebt hast und das hätte ich nicht verkraften können. Ich bin aus Angst davongelaufen. Aus Angst vor der Wahrheit.â
âAber du bist zurückgekommen, um mir zu sagen, dassâ¦â
âJa, ich weiss. Und dann bin ich schon wieder abgehauen. Ich war ein Feigling. Ich wusste ja nicht, wie es um dich und Dean stand. Ich wollte dich davon abhalten, etwas mit Dean anzufangen. Ich wollte dich wieder an mich erinnern. Ich wollte dich davon abhalten glücklich zu werden â glücklich zu sein ohne mich.â
âIch hätte dich nie vergessen können. Ich habe nie vorgehabt, dich gegen Dean einzutauschen. Wir hätten glücklich werden können. Wirâ¦â
âPsssstâ¦â
Jess legte seinen Zeigefinger sanft auf Rorys Lippen.
âKönnen wir das alles nicht einfach vergessen? Jetzt bin ich ja wieder da und ich habe nicht vor wieder zu gehen.
Das hätte Rory in diesem Moment nur allzu gerne getan.Alles vergessen.
Doch das, was Jess sich vor seinem weggehen nur eingebildet hatte war nun da â es war etwas zwischen ihr und Dean.
Sie hatte mit ihm geschlafen.
Sie wusste, dass sie ihn nicht liebte, aber ging es Dean genauso?
Sie wusste, warum sie mit ihm geschlafen hatte, aber welche Gründe hatte Dean gehabt?
Tat sie ihm in diesem Moment genau dasselbe an, was Jess ihr angetan hatte?
Sie hatte ihn glauben lassen, dass sie ihn liebte und nun wollte sie einfach gehen.
Sie fühlte sich so schlecht, Jess und Dean gegenüber.
Was hätte Jess gesagt, wenn sie ihm das mit Dean gebeichtet hätte?
Hätte er sie verlassen?
Das hätte sie nicht verkraftet, nicht schon wieder.
Sie wollte die Wahrheit lieber für sich behalten â zumindest vorerstâ¦
Feedback erwünscht
We need to talk [PG-13/R-16] -
Elizsa - 25.12.2004
Liebe Lin, bei deiner FF bekomme ich echt eine Gänsehaut. Sie ist voller Gefühlen und ich kann nur sagen "Wow!".
Ich meine, klar gibt es eine Menge FFs mit viel Gefühl, aber deine geht wirklich unter die Haut *sniff*
We need to talk [PG-13/R-16] -
Dodger - 25.12.2004
toll, toll, toll, toll
du machst es viel zu spannedn
bitte schreib schnell weiter...
We need to talk [PG-13/R-16] -
*Julä* - 25.12.2004
wow...wieder wow!!
so viel gefühl...das ist echt....SPITZE!!!
hoffe es geht bald weiter mit deiner wunderbaren ff
We need to talk [PG-13/R-16] -
schokihaeschen - 25.12.2004
sehr gefühlvoll geschrieben gefällt mir sehr gut
freu mich wenn du weiter schreibst
We need to talk [PG-13/R-16] -
louisvuitton - 25.12.2004
Guuut!
Wirklich, nicht schlecht, muss ich schon sagen!
Bin neugierig wie es weiter geht! Weiter so!
kiss kiss kiss
We need to talk [PG-13/R-16] -
Josefine - 25.12.2004
Hab grad deine FF gelesen. Wow sie ist richtig klasse. Mach weiter so!!!
We need to talk [PG-13/R-16] -
Charisma - 26.12.2004
Weiter gehts:
Rory nickte wortlos als Antwort auf seine Frage und schaute ihn dabei tief und eindringlich an. Erst jetzt fiel ihr auf, dass Jess irgendwie verändert aussah. Sie wusste nicht, was es war, aber er sah reifer aus, als wäre er innerlich gewachsen, als wäre er nun endlich bereit. Sich ihr zu öffnen. Das machte sie stark, stark in ihrer Entscheidung, es noch einmal mit ihm zu versuchen.
Sie war bereit.
Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen kurzen zaghaften Kuss auf seine Lippen. Da war es wieder â dieses unbeschreibliche Gefühl von Wärme, dass sie so vermisst hatte.
Jess schlang seine Arme um ihre Taille und zog sie näher zu sich.
Man merkte ihm an, dass auch er einen Kampf mit sich selbst hinter sich hatte. Doch auch er schien sich für seine liebe entschieden zu haben.
Sie wussten, was sie wollten.
Sie küssten sich.
Lang und innig.
Als wollten sie alles auf einmal nachholen, was sie in der Zeit ihrer Trennung verpasst hatten.
Als wollten sie sich stark machen, stark vor sich selbst.
Doch eigentlich machten sie sich schutzlos dem anderen gegenüber. Sie gaben sich dem anderen hin, voll und ganz.
Doch sie hatten keine Angst mehr.
Sie vertrauten sich.
Ein Fehler?
Sie lagen sich nach ihrem Kuss noch lange in den Armen. Sie wären am liebsten für immer so verblieben â vereint.
Doch es war nun bestimmt schon Mitternacht geworden und Rory wusste, dass Lorelai sich bestimmt schon Sorgen machte. Sie löste sich aus Jessâ Umarmung. Auch wenn es ihr schwer fiel.
âIch muss gehen. Meine Mum macht sich bestimmt schon Sorgen.â
âSehen wir uns morgen?â
âIch hoffe esâ¦â
Sie gab ihm zum Abschied noch einen Kuss auf den Mund und ging gleich los ohne auf eine Erwiderung ihres Kusses zu warten, denn sonst wäre sie wahrscheinlich nie nach Hause gekommen, denn sie hätte sich bestimmt nicht von Jess losreiÃen können.
Sie war glücklich und so lief sie nach Hause ohne einen einzigen gedanken an Dean zu verschwenden. Das hätte sie nur wieder dazu gebracht sich schlecht zu fühlen.
Und sie fand, dass sie auch das Recht hatte, einfach einmal glücklich zu sein und nur an sich zu denken.
Als sie zu Hause ankam sah sie jemanden auf der Veranda sitzenâ¦Dean.