He's happy without you -
ajnevs04 - 02.01.2006
wow, komische Situation zwischen den beiden!
Naja, zumindest müÃte Sandra sich nicht wirklich Gedanken darüber machen das sie womöglich in Stars Hollow auf Rory treffen könnten. Dort ist Rory schlieÃlich im moment nicht!!
Ich bin gespannt wie es weiter geht und ob Sandra Rory einmal kennen lernt! :dance: :dance: :dance:
He's happy without you -
herzchen - 03.01.2006
Hallo Katrin,
ich habe gestern angefangen deine FF zu lesen und war so absolut gefesselt das ich sie mir ausgedruckt und mitgenommen habe. Eben bin ich fertig geworden und absolut begeistert. Eigentlich wollte ich jetzt schreiben schade das ich sie nicht schon vorher entdeckt habe, aber das ist eigentlich gar nicht so schade, denn so hatte ich die Freude sie in einem Stück (jedenfalls das was bisher gepostet ist *lol*) zu lesenâ¦.ach was rede ich lesen, ich hab sie âgefressenâ. Deine FF ist mal was ganz anderes, ich hab sie gelesen wie ein Buch und konnte gar nicht mehr aufhören. Die Idee das Rory verheiratet ist, das Dean woanders wohnt und nun heiraten willâ¦â¦die Idee ist super! James ist mir absolut unsympathisch, aber ich vermute mal das das beabsichtigt ist *zwinker*. Sandra beschreibst du als die perfekte Frauâ¦.ich frage mich ob es die überhaupt gibt. Aber dennoch bin ich von den Charas begeistert, sie sind so ausgereift das ich platt bin! Ich weià gar nicht was ich schreiben soll, ich bin eine absolut miese FB-Schreiberin, verzeih mir. Ich kann nur sagen schreib ganz ganz schnell weiter, ich bin süchtig!!!
Liebe GrüÃe
Dine
He's happy without you -
Katrin - 23.01.2006
:hi:
Da bin ich wieder... ist zwar schon wieder bisschen her *auf datum schau* Obwohl... drei Wochen sind für meine Verhältnisse ja gar nicht so lang :lach:
@ajnevs04: Danke, dass du wirklich immer FB gibst :knuddel:
@***jojo***: Auch dir danke ich natürlich für dein FB.
@Coco: Ohne Worte... du weiÃt ja, wie sehr ich mich immer über dein FB freue. Und auch wenn es dir nicht bewusst ist: Du hast mich zum Weiterschreiben bewegt :lach: Durch die "Gespräche" mit dir ist mir erstmal wieder bewusst geworden, wie lang der letzte Teil her ist *g*
@dine: Oh mein Gott! Du weiÃt gar nicht, wie sehr ich mich über dein FB gefreut habe :freu: Du weiÃt ja, wie sehr ich dich immer für deine FFs bewundert habe und, dass ausgerechnet dir meine FF gefällt... ah, ich bin baff :knuddel:
,,Rory? Was ist los mit dir?"
Rory blickte von ihrer Eisschüssel auf. ,,Was soll mit mir sein?"
,,Du warst so still. Die ganze Autofahrt hast du kein Wort gesagt."
Das stimmte wirklcih. Die ganze Heimfahrt hatte sie nicht mehr als das Nötigste gesprochen und auch jetzt "zuhause" hatte sie sich ohne viel Worte die Eispackung geschnappt und vorgegeben vor Hunger fast zu sterben. ,,Ich bin müde," log Rory und gähnte zur Bestätigung. ,,Willst du Eis?"
,,Nein, danke." Immer noch misstrauisch beäugte James Rory. ,,Komm schon, was ist los? Ist irgendetwas beim Essen passiert?"
Seufzend stand Rory auf, ging zum Kühlschrank, stellte das Eis zurück und studierte den Inhalt des Kühlschranks genauer. Ohne sich zu James umzudrehen, berichtete sie dann zögernd: ,,Linda und ich haben über Euch geredet..."
,,Ihr habt was?"
,,Ja, ich weiÃ, vielleicht war es falsch von mir sie über dich und sie auszufragen. Vielleicht hätte ich einfach akzeptieren sollen, dass du nicht darüber sprechen willst, aber das konnte ich nicht." Sie setzte sich wieder an den Tisch, verschränkte ihre Arme und wagte es nicht James, der an der Arbeitsplatte gelehnt stand, richtig anzusehen.
,,Was hat sie gesagt?" James' Augen fingen an nervös zu flackern und Rory bemerkte, wie er versuchte seine Stimme beherrscht klingen zu lassen, als er sich hastig neben sie an den Tisch setzte.
,,Sie hat etwas gesagt, das ich für ziemlich unglaubwürdig halte," meinte Rory zögernd und nahm dann schnell einen Schluck aus ihrem Wasserglas.
,,Was hat sie dir erzählt?" wollte James noch einmal wissen und in seiner Stimme klang ein wütender Unterton mit. Rory konnte allerdings nicht sagen, ob die Wut an sie oder an Linda gerichtet war.
,,Sie hat unter anderem gesagt, dass du nie heiraten wolltest... dass du immer gesagt hast, dass dieser ganze Ehekram nichts für dich wäre." ... und das wäre auch eine Erklärung, wieso wir jetzt in dieser Situation sind, fügte Rory in Gedanken hinzu.
,,Mein Gott! Sie redet von dem Jungen, den sie damals kennen gelernt hat. Wer denkt schon mit achtzehn daran zu heiraten? Da will man doch cool sein und Heiraten gehört nicht gerade zu den Dingen, die für Achtzehnjährige cool sind, oder?"
,,Nicht unbedingt," meinte Rory kopfschüttelnd und schwieg einen Moment, bevor sie fortfuhr: ,,Und was war mit festen Beziehungen? Wolltest du wirklich keine, bis vor drei Jahren?"
,,War ja klar, dass Linda sowas sagen würde." Ungläubig schüttelte James den Kopf.
,,Also ist es nicht wahr?"
,,Linda hat mir immer vorgeworfen, dass ich derjenige war, der keine feste Beziehung wollte... doch ich kam nur nicht damit zurecht, was sie unter eine `festen Beziehung´ verstand. Für mich gehörte es eben nicht dazu, dass sie, während ich daneben stand mit fremden Männern flirtete und so weiter. Deshalb habe ich gesagt, dass ich keine Beziehung mit ihr haben will."
Wollte er sie anlügen? Glaubte er, dass Linda ihm nicht erzählt hatte, dass sie immer wieder zusammen waren? Und auch wenn sie Linda nicht alles glaubte, war daran sicher etwas Wahres dran... schlieÃlich hatte Cameron genau dasselbe erzählt. ,,Und trotzdem seid ihr immer wieder zusammen gekommen?!"
James blickte sie einen Moment überrascht an, bevor er antwortete: ,,Wir waren nicht zusammen... zumindest nicht richtig. Unsere Beziehung war mehr... körperlich, verstehst du? Als das nicht mehr möglich war, haben wir es als Freunde versucht, weil wir die Anwesenheit des jeweils Anderen schon so gewohnt waren."
,,Oh!" Geschockt von dieser Antwort trank Rory hastig aus ihrem Glas. Wie konnte er nur so ungeniert und ohne Schuldgefühle davon reden? Das war wirklich ein Thema, das sie nicht weiter vertiefen wollte. ,,Und da ist noch etwas... etwas, das sie gesagt hat."
,,Ja?"
Als James' sie mit festem Blick abwartend ansah, wurde ihr komisch zumute und sie wandte ihren Blick auf ihre Hände. Ihr wäre es lieber gewesen, er hätte sich gewunden, hätte versucht mit irgendwelchen Ausreden das Thema zu wechseln,... Aber, dass er sie jetzt mit so aufrichtiger Miene ansah und nur auf die nächste Frage zu warten schien, verunsicherte sie. Aber wieso? War es nicht toll, wenn er endlich mal ehrlich war? Vielleicht lag es daran, dass sie die Wahrheit gar nicht wirklich wissen wollte. Vielleicht würde James jetzt etwas sagen, was Linda's Bemerkungen nur noch glaubhaftiger machen würde. ,,Sie meinte, dass du total geschockt warst, als ich... als du erfahren hast, dass ich schwanger war," sagte sie schlieÃlich unsicher und kam sich langsam vor wie bei einem Verhör.
,,Erstaunt trifft es wohl eher."
,,Also positiv überrascht?" hakte Rory nach.
Ein unsicherer, fast schon verlegender Ausdruck machte sich auf James' Gesicht breit, während er sich durch die Haare fuhr. ,,Es war schon irgendwie verrückt."
,,Verrückt?!" wiederholte Rory und wusste nicht, was sie davon halten sollte.
,,Ja! Ich meine, ich habe wirklich nicht mit sowas gerechnet. Wir waren erst seit einem halben Jahr verheiratet, als du es mir gesagt hast," versuchte James sich zu rechtfertigen.
,,Und?" Rory sah ihn abwartend an und dieses Mal war er es, der den Blick anwandte.
,,Du warst gerade Mal 23, ich 26, das ist doch relativ jung und... Versteh doch!" Er trommelte mit seinen Fingern auf der Tischplatte herum, lächelte wieder etwas verlegen und stand dann auf, um ihm Zimmer auf und ab zu gehen. ,,Du hattest vor zu arbeiten, hattest sogar schon eine tolle Stelle bei der Boston Times und ich dachte... Ich dachte einfach, wir könnten noch ein paar Jahre als junges verheiratetes Paar zusammen leben, bevor wir Eltern werden."
Rory schluckte. Dann war also alles wahr was Linda gesagt hatte? Aber James hatte sich doch gefreut, dachte Rory und erinnerte sich daran, wie er sich jedes Mal, wenn er nach Hause gekommen war, glücklich erkundigt hatte, wie es ihr und seinem Sohn oder seiner Tochter ging. ,,Und trotzdem hast du vorgegeben dich zu freuen?!"
,,Ich habe mich später ja auch gefreut. Aber anfangs war der Gedanke schon etwas seltsam."
Später... wieso konnte er jetzt nicht lügen? Sonst hatte er doch auch nicht unbedingt Probleme damit und jetzt, wenn sie es ihm verziehen hätte, weil er sie nicht verletzten wollte, sagte er die Wahrheit? ,,Und wieso hast du mir die ganz Zeit vorgemacht, dass du überglücklich bist?"
,,Ich wollte dich nicht beunruhigen, hatte Angst um dich und Lara. Verstehst du das?"
Rory nickte zwar, doch eigentlich hätte sie jetzt am liebsten geweint. Sie erfuhr von der Exfreundin ihres Mannes Dinge, die ihr eigentlich damals selbst auffallen hätten müssen.
,,Aber bevor du irgendwas falsch verstehst. Ich habe nie, wirklich niemals bereut, dass es Lara gibt oder so... Ich... sie... Sie ist mir wichtig und..."
,,Lass es gut sein, James!" sagte Rory mit müder Stimme. ,,Ich weiÃ, was du meinst."
,,Gut." Ein schwaches Lächeln zeigte sich auf James' Gesicht, als er ihr seine rechte Hand entgegenstreckte. ,,Kommst du mit nach oben? Wir können nochmal nach Lara sehen."
Rory zögerte. Wieso bemühte er sich jetzt, als sie eigentlich total wütend auf ihn sein wollte? ,,Wieso warst du heute so ehrlich?" Ehe sie wusste, was sie tat, hatte sie die Frage laut ausgesprochen.
,,Was?" fragte James verständnislos.
,,Du hast heute all' meine Fragen ehrlich beantwortet, hast nicht irgendwelche Ausreden erfunden, hast nicht das Thema gewechselt,... Auch, wenn ich dir das nicht vorwerfen will, aber ich muss schon sagen, dass das nicht unbedingt deine Art ist."
,,Du bist heute Abend mitgekommen, obwohl du nicht wolltest... ich war dir etwas schuldig."
Ungläubig musterte Rory ihn. ,,Du warst mir etwas schuldig?"
,,Das war ein Scherz. Du weiÃt, wieso ich ehrlich war."
,,Weià ich das?"
,,Ich war ehrlich, weil ich dich nicht anlügen wollte. Also komm!"
Er war ehrlich, weil er sie nicht anlügen wollte? Verstand nur sie diese Logik nicht? Rory zögerte kurz, doch dann griff sie nach seiner Hand und erhob sich. ,,Was auch immer der Grund war... Danke!"
,,Kein Problem."
,,Glaubst du..." Sie legte ihre rechte Hand auf seine Schulter und trat noch einen Schritt auf ihn zu. ,,Glaubst du, dass es möglich wäre, dass du öfters so ehrlich zu mir bist?"
,,Ich denke schon," meinte James und hob die Hand, um ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen.
,,Das fände ich schön," gab Rory nur zurück, bevor sie ihre Arme um seinen Hals legte und ihn küsste.
,,Und Sie arbeiten tatsächlich nur Teilzeit?" fragte Rory und musterte Cameron ungläubig. Sie waren wieder im Park spazieren, was sie in den vergangenen Tagen öfters gemacht hatten. James hatte nach seinem langen Wochenende nun doppelt so viel zu tun und da auch Paris arbeiten musste, genoss sie es jemanden zu haben, mit dem sie sich unterhalten konnte. Und Cameron war wirklich ein guter Gesprächspartner, sie redeten über Gott und die Welt.
,,Ja. Sonst hätte ich wohl kaum soviel Zeit, oder?"
,,Aber Sie sind doch noch so jung?! Wieso arbeitet ein 28-Jähriger nur Teilzeit?" Rory verstand ihn nicht. Er hatte ja nicht einmal eine Familie, weswegen er oft zuhause sein wollte.
,,Die Arbeit macht mir nicht viel Spaà und da für mich alleine das Geld reicht, das ich mit meinem Teilzeitjob verdiene, weià ich nicht, wieso ich mehr arbeiten würde... ich habe ja keine Familie, die ich versorgen muss."
,,Denken Sie nicht an die Zukunft? Zum Beispiel an eine Zukunft mit Linda?!" Sie wollte den letzten Satz nicht sarkastisch aussprechen, doch so sehr sie sich auch bemühte... ein leichter Unterton in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Je öfter sie sich mit Cameron unterhielt, desto schleierhafter wurde ihr, wieso ein Mann wie er mit einer Frau wie Linda ausging.
,,Wenn ich Linda jemals bitten sollte mich zu heiraten, dürfen Sie mich erschieÃen."
,,Ok." Verständnislos hob Rory die Augenbrauen, nickte aber. ,,Wieso gehen Sie wirklich mit Linda aus? Nur, weil sie hübsch ist?" Dieser Kommentar von ihm, den er an jenem Abend von sich gegeben hatte, konnte sie nicht vergessen. Besonders nicht, seit dem sie festgestellt hatte, dass es so gar nicht zu Cameron's sonstiger Art passte.
,,Nein, nicht nur."
Rory sah ihn abwartend an und als er das sah, winkte er nur ab. ,,Lange Geschichte."
,,James arbeitet heute länger... wir haben Zeit. Ich meine, nur wenn Sie wollen... aber es würde mich wirklich interessieren, wieso Sie mit Linda ausgehen, wenn Sie sich lieber umbringen würden, als sie zu heiraten."
,,Eigentlich habe ich Sie gebeten mich umzubringen..." meinte Cameron scherzend. ,,Wollen Sie die Geschichte wirklich hören?"
,,Wenn Sie sie erzählen wollen?!"
,,Ich habe auf der High School ein Mädchen kennengelernt, wir waren über vier Jahre zusammen. Tja, irgendwann beschloss Andrea für ein halbes Jahr nach Amerika zu gehen. Ich glaube es ist überflüssig zu sagen, dass sie nicht mehr wieder kam. Sie hatte einen Amerikaner kennengelernt und wollte deshalb in Amerika bleiben. Sie können sich ja vielleicht vorstellen, wie geschockt ich war. Ich konnte es gar nicht erwarten, dass sie wiederkam und dann verkündigt sie plötzlich, dass sie sich in einen Anderen verliebt hatte. Ich war so fertig, dass ich sogar anfing zu trinken... jetzt wissen Sie auch den Grund für mein `kleines Alkoholproblem´," meinte er mit einem entschuldigenden Lächeln. ,,Zwei Jahre später erfuhr ich von ihrer Verlobung... sie wollten ihre Hochzeit in der Stadt, in der ich wohnte, feiern. Meine Mutter hat mir damals gesagt, ich sollte zu ihrer Hochzeit gehen und versuchen sie zurückgewinnen. Sie vertritt die Meinung, dass man seine erste Liebe nie vergessen könnte," erzählte Cameron und ein wehmütiges Lächeln lag auf seinem Gesicht.
,,Und? Sind Sie hingegangen?" erkundigte sich Rory neugierig.
,,Nein! Ich dachte, es wäre demütigend, wenn sie gemerkt hätte, dass ich ihr immer noch hinterhertrauere. SchlieÃlich hatte ich in den ganzen zwei Jahren keine Beziehung, die länger als ein paar Wochen gehaltet hatte. Ich habe jede Frau mit verglichen und keine war so wie sie."
,,Und deswegen gehen Sie jetzt mit Linda aus?"
,,Ich weiÃ, das klingt verrückt, aber irgendwann habe ich beschlossen nicht mehr mit Frauen auszugehen, die Ãhnlichket mit Andrea hatten. Und tja, da ist Linda und sie hat wirklich keine Ãhnlichkeit mit Andrea und somit kann ich sie auch nicht mit ihr vergleichen." Als er Rory's ungläubigen Gesichtsausdruck bemerkte, fuhr er lächelnd fort: ,,Für Sie muss das ja jetzt Alles total krank klingen. Bestimmt halten Sie mich jetzt für verrückt, weil ich immer noch an meiner ersten Liebe hänge."
,,Nein, ganz und gar nicht."
,,Halten Sie mich auch nicht verrückt, wenn ich sage, dass ich Andrea immer noch liebe und vermutlich sofort zu ihr zurückkehren würde, wenn sie mit dem kleinen Finger winken würde?"
,,Nein, das tue ich nicht." Sie schwieg einen kurzen Augenblick. ,,Ich habe so etwas Ãhnliches erlebt."
,,Wirklich? Aber nicht mit James, oder? Sonst hätte ich Sie vermutlich schon früher kennengelernt."
,,Nein, es war nicht James - es war jemand anderes."
Er warf ihr lächelnd einen Seitenblick zu. ,,Und? Wollen Sie mir die Geschichte erzählen?"
,,Sie interessieren sich für meine Geschichte?"
,,Ja, denken Sie einfach so: Sie können mir dadurch Mut machen, weil sie anscheinend alles überwunden haben und doch noch geheiratet haben." Er zwinkerte ihr zu.
,,Na gut, wenn Sie es wirklich hören wollen," gab Rory seufzend zurück und schloss kurz die Augen, bevor sie zu erzählen begann. ,,Da war Dean... er war mein erster fester Freund, wir waren zwei Jahre zusammen, eigentlich war er wirklich der beste Freund, den man sich wünschen konnte. Zuverlässig, immer da, wenn ich ihn brauchte... ich glaube ich kann ihn nicht anders als den "perfekten Freund" beschreiben."
,,Aber?"
,,Tja, der Neffe meines Stiefvaters kam in die Stadt."
,,Wow! Ihre Mutter und Ihr Stiefvater hatten natürlich was dagegen?!"
,,Nein!" Rory musste bei dem Gedanken lachen. ,,Die beiden waren damals noch nicht verheiratet, noch nicht einmal zusammen. Also- da war Jess und er war so anders als Dean. Ich wusste nicht, was er als nächstes sagen oder tun würde. Auf der anderen Seite interessierte er sich für die gleichen Bücher wie ich, wir konnten stundenlang über ein Buch sprechen... etwas, was ich mit Dean nie konnte. Dean hat sich bemüht, doch ich habe genau gemerkt, dass er die Bücher nur las, um mir eine Freude zu machen. Dean bemerkte mein Interesse für Jess und wir trennten uns. Das Problem war nur, dass Jess eben..." Rory suchte nach einem passenden Wort. ,,... Jess war und ich ihn immer mit Dean verglichen habe. Und dabei hat er leider nie gut abgeschnitten. Jess redete nicht über Probleme, zog sich ohne Grund in sein Schneckenhaus zurück und das, was ich anfangs noch aufregend und geheimnisvoll fand, hat mich schlieÃlich an das Ende meiner Nerven und meines Verständnis geführt. Und plötzlich war Jess ohne ein Wort verschwunden. Tja, ich habe wirklich gemerkt, was ich an Dean hatte, aber er war zu diesem Zeitpunkt verheiratet."
,,Autsch!" Cameron verzog das Gesicht. ,,Man merkt immer erst, was man hatte, wenn man es verloren hat, nicht wahr?"
,,Ja, leider. Aber ich hatte Glück: Dean lieà sich scheiden und wir kamen wieder zusammen - anderthalb Jahre. Dann... dann habe ich einen Fehler gemacht und er verlies die Stadt." Sie verzog schmerzhaft das Gesicht, als sie an diesen Tag dachte. Dann versuchte sie dich wieder unter Kontrolle zu bekommen und setzte ein Lächeln auf. ,,Tja, das war's. Sie sehen, Sie sind nicht der Einzige, der Probleme mit seiner ersten Liebe hatte."
,,Wow! Gegen Ihre Geschichte wirkt meine richtig langweilig. Hochzeit, Scheidung,..." Als Cameron bewusst wurde, was er soeben gesagt hatte, entschuldigte er sich sofort: ,,Tut mir leid, das sollte nicht so klingen, als würde ich mich darüber lustig machen."
,,Schon gut. Haben Sie eigentlich irgendwann noch einmal etwas von Andrea gehört?" fragte Rory neugierig, um von sich abzulenken.
,,Ja, sie wurde stolze Mutter von Zwillingen. Und Sie? Hat er sich noch einmal gemeldet?"
,,Vor einiger Zeit hat er mir einen Brief geschrieben, in dem er schrieb, dass er heiraten wollte. Und vor ein paar Tagen habe ich eine Einladung zu seiner Hochzeit bekommen."
,,Oh!"
,,Ja, ich meine, wie kommt er darauf mich einzuladen?"
,,Werden Sie hingehen?"
,,Was?" Rory lachte ungläubig auf. ,,Das ist doch keine ernstgemeinte Frage, oder?"
,,Wieso nicht?"
,,Er ist mein Exfreund und wir haben uns über vier Jahre nicht mehr gesehen."
,,Geben Sie zu, das ist nur eine Ausrede, um sich nicht mit den Tatsachen auseinander setzen zu müssen. Also sagen Sie ehrlich: Warum gehen Sie nicht hin?"
,,Das liegt doch auf der Hand. Er ist mein Exfreund und..." Sie brach ab und wusste nicht, wie sie den Satz beenden sollte.
,,Und? Hat er irgendwas getan, weswegen Sie ihm nicht mehr begegnen wollen?"
,,Gott! Nein!" Rory blieb stehen und zupfte die Decke im Kinderwagen, in dem Lara fridlich schlief, zurecht. Es war eigentlich nicht nötig, doch ihr war das Gespräch so unangenehm, dass sie unbedingt etwas tun musste. Wie war sie überhaupt in diese Situation geraten? Natürlich! Sie war so neugierig gewesen, was es mit der Linda-Sache auf sich hatte. Also war sie ja auf gewisse Weise selber schuld.
,,Wenn Sie nur nicht hingehen wollen, weil er Ihr Exfreund ist, denken Sie noch einmal darüber nach. Ich bereue es immer noch, nicht auf die Hochzeit von Andrea gegangen zu sein. Wer weiÃ? Vielleicht wäre dann Alles anders gekommen."
,,Bei Ihnen war das etwas anderes," widersprach Rory und zupfte ohne ihn anzusehen weiter an der Decke herum.
,,Und wieso?"
,,Sie sind nicht verheiratet."
,,Das heiÃt? Sie gehen nur nicht hin, weil Sie noch etwas für ihn empfinden?!"
,,Was?" Rory richtete sich auf und sah ihm ungläubig ins Gesicht.
,,Habe ich Recht?"
,,Hallo? Ich bin verheiratet." Wie zur Bestätigung hob sie ihre linke Hand, an dem ihr Ehering steckte.
,,Das habe ich nicht gefragt."
,,Ich habe ihn seit Jahren nicht gesehen."
,,Wieder keine Antwort auf meine Frage."
,,Ich..." Sie brach ab. Was fiel ihm eigentlich ein, solche persönlichen Fragen zu stellen? Hatte er denn überhaupt kein Benehmen?
Das wurde Cameron offenbar im selben Moment klar und er setzte zu einer Entschuldigung an: ,,Es tut mir leid. Ich weià nicht, was in mich gefahren ist. Ich habe ja nun wirklich kein Recht so mit Ihnen zu sprechen und-"
,,Schon ok," winkte Rory ab.
,,Nein, das ist es nicht. Ich habe immer schon den Fehler gemacht mich zu sehr in die Sachen von anderen einzumischen. Tut mir leid."
Rory lächelte. ,,Vielleicht hätten Sie dieses Talent zu Ihrem Beruf machen müssen... wenn Ihnen die Arbeit mit Zahlen so gar keinen Spaà macht."
,,Sie werden lachen, aber ich wollte tatsächlich Psychologie studieren. Mein Dad war leider nicht sehr davon begeistert und ich habe den Fehler gemacht auf ihn zu hören." Er lächelte noch einmal entschuldigend, dann beschloss er das Thema zu wechseln. ,,Wielange bleiben Sie eigentlich noch in England?"
,,Ich weià nicht genau," antwortete Rory und hob die Schultern. ,,Ich denke, wenn eine gewisse Sache erledigt ist."
,,Das mit Ihnen und James tut mir leid."
,,Was? Woher wissen Sie davon?"
,,Linda."
,,Natürlich," murmelte Rory nur. Wieso hatte sie überhaupt gefragt? Jedes Mal, wenn sie diesen Namen auch nur hörte, würde sie am liebsten losziehen und dieser... Frau einmal richtig die Meinung sagen. Oder James... denn der hatte ihr ja davon erzählt. Doch sie würde James nicht sagen, dass sie davon wusste. Denn das würde wieder einen Streit heraufbeschwören und wegen Linda hatten sie wirklich schon oft genug gestritten. AuÃerdem würde sich Linda vermutlich ins Fäustchen lachen und Cameron dann brühwarm erzählen, dass es noch schlimmer in ihrer Ehe kriselte. Und darauf konnte sie wirklich verzichten.
He's happy without you -
Katrin - 23.01.2006
Der Teil passt nicht in einen Beitrag? Jetzt bin ich doch erstaunt... dachte gar nicht, dass der so lang ist
Am Abend saà Rory auf dem Sofa, sah auf die Uhr und fragte sich, wann James endlich nach Hause kommen würde. Ihr Blick fiel auf die Einladungskarte auf ihrem SchoÃ, die sie die letzten zwanzig Minuten angestarrt hatte. Sie hatte sich alles genau eingeprägt und dauernd waren ihr Cameron's Worte wieder eingefallen. Das Telefon klingelte und mit einem letzten Blick lieà sie die Einladungskarte achtlos auf den Boden fallen. Das war doch alles Schwachsinn!
,,Hallo?“ fragte sie, nachdem sie den Telefonhörer abgenommen hatte.
,,Rate, was passiert ist!“
,,Mir geht es gut, Mum! Danke, der Nachfrage,“ gab Rory ironisch zurück, als sie die aufgeregte Stimme ihrer Mutter am anderen Ende der Leitung erkannte.
,,Ich habe keine Zeit für solche Höflichkeiten. Also komm schon! Rate, was heute passiert ist? Es ist so unglaublich, dass man es eigentlich kaum erraten kann.“
,,Hat Luke seine Schwäche für Kaffee entdeckt?“
,,Falsch! Das wird niemals passieren.“
,,Hat Luke vorgeschlagen alle drei Teile von Herr der Ringe am Stück zu schauen?“
,,Wieder falsch.“
,,Ist Luke-“ wollte Rory weiterraten, als ihr Lorelai ins Wort fiel: ,,Wieso glaubst du eigentlich, dass es etwas mit Luke zu tun hat?“
,,Hat es nicht?“
,,Nein natürlich nicht! Also, rate weiter!“ verlangte Lorelai, doch bevor Rory auch nur ein Wort sagen konnte, schrie ihre Mutter: ,,Die verrückteste Person der Stadt wird heiraten!“
,,Mum, du bist schon verheiratet.“
,,Hahaha! Wie lustig. Du weiÃt doch, dass Kirk Lulu einen Antrag machen wollte und heute auf dem Frühlingsfest hat er es gemacht.“
,,Wirklich?“ fragte Rory ungläubig. ,,Stilvoll?“
,,Kommt darauf an, was du darunter verstehst. Er wollte vor Lulu auf die Knie gehen, doch statt nur auf ein Knie, ist er gleich auf die Nase gefallen,... wegen einer Bananenschale. Ich habe Willi gesagt habe, er soll sie dort hinlegen.“
,,Das hat er doch nicht wirklich gemacht, oder?“
,,Nein. Luke hat das mitgekriegt und deshalb hat sich Willi nicht mehr getraut. Aber die Morrison-Zwillinge haben das erledigt – ohne, dass ich etwas gesagt habe. Auf jeden Fall lag Kirk dann am Boden und ist, nachdem Lulu „Ja!“ geschrieen hat, bewusstlos geworden. Ich weià allerdings nicht, ob es am Sturz oder an der Tatsache lag, dass Lulu seinen Antrag angenommen hat. Auf jeden Fall ist er nach ein paar Stunden wieder wach geworden und hat dann mich beauftragt die Hochzeit zu planen. Verstehst du? Mich!“
Rory hatte dem Bericht lächelnd zugehört und konnte nicht verstehen, wieso ihre Mutter es so schlimm fand eine Hochzeit zu organisieren. ,,Und?“
,,Ich soll mit Kirk’s Mutter an einem Tisch sitzen und mit ihr gemeinsam eine total durchgeknallte Hochzeit planen. Mich würde es nicht wundern, wenn sie irgendwelche seltsamen Kostüme tragen würden oder Kirk auf einem Shetland-Pony zum Altar reiten will. Oh mein Gott! Wo kriege ich bis nächstes Wochenende ein Shetland-Pony her?“
,,Nächstes Wochenende schon?“
,,Ja, Kirk will sicher gehen, dass Lulu es sich nicht mehr anders überlegt. Du musst sofort kommen! Dann kann ich Kirk’s Mutter sagen, dass ich ihre Hilfe nicht brauche. Und du weiÃt bestimmt auch, woher man innerhalb weniger Tage ein Shetland-Pony bekommt. Dann besorgst du das Pony und ich nähe die Kostüme oder...“
,,Mum? Du weiÃt doch gar nicht, ob Kirk ein Shetland-Pony haben will... also mach’ dich doch bitte nicht schon vorher verrückt. Du wirst das Alles super hinkriegen. Das ist schlieÃlich nicht die erste Hochzeit, die im Hotel stattfindet,“ versuchte Rory ihre Mutter zu beruhigen. ,,Und jetzt setzt dich erst mal ruhig irgendwo hin.“
,,Kommst du?“ fragte Lorelai schlieÃlich leise. ,,Du fehlst mir. Auch wenn du sonst auch nicht öfters da bist, beruhigt es mich der Gedanke, dass ich einfach in mein Auto steigen und dich besuchen kann. Ich vermisse dich."
,,Ich dich auch, aber...“
,,James soll einfach auch mitkommen. Ihr seid schon solange weg. Habt Ihr schon darüber geredet?“
,,Worüber?“
,,Rory,“ sagte Lorelai in bittendem Tonfall und Rory konnte das besorgte Gesicht ihrer Mutter genau vor sich sehen.
,,Wir hatten noch keine Gelegenheit dazu."
,,Keine Gelegenheit? Ihr seid seit Ewigkeiten dort und könnt Euch bestimmt auch nicht 24 Stunden am Tag aus dem Weg gehen."
,,Ja schon," gab Rory zu. ,,Aber entweder wir haben Streit und dann will ich das Thema nicht ansprechen, weil ich weiÃ, dass das nur in Geschrei endet. Oder er ist so lieb und wir verstehen uns so gut, dass ich mich nicht traue das Thema anzuschneiden. Ich will diese Momente nicht kaputt machen, verstehst du das?"
,,Natürlich verstehe ich das, SüÃe! Aber du musst auch daran denken, was passiert, wenn du wieder in Boston bist. Jetzt genieÃt du vielleicht die Zeit mit James, aber spätestens wenn du wieder zuhause sitzt und stundelang darauf wartest, dass er anruft,... wirst du bereuen nicht mit ihm gesprochen zu haben. Und deshalb seid Ihr doch überhaupt dort... weil Ihr versuchen wollt eine Lösung für Eurer Problem zu finden."
,,Du hast Recht..." meinte Rory. ,,Vielleicht sollten wir einfach in England bleiben. Hier ist alles so schön... wir streiten nicht andauernd."
,,Wenn sich der Alltag eingespielt hat, macht es keinen Unterschied mehr ob ihr da oder dort seid." meinte Lorelai und fügte dann scherzend hinzu: ,,AuÃerdem erlaube ich dir das nicht... ich brauche dich um Luke davon zu überzeugen, dass er gröÃere Kaffeetassen anschafft. Ich habe ganz tolle Tassen in einem Katalog gefunden."
Rory lächelte, doch dann hörte sie die Haustüre und verabschiedete sich von ihrer Mutter.
,,Gut, rede mit James! Und bastle mir Schilder für die GroÃe-Kaffeetassen-Demonstration. Du kannst mir ja Beispiele per e-mail schicken."
,,Werde ich tun. Bye, Mum!"
Freue mich wie immer über EHRLICHES FB... bin mit dem Teil nämlich gar nicht zufrieden :unsure.
He's happy without you -
Coco - 23.01.2006
*kaum glauben kann* Ein neuer Teil!!!!!!!!! :freu: Ich wusste zwar dass du diese Woche schreibst, aber nicht dass es schon heute soweit ist!!!! *freu*
Zitat:Du hast mich zum Weiterschreiben bewegt Durch die "Gespräche" mit dir ist mir erstmal wieder bewusst geworden, wie lang der letzte Teil her ist *g*
*stolz auf mich bin* :biggrin:
Also, ich weià überhaupt nicht was du hast, der Teil war (wie immer) einfach klasse!!!!!
Du kannst dir ja vorstellen welcher Teil mir am Besten gefallen hat!
Als Rory und Cameron über Dean geschprochen haben
, aber dazu später!!
Tja, James hat anscheinend immer eine passende Antwort...
Wieso musste sich Rory jetzt wieder mit ihm vertragen?? Ich hatte so gehofft dass das Gespräch mit Linda einen rieÃigen Streit heraufruft *schadenfroh bin* ist zwar gemein, aber ich kann James nicht ausstehen (was du ja bestimmt schon mitgekriegt hast!! )
Und jetzt ist bei den beiden wieder Friede - Freude - Eierkuchen... ich dachte du magst diese Happy - Ends im Moment nicht...
aber es dauert ja noch gaaaaaanz lange bis zum Ende (und ich hoffe da gibt es
kein Happy End für Rory und James *wink mit zaunpfahl* )
Jetzt zum Gespräch von Rory und Cameron!! Also als er über seine erste Liebe sprach und darüber, dass er noch immer nicht über sie hinweg bist, da hab ich mir gedacht: Huch! Ein zweiter Dean!! (auch wenn er nicht so toll wie das Original ist! :biggrin: Aber an den kommt keiner ran! )
Und als dann Rory von Dean erzählte, da hat man richtig "gesehen" dass sie noch immer was für ihn empfindet!!! :dance:
Schade dass sie die letzte Frage nicht beantwortet hat... Aber man hat auch ohne Antwort gemerkt dass sie ihn noch immer nicht losgelassen hat, schlieÃlich hat sie die Frage nie richtig beantwortet!!! Und dass sie keinen richtigen Grund fand um nicht auf Deans Hochzeit zu gehen, spricht doch für sich!!!
Was mir auch gut gefallen hat, war wie sie über Jess gesprochen hat!! (Dass sie ihn immer mit Dean verglichen hat und so... einfach klasse!! :dance: )
Kirk will heiraten?? Ja das kann was werden!!!! :lach: Ich kann mir so gut vorstellen wie er Lulu den Antrag gemacht hat, prompt auf die Nase fällt und dann ohnmächtig wird!!! ^^ Ich finds auch witzig dass er sofort heiraten will, damit sie ihm ja nicht mehr davonläuft!!! *gg*
Ich finde du hast Kirk wahnsinnig gut getroffen, auch wenn er nie richtig im Teil vorkam!!
Aber etwas ist mir noch aufgefallen: Kirk will nächstes Wochenende heiraten, wollten da nicht auch Dean und Sandra nach Stars Hollow fahren??
*hoff* Vll kommt Rory ja schon früher zurück *doppelhoff*, vll treffen sich die beiden zufällig *wink mit zaunpfahl* (Ja, ich weiÃ! Ich und meine Zaunpfähle!
)
So, der Teil war mal wieder richtig gelungen, und ich hoffe ich kann dich auch zu einem neuen, baldigen Teil überreden, werd mich bemühen!!! *g*
VIG :knuddel:
Coco
He's happy without you -
Katrin - 23.01.2006
Erstmal Danke für dein FB :knuddel:
Coco schrieb:Tja, James hat anscheinend immer eine passende Antwort... Wieso musste sich Rory jetzt wieder mit ihm vertragen?? Ich hatte so gehofft dass das Gespräch mit Linda einen rieÃigen Streit heraufruft *schadenfroh bin* ist zwar gemein, aber ich kann James nicht ausstehen (was du ja bestimmt schon mitgekriegt hast!! )
Und jetzt ist bei den beiden wieder Friede - Freude - Eierkuchen... ich dachte du magst diese Happy - Ends im Moment nicht... aber es dauert ja noch gaaaaaanz lange bis zum Ende (und ich hoffe da gibt es kein Happy End für Rory und James *wink mit zaunpfahl* )
Ich kann dur nur sagen, dass es bis zum Ende der FF wirklich noch eine ganze Weile dauert... mehr verrate ich nicht :biggrin:
Zitat:
Aber etwas ist mir noch aufgefallen: Kirk will nächstes Wochenende heiraten, wollten da nicht auch Dean und Sandra nach Stars Hollow fahren?? *hoff* Vll kommt Rory ja schon früher zurück *doppelhoff*, vll treffen sich die beiden zufällig *wink mit zaunpfahl* (Ja, ich weiÃ! Ich und meine Zaunpfähle! )
*mich vor deinen zaunpfählen duck*
Habe ja Angst, dass die mich irgendwann treffen :biggrin:
Aber zu deiner "Therorie": Dean und Sandra wollten nicht nächstes WE nach Stars Hollow fahren. Ich "zitiere" aus dem vorherigen Teil :biggrin: :
Zitat:,,Total ernst. Aber vermutlich erst nach der Hochzeit... vorher haben wir zuviel zu tun."
Zitat:
So, der Teil war mal wieder richtig gelungen, und ich hoffe ich kann dich auch zu einem neuen, baldigen Teil überreden, werd mich bemühen!!! *g*
Ich glaube, du wirst dich gar nicht so bemühen müssen mich zu überreden... tippe nämlich gerade weiter
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herzchen - 23.01.2006
Ein neuer Teil *freu*
Ich hab ihn gleich verschlungen nachdem ich mich davon
Zitat:@dine: Oh mein Gott! Du weiÃt gar nicht, wie sehr ich mich über dein FB gefreut habe :freu: Du weiÃt ja, wie sehr ich dich immer für deine FFs bewundert habe und, dass ausgerechnet dir meine FF gefällt... ah, ich bin baff :knuddel:
erholt habe.
Du bist ja eine süÃe Maus! Warum sollte mir deine FF NICHT gefallen? Sie GENIAL ! Mir gefällt die Idee wirklich supergut!
Ich bin echt gespannt wie es weitergeht.......ob es ein Happy End mit Dean gibt? Irgendwas musst du dir ja dabei denken.....aber Sandra ist doch so nett.........sie tut Dean gut.....
Ich hoffe das der nächste Teil etwas schneller kommt, das ist aber schon der einzige Kritikpunkt den ich anführen kann *lol*
liebe GrüÃe
Dine
He's happy without you -
ajnevs04 - 24.01.2006
Ein wirklich schöner und vor allem langer Teil!!!
Ich hoffe Rory nimmt sich mal zu Herzen was ihre Mami ihr sagt. Naja, das ein Antrag von Kirk etwas verrückt ablaufen musste konnte man sich ja denken. Ich kann mir das schon bildlich vorstellen. Super witzig...
:dance: :dance: :dance:
He's happy without you -
snoopy_sun - 24.01.2006
Hi!!
so... endlich mal ein neuer teil
war wieder super geschrieben.......
Zitat:Und bastle mir Schilder für die GroÃe-Kaffeetassen-Demonstration.
hoffe ja wirklich, dass die demo beschrieben wird :biggrin:
und das kirk heiratet :lach: und das lore wollte, dass willi eine bananenschale hinlegt, war einfach spitze :ui:
aber dieser blöde james, kann der nicht endlich abhauen
hoffe ja doch, dass das alles narco-mäÃig ausgeht
abber:
freu mich schon auf den neuen teil!!
GlG
He's happy without you -
Katrin - 27.01.2006
:hi:
Danke für Euer FB! :knuddel:
Der nächste Teil ist irgendwie... ich gebe ja zu, dass ich eine Schwäche für Streitereien habe
Nächsten Teil gibts vermutlich morgen
,,Hey! Ich bin da!" Mit diesen Worten trat James ins Zimmer, gab Rory einen kurzen Kuss und lieà sich neben ihr auf dem Sofa nieder.
aber spätestens wenn du wieder zuhause sitzt und stundelang darauf wartest, dass er anruft,... wirst du bereuen nicht mit ihm gesprochen zu haben.
Die Worte ihrer Mutter hallten in Rory's Kopf wieder. Sie musste jetzt mit ihm reden - nicht morgen, nicht übermorgen - sondern jetzt sofort.
,,Können wir reden?"
,,Klar, was gibts? Was willst du morgen unternehmen?" Als Rory ihn etwas verwirrt ansah, sagte er in triumphierendem Tonfall: ,,Freier Vormittag!"
,,Das ist schön, wirklich schön, aber..."
,,Aber du hast etwas mit Paris ausgemacht, nicht wahr? Egal... Sag ab und lass uns was zusammen unternehmen."
,,Paris muss morgen arbeiten."
,,Dann ist doch alles perfekt. Also? Was willst du unternehmen?"
,,Ãhm... keine Ahnung!" Rory sah ihn ungläubig an. Noch nie hatte sie ihn so aufgekratzt gesehen wie in den letzten Tagen. Er kam gutgelaunt nach Hause, erkundigte sich interessiert nach ihrem Tag und schlug dann fast jeden Abend vor noch etwas zu unternehmen, was Rory aber meistens wegen Lara ablehnte. Was allerdings der Auslöser für die plötzliche gute Laune ihres Ehemanns war, konnte sie sich nicht erklären.
,,Wir könnten morgen noch aufs Land fahren, also richtig aufs Land... was meinst du?"
,,Ich finde die Idee nicht schlecht, aber..."
,,Wir könnten meine Tante besuchen."
,,Kannst du mir sagen, was der Grund für deine überirdisch gute Laune ist?" Als sie einen fragenden Blick auffing, erklärte sie: ,,Du bist seit Tagen gut drauf und jetzt willst du auch noch deine Tante besuchen. Du hast diese Tante kaum erwähnt und jetzt willst du sie plötzlich besuchen?"
,,Sie ist wirklich nett."
,,Komm schon, James! Was ist der Grund?"
,,Eigentlich wollte ich dich damit überraschen, aber ok..." Er holte noch einmal tief Luft und Rory sah ihn ungeduldig und erwartungsvoll an. Was war es, wenn er sie eigentlich damit überraschen wollte? ,,Ich bekomme eine Gehaltserhöhung."
,,Eine Gehaltserhöhung?" wiederholte Rory und fügte dann murmelnd hinzu: ,,Natürlich..."
,,Ja, das ist doch klasse. Und zur Feier des Tages können wir morgen meine Tante besuchen. Leider weià ich nicht einmal, ob sie noch dort wohnt. Aber ich könnte meine Eltern anrufen und das in Erfahrung bringen." Er griff nach dem Telefon und wollte schon wählen, als Rory es ihm aus der Hand nahm.
,,Ich möchte jetzt nicht über deine Tante reden, so nett sie auch gewesen sein mag. Ich möchte jetzt über uns reden... weiÃt du überhaupt, wieso wir hier sind?" fragte Rory und konnte ein überraschtes Blitzen in seinen Augen erkennen. Natürlich... eigentlich sollte sie sich jetzt über James' Gehaltserhöhung freuen, sollte stolz auf ihn sein... doch das alles ging nicht. SchlieÃlich war genau dieser Job der Grund, warum alles in ihrer Ehe schief lief.
,,Ja, das weià ich, aber das heiÃt doch nicht, dass wir überhaupt keinen Spaà haben dürfen," widersprach James und wollte wieder nach dem Telefon in ihrer Hand greifen, doch sie hielt es auÃer Reichweite.
überhaupt keinen SpaÃ... Was hatten sie dann die vergangenen Wochen immer gemacht? ,,Wie soll das mit uns weitergehen?"
Seufzend lieà sich James in die Sofakissen zurückfallen. ,,Wieso können wir nicht einfach morgen etwas unternehmen? Wir können ja morgen darüber reden," meinte er und ein genervter Unterton in seiner Stimme lieà sich nicht leugnen.
,,Nein, nicht morgen - jetzt!"
,,Warte doch bis Donnerstag ab!"
,,Bis Donnerstag?" fragte Rory ungläubig. ,,Vor fünf Sekunden hast du noch gesagt, dass wir morgen darüber reden und jetzt sind es doch zwei Tage mehr?"
,,Warte ab!" Ein kurzes Lächeln huschte über James' Gesicht.
,,Ich will nicht warten, sondern mit dir reden - über uns," sagte Rory noch einmal, fühlte sich aber bei James' Lächeln so, als würde sie gegen eine Wand reden. Er wollte schon etwas erwidern, doch Rory hielt ihm die Handfläche entgegen, damit er gar nicht anfing zu sprechen. ,,Hör zu! Wir sind jetzt seit Ewigkeiten hier und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich die meiste Zeit hier nicht genossen habe. Aber das ändert alles nichts daran, dass es eben kein normaler Urlaub ist... und es scheint so, als würdest du es dafür halten."
,,Ich sagte doch: Warte ab bis Donnerstag!"
Rory legte ihre Finger auf die Augen, atmete tief durch und versuchte sich zu berherrschen nicht laut loszuschreien. ,,Nein! Ich will jetzt eine Lösung! Wenn du nicht darüber sprechen willst, kann ich mich auch morgen mit Lara in ein Flugzeug setzen und nach Hause fliegen."
Sie sah, wie James' Mundwinkel zu zucken begannen und wie er versuchte sich unter Kontrolle zu behalten - jedoch vergeblich. Denn plötzlich sprang er mit den Worten "Du stellst mir ein Ultimatum?" wütend auf.
Zuerst schlug Rory ihre Augen nieder, doch dann erinnerte sie sich wieder an die Worte ihrer Mutter und entgegnete James' Blick fast trotzig. ,,Ja! Ich werde nicht noch zwei Jahre hier bleiben und darauf warten, dass du dich herablässt mit mir über ernste Dinge zu sprechen. Du hast seit Tagen diese fast schon unerträglich gute Laune und auch wenn ich weiÃ, dass ich mich für dich freuen sollte... ich kann einfach nicht."
,,Wieso kannst du nicht einfach ein bisschen Geduld haben? Bis Donerstag?"
,,Ich glaube, ich habe genug Geduld bewiesen - mir reicht es, ok?" Sie sah ihn abwartend an, doch als er nur schweigend ihren Blick erwiderte, konnte sich Rory nicht mehr länger beherrschen und fragte mit lauter, wütender Stimme: ,,Hast du nichts zu sagen? Was soll dieses ganze Getue um Donnerstag bedeuten?"
,,Es sollte eine Ãberraschung werden und auch wenn du es vergessen hast: Am Donnerstag ist unser zweiter Hochzeitstag."
Klatsch! Hätte er ihr eine Ohrfeige verpasst... sie wäre nicht geschockter gewesen, als in diesem Moment. Hochzeitstag... wie konnte sie das einfach vergessen? Sie hatte seit dem Beginn des Gespräches überlegt, was dieser Donnerstag bedeuten konnte,... doch auf den Gedanken, dass sie und James sich vor genau zwei Jahren das "Ja-Wort" gegeben hatten, war sie nicht gekommen. ,,James, es tut-" wollte sie sich entschuldigen, doch James fiel ihr ins Wort: ,,Ach, wieso denn? War doch mein Fehler!" Die Ironie in seiner Stimme war nicht zu überhören. ,,Ich muss wirklich ein totaler Vollidot sein, wenn ich meine Frau an unserem Hochzeitstag damit überraschen will, dass ich mit meinem Chef über meine Zukunft in der Firma geredet habe."
,,Du hast was?"
,,Ja, ich habe mit ihm geredet und er hat sogar gesagt, dass er sich überlegt, ob er mir nicht meinen alten Job wiedergeben kann."
,,Der Job in Boston?" fragte Rory und ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern.
,,Ja und ich wollte am Donnerstag mit dir darüber reden, ob ich den Job annehmen muss oder nicht."
,,Ob du den Job annehmen MUSST?" wiederholte Rory.
,,Das ist doch das, was du von mir erwartest, oder etwa nicht? Dass ich Alles, worauf ich Jahre hingearbeitet habe, einfach so hinschmeiÃe?!"
,,Das-" versuchte Rory zu erklären, doch er lieà sie gar nicht zu Wort kommen.
,,Ist es nicht so? Ich könnte vermutlich tun, was ich will und es wäre nicht genug, du würdest dich immer noch beschweren. Du bist ein so unzufriedener Mensch, dass du nicht einmal merkst, wenn jemand einen Schritt auf dich zumachen will." Bewusst, was er ihr soeben an den Kopf geworfen hatte, fuhr er sich durch die Haare und sagte dann bitter: ,,Entschuldige, aber ich gehe jetzt besser... bevor ich noch mehr zu spüren bekomme, wie idiotisch es ist, seiner Frau einen Gefallen tun zu wollen. Also mach's gut!" Mit diesen Worten stürmte er nach drauÃen und lieà eine total geschockte Rory zurück.
,,Und wo ist dein Problem?"
,,Wo mein Problem ist?" wiederholte Rory und blickte Paris, die neben ihr auf dem Sofa saÃ, ungläubig an. Sie hatte Paris angerufen, weil sie unbedingt mit jemanden reden musste. ,,Ich habe unseren Hochzeitstag vergessen... und vermutlich hat es wirklich so gewirkt, als wäre ich ein total unzufriedener Mensch."
,,Tja, was soll's?" Schulterzuckend nahm Paris einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse. ,,Er will seinen Job aufgeben. Du hast erreicht, was du wolltest."
,,Ich wollte aber, dass er bei mir und Lara bleiben WILL und das nicht nur macht, weil er denkt, dass er muss."
,,Ist der Grund nicht vollkommen egal? Er hat nachgegeben... das ist alles was zählt."
Rory schüttelte den Kopf. Sie hatte schon von Anfang an gedacht, dass dieses Gespräch mit Paris sie nicht weiterbringen würde. Paris sah die Sache einfach zu nüchtern und nur von einer Seite aus. Rory wünschte zuhause zu sein... dann würde sie mir ihrer Mum reden, oder mit Marty oder mit Lane... egal mit wem... für so ein Gespräch war Paris wohl die ungeeigneteste Person der Welt. ,,Ich weià nicht, was ich machen soll. Soll ich ihm sagen, dass er einfach alles hinschmeiÃen soll?"
,,Natürlich. Er hat es doch angeboten!"
,,Erstens weià ich, nachdem er vorher einfach so nach drauÃen gestürmt ist, nicht einmal, ob er noch zu seinem Angebot steht und zweitens kann ich doch nicht verlangen, dass er alles aufgibt, oder?"
,,Wieso nicht? Es ist das, was du dir gewünscht hast... der einzige Grund, warum du überhaupt mit ihm hierher gekommen bist."
,,Es muss einfach eine andere Lösung geben."
,,Es gibt noch eine Möglichkeit: Trenne dich von ihm!"
,,Paris!" Geschockt blickte Rory ihre Freundin an. Was fiel ihr ein einfach so etwas vorzuschlagen?
,,Was denn?" Unschuldig sah Paris zu ihr. ,,Stell dir vor du bist mit jemanden zusammen, der nie Zeit für dich hat. Würdest du dich dann nicht von ihm trennen?"
,,Vermutlich..." gab Rory zu. ,,Aber wir sind verheiratet."
,,Siehst du? Das ist genau der Grund, warum ich nicht viel vom Heiraten halte. Eine Trennung ist schon schwer zu verkraften... ohne den ganzen rechtlichen Kram."
,,Paris, hör zu," sagte Rory und wollte versuchen alles zu erklären, doch Paris unterbrach sie: ,,Nein, hör du mir zu! Entweder du lebst dein Leben so weiter wie in den letzten Monaten: alleine, einsam, traurig, weil dein Mann nie zuhause ist... oder aber du entscheidest dich sein Angebot anzunehmen. Im besten Fall lernt James das Leben mit seiner Familie wieder zu schätzen... und im schlimmsten Fall, wird es so enden, wie es jetzt eben ist: Er kann damit nicht leben und du bist wieder alleine und einsam zuhause... Ich wüsste für was ich mich entscheiden würde."
,,Paris, bitte!"
,,Nein! Du hast fast die ganzen zwei Ehejahre auf alles verzichtet, was eine Ehe ausmacht... Jetzt sei zur Abwechslung mal der Egoist! Sag ihm, was du willst! Und sag ihm, dass er sich entscheiden muss! Wenn er seinen Job nicht aufgeben will, wird er seine Ehe aufgeben müssen."
,,Genau an dem Punkt waren wir vor ein paar Wochen schon einmal und-"
,,Du warst zu rücksichtsvoll. Ich kann mich nur wiederholen: Denke egoistisch! Du bist doch nicht glücklich, wenn er weg ist... also muss sich etwas ändern."
Rory rieb sich die Augen und versuchte alles zu verarbeiten, was Paris soeben von sich gegeben hatte. Genau das, was Paris ausgesprochen hatte, hatte sie sich doch schon selber vorgenommen. Doch es aus einem fremden Mund zu hören war etwas ganz Anderes. ,,So leicht ist das alles nicht. Da ist auch noch Lara..."
,,Die natürlich total viel von ihrem Vater hat, wenn er nie da ist," gab Paris ironisch zurück und erhob sich dann. ,,Ich muss jetzt leider gehen."
,,Jetzt schon?" fragte Rory erstaunt und auch etwas enttäuscht. Wieso musste Paris jetzt gehen, wo sie sich doch gerade so anregend unterhalten hatten. Naja, eigentlich hatte ja fast nur Paris geredet - doch irgendwie hatten ihre Worte eine positive Wirkung auf Rory. Auch, wenn ihre Worte erschreckend gewesen waren... irgendwie gaben sie Rory auch das Gefühl, dass ihre Forderung, dass James wieder von zuhause arbeiten würde, gar nicht so unmöglich war, wie James ihr einreden wollte.
,,Ben wartet. Ich habe ihm versprochen ihm bei seiner Doktorarbeit zu helfen."
Rory nickte nur. Sie hatte den Ton, in dem Paris "Ben" ausgesprochen hatte, nicht überhört. Es klang fast so, als würde Paris ihr ihr Glück unter die Nase reiben wollen. ,,Ok, sehen wir uns morgen?"
,,Ich weià nicht, ob ich die Nachmittagsschicht morgen übernehme... aber wenn nicht, dann können wir uns treffen. Ich melde mich einfach, ok?"
,,Ok!" sagte Rory und begleitete Paris zur Tür. Irgendwie überkam sie das Gefühl, als wäre ihre Freundin sauer auf sie. Aber wieso? Hatte Paris immer noch nicht verstanden, dass nicht jeder alle Sachen so nüchtern, realistisch und manchmal auch kühl sehen konnte wie sie?